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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


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Geschrieben

Da wird aber jemand zutraulich, denkt Gror als er Ciradans Hand auf seiner Schulter spürt.

Doch was solls. "Genießen wir die Wärme und Behaglichkeit der Gaststube, bevor wir Morgen wieder hinaus in die Wildnis müssen", meint er lachend zu seinen Gefährten.

Der Khazad nimmt einen weiteren Schluck. Er fühlt sich sichtlich wohl und entspannt.

Geschrieben

Ciradan prostet ihnen noch einmal zu und geht dann zurück auf seinen Platz neben Iylia.

Geschrieben

Iylia hatte sich freundlich bedankt, als sie auch ihr Essen bekam.

Schweigend löffelte sie ihre Suppe bis sie Grors Bemerkung hörte. Sie sah ihn kurz verdutzt an, wandte sich dann aber wieder ihrer Suppe zu.

Hatte der Hobbit sie wirklich die ganze Zeit angestarrt?

Nun ja, Nala hatte ihr ja gesagt, dass Elben eher selten waren. Und noch dazu sah Iylia etwas außergewöhnlich in ihren selbstgefertigten Kleidern und mit ihrem selbstgemachten Armschmuck aus.

 

Die junge Elbin griff nach  ihrem Wein, um die Kälte aus ihren Knochen zu vertreiben. Sie nippte daran. Er schmeckte etwas säuerlich und dann auch wieder etwas süßlich. Sie stellte jedoch fest, dass sie Wasser oder Tee doch bevorzugte.

Geschrieben (bearbeitet)

"In Ordnung. Dann zeige ich Euch die Zimmer, wenn Ihr gegessen und euch aufgewärmt habt", antwortet Fosco dem Zwerg, "Vielen Dank für die Einladung. Ich würde mich gerne eine Weile zu Euch setzen, wenn es mir die Arbeit erlaubt. Warum ich die Elbin andauernd anstarre?", echot er die Frage des Zwerges. Er wird rot und schämt sich zutiefst. Hatte er die Elbin wirklich die ganze Zeit angestarrt? Das hatte er selbst gar nicht bemerkt. Er gelobte sich selbst, von nun an darauf zu achten, sie nicht mehr allzu oft anzustarren. Er wollte wirklich nicht unhöflich sein. "Nun, wisst Ihr, Herr Zwerg... hier in diesen Landen sieht man solches Volk nicht oft. Genau genommen habe ich noch nie einen Elben gesehen. Ich dachte, es gäb sie nur in Geschichten. Und jetzt steht die Geschichte im Gasthaus. Ich bin nur sehr überrascht, das ist alles. Aber nun muss ich wirklich weiterarbeiten." Schnell macht sich Fosco davon, bevor der Zwerg ihn auf weitere Unhöflichkeiten aufmerksam machen konnte.

 

Nachdem Fosco noch ein paar andere Gäste bedient hatte - ohne die bunte Reisetruppe aus den Augen zu lassen - konnte er endlich ein wenig Zeit erübrigen. Er nahm sich selbst ein Bier und ging zur Gruppe. Sie schien sich prächtig zu amüsieren. Während er einen Stuhl vom Nachbartisch heranzog eröffnete er ein Gespräch: "Und? Wie ist das Essen? Seid Ihr wieder warm?"

Bearbeitet von Perianwen
Geschrieben

"Aah, jetzt hat er ja ein bißchen Zeit" begrüßt Gror den Hobbit freudig.

"Oh ja das Essen war gut, und das Bier ist gut." beantwortet er Foscos Frage.

Der Khazad dreht seinen Bierkrug in den Händen.

"Gemütlich hast du es hier. Was führt dich so weit weg von zu Hause?"

Geschrieben

Ciradan sieht den Hobbit kommen. Lachend sagt er:" Die Suppe war ausgezeichnet! Das Bier ebenfallls." Er lächelt den Hobbit an. Dann wirft er einen Blick auf Boromir, um zu sehen ob doeser kommt.

Geschrieben

Während Gror den Hobbit erwartungsvoll anblickt und einen Schluck Bier genießt, bemerkt der Khazad Ciradans Blick hinüber zu seinem gondorianischen Freund: "Warum zögert er?" fragt er den Kundschafter. "Kennst du ihn eigentlich gut, diesen Boromir?"

Geschrieben

Ciradan schaut ihn an. "Ich nehme an, er weiß noch nicht, was er von uns hält. Besonders gut kenne ich ihn nicht. Er ist der Bruder Faramirs, und ich habe ihn ein paarmal bei öffentlichen Veranstaltungen gesehen und ein paar mal seine Gespräche mit angehört...."

Geschrieben

Mit einem Lächeln begrüßt Waenhil Fosco, als dieser sich zu ihnen an den Tisch setzt. Sie waren eine komische Gruppe – Menschen, Elben und Zwerge und jetzt gesellt sich noch ein Hobbit dazu. Vor einigen Tagen noch hatte Waenhil nicht im Traum daran gedacht, auch nur einem davon zu begegnen und jetzt sitzen sie gemeinsam an einem Tisch. Dabei hatte der Schmied so viele Geschichten gehört über die Meinungsverschiedenheiten der verschiedenen Rassen – vor allem über Zwerge und Elben. Man hatte ihm erzählt es wäre ein Ding der Unmöglichkeit, beide Völker an einem Ort zu haben, ohne dass Köpfe rollen würden. Und nun sitzen Sie in ihrer kleinen Runde und unterhalten sich, als wäre das das normalste der Welt. Zufrieden nimmt der Schmied einen Schluck Bier.

 

Als Gror den Namen Boromir nennt, schweift der Blick des Schmieds wieder zum anderen Tisch. Neugierig mustert er den müden Mann. Ciradan hatte gemeint er sei der Sohn des Statthalters von Minas Tirith. Seine müden Augen, die schmutzigen Kleider und das zersauste Haar hätten den Schmied nie auf solches schließen lassen. Waenhil fragt sich, um was für einen Geheimauftrag es sich handelt, der einen hohen Herrn dazu bringt unerkannt und alleine unterwegs zu sein. Er ist gespannt, ob sich Boromir tatsächlich zu ihnen setzen würde.

Geschrieben

Boromir trinkt sein Bier aus. Er hat sein Essen erst einmal allein fertig gegessen. Dann steht er auf und geht zu eurem Tisch. "Steht euer Angebot noch, dass ich mich zu euch setzen darf?" fragt er mit einem Lächeln und setzt sich. Boromir hebt sein Glas und sagt: "Ich möchte einen Toast ausbringen. Auf den Ruhm und die Ehre Gondors!"

 

Er trinkt einen großen Schluck von seinem Bier. Dann sieht er Ciradan an. "Orks hast du gesagt? Dann gehörst du zu jener Gruppe von Waldläufern, die für Faramir unterwegs sind. Und jetzt hast du diese Herren und Damen zu deinem Schutz angestellt, verstehe ich das richtig?"

 

Er schüttelt den Kopf, meint dann wie zu sich selbst: "Eine kluge Entscheidung. Es ist nicht sicher hier. Tharbad habe ich umgangen, ich glaube, da halten sich irgendwelche Schurken auf... Die Länder hier im Norden sind nicht sicher. Und die Grenzen nach Osten... naja. Genug davon. Wir wollen doch heute gute Laune haben, nicht wahr?" Grinsend und Zustimmung heischend blickt er euch an.

Geschrieben (bearbeitet)

Ciradan steht auf, hebt seinen Krug und sagt:" Selbstverständlich gilt das Angebot noch!" Mit lauterer Stimme "donnert" er:" Auf die Ehre und den Ruhm der ganzen Westlichen Welt!" Er leert sein Glas und setzt sich. An Boromir gewandt sagt er:" Ihr habt recht! Über den Norden können wir uns später unterhalten! Kommt, setzt euch neben mich!" Sagt er und zieht einen Stuhl auf seine andere Seite. Er nimmt sich vor, Boromir später nach Tharbad zu fragen. Er lächelt Iylia an, die noch an seiner Seite sitzt und fragt:" Und, hat mein Volk einen allzu schlechten Eindruck auf euch gemacht?" Er grinst sie neckisch an.

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
Geschrieben

Da Ciradan etwas neben ihr gestanden hatte, hatte sich Iylia die Ohren zugehalten als er den Trinkspruch donnerte.

als Ciradan sie anspricht sieht sie ihn an. ""nein.. einen Lauten Eindruck"; murmelte sie und nippte an ihrem warmen Wein.

Ihrer Meinung nach konnten ihr Gasthäuser gestohlen bleiben.

Es war einfach nichts für sie. Zu laut und zu voll.

Obwohl, das Essen war ganz gut und man war trocken und warm.

Doch auf dauer würde sie sich wohl nicht damit anfreunden können

Geschrieben

Ciradan bemerkt, dass sie die Hände auf den Ohren hat. Ihm fält an, dass seine Mutter ihm einmal erzählt hatte, dass Elben viel besser hörten als Menschen oder Zwerge. Bestürzt hält er inne. Er Dummkopf. Er stellt den Becher ab. Dann zögert er. Darf er dass? Nimmt sie das nicht persönlich oder wie reagiert sie. Er gibt sich einen Ruck und nährt sich ihr. Dann nimmt er ihre Hände sanft von den spitzen Ohren, und lässt sie in ihren Schoß fallen. Er guckt zur Seite und schluckt kurz. Dann sieht er sie kurz an und sagt:" Tut mir leid wegen dem lauten Trinkspruch." Er schluckt wieder. "Das wollte ich nicht, dass ich dir wehtue." Nervös schaut er sie an.

Geschrieben

"Wie schön, dass es Euch geschmeckt hat." Fosco zögert einen kaum wahrnehmbaren Augenblick, bevor er die Frage des Zwerges beantwortet. "Dieses Gasthaus ist mein zu Hause. Ich habe nie etwas anderes gekannt. Meine Mutter arbeitete schon hier, und ich wurde hier großgezogen. Leider ist sie bereits gestorben, und seitdem lebe ich hier ziemlich einsam und lass mir die Launen von diesem alten Griesgram gefallen." Er zuckt die Achseln und nimmt einen Schluck Bier. "Keine Ahnung, was er gegen mich hat." Fosco macht eine kurze Sprechpause, dann fügt er hinzu: "Naja, zumindest die Arbeit macht mir Spaß. Und man bekommt so manche interessante Geschichte aus erster Hand erzählt." Er grinst. "Sagt mir, was ist Eure? Elben, Menschen und Zwerge in einer Reisegruppe sieht man selten." Neugierig, aber nicht aufdringlich, sieht er den Zwerg an und hofft auf ein weiteres spannendes Abenteuer.

Geschrieben

Iylia sah Ciradan an.

"du hast mir nicht wehgetan, ich kann laute Geräusche nur nicht sonderlich leiden. " erklärte sie.

"Ich muss mich erst daran gewöhnen und es ist halt ungut, wenn jemand neben dir laut spricht", meinte sie, lächelte ihn dann etwas an und nimmt sich ihren Wein, von dem sie wieder trinkt.

Die Suppe hatte sie aufgegessen

Geschrieben

Ciradan lächelt sie erleichtert an. " Ich werde mir Mühe geben, nicht mehr so laut zu sprechen!" Immerhin, keine offene Ablehnung oder etwas dergleichen. Ein gutes Zeichen. Er erinnert sich an die warme Haut der Elbin unter seinen Fingern und lächelt. Dann wendet er sich an Fosco und bestellt sich noch etwas Wasser.

Geschrieben

Gror prostet Boromir zu als er an ihren Tisch tritt. "Gerne trinke ich mit dir auch auf Gondor" erwidert der Khazad den Trinkspruch und nimmt einen tiefen Schluck. "Aber ich liebe das Land hier westlich des Nebelgebirges. Ich betrachte es als mein Zuhause. Außerdem hat es schon bessere Zeiten gesehen."

 

Dann wendet sich Gror dem Hobbit zu: "Hier bist du also geboren, und groß geworden. Erstaunlich" kommentiert der Khazad lakonisch. "Vielleicht wird es Zeit, das du eigene Abenteuer erlebst, anstatt sie dir immer nur erzählen zu lassen."

Gror leert seinen Krug. Dann meint er: "Unsere Geschichte ist schnell erzählt. Allerlei Schwierigkeiten mit Orks und anderem Geschmeiß, haben uns bei Bree zusammengeführt. Jetzt begleiten wir die Pferdeherrin und ihren Bruder nach Rohan, zurück nach Hause."

Sehnsüchtig blickt der Khazad in seinen leeren Krug. "Bekomme ich noch ein Bier?" fragt er Fosco. "Warum kommst du morgen nicht einfach mit uns, endlich eigene Abenteuer erleben?"

Geschrieben

Erstaunt sieht Ciradan von seiner Suppe auf und schaut Gror an, als dieser den Hobbit dazu einlädt, mit ihnen zu kommen. Sie kennen ihn ja kaum und bis jetzt war der Kazad alles andere als Vertrauensseelig aufgetreten. Was veranlasste ihn, dem Mann, den sie erst seit ein Paar Minuten kannten so arg zu vertrauen, dass er ihn einlud mit ihnen zu Reisen. Dazu noch einen Hobbit, der schon sein ganzes Leben hier verbracht hatte. Er streicht sich das Haar aus dem gesicht und schaut nervös zu Iylia und Waenhil, um zu sehen, was diese davon halten. Er selbst war ja schließlich auch nicht mit offenen Armen empfangen worden, wie dieser Hobbit.

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Gror bemerkt Ciradans Blick, auch die fragenden zu Ilya und Waenhil, und fragt direkt: "Hast du etwas auf dem Herzen, Gondorianer?"

Bearbeitet von Torshavn
Geschrieben

Ciradan wendet sich dem Kazad langsam zu. "Können wir uns mal kurz zusammen unterhalten? Allein?", sagt er mit ausdruckslosem Gesicht.

Geschrieben

Gror schaut Ciradan an. Die gemütliche Runde gibt er nur ungern auf.

Zum Hobbit meint er: "Bleib nur, ich hole mir ein Bier. Ich brauche ein bißchen Bewegung."

Der Khazad steht auf und fragt in die Runde: "Will noch jemand etwas trinken?"

An Ciradan gewand: "Nun komm, gönnen wir Fosco eine Pause. Du kannst mir beim Bierholen helfen. Da ist dann Zeit zum Reden."

Der Khazad macht sich auf den Weg durch die Gaststube.

Geschrieben

Ciradan steht auf und schließt zu Gror auf. Mit leiser gepresster Stimme sagt er:" Verzeih, mein Freund, aber wieso haltet ihr es für klug, einem völlig Fremden einzuladen, uns auf einer Reise zu begleiten, die teils mehr als nur unangenehm werden kann? Wir kennen den Mann doch gar nicht!" Er sieht Gror ernst an und versucht ihm begreiflich zu machen, welche Sorgen er sich macht. " Hinter jeder Fassade kann ein Feind stecken, ein Spion oder ein Attentäter, egal wer! Was, wenn dieser Mann uns bei Nacht die Kehle durchschneidet?" Er bleibt am Tresen stehen, und füllt sich einen Krug Wasser ein.

Geschrieben

Waenhil hört Fosco Interessiert zu und nimmt mit leichter Überraschung die Offenheit Grors wahr, mit der er den Hobbit einlädt sie auf ihrer Reise zu begleiten. Er bemerkt Ciradans nervösen Blick und ist verwundert, als der Dunadan Gror darum bittet unter vier Augen sprechen zu können.

 

"Gerne trinke ich noch ein Bier" antwortet Waenhil dem Khazad auf seine Frage und lächelt ihm zu.

 

Dann schaut er den Beiden ernst nach, während sie sich vom Tisch entfernen. War der Gondorianer etwa misstrauisch? Normalerweise war er es doch, der seine Zunge nicht hüten konnte und keinerlei Misstrauen an den Tag legte. Das Verhalten Ciradans war ihm wieder einmal ein Rätsel. Hatte er nicht auch erwähnt, dass er Frau und Kinder hatte? Und trotzdem umschwärmte er Iylia schon den ganzen Abend. Durchaus - sie war eine schöne Frau und hatte eine besondere Ausstrahlung, doch hatte sie ihm doch bereits offen ihre Ablehnung kund getan. Waenhil versteht nicht, warum Ciradan sie dann noch weiter bedrängt, wo doch zu Hause jemand auf ihn wartet. Vielleicht sollte er ihn mal darauf ansprechen? 

 

Schließlich löst er seinen Blick wieder von den Beiden und sieht wieder zu Fosco. Er hatte Gror bisher noch nicht geantwortet. Würde er tatsächlich auf die Einladung eingehen?

Geschrieben (bearbeitet)

Als Gror und Ciradan den Tresen erreichen, zapft der Khazad zwei Krüge Bier, während er dem Gondorianer antwortet und ihn dabei ernst und ein bißchen verständnislos ansieht:

"Du hast recht, auch ich kenne Fosco nicht länger oder besser als jeder von uns hier. Doch mir ist der Hobbit sympathisch. Er wirkt aufrichtig und ehrlich.Fosco wird uns ganz sicher nicht die Kehlen durchschneiden Und er will hier weg. Warum ihn also nicht mitnehmen und uns seiner Hilfe versichern."

Der erste Krug ist gefüllt, der zweite unter den Zapfhahn geschoben, als Gror forfährt:

"Aber wo wir schon beim Thema sind. Ich sehe in dir eine größere Gefährdung für unsere Sicherheit. Deine unkontrollierten Gefühlsausbrüche und deine Offenheit gegenüber allem und jedem, werden uns irgendwann jede Menge Ärger einbringen. Und trotzdem nehmen wir dich mit."

Während der kleinen Pause, die nun folgt, geht Gror kurz zur Feuerstelle in der Küche und füllt aus der Kanne zwei Becher warmen Wein ab. Er verstand zwar nicht, wie man so etwas trinken konnte. Aber Nala und Iylia schien es zu schmecken. Dann stellt er alles auf ein Tablett.

"Um dieses Thema zum Ende zu bringen. Ich traue Fosco mehr als dir. Was soll ich von einem Kundschafter halten, der sein Herz auf der Zunge trägt, und den private Loyalitäten egal sind, wenn eine schöne Elbin seinen Weg kreuzt."

Der Khazad zapft noch zwei Bier für Boromir und Nalas Bruder. Dann notiert er alles für den Wirt, der sich offenbar gerade etwas Ruhe gönnt oder den Abtritt ausgiebig nutzt.

Mit Schwung nimmt er das Tablett auf und geht wieder hinüber zu ihrem Tisch. Die Getränke sind rasch verteilt...

Bearbeitet von Torshavn
Geschrieben

Ciradan hatte während der Aufzählung Grors leise angefangen zu lächeln.Er sah es als Kompliment. Doch als der Zwerg seine Frau und seine Kinder erwähnt, wird er bleich. Seine Züge erstarren und er bleibt stocksteif stehen. Schließlich sagt er ganz leise, kaum hörbar:" Erwähne nie wieder, nie wieder dieses Weib, wenn ich dabei bin! Nie wieder!" Die letzten Worte würgt er fast hervor. Dann dreht er sich auf dem Absatz um, geht zum Wirt und fragt ihn knapp nach seinem Zimmer. Als dieser ihm alles erklärt hat, geht er langsam ins obere Stockwerk. Vorher jedoch verabschiedet er sich noch gepresst von Boromir und wünscht den anderen eine gute Nacht. Oben in seinem Zimmer, legt er sein Schwert ab, seinen Mantel ebenfalls, seine wurfdolche jedoch lässt er an. Dannn wirft er sich, nur mit Hose, Hemd und Stiefeln bekleidet aufs Bett. Die weiche Matte heitert ihn wieder ein bisschen auf

Er blickt zur Decke und schnieft kurz. Wie konnte es sein, dass dieses Weib, dass er notgedrungen geheiratet hatte ständig zu Trauer und Verbitterung in ihm führte?

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