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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


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Geschrieben

Ciradan erwiedert den Blick der Elbin mit ruhiger Gelassenheit. Er verbeugt sich leicht und sagt dann:" Wie sie wünschen. Es ist ganz ihre Entscheidung." Der Dunadan lässt die Hand sinken und verlässt den Schankraum. Draußen sucht er sich eine ruhige Ecke, zieht sein Schwert und beginnt gegen einen durchsichtigen Feind zu kämpfen. Mit jedem Schlag wird er schneller und präziser und mit jeder Bewegung ruhiger.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Wirt blickt Fosco einen Moment lang an, ohne die Miene zu verziehen. Dann sagt er: "Wird ja auch mal Zeit, dass du lernst, deinen eigenen Standpunkt zu behaupten... Ich kann dir dann allerdings nur noch die erste Monatshälfte auszahlen. Heute ist der 13., mehr wäre nicht fair." Ich legs hinter den Tresen, sobald ich hier fertig bin, da kannst dus dir abholen." Dann lässt er den Hobbit ohne ein weiteres Wort stehen und wendet sich seiner Arbeit zu. Er nickt Ciradan zu, der gerade aus dem Schankraum kommt.

Bearbeitet von Eldanor
Geschrieben

Nala hatte ihren Bruder angesehen der mit einem knappen Nicken die Entscheidung der Gruppe bekannt gab. Es mochte nicht besonders taktisch sein einen Hobbit in die Gruppe aufzunehmen, doch es war freundlich und richtig. Zwei menschliche Regungen die immer seltener wurden in diesen Tagen. Nach dem Mahl stand sie auf und ging noch einmal in ihr Zimmer zurück um sich mit der Schüssel voll Wasser und einem kleinen Stück Seife ausgiebig zu reinigen. Anschließend packt sie und macht sich abreisebereit. Gespannt wartet sie, wann sie aufbrechen würden. Der Weg wurde nicht kürzer und sie wollte so viel Licht des Tages nutzen wie möglich.

Geschrieben

Fosco ist völlig verdattert, als der Wirt ihm so freundlich antwortet. Er ist so überrascht, dass er einige Augenblicke lang nicht weiß, was er sagen soll. Dann, als der Wirt bereits fort ist, murmelt er ein verwirrtes „Danke“ in seinen nicht vorhandenen Bart und macht sich auf in seine Kammer, um seine wenigen Habseligkeiten zu sichten und zu entscheiden, was er denn mitnehmen sollte.

Das Packen dauert nicht lange; es gibt nicht viel, was er nützliches auf eine lange Reise mitnehmen kann und er wollte sich auch nicht schwer beladen. Das einzige, von dem er reichlich nimmt, sind die Vorräte des Gasthauses. Wer weiß, wann sie das nächste Mal die Möglichkeit haben werden, an so gutes Essen zu gelangen? Die Summe, die der Wirt für die Speisen bekommen hätte, zieht Fosco von seinem Lohn ab, der inzwischen am Tresen lag. Schließlich war er ein anständiger Hobbit. Dann stellt sich Fosco in die Stube und wartet darauf, dass sie aufbrechen würden. Er ist schon ganz aufgeregt und kann kaum still sitzen. Was würde ihn wohl da draußen erwarten?

Geschrieben

Als Ciradan mit seinen Übungen fertig ist, schüttelt er sich das schwarze Haar aus dem Gesicht, schiebt sein Schwert in die Scheide und betritt das Gasthaus wieder. Etwa die hälfte seiner Gefährten sind bereits mit packen fertig. Er selbst hat den Großteil seiner Sachen in den Satteltaschen von Mandos gelassen, den Rest hat er in seinem kleinen praktischen Rucksack. Er packt die Sachen im vorbeigehen, geht zum Wirt und bezahlt mit den Worten:" Für die äußerst komfortablen Dienste, die ich und die Frau Elbin in Anspruch nehmen durften. Der Rest ist für sie!" Damit drückt er dem Wirt einen Stapel Münzen in die Hand, dreht sich um und geht hinüber zu Iylia. Neben der Elbin stellt er sich mit den hinter dem Rücken verschränkten Armen hin und beginnt auf den Füßen vor und zurück zu wippen während er seine Gefährten aufmerksam beobachtet.

Geschrieben

"Ja, ja die Ungeduld der Jugend" kommt es über Grors Lippen als er Ciradan nervös neben Iylia warten sieht.

Der Khazad stellt den leeren Becher auf den Tisch und erhebt sich. Er greift nach seinem Rucksack mit dem Schild, hängt ihn über die Schulter und steckt die Axt in den Gürtel. Dann geht er hinüber zur Theke, legt dem Wirt ein paar Münzen hin: "Habt Dank für die Gastlichkeit deines Hauses."

Gror schaut sich nach seinen Gefährten um: "Von mir aus, können wir."

Geschrieben

Auch Eldanáro bezahlt, wobei er vom Wirt noch ein wenig neues Pfeifenkraut ersteht. Pfeile verkauft er ihm leider nicht, weil er keine hat. Eldanáro wird sie sich unterwegs schnitzen müssen. Er öffnet die Tür. "Seid ihr fertig? Ich werde draußen bei den Pferden warten", sagt er und verlässt die Stube. Draußen wird es allmählich heller, doch der Nebel ist noch nicht weg. Es ist ein kühler Morgen, den Eldanáro sehr genießt. Er saugt die kalte Luft durch die Nase ein und lächelt. Dann geht er zum Stall und löst schon einmal die Pferde. Als er zu seiner Stute kommt, wiehert sie in freudiger Erwartung. Die beiden haben sich schnell aneinander gewöhnt.

Geschrieben

Schweigsam hatte der Schmied sein Frühstück beendet und nur mit halber Aufmerksamkeit den Gesprächen gelauscht. Als er das Essen beendet hat, geht er nach oben um sich zu Waschen und seine wenigen Habseligkeiten einzupacken. Anschliessend geht er zum Wirt und begleicht seine Schulden. Waenhil würde die Bequemlichkeiten des Gasthauses gerne noch länger in Anspruch nehmen, doch es war vernünftig so bald als möglich aufzubrechen, denn sie hatten noch einen langen Weg vor sich. Er nickt seinen Gefährten zustimmend zu. "Dann lasst uns aufbrechen". Anschließend folgt er Eldanáro in den Stall, wo er von Cheimon in Erwartung der Weiterreise ungeduldig begrüßt wird. Waenhil begutachten seinen Gefährten eingehend, während er ihm die Nüstern krault. Heute Abend müsste er ihm unbedingt die Fesseln säubern, damit sich diese durch den Matsch nicht Entzünden werden.

Geschrieben

Auch Gror folgt Waenhil und Eldanaro hinaus, und hinüber durch den Nebel zum Stall.

Das Pony freut sich, als der Khazad das Tier aus der Box führt. Er legt den Sattel auf, schnallt ihn unter dem Bauch fest. Das Schild hängt er an den Sattelknauf, die Armbrust in eine spezielle Halterung, die es ihm ermöglicht, die Waffe während des Reitens zu ziehen. Den Rucksack behält er auf dem Rücken. Dann führt er Pony hinaus in die angenehme Kühle.

Geschrieben

Schließlich verlässt auch Ciradan das Gsthaus. Ihm macht es nichts aus, weiterzuziehen. Er hatte es schon fast als ein wenig...unnormal empfunden, in einem weichen Bett zu schlafen. Draußen beginnt er ein bekanntes Wanderlied zu singen, während er bei Mandos steht. Der Hengst schnaubt ihn übermütig an. Ciradan gibt dem Pferd, immer noch singend, einen Apfel und besteigt das Pferd. Er hat große Mühe den Hengst zurück zu halten.

Geschrieben

Nala wartet bis ihr Bruder die Rechnung beglichen hat und folgt ihm dann nach draußen. Schweigend gehen sie nebeneinander, sie verstehen sich auch ohne Worte. Sie wusste ihn beschäftigten viele Gedanken, Sorgen über die aktuelle Reise und auch die Zukunft schien ungewiss. Sie sah es daran wie fahrig seine Bewegungen waren und wie seine Stirn sich kräuselte, während er sich überlegte wie er alle beschützen konnte. Ihr Bruder war ein loyaler und guter Krieger, doch würde dies anerkannt, nach dem scheitern seines Auftrages und dem schrecklichen Verlust seiner Gefährten. Wie würde man ihn Zuhause willkommen heißen? Würden sie sagen es wäre ihre Schuld, die Schuld der Frau die nie hätte mitkommen dürfen? Sie seufzte, der Weg vor ihnen war lang und schwierig, sie sollten sich darauf konzentrieren.

Geschrieben

Als sich alle in den Stall aufmachen, um ihre Pferde zu holen, fällt Fosco siedend heiß ein, dass er ja noch immer kein Pony hat. Was tun? Der Wirt! Er hat genug davon. Also rennt Fosco zum Wirt und bittet ihn um ein Pony. Gemeinsam gehen sie in den Stall, und der Wirt verkauft Fosco ein dunkelbraunes Pony. Zum Glück hatte er über die Jahre nie viele Gelegenheiten gehabt, sein Gehalt auszugeben, sodass er das Pony ohne Weiteres bezahlen konnte. Er sattelt rasch das Pony, befestigt sein Gepäck am Sattel und sitzt ein wenig unbeholfen auf.

Geschrieben

Gror zieht sich mit zwergischer Behändigkeit in den Sattel. Er schaut sich um. Fast alle sind bereit zum Aufbruch.

"Weiß jemand, wo Iylia bleibt?" fragt er in die Runde.

Geschrieben

Als die anderen sich zum Aufbruch bereit machten, folgte auch Iylia ihnen.

Sie hatte Faer noch kurz  sozusagen überreden müssen aus dem warmen Stall zu kommen, doch schlussendlich war der Hengst doch voller Energie und trabte neben ihr her zu den Freunden.

"Ich bin hier, Gror"; sagt die junge Elbin freundlich. "verzeiht, Faer hatte gerade seinen eigenen Kopf"

Geschrieben (bearbeitet)

Gror schmunzelt als er Iylias Worte hört. "Gut, dann können wir ja los."

An den Kundschafter aus Gondor gewand, sagt der Khazad: "Ciradan, reite vor und erkunde die Gegend. Aber sei vorsichtig, keine Eigenmächtigkeiten. Wenn du etwas entdeckst, komme zurück."

Dann treibt Gror Pony an, bis er neben Eldanaro reitet. "Achte du bitte auf unseren Rücken. Vielleicht folgt uns ja jemand."

 

Eine knappe Stunde nach Sonnenaufgang des 13.Oktober 3018 DZ verlassen die Gefährten das sichere Gasthaus auf der alten Südstraße Richtung Tharbad. Der Frühnebel beginnt sich langsam aufzulösen. Regen liegt in der Luft. Ciradan bildet die Vorhut, Eldanaro die Nachhut. Die Furt ist in etwa 2- 3 Tagen zuerreichen.

Bearbeitet von Torshavn
Geschrieben (bearbeitet)

Ciradan erwiedert:" Okay kein Problem! Ich bin sofort wieder hier wenn ich etwas entdeckt habe!" Mit diesen Worten wendet er Mandos und reitet in gemächlichen Trab davon. Er folgt der Strasse und lässt seine Augen wachsam umherstreifen. Er war ein erfahrener Kundschafter und beinahe nichts entging dem Blick des konzentrierten jungen Gondorianer. Schließlich erreicht er einen kleinen Engpass, wo er Mandos halten lässt. Der Dunadan steigt ab und beobachtet die Gegend. Diese Stelle bietet sich für einen Hinterhalt geradezu an. Der Späher kniet sich vor einen Busch um nach Spuren zu suchen...

Als er nichts entdeckt, schwingt sich Ciradan wieder in den Sattel und reitet weiter. Das Wetter wird zusehends schlechter. Als der erschöpfte Kundschafter am späten Nachmittag die Straße entlang reitet, gewahrt er in der Ferne eine Art Gehöft. Der Späher überlegt kurz. Das könnte ein guter Schlafplatz werden....andererseits war so ein Gehöft mitten in der Wildnis ein perfekter Ort für einen Hinterhalt.....der Dunadan beist sich auf die Lippe. Was sollte er tun? Schließlich fasst er einen Entschluss. Er reitet mit Mandos weiter, lässt ihn jedoch einige hundert Meter vor dem Gehöft in einem Busch stehen. Dann schleicht er sich an das Gehöft an. Scheint alles sicher zu sein. Auf den ersten Blick. Aber wenigstens sieht er keine Äxte über dem Tor, die auf sie hinabfallen und sie einen Kopf kürzer machen könnten. Zufrieden schleicht Ciradan zurück zu seinem Pferd. Der Ort war sehr einladend. Zumindest von außen. "So, genug spioniert! Jetzt gehts zurück zu unseren Freunden mein großer!", sagt der Dunadan zu Mandos. Er schwingt sich in den Sattel und prescht die Straße zurück zu seinen Gefährten die irgendwo hinter ihm sind.

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
Geschrieben

Sorgfältig sattelt, zäumt und bepackt Waenhil Cheimon um etwaige Druckstellen zu vermeiden und führ ihn anschließend nach draußen. Der Schmied sitzt auf und wartet bis seine Gefährten zum Aufbruch bereit sind. Als sie losziehen reiht er sich in der Mitte seiner Freunde ein und lässt wie immer die Zügel locker; sein Tier wird den anderen Pferden folgen und so würden sie fürs erste entspannt vorankommen. Nachdem die Gruppe die Tore der kleinen Festung hinter sich lassen blickt Waenhil noch einmal lächelnd zurück und fragt sich, wann sie wieder eine solch erholsame Nacht haben würden. Dann schweift sein Blick den unbekannten Weg entlang und bleibt am Himmel hängen. Schaut nicht so aus, als hätten sie heute mehr Glück mit dem Wetter.

Geschrieben (bearbeitet)

Gror bemerkt Waenhils sehnsüchtigen Blick zurück, als sich der Khazad umwendet, um zu schauen, ob alle seine Gefährten den Hof verlassen haben.

"Das war ein sehr gastliches Haus, nicht wahr?" bemerkt Gror zu seinem Freund. "Ich werde es auch vermissen. Besonders wenn es nachher anfangen sollte zu regnen." Der Khazad zieht den Mantel fester um sich.

"Hoffentlich hält Ciradan sich an die Anweisungen" murmelt er vor sich hin. Die Straße vorn ihnen ist leer und die Gegend ruhig.

Bearbeitet von Torshavn
Geschrieben

Ruhig beginnt ihr Aufbruch und die weitere Reise, der Himmel zeigte sich zwar grau und wolkenverhangen, doch zumindest regnete es im Augenblick nicht. Dafür musste man schon dankbar sein! Und so saß sie gemütlich im Sattel, während sie der gleichmaßige Takt des Reitens in einen angenehmen Zustand schaukelte. Gedankenverloren betrachtete sie die wenig abwechslungsreiche Gegend und trank hin und wieder einen Schluck Wasser. nachdem einige Zeit verstrichen war, bat sie ihre Gefährten um eine kurze Rast, da sie einem dringenden menschlichen Bedürfnis nachgehen musste.

 

Sie gab die Zügel ihrem Bruder und verschwand zwischen den Sträuchern am Wegesrand. Sie ging nur ein paar Schritte und kam auch bald darauf wieder zurück. Mit einem breiten grinsen und einem leicht rötlich verschmierten Mund, die Hände voller Brombeeren. "Ich habe einen Strauch Brombeeren gefunden, keine 5 Schritte in den Wald hinein, eine richtige Hecke, sie sind unglaublich süß und reif. Ein Glück so spät im Jahr noch welche zu finden, einige sind auch schon am verderben. Sollen wir ein paar Pflücken?" fragte sie und steckte sich eine weitere köstliche Beere in den Mund.

Geschrieben

Waenhil lacht Gror an "Viel gastlicher, als die Festung auf den ersten Blick wirkt".

Schweigsam und in Gedanken versunken lässt er sich von Cheimon durch die Gegend tragen, bis ihn Nala aus seinen Gedankenspielen reißt. Die kurze Pause, die sie vorschlägt tut ihm gut und sofort schwingt er sich aus dem Sattel um sich kurz die Beine zu vertreten. Als die junge Rohirrim mit einem Lächeln auf dem Gesicht und den Brombeeren in der Hand aus dem Wald erscheint, entlockt sie dem Schmied ein Schmunzeln. Er liebte Brombeeren und so brauchte ihn Nala nicht lange danach fragen und strahlte sie an: "Sehr gerne doch, die paar Minuten können wir sicher rasten"

Geschrieben

Grinsend reicht Nala ihrem Bruder die Beeren die sie schon gefunden hat und die kleine rote Pünktchen auf ihren Händen hinterlassen haben. Sie freut sich, dass Waenhil sie begleiten will und er die süßen Früchte ebenso zu schätzen weiß wie sie. "Ich hole nur noch schnell ein Tuch, dann können wir ein paar mitnehmen" meint sie und fischt ein sauberes, aber vom langen Gebrauch und vielen Waschen schon ausgeblichenes Tuch aus ihrer Satteltasche hervor. "Wir beeilen uns" versichert sie, denn sie weiß die Gruppe will so viel Weg zurücklegen wie es geht.

 

Mit dem Tuch in der Hand, geht sie voran um Waenhil zu zeigen, wo die Beeren wachsen. Es ist ein ansehnlicher Busch der sich an einem guten Standort um ein paar Bäume herumrankt. An einer Stelle sind schon viele Beeren gepflückt worden, doch die restlichen Zweige sind noch voll der dunklen Früchte. Schnell wandern wieder ein paar in ihrem Mund als sie ihn grinsend ansieht und das Tuch geschickt an den Zweigen aufhängt, sodass sie beide Beeren hineinfüllen können. "Als wir Kinder waren sind wir in ganzen Scharen über die Sträucher in den umliegenden Gegenden hereingefallen und unsere Mütter haben immer geschimpft wenn wir überall voller Saft waren" erinnerte sie sich an ihre Jugend.

 

Sie sieht Waenhil an und muss auf einmal grinsen und dann kichern "Deine Mutter würde jetzt sicher auch schimpfen" meint sie immernoch kichern "deine Lippen sehen aus als hättest du sie geschminkt" meint sie und fährt sich selbst über ihre die auch rot vom Saft der Beeren sind. Sie erinnert sich an das letzte Mal da sie so intensiv an seine Lippen gedacht hat und wird ein wenig rot.

Geschrieben
Geschwind huschen die Beiden durch den Wald und bleiben erst stehen, als Nala ihm den Busch zeigt. Ein kleiner Schatz inmitten des einsamen Waldes, vollgespickt mit großen, saftigen Beeren. Nur eine kleine Stelle weißt darauf hin, dass sich jemand schon daran bedient hat. Sofort wandern die ersten Beeren in seinen Mund, in dem sich sofort ein süßlicher Geschmack ausbreitet.
Ein Prusten entgleitet ihm, als er von Nala auf seine verfärbten Lippen aufmerksam gemacht wird und sofort wandert sein Handrücken über seine Lippen. "Sie hat sich immer eine Tochter gewünscht." entgegnet er ihr mit einem neckischen Lächeln "Ich befürchte, es könnte ihr sogar gefallen!"
Geschrieben

Nala reagiert auf die Aussage des Schmieds mit einem schelmischen Grinsen und schüttelt dann den Kopf, dass ihre Haare nur so fliegen. "Sie könnte sich vielleicht ein wenig an den behaarten Beinen stören" kann sie sich kichernd nicht verkneifen. Dann tritt sie näher und hebt die Innenseite ihres Ärmels. "Ich helfe dir" meint sie vertraut und merkt erst dann wie nah sie sich sind. Kaum eine Hand passt mehr zwischen sie und sie spürt die Wärme seines Körpers. So nah war sie seinem Gesicht nur einmal ganz kurz und jetzt da sie ihn direkt ansieht, bemerkt sie vieles was aus der Entfernung verborgen bleibt. Die winzig kleinen Fältchen um seine Augen wenn er lächelt, die gerade geschnitten seine Nase ist oder diesen sanften Zug um seinen Mund. Ihr Blick wandert nach oben und sieht ihm in die Augen, sie hat die Beeren vergessen und auch die Hand, die sie halb erhoben hat, mitten in der Bewegung verharrt.

Geschrieben
Unverhohlen beobachtet er, wie Nala ihr langes Haar hin und her fliegen läßt und ihr Lächeln eine Reihe bildschöner weißer Zähne hervorblitzen läßt. Als ihm die junge Rohirrim plötzlich ganz unbeschwert und neckisch näher tritt, scheint es ihm als müsste sein Herz jeden Moment aussetzen. Als würde die Zeit anhalten hält auch der Schmied einen Moment inne, während Nalas Augen neugierig über sein Gesicht huschen. Unbewusst streicht seine Hand zärtlich über ihre Backe, während er sie sanft anlächelt.
 
Geschrieben

Nala hatte das Gefühl ihr Herz würde wie ein kleiner Schmertterling schlagen, viel zu schnell und viel zu leicht. Sie atmete nur noch ganz flach, während die Zeit scheinbar einfach spurlos an ihnen vorbeiging. Ein spontaner Moment voller Tiefe und Bedeutung die noch gar nicht abzusehen war. Nur ein blinzeln und alles würde verschwinden oder sich verändern. Unendlich langsam bewegte sie sich nach vorne, weiter auf ihn zu magisch angezogen wie Wölfe vom Mond. Sie hörte nicht das verräterische Rascheln in Gebüsch neben ihnen, sah nicht wie sich die Zweige teilten und Pfoten über den Boden huschten. Zu sehr war sie gefangen in diesem einzigartigen Augenblick.

 

Doch als das kleine Nagetier herzhaft in ihren Zeh biss, riss sie das sehr hart und unvermittelt wieder in die Wirklichkeit zurück. Sie keuchte vor Erstaunen auf  und hüpfte überrascht zurück. Normalerweise war sie keine Frau die leicht kreischte, doch ihr entfuhr ein kleiner Schrei als der neugierige und vorwitzige Waschbär versuchte an ihren Röcken hochzuklettern.

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