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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Als Fosco den Rauch erblickt hat er sich zunächst gefreut. Ein rauchender Stornstein hat für ihn immer Freundlichkeit und Wärme ausgestrahlt. Nie wäre er auf die Idee gekommen, dass es Gefahr bedeuten könnte.  Dass aber seine Gefährten dem Rauch mit Argwohn gegenüber traten, öffnete auch Fosco die Augen. Ja, was wäre, wenn dort böse Menschen leben würden? Er begrüßt den Vorschlag von Ciradan, dass einige vorgehen und die Lage erkunden, solange er selbst nicht bei der Vorhut ist. Aus der Diskussion, wer gehen soll, hält er sich heraus. Wenn er den Mund aufmachte, würde das die Aufmerksamkeit nur unnötig auf ihn lenken.

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Während die Gefährten den Hof beobachten, öffnet sich die Eingangstür. Erst nur einen Spalt, dann ganz. Hinaus tritt ein etwa 35 Jahre alter Mann, gute sechs Fuß groß, kräftiger Körperbau. Das schwarze Haar fällt ihm bis auf die Schultern hinab. Er ist in Leder und Felle gekleidet. In der linken Hand trägt er einen Eimer, in der rechten hält er eine gespannte Armbrust.

 

Er verweilt einen Augenblick, läßt seinen Blick über das Gelände schweifen und geht hinüber zum Brunnen. Er legt die Waffe griffbereit neben sich auf den Brunnenrand, öffnet den Holzdeckel und läßt langsam den Eimer hinab in die Tiefe. Dabei behält er die Gegend im Auge.

 

Aus dem Stall trägt der Wind das nervöse Schnauben eines Pferdes hinüber.

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Eine Bewegung inzwischen den verwitterten Häuser lässt Waenhil den Blick von Ciradan abwenden. Neugierig beobachtet er den großen Mann, der vorsichtig zum Brunnen geht um sich mit Wasser zu versorgen. Der kräftige Mann hinterlässt auf den Schmied nicht den Eindruck, als wäre er eine Gefahr für die Gruppe. Er schien durchaus kräftig und würde sich im Notfall sicher verteidigen können, doch wirken seine Bewegungen eher als sei er erpicht darauf, nicht von etwaigen Angreifern überrascht zu werden. Kein Wunder - wenn man in solch einer Einöde haust. Er schaut den Späher an "Warum steigst du nicht wieder auf dein Pferd und wir reiten gemeinsam runter?" sein Blick schweift vom Späher zu dessen Schwerthand und er fügt hinzu "Ohne gezückte Waffe".
 

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Der Dunadan blickt hinunter auf die Waffe in seiner Hand.

Er zögert kurz, schiebt das Langschwert dann aber wieder in die Scheide und steigt auf Mandos. "Okay mein Freund, dann wollen wir mal!" Mit diesen Worten lässt er sein Pferd langsam losreiten

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Waenhil und Ciradan reiten den Hügel hinab, und auf den einstigen Durchlass in der Umfriedung zu.

Der Mann bemerkt die beiden rasch. Er zieht sich aber nicht ins Haus zurück, sondern wartet.

Als die beiden näher kommen, stellt er den vollen Eimer auf den Boden und greift langsam, etwas zögerlich nach der Armbrust.

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Ciradan erreicht das Tor, steigt ab und lächelt sein Gegenüber an, während er mit erhobenen Händen näher tritt. "Ihr brauchst eure Waffe nicht zu nehmen, werter Herr! Wir kommen als Freunde!" Wie zur bekräftigung seiner Wort nimmt Ciradan langsam sein Schwert und legt es auf den Boden. Die Wurfdolche behält er jedoch an.

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Tausend Gedanken schießen Waenhil durch den Kopf, während sie langsam auf den Mann zureiten. War es wirklich eine gute Idee gewesen so offen auf den Bewohner des verwitterten Hof zuzureiten? Jetzt wo dieser etwas zögerlich nach seiner Armburst greift vermag Waenhil nicht zu erkennen ob er das aus Angst oder aus anderen Gründen tat. Vielleicht wäre es doch besser gewesen Vorsicht walten zu lassen und nicht so offen auf den Hof zuzureiten. Waenhil hofft, dass ihm seine Verunsicherung nicht allzusehr anzumerken ist und er versucht sie mit einem freundlichen Lächeln zu kaschieren. Als Ciradan das Wort ergreift hofft der Schmied inständig, dass der Mann keinen Wortschwall über sich ergehen lassen muss und ist positiv überrascht, dass Ciradans Begrüßung so spärlich ausfällt. Wahrscheinlich hatte der Späher in den paar Tagen doch etwas dazugelern. Gespannt wartet der Schmied, wie der Angesprochene reagieren würde.

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Der Mann zielt weiterhin auf Ciradan, und läßt beide nicht aus den Augen.

"Freunde sind selten zu finden in diesen Tagen" antwortet er dem Gondorianer.

"Was also wollt ihr hier?"

Der Mann bleibt ruhig und vorsichtig. Seine Stimme läßt aber erahnen, das er etwas will.

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Aufmerksam beobachtet Waenhil die Umgebung. Gab es irgendwelche Anzeichen dafür, dass der Mann Gesellschaft hatte? Nachdem der Dunkelhaarige seine Frage geäußert hat, ruhen die Augen des Schmiedes wieder auf dem Mann mit der Armbrust in der Hand. Auch wenn Waenhil keine Lust darauf hat, die Aufmerksamkeit des Mannes auf sich zu lenken und ins Visier der Armbrust zu geraten beantwortet er dessen Frage mit einem freundlichen Lächeln. "Wir sind nur auf der Suche nach einer Unterkunft für heute Nacht."

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Der Mann mustert Waenhil genauer, und schaut ihm direkt ins Gesicht. Er zögert einen Augenblick. Dann erwidert er:

"Wir hätten noch genug Platz für Euch zwei. Versteht Ihr etwas von Heilung?"

Abwartend blickt er von einem zum anderen.

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"Wofür braucht ihr einen Heiler?" Waenhil schaut den Mann einen Moment stirnrunzelnd an und fügt dann noch hinzu "Unsere Freunde warten nicht weit von hier entfernt. Vielleicht können Sie euch helfen."

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"Mein Gefährte ist durch einen Orkpfeil schwer verwundet. Mir fehlt es Kräutern" antwortet der Mann, der sich Waenhil und Ciradan jetzt als 'Hartnid' vorstellt, und die Armbrust sinken läßt.

"Wie viele seit Ihr denn? Könnt Ihr helfen?" Hoffnungsvoll blickt er die beiden an.

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"Wir sind zu acht!" antwortet Waenhil Hartnid auf seine erste Frage. Dann schaut er ihn einen Moment schweigend an. Er wollte ihm nichts versprechen doch versuchen werden sie es allemal. Iylia, Nala und Eldanáro hatten bereits bei dem verwundeten Hobbit gezeigt, dass sie vieles von der Heilkunst verstanden. Der Schmied weiß nicht, wie schwer der Mann verwundet ist, aber er will nicht noch mehr Zeit verstreichen lassen. "Wir werden tun, was in unserer Macht steht." Er nickt Hartnid zu, wendet Cheimon und reitet schnell zurück zu seinen wartenden Gefährten.

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Langsam wurde es ungemütlich hier oben tatenlos im Regen zu stehen. Das Gespräch zwischen dem Fremden und seinen beiden Gefährten scheint kein Ende zu nehmen. Aber alles bleibt ruhig und friedlich. Der Mann senkt sogar seine Armbrust. Als er Waenhil endlich zurückkommen sieht, zieht sich der Khazad in den Sattel. "Sieht so aus, als hätten wir unsere Unterkunft für die Nacht gefunden" meint er zu den anderen.

Dann ist der Schmied auch schon bei ihnen. "Erzähl mein Freund. Können wir bleiben?"

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"Das weiß ich nicht" antwortet Waenhil dem Khazad stirnrunzelnd. Er hatte die Not des Mannes wichtiger Empfunden als die Möglichkeit einer Übernachtung im Warmen und wollte vorher nicht näher darauf eingehen. "Es gibt einen Verletzten auf dem Hof und ein Heiler ist nicht vor Ort. Ich habe gedacht, vielleicht könnt ihr euch das einmal ansehen" sein Blick schweift von Eldanáro zu Iylia und bleibt schließlich mit einem fragenden Blick auf Nalas Gesicht hängen.

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Ciradan geht zu dem Mann und fragt ihn mit drängender stimme:" Wisst ihr, wo diese Orks hingegangen sind und was sie wollten? Bitte versucht euch zu erinnern! Es könnte sehr wichtig sein!"

Der Dunadan fragt diese Frage aus zwei Gründen: 1. Könnte es für ihn und seine Gefährten von bedeutung sein und 2. gab es hier vereinzelte Lager der Dunadan, die ein überraschender Orkangriff schwer treffen könnte. Ihm wird bange um seine Dunadan-Gefährten.

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Hartnid schaut Waenhil einen Augenblick nach. Hoffentlich konnten sie seinem Gefährten helfen.

Erstaunt sieht er den jungen Mann an, der ihn plötzlich bedrängt. Dann entspannt er sich, als er die Sorge in dessen Augen sieht.

"Es war zwei Tage nördlich von hier. Farmann und ich sind mit einem halben Dutzend Orks aneinander geraten. Wir konnten mit Mühe und Not unsere Haut retten. Sie zogen auf die Südhöhen zu."

 

Dann meint er: "Ihr könnt Euer Pferd gerne in den Stall bringen. Da ist genug Platz, und auch ein wenig Hafer."

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Ciradans Blick schweift in die Ferne. Seine Sorge wächst.

Schließlich sagt er mit freundlichem Lächeln:" Ihr seid ein guter Mann mein Freund. Ich selbst verstehe nur ein wenig von der allgemeinen Heilkunsht, doch mit Schwert und Pfeilwunden kenne ich mich aus. Ich werde schnell mein Pferd in den Stall bringen, und werde sofort mit euch hineingehen und mir euren Freund anschauen, bis die anderen kommen." Der Dunadan stellt den darüber sehr erfreuten Mandos in den Stall und eilt dann zu Hartnid zurück.

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Eofor hat auf die Frage Ciradans nur mit den Achseln gezuckt und darüber gesprochen, dass sich aus der Ferne wenig einschätzen lässt. Erst nachdem man sich ein genaues Bild der Lage verschafft hat, kann man wirklich eine Aussage treffen. Dann war er gemeinsam mit den anderen, vorsichtig und aufmerksam weitergeritten.

 

Nala hingehen hatte sich mehr im Hintergrund gehalten, von diesen Dingen verstand sie selbst nicht so viel. Andere konnten sicher besser beurteilen, wie in dieser Situation am besten vorzugehen war. Gespannt behält sie die beiden im Auge, die vorritten um mit dem Mann zu sprechen, der offenbar in dem noch halbwegs intakten Teil des Gehöfts einen Unterschlupf gefunden hatte.

Sie war erleichtert zu sehen, dass die Waffen niedergelegt wurden und Waenhil kurze Zeit darauf unversehrt zur Gruppe zurückkam. Er erzählte von einem Verletzten in dem Gehöft und sah sie nacheinander an. Seine Augen blieben lange auf ihr, oder bildete sie sich das nur ein?

 

"Was für Wunden hat er?“ fragt sie sofort und lässt ihr Pferd nach vorne gehen, schaut aber noch kurz auffordernd zu Iylia. Sie sollte unbedingt mitkommen und sich die Verletzungen auch ansehen. „Wir werden auf jeden Fall Wasser brauchen und jemand sollte wohl draußen Wache halten“ schlug sie vor, während sie schon auf den Hof zuritt.

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"Er wurde von einem Orkpfeil verletzt." antwortet der Schmied auf die Frage Nalas. "Wie schwer die Verletzung ist, kann ich nicht sagen." er dreht Cheimon um und folgt Nala zum Hof zurück.

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Die Gefährten reiten den Hügel hinunter auf den Hof. Der Regen hat etwas nachgelassen. Aber der Wind frischt auf.

 

Hartnid starrt den Männern und Frauen entgegen. Zu seiner Verwunderung und großem Erstaunen sieht er Elben unter ihnen. Aber auch ein Zwerg und ein Hobbit reisen in der Gruppe mit.

 

Als die Gefährten den Brunnen erreichen und absteigen, geht Hartnid respektvoll, doch voller Freude auf Iylia und Eldanaro zu. Er verneigt sich tief: "Willkommen Hohe Frau in meinem bescheidenen Heim" begrüßt er Iylia hoffnungsvoll.

"Auch Euch Willkommen Hoher Herr" grüßt er Eldanaro. "Das Alte Volk unter meinem Dach, welche große Ehre."

"Kommt nur herein." Hartnid führt die Elben zur Haustür. "Und auch Ihr anderen kommt nur näher. Die Pferde könnt Ihr im Stall unterbringen".

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Fosco war angespannt, während Ciradan und Waenhil mit Hartnid gesprochen haben. Er freut sich, dass das Gespräch offenbar einen guten Ausgang genommen hat und sie nun alle in die warme Stube geladen werden.

Er bringt sein Pony in den Stall, sattelt es ab und reibt es mit ein wenig Stroh trocken. Nachdem er sich vergewissert hat, dass es mit Wasser und Heu versorgt ist, geht er schnellen Schrittes in das Haupthaus, wo ihn eine wohlige Wärme empfängt. Er entschied, dass die Chancen für ein warmes Abendmahl ziemlich gut standen.

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Iylia sieht zu Hartnid, dann zu Eldanaro.

so ein Verhalten war sie nicht gewöhnt und sie blieb vor Verwunderung stumm.

schweigend blickte sie den anderen Elben an. Ob es ihm egnauso ging?
Er hatte wahrscheinlich solche Begegnungen schon oft gehabt, oder öfter als sie, da er sein Leben bei anderen Wesen gefristet hatte.

Anders als Iylia, die ja im Wald gelebt hatte. Für sich alleine und ohne viel Kontakt mit anderen

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