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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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...plötzlich sah er Gestalten vor seinen Peinigern auftauchen, die die Orks sofort angriffen. Ein Zwerg und zwei Menschen, einer vielleicht aus Gondor? Aldarion Seregon achtete nicht länger auf die Angreifer. Er sammelte seine schwindenden Kräfte und zog kräftig an dem Seil, das ihn mit dem Ork vor ihm verband. Der Ork fiel durch die zu überraschend aufkommende und zu starke Wucht zu Boden. Aldarion stürzte sich auf ihn, um ihn zu erwürgen. Er wusste nicht, bei welchem Ork sich seine mächtige Zweihandhacke befand. Daher trat er dem Feind unter ihm heftig ins Gesicht, entwand ihm seinen orkischen Zweihänder und versuchte, das Verbindungsseil mit gefesselten Händen zu durchtrennen. Wenn die Angreifer nicht helfen, lande ich bei Mandos... Aldarion sah zwei Orks auf sich zu stürmen. Der eine schwang seine Zweihandhacke. Was für ein Bastard! Niemand benutzt meine Waffe! Glücklicherweise wusste die Brut Morgoth' nicht, wie man solch eine schwere Kriegswaffe richtig handhabt. Dennoch würde es eng werden, verdammt eng.  

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Ciradan nimmt nur im Unterbewusstsein wahr, was um ihn herum geschieht: Den brüllenden Gror, den leicht verletzten Waenhil, der sich jedoch erstaunlich gut schlägt. Er duelliert sich immernocj mit seinem zweiten Gegner, als er aus dem Augenwinkel sieht, das der Gefangene in Problemen steckt. Der Hühne ist kräftig und zornig, doch seine Hände sind gefesselt und zwei Angreifer nähern sich ihm. Er konzentriert sich wieder auf sein Ziel. Der Ork ist gut. Mit einem Hieb trifft er den lädierten Arm Ciradans, doch dem Kämpfer macht das nichts aus. Zuviel Adrenalin schießt durch ihn. Sein Gegenüber grinst triumphierend, doch mit einem Satz rammt Ciradan den Ork und köpft ihn mit einem schnellen Schlag. Nun zum Gefangenen. Ein wildes Lachen kommt übe rihn. Lachend rennt er losund kann sih gerade noch vor den Gefangenen schieben, als die zwei Orks eintreffen. Er will sein Schwert heben, doch einer der beiden rammt ihm die Hand mit dem Panzerhandschuh in die Seite. Ciradan keucht auf und taumelt. Sein Gegenüber grinst ihn an. Der Ork holt zum Schlag aus und Ciradan kann gerade noch parieren. Der Ork taumelt zurück und gegen seinen Kamerad. Ciradans Lungen brennen. Statt sich den benommenen Ork vor zu knöpfen, schnellt er zu dem Gefangenen herum. Ohne ein Wort kappt er die Seile die den Mann fesseln. Er will gerade triumphierend aufschauen, als etwas sein Bein umklammert. Erschrocken sieht sich der Dunadan um, dann verliert er das Gleichgewicht und stürzt zu Boden. Sein Schwert schlittert davon. Keuchend dreht Ciradan sich um und sieht einen Ork mit zertrümmerter Nase, offenbar ein Bewacher des Gefangenen, der ihn anbrüllt und wie verrückt an seinem Bein zerrt. Verzweifelt versucht Ciradan sich zu befreien, doch der Ork ist stark und kämpft mit Klauen und Zähnen.

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Kopflos vor schierer Panik lief der Fuchs durchs Dickicht, hierhin und dorthin, Haken nach links und rechts schlagend, nur noch von seinem Fluchtinstinkt getrieben. Das Blut sang in seinen Ohren, die Äste schlugen ihm ins Gesicht, er wusste nicht, wie lange er schon lief oder wohin. Jedes bisschen Kühnheit war von ihm gewichen. Er stolperte, schlug einige harte Rollen auf dem Boden, kam wieder auf die Pfoten, rannte weiter, irgendwohin. Zweibeiner, verdammt - er mochte es, sie zu überraschen, aber von ihnen überrascht zu werden versetzte ihn in blanke Panik! Weiter, bloß weg!

Er merkte nicht, wie er aus den Büschen ins Freie brach, er bemerkte auch das Pflaster der alten Straße unter seinen Pfoten nicht, noch die Kampflaute direkt vor ihm. Erst als der Fuchs mit hellem Gebell in vollem Sprung gegen die Brustpanzerung eines unglaublich stinkenden Orks prallte, der wohl weniger durch das Gewicht des Fuchses als vielmehr durch die hoch über sein Haupt erhobene Zweihandhacke plötzlich aus dem Gleichgewicht gebracht wurde, bemerkte er seinen Fehler. Einen weiteren Zusammenstoß vermeidend suchte er schnellstmöglich Deckung im Gestrüpp auf der anderen Straßenseite. Nur weiter rennen. Rennen. Weiter. Immer weiter. Er blickte sich im Lauf um - wieder verkehrt! Bruchstückhafte Eindrücke bahnten sich den Weg in sein adrenalingetränktes, panikbetäubtes Bewusstsein: noch mehr Zweibeiner, Pferdehufe, zwischen denen er hindurchpurzelte, lautes Gewieher, als die verschreckten Pferde auf sich aufmerksam machten, ein Stapel Gepäck...

Am ganzen Körper zitternd blieb der Fuchs einfach liegen, mitten in dem nun chaotisch verteilten Haufen von Zweibeinerzeug, in das er gerade hineingelaufen war. Mühsam konnte er sich noch unter einer Decke verstecken, dann wusste er nichts mehr.

Bearbeitet von Berenfox
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Eldanáro lässt den Pfeil fliegen und legt sofort den nächsten auf. Ein Ork hinter dem Gefangenen geht zu Boden, als die Nahkämpfer zwei weitere an der Spitze des Zuges fällen. Der Bogenschütze der Orks reagiert sofort und stürzt sich ins Gebüsch auf der anderen Straßenseite. Eldanáro versucht den Wächter auszuschalten, doch der Gefangene hat sich auf ihn gestürzt, wodurch ein wildes Gerangel entstanden ist. Eldanáro schießt seinen Pfeil stattdessen auf einen Ork, der gerade Ciradans Bein greift.

 

Im selben Moment spürt er einen sengenden Schmerz am Hals und die Wärme seines eigenen Blutes, das seinen Hals herunterläuft. Ein Pfeil hat ihn gestreift, mit tödlicher Präzision abgeschossen. Eldanáro zieht sich etwas tiefer ins Gebüsch zurück, von wo er einen weiteren Pfeil auf die Orks schießt. Sofort fliegt wieder ein Pfeil aus dem Gebüsch auf der anderen Seite, dieses mal in einen Baum dicht neben Eldanáro. Grimmig schießt er zurück. Ein Ächzen verrät ihm, dass er getroffen hat. Doch ein Ork von der Straße hat die Richtung seiner Schüsse geortet und stürzt mit seinem Schwert in der Hand auf sein Gebüsch zu. Eldanáro kann gerade noch einen  Pfeil abschießen, der den Ork nur leicht verwundet, bevor er Eldanáro erreichen. Dann stürzt er sich auf ihn und entreißt ihm den Bogen. Ein wildes Gerangel entsteht.

Bearbeitet von Eldanor
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Der Ork ist beharlich, doch plötzlich zuckt er zusammen. Ein Pfeil ragt auf seinem Bein. Ciradan jubelt innerlich....bis er den Gesichtsausdruck des viel weniger tot als gewünschten Orks sieht. Der spuckt ihm auf die Beinkleider und kämpft weiter. "Verdammt, die Beinkleider waren neu!", knurrt Ciradan, doch er hat ganz andere Probleme: Seine Behinderung beeinschränkt ihn und der Ork droht, die Oberhand zu bekommen. Wenn es dem Biest gelang, sich auf ihn zu wälzen, dann wäre er erledigt. Das schiere Gewicht des gepanzerten Kriegers würde diesem einen Vorteil verschaffen. Das lief alles nicht nach Plan! Es hätten schon die hälfte der Feinde ausgeschaltet werden sollen.

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
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Einer der beiden Menschen schob sich auf einmal vor ihn. Der Mensch führte mit der rechten Hand ein Langschwert, in der linken konnte Aldarion Seregon aber weder Schild noch sonstiges Kriegswerkzeug ausmauchen. Ein tollkühner Kerl, sich zwei Orks so entgegenzustellen. Solch arroganter Mut konnte in diesen Tagen nur aus Gondor stammen. Aldarion rollte die Augen, war aber dennoch der wie gerufenen Hilfe dankbar. Der mutmaßliche Gondorianer erlöste ihn von seinen Fesseln, nachdem er die Orks kurzzeitig abgewehrt hatte. Die Brut Morgoth' mit Aldarions Zweihandhacke war in seinen Begleiter gestolpert - die ideale Gelegenheit für Seregon, um anzugreifen. Auch wenn es schon lange her war - wie er sich nun erinnerte - war er zuerst auf das Kämpfen mit einem Zweihänder geschult worden. Seregon hatte trotz der langen Zeitspanne, in der er einen Zweihänder nicht mehr im Gefecht führte, das Grundwissen dieses Kampfstiles nicht vergessen. Zudem war die Waffe viel leichter als seine spezielle Zweihandhacke. Endlich kann ich es den Bastarden heimzahlen. Mit diesen Gedanken stürmte er mit gehobenem Schwert auf die beiden Orks vor ihm zu. Er köpfte den Ork mit seiner ihm gehörenden Waffe ohne große Schwierigkeiten. Seine geliebte Zweihandhacke fiel zu Boden. Schnell hob er sie auf, um den anderen Ork anzugreifen. Es wurde schummrig vor seinen Augen. Das Gewicht der Zweihandhacke zog an seinen Armen. Seine Muskeln waren doch nicht unmaßgeblich geschwächt. Seregon riss sich zusammen, sein Wille war stark genug, um wenigstens noch ein Weilchen gegen die Schmerzen und die Entkräftigung anzukämpfen. Er blickte sich um und sah, dass sein Retter derweil zu Boden gestürzt war. Aber er konnte ihm den Rettungsdienst erstmal nicht erwidern. Der andere Ork stürzte sich mit einem Schrei in einem der hässlichen Orkdialekte mit einem Breitschwert und einem Rundschild gerüstet auf ihn. Seregon parierte den ersten tief angeführten Schlag mit seiner Zweihandhacke. Mein Schmuckstück.

Bearbeitet von seregthaur
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Eure schnellen Angriffe haben die Orks rasch dezimiert. Einer greift gerade Waenhil an, den zweiten bearbeitet Gror mit seiner Axt. Der Gefangene, dessen Namen ihr noch nicht erfahren habt, hat sich seine Waffe zurückerobert und kämpft mit einem weiteren. Drei große, brutal aussehende Orks stürzen sich auf Eofor und Iylia.

Eldanáro ist im Gebüsch noch nicht an Cala, sein Schwert, gekommen. Er versucht, den Ork von sich wegzuschieben, doch dieser ist sehr stark.

Von der anderen Straßenseite fliegt ein Pfeil auf den Gefangenen und durchbohrt seinen Schenkel.

 

Bei Nala und Fosco im Wald ist das Geschrei und das Klirren der Waffen von der Straße zu hören. Die Pferde scheuen kurz, als ein Fuchs zwischen dem Proviant hindurch flitzt und sich dort hinein kauert.

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Vielleicht ist ihr Plan doch nicht so gut gewesen, schießt es Gror durch den Kopf, nachdem er seinen ersten Gegner ohne Schwierigkeiten getötet hatte und jetzt das Chaos um sich herum sah.

Der Gefangene ist frei und wehrt sich seiner Haut. Eldanaro hat der Khazad aus den Augen verloren. Doch er scheint Probleme zu haben. Seine Pfeile fliegen nicht mehr.

Dann sieht Gror plötzlich den Orkpfeil, der den Gefangenen verwundet. "Verdammt" knurrt er. Er schaut sich um, und kann den orkischen Bogenschützen nicht weit von seiner Position hinter einem Busch ausmachen.

Gerade als sich der Khazad in Bewegung setzen will, spürt er eine Gefahr in seinem Rücken. Der schon totgeglaubte Ork rappelt sich noch einmal auf, und sticht mit seinem Langmesser nach Grors Rücken. Der Khazad wirbelt zwar noch herum, kann den schmerzenden Treffer in der Seite aber nicht mehr verhindern. Das Kettenhemd verhindert Schlimmeres. Mit einem wütenden Schrei auf den Lippen schlägt er der Bestie den Kopf ab.

Ohne die leicht blutende Wunde weiter zu beachten, läuft Gror auf den Bogenschützen zu, jederzeit bereit den Schild vor sich zu ziehen, um einen Pfeil abzuwehren.

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Eofor hatte gewartet, konzentriert und geduldig, seine Klinge bereits gezogen, die Hände fest um den Griff geschlungen. Gebückt tief im Gebüsch, wartete sein ganzer Körper gespannt wie eine Bogensehne darauf loszustürmen. Seine Augen fixierten die Straße und sein Atem ging ruhig. Als der Zwerg mit dem Krachen und Bersten von Zweigen aus dem Gebüsch bricht und dabei mit tiefer Stimme seinen Kampfschrei ertönen lässt, zögert er keinen Moment. Sie hatten sich alle auf dieser Seite so gestellt, dass die leicht durch die Böschung rennen konnten und kamen jetzt hervor.

Seine Beine waren stark und trugen ihn schnell auf die Bande Orken zu, kurz wünsche er sich sein tapferes Ross unter sich zu haben, es würde schnauben und die kleineren Exemplare einfach niederwalzen. Doch von Angesicht zu Angesicht barg der Kampf ebenfalls einige Vorteile, die man vom Rücken eines Tieres nicht hatte. Nur wenige Schritte waren es bis zu den abscheulichen Bestien, die sie nah genug hatten herankommen lassen. Eofor war immer noch voll kalter Ruhe und konzentriert.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Nala war erleichtert als sie die letzten Zügel um einen Ast legte und sich dann schwer atmend gegen einen Baumstamm sinken ließ. Ihre Finger zitterten vor Anstrengung und Aufregung und es hatte sich ein schmerzhafter Knoten in ihrem Magen gebildet. Sie versuchte sich einzureden, dass die Kampferfahrene Truppe leichtes Spiel mit den Orks haben würde. Das Überraschungsmoment, die gute Vorbereitung und die Fernkämpfer würden ihnen einen entscheidenden Vorteil geben. Und doch, beim letzten Mal waren so viele verwundet worden und gestorben.

Sie schüttelte energisch den Kopf und versuchte diese Gedanken zu vertreiben. Mit einem matten Lächeln wendet sie sich an Fosco. „Und nun kommt der schlimmste Teil- das warten!“ meinte sie und atmete tief durch. „Ich hasse diesen teil, die Ungewissheit, die Gedanken meine Freunde könnten verletzt oder tot sein!“ fügte sie noch leise hinzu.

Dann versank sie in schweigen und lauschte den vielen Geräusches des Waldes. Das Rauschen der Blätter, die Tiere und das knacken der Äste. Auf einmal richtete sie sich auf, das Knacken kam näher! Sie griff sofort zu ihrem Dolch und stellte sich so, dass sie entweder kämpfen oder fliehen konnte, je nachdem, was aus dem Wald herausbrechen würde. Doch auch wenn ein erheblicher Lärm auf etwas großes schließen ließ, war es am Ende ein kleines, rotes Fellbündel, dass wild an ihr vorbeifetze und in dem Haufen ihrer Sachen verschwand. Tief atmete sie durch und kam sich mit dem Dolch reichlich albern vor. „Verdammt, hast du das gesehen, es hat mich fast zu Tode erschreckt“ sagte sie und ihre Stimme zitterte noch leicht. „Was war es für ein Tier und was will es hier“ fragte sie den Halbling und machte einen Schritt auf den Haufen zu.

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Mühsam erwehrt sich der Schmied den schnellen Angriffen des Orks, welcher rasch gemerkt hat, dass sein Gegenüber das rechte Bein nicht richtig belasten kann und Mühe hat den schnellen Bewegungen des Angreifers zu folgen. Während der Ork geschickt um Waenhil tanzt und sein Schwert unerbittlich auf den Schmied einschlägt, bleibt Waenhil nicht viel mehr übrig, als immer weiter zurück zu weichen und die Angriffe des Orks lediglich zu parieren. Der Ork lässt dem unerfahrenen Schmied keine Zeit zum Angriff.

 

Panik keimt in ihm auf, als er aus seinen Augenwinkeln beobachten kann, was um ihn herum geschieht. Auch wenn schon einige Orks kampfunfähig am Boden liegen scheint die Situation immer mehr außer Kontrolle zu geraten. Ciradan war es anscheinend in der Zwischenzeit gelungen den Gefangenen zu befreien, doch der Hühne schien schwer verwundet und in ernster Gefahr. Auch dem übermütigen Späher schien es nicht besser zu gehen; auch er war in ernsthafter Bedrängnis und schien immer mehr die Oberhand zu verlieren. Und wo zum Teufel steckte Eldanáro? Bisher konnte der Schmied den Elben noch nicht ausmachen. Weanhil versucht die aufsteigende Panik zu bekämpfen. Irgendwas müsste er doch tun können?

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Iylia war nach Ciradans, für sie mehr als verwirrendem Kommentar, zu ihrem Rucksack gelaufen hatte Bogen, Pfeile und Schwert an sich genommen und war mit den anderen auf ihre Position gegangen.

 

Als sie nun die drei Orks auf sich und Eofor zulaufen sah, legte sie einen Pfeil in die Sehne und zielte, schoss den Pfeil einem der Orks in den Arm. Doch sie begriff, dass sie mit ihren Pfeilen, von denen sie nicht mehr viele hatte, da sie einen großen Teil an Eldanaro gegeben hatte, nicht viel ausrichten konnte.

sie drehte sich kurz um und legte Pfeile und Bogen weg, zog ihr Schwert und nahm eine Kampfhaltung ein. sie blickte zu Eofor.

Sie waren zwei Personen, ihre Feinde waren drei. Sie wusste, dass sie sich irgendwie einen Plan überlegen mussten. Doch die Orks kamen immer näher, und es war schwer, so schnell klare Gedanken zu fassen. Sie musste sich zusammenreißen verdammt!

 

Sie schüttelte kurz den Kopf umschloss ihr Schwert fester und hob es hoch. Bereit es den Orks in den Körper zu rammen.
 

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Wie ein Stein ließ sich Fosco auf die Erde fallen, nachdem er sein letztes Pferd angebunden hatte. Während er langsam wieder zu Atem kam, begann er am ganzen Körper zu zittern. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann er das letzte Mal so schnell und so weit gerannt war. Diese plötzliche Anstrengung war zu viel für seinen Körper.

Er dachte kurz über Nalas Worte nach. War warten wirklich das Schlimmste? Er war froh, entfernt vom Kampf im Wald zu sein, wo ihm nichts passieren konnte. Und was hatte sie noch gesagt? Nach dem Satz mit dem Warten hat sie noch etwas gesagt, viel leiser, sodass Fosco es nicht verstehen konnte. Die entfernten Kampfgeräusche und die Anspannung haben ihr Übriges getan. Ehe er weiter darüber nachdenken konnte was Nala gesagt hatte, sprang die Frau plötzlich auf und stellte sich in Kampfposition. Ohne groß zu überlegen stellte sich auch Fosco hin und ballte die Fäuste in Ermangelung einer Waffe. Dann passierten mehrere Dinge gleichzeitig: Es kam etwas kleines, rotes aus dem Wald geschossen, richtete blitzschnell Chaos an und die Pferde wieherten und zogen an den Zügeln. Einen kurzen Augenblick herrschte Stille, dann sprach Nala. „Ja, ich hab es auch gesehen“, antwortete er. Dann, mit noch immer heftig schlagendem Herzen, fing er an zu grinsen. „Ich glaube, ich weiß, was es ist.“ Langsam ging Fosco auf den Haufen zu, unter dem das rote Etwas verschwunden ist, und hob ganz vorsichtig die Decke an. Dort lag, ängstlich, verstört und zitternd, ein Fuchs. Ob es der gleiche war, der Ciradan angegriffen und ihn schon einmal überrascht hatte? Leise, um den Fuchs nicht noch mehr zu ängstigen, fragte Fosco: „Gibt es hier in der Gegend viele Füchse? Ich bin heute drei von ihnen begegnet. Ziemlich viel für einen Tag, oder?“

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Der Ork, der mit Waenhil kämpft, grinst diesen böse an. Dann befiehlt er seinen Kameraden, den Angriff auf die schwachen Mitglieder eurer Truppe zu konzentrieren. Er selbst prügelt mit immer wilderen, immer schnelleren Schlägen auf Waenhil ein.

 

Eldanáro drückt mit aller Kraft den Ork von sich weg, doch dieser hält seine Arme so fest er kann. Ein blökendes Lachen entringt sich seiner Kehle und Eldanáro riecht seinen widerlich stinkenden Atem. Ob diese Kreaturen jemals Zahnpflege betrieben?

Eldanáro tritt nach seines Gegners Weichteilen. Der Ork jault kurz auf, und der Moment genügt, dass Eldanáro seinen Arm frei bekommt und dem Ork damit einen heftigen Schlag auf die Nase geben kann. Endlich lässt der andere kurz von ihm ab, sodass Eldanáro sein Schwert ziehen kann. Mit einem Kampfschrei "Elbereth!" stürzt er sich auf seinen Gegner und versetzt ihm einen tödlichen Schlag.

Doch ihm bleibt keine Verschnaufpause, denn seinem Ruf folgte sofort ein Pfeil. Eldanáro duckt sich ins Gebüsch, lässt das Schwert fallen und sammelt Pfeil und Bogen wieder auf. Er wird ganz ruhig, als er die anderen Büsche beobachtet. Irgendwo muss dieser dreckige Schütze ja sein...

 

Plötzlich sieht er Gror ins Gebüsch stürmen, in dem er den Bogenschützen vermutet. Der wird wohl gleich genug mit dem Zwergenkrieger zu tun bekommen, denkt er bei sich, schießt aber sicherheitshalber noch einmal ins Gebüsch. Ein Schrei ertönt, dann sieht er Gror anhalten. Eldanáro richtet sich auf und versucht, sich einen Überblick über die Situation seiner Gefährten zu verschaffen.

 

Als einer der Orks, der gerade mit Waenhil kämpft, einen Befehl ruft, traut Eldanáro seinen Ohren kaum. Er beherrscht die Sprache der Orks, aber hat er wirklich verstanden, was der gerade gesagt hat? Angriff auf die Schwachen? Das kann doch nicht sein. Zornig stellt er fest, dass Waenhil in ernster Bedrängnis ist. Eldanáro legt den Bogen über die Schulter, so schnell er kann, und liest sein Schwert auf. Dann springt er aus dem Gebüsch und rennt auf seinen Freund zu, um ihm gegen den Ork beizustehen. Die Verletzung an seinem Hals schmerzt ihn sehr und behindert ihn beim Atmen, doch Eldanáro verdrängt jeden Gedanken daran.

Bearbeitet von Eldanor
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Ein starker - jedoch nicht unbekannter - Schmerz aus dem Nichts. Aldarion Seregon zuckte willkürlich zusammen. Elladan... Pfeilfedern ragten aus seinem Schenkel. Erinnerungen kamen hoch: Noldor, Dol Guldur, Hexenmeister, Pfeile in seinem Rücken... - ein Schild prallte wuchtig in sein Gesicht, Aldarion ließ seine Zweihandhacke fallen, stürzte zu Boden und rollte sich in einem letzten Kraftakt von der Schlagweite des Orks weg. Ishkhaqwi ai durugnul, Shakhburz!

Bearbeitet von seregthaur
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„Ein Fuchs?“ fragte Nala und ließ verwirrt das Messer sinken. Sie wischte sich mit dem Ärmel über die Stirn und schloss für einen Moment die Augen. Zu viel auf einmal und keinen Moment Ruhe. Sie hätte jetzt gerne den Tee von Feuer, den der für die gedacht war, die sich ein paar Stunden hinlegen konnten. Das milde Aroma und die beruhigenden Wirkstoffe würden ihr jetzt gut tun. Stattdessen stand die Kanne am erloschenen Feuer und das Getränk kühlte aus und wurde bitter.

 

Sie ging ebenfalls in die Knie und lugte mit unter die Decke. Das Tier hatte sich zusammengerollt und zitterte leicht. „Du hast recht...aber...“ sie runzelte die Stirn“ Füchse sind doch eigentlich sehr scheue Geschöpfe und kommen dem Menschen nicht zu nahe. Ob dieser hier eine Krankheit hat, etwas dass ihn aggressiver macht? Wenn es wirklich derselbe ist, dem wir mehrfach begegnet sind, dann weiß ich nicht ob wir uns ihm nähern sollten?“ sie sah Fosco fragen an. Sie kannte sich mit Füchsen nicht aus und auch nicht mit Hunden. Sie blickte wieder zurück und musterte das Tier halb beunruhigt, halb interessiert. Sie hatte noch nie Gelegenheit gehabt, einen Fuchs von so nahem zu betrachten. Sein Fell vereinte verschiedene Töne al Rot, Gold und Kupfer in sich und glänzte dort wo das Licht darauf fiel. Sein Gesicht war versteckt, denn er hatte sich zusammengerollt und seinen Schweif über seine Schnauze gelegt. Seine Pfoten waren viel kleiner als gedacht, er würde nur winzige Spuren hinterlassen. Nala war sich nicht sicher ob es ein junges Tier war, oder ob Füchse in dieser Region nicht größer wurden. Er war schlank gebaut, man sah sogar leicht die Rippen während er heftig atmete. Er musste lange Zeit hungrig gewesen sein, um das Risiko einzugehen, sich Menschen am Feuer zu nähern.

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Dann macht der Ork einen Fehler: Er lässt einen kurzen Moment Ciradans rechtes Bein los. Doch dieser kurzer Moment reicht dem Späher. Mit einem Schrei rammt er dem Ork das Knie ins Gesicht. Das Wesen heult auf und schnellt zurück. Mit einem weiteren Schrei rammt Ciradan dem Vieh den Armstumpf in die Magengrube. Das Wesen flucht in der Sprache der Orks. Ciradan springt auf die Füße und versenkt dem Ding seine Faust im Gesicht. Ein hässliches Knacken. Die Brut Morgoth 'fällt zurück und rührt sich nicht mehr. Keuchend hebt Ciradan den Blick: Etliche Orks liegen tot auf dem Boden, doch auch einigen seiner Gefährten ergeht es übel. Der relativ unerfahrene Waenhil wird von einem Klotz von Ork bearbeitet und den anderen ergeht es auch nicht immer gut. Doch der Gefangene steckt in den größten Schwierigkeiten: Mit einem Pfeil im Knie liegt der Hühne auf dem Boden, ein Ork steht triumphierend über ihm. Ciradan fasst einen raschen Entschluss. Er packt sein Schwert, das einige Schritte neben ihm liegt und stürzt zu dem Gefangenen. Mit einem Ächzer schiebt er sich zwischen ihn und den Ork und stößt letzteren mit einem letzten Kraftaufwand nah hinten. Dann lässt er sein Schwert fallen und zieht seinen letzten Wurfdolch. Er ziehlt und wirft die Waffe dem Ork direkt zwischen die Augen. Dann dreht er sich mit einem Seufzer um und schaut auf den am Boden liegenden Verletzten. "Na, da hast du dir aber was eingebrockt!", sagt der Späher mit einem melancholischen Unterton. Er überlegt kurz. Die wenigen Orks die noch kämpfen dürften kein Problem für seine Gefährten sein. Also lässt er sich auf die Knie fallen und legt dem Hühnen den Armstumpf auf das Bein. "Ich glaube ich bleibe besser bei euch...wo ich euch doch schon zweimal gerettet habe!", sagt der Dunadan mit einem erschöpften lächeln. Er schickt kurz ein Stoßgebet des Dankes zu Mandos. Dann mustert er den Verletzten.Der Hühne sieht interessant aus..... Ciradan würde ihn ja vehandeln doch vermutlich würde er mehr Schaden anrichten als das er richten würde. Dafür hat er etlichePrellungen an seinem Körper.

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
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Das Lachen, welches die hässliche Fratze des Ork durchschneidet, wird immer hämischer und als er seine Stimme erhebt und seine unmenschlichen Laute erklingen, läuft dem Schmied ein eiskalter Schauer den Rücken hinab. Es kostet Waenhil immer mehr Kraft das Schwert zu heben und die Schmerzen scheinen seine Sinne zu trüben. Eine Wurzel, welche er in der Hektik übersehen hat, bringt ihn schliesslich zu Fall.

Der harte Aufprall raubt dem Schmied den Atem, dennoch reagiert er schnell und rollt sich unter Stöhnen auf die Seite. Keine Sekunde zu spät; der kräftige Schlag der Bestie verfehlt ihn nur um Haaresbreite. Seine Linke Hand greift nach der Erde des feuchten Waldbodens, die er seinem Angreifer in die Augen schleudert; in der Hoffnung sich so wenigstens die notwendigen Sekunden zu verschaffen, die er braucht um sich wieder aufzurappeln.

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Eofors Ausbildung ließ ihn einen Moment innehalten und die Situation genau überblicken. Kampfhandlungen gingen meist enorm schnell von statten und man durfte nichts aus den Augen verlieren. Die ersten Sekunden verstrichen schnell, er wich hier einem Hieb aus, drängte dort einen Gegner zurück und duckte sich unter einem Pfeil hinweg. Schnell und geschickt, griff er mal hier und mal dort ein, verwirrte die Orken und bot selbst kaum ein Ziel. Er spürte wie ihn der Kampfrausch langsam erfasste und seine Muskeln warm und geschmeidig wurden.

Nach dem ersten Schockmoment, ordneten sich ihre Feinde schnell wieder und konzentrierten sich auf den Bogenschützen, der bereits für herbe Verluste in ihren Reihen gesorgt hatte. Iylia und er, die sich so positioniert hatten, Eldanarò so lange wie möglich Schutz zu bieten, sahen sich auf einmal einigen Bestien gegenüber. Ein kurzer Blick zu seiner Kampfgefährtin sagte ihm, dass sie bereit war und so stürzte er sich direkt auf den Ork vor ihm.

Es entbrannte ein inniges Schwertduell, welches er aufgrund seiner besseren Ausbildung sicherlich schnell gewonnen, hätte, wenn nicht immer wieder der zweite Ork eingegriffen hätte. Eofor wurde ein wenig abgedrängt, was schließlich der eine feind nutze um sich plötzlich ins Gebüsch zu wenden. Der Pferdeherr war noch im Kampf gebunden und konnte seine Pflicht ihren Bogenschützen zu bewachen, nicht mehr wahrnehmen. Wütend attackierte er die Kreatur vor ihm immer heftiger bis sein feind schließlich, schwer blutend und röchelnd in sich zusammensank. Er selbst war bisher nur mit einer kleinen Blessur davon gekommen, atmete aber bereits heftig.

Er ließ schnell und fachmännisch seinen Blick über den Kampfplatz schweifen und stellte fest, dass sich die Situation drastisch geändert hatte. Der Gefangene lag am Boden, Ciradan an seiner Seite, viele Feinde waren gefallen oder in Bedrängnis. Doch am Rande, sah er zu seinem Entsetzen, Waenhil der sich mit scheinbar letzten Kräften zur Wehr setzte. Ein besonders großer und kräftig gebauter Unhold schien ihn zu seinem Abendessen auserkoren zu haben. Eofor wusset er musste schnell handeln, er verließ seinen Platz an Iylias Seite mit der Gewissheit, dass die Elbin ihren Feind leicht würde töten können und rannte los. Kein Laut kam über seine Lippen und das Geräusch seiner Stiefel auf dem Boden war im allgemeinen Geschrei nicht zu vernehmen.

So tauchte er völlig unbemerkt hinter dem Untier auf, dass sich allein auf dem vor ihm liegenden Menschen konzentrierte. Mit aller Kraft holte Eofor aus und hieb seine Klinge tief in die Beine des Gegners. Da seine Klinge lang und scharf war, traf und schnitt er in beide Unterschenkel. Diese Taktik mochte nicht sehr ehrenvoll sein, doch ohne seine Beine nutzen zu können, würde der Ork diesen Kampf verlieren.

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Fosco dachte kurz über das nach, was Nala gesagt hatte. „Ich glaube nicht, dass dieser Fuchs besonders aggressiv ist. Gehen wir davon aus, dass es wirklich immer derselbe Fuchs war. Beim ersten Mal wurde er während der Jagd von Ciradan gestört. Er hat sich kurz seiner Haut gewehrt und ist verschwunden. Als er mir das zweite Mal begegnete hat er sich in meiner Hose verhakt und ist panisch weggerannt, sobald er befreit war. Und jetzt liegt er wie ein Häufchen Elend unter einer Decke. Nein, ich glaube nicht, dass er krank ist.“ Dann fügt er nach einer kurzen Pause hinzu: „Was sollen wir mit ihm machen? Ihn liegen lassen bis er von alleine geht oder ihn verscheuchen?“

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Nala seufzte "Du vergisst, dass er sich nach dem für ihn sicherlich verstörendem Zusammentreffen mit Ciradan, von selbst zu uns gewagt hat. Er hat essen direkt aus der Schüssel gestohlen und sich dafür nicht nur an eine Menschenmenge, sondern auch an das Feuer herangewagt!" Sie schüttelte den Kopf "Vielleicht bin ich übervorsichtig, aber ein solches Verhalten kenne ich nicht von scheuen Waldbewohnern. Iylia wüsste sicherlich mehr, vielleicht sollten wir ihr das Tier zeigen, aber ich habe keine Ahnung ob wir es fangen können...oder sollten!" Sie richtet sich wieder auf und sieht Fosco an. "Du könntest den Fuchs ja mal anstupsen, normalerweise sollte er dann wach werden und sich fortbewegen, oder?"

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Ach ja, den Zwischenfall mit dem Fuchs am Feuer hatte Fosco schon wieder vergessen. Es war so viel passiert in so kurzer Zeit. "Ich glaube trotzdem nicht, dass der Fuchs krank ist. Sieh nur, wie mager er ist. Ich würde sagen, er hat einfach Hunger. Und wenn er schon seit ein paar Tagen so viel Pech hat wie heute ist es kein Wunder, dass er lange nichts mehr gegessen hat. Aber du hast Recht, Iylia wird da sicher mehr wissen als wir." Fosco atmet tief ein und langsam wieder aus, während er kurz nachdenkt. "Ich möchte ihn ungern anfassen. Er hat bestimmt eine schlechte Erinnerung an meinen Geruch, wenn er sich an ihn erinnern kann. Ich möchte dem armen Tier nicht noch mehr zumuten. Willst du ihn nicht anstupsen? Dein Geruch kennt er nicht, hat aber auch noch kein schlechte Erinnerung daran."

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Nala ist hin und her gerissen, einerseits lockt es sie das Tier anzufassen. Wie oft im Leben hatte man schon Gelegenheit einen lebendigen Fuchs zu streicheln? Würde sein Fell weich und seidig unter ihren Fingern sein? Wäre er warm und flauschig wie die Stelle am Maul ihrer Stute die sie so gerne streichelte? Oder würde er kalt und borstig sein? Sie zögerte, denn eines wusste sie sicher: dieser Fuchs konnte heftig kratzen und sich seiner Haut erwehren. Sollte er aufwachen, in einer unbekannten Umgebung, mit unbekannten Wesen und noch dazu eines, das ihn anfasste. Es konnte unschön werden. "Ein gutes Argument..." meinte sie ein wenig skeptisch. "Aber wenn du ihn anfasst und er dich anspringt, dann könnte ich dir heldenhaft zu Hilfe eilen?" schlug sie stattdessen vor und zückte das blinkende Messer. "Vielleicht bestichst du ihn auch mit etwas Proviant aus deinen Taschen?"

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Fosco musste kurz leise auflachen, als Nala ihm ihre Heldenhaftigkeit anbot, und sich damit vor der Aufgabe drückte, den Fuchs aufzuwecken. "Die Idee mit dem Proviant ist nicht schlecht, hat in meinen Augen aber einen Hacken. Wenn der Fuchs wirklich so ausgehungert ist wie er aussieht, dann wird er mir das Stück aus der Hand reißen und vielleicht noch ein bisschen mehr als das Stück in der Hand. Sollen wir ihn nicht einfach in Ruhe lassen?"

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Iylia wich dem Ork aus, der sie jetzt angriff. Den anderen hatte Eofor effektiv ausgeschaltet. 

Der Ork der sie jetzt angriff war der Ork, den sie vorhin getroffen hatte mit ihren zwei Pfeilen. Dadurch war er zwar ein kleines bisschen langsamer, aber auch ein großes bisschen wütender geworden. Der Ork hieb mit seiner Waffe, einem seltsam geformten Ast, auf die junge Elbin ein. Diese parierte die Schläge. 

Als er unachtsam war stieß sie ihm das Schwert von unten durch den Brustkorb und tötete ihn somit. 

Der Ork gab gluckernde Geräusche von sich, als er an seinem eigenen Blut ertrank, da sie ihm die Lunge durchbohrt hatte. Die Elbin wich zurück, als die Waffe des Orkes zu Boden fiel, gefolgt von deren Besitzer. 
Die junge Frau war leicht außer Atem und senkte ihr Schwert leicht. Sie sah sich um. Dadurch, das sie abgelenkt gewesen war, hatte sie etwas den Überblick verloren. 

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