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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


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Geschrieben

Das erste, was er wahrnahm, als er wieder zu sich kam, war der staubige Geruch der Decke und die Stimmen der Zweibeiner. Beides mochte der Fuchs nicht sonderlich, aber von Zweibeinern hatte er für heute eindeutig genug gesehen. Langsam, ganz langsam, setzte er sich in Bewegung und rutschte Zentimeter für Zentimeter mitsamt der Decke tiefer ins Gebüsch. Es war beschämend, und eines Tages würde er seinen Ruf als kühnster Fuchs weit und breit wieder herstellen. Aber jetzt war es wichtig, dass er heil seinen Bau erreichte. Noch ein paar Meter schlich er auf diese Weise voran, dann sprang er hervor und floh in Windeseile zurück zu seinem Bau...

Geschrieben (bearbeitet)

Nur ein Gegner ist noch übrig; ein großer, übelriechender Ork, der sich gerade die feuchte Erde aus den Augen reibt, die Waenhil ihm ins Gesicht geworfen hat, brüllt wütend und schlägt blindlings um sich. Der Ork hat es gerade geschafft, wieder etwas zu sehen, als Eldanáro bei ihm ankommt, um Waenhil beizustehen. Doch er ist ein wenig zu spät: Eofor hat sich der Kreatur bereits angenommen, und hat ihm die Beine zerhauen. Ohne abzuwarten, ob der Ork davon noch aufstehen kann, stößt Eldanáro dem Unhold das Schwert in den Rücken.

 

Das widerliche Blöken und Röcheln des letzten, sterbenden Orks signalisiert das Ende der Schlacht. Ihr blickt euch um und versucht, euch wieder zu richten. Dann gilt eure ganze Aufmerksamkeit dem geretteten Gefangenen der Orks.

Bearbeitet von Eldanor
Geschrieben

Nala richtete sich auf und zuckte mit den Achseln. „Irgendwie hat sich damit unser Problem von selbst gelöst, zumindest dieses“ meint sie und steckt ihr Messer wieder weg. Sie geht zu den Proviantbeuteln und nimmt einen Schluck Wasser, es ist das frische, welches sie heute gesammelt haben. Das war noch vor wenigen Stunden gewesen, vor den Orks und dem Kampf. Sie blickte in die Richtung in der die Straße lag. „Meinst du es geht Ihnen gut…es waren so viele Gegner und das letzte Mal…“ sie brach ab und rieb sich über das Gesicht.

Geschrieben

Fosco versuchte, dem Fuchs hinterher zu sehen, doch war er im Gebüsch verschwunden. Seltsames Tier, dachte er, und machte sich schon wieder Gedanken darüber, ob es immer derselbe Fuchs war.

Der Hobbit bemerkte erst nach Nalas Frage, dass es inzwischen still geworden war. Am Anfang hatten sie ein paar Kampfgeräusche gehört, aber nun schien alles ruhig zu sein. Der Kampf musste wohl vorüber sein. Bei den Worten „und das letzte Mal“ drehte sich Fosco der Magen um. Ist die Gruppe schon öfter Orks begegnet? „Zumindest scheint der Kampf vorbei zu sein. Es ist so ruhig geworden. Was meinst du, sollen wir mal nachsehen? Ganz vorsichtig?“

Geschrieben

Mit dem furchteinflößenden Gebrüll der wütenden Bestie im Nacken und der Angst, jederzeit durch einen Schwerthieb gefällt zu werden, rappelt sich Waenhil so schnell als möglich auf und versucht den Schmerz, der sein rechtes Bein hochfährt, zu ignorieren. Als er sich zum Schlag bereit umdreht, erkennt er rasch, dass sich die Situation drastisch geändert hat. Eofor und Eldanáro sind dem Schmied gerade noch rechtzeitig zur Hilfe geeilt und haben die brutale Kreatur bereits ins Jenseits geschickt. Erleichtert atmet Waenhil auf und bleibt einen Moment stehen, um den Schwindel zu vertreiben welcher ihn erfasst hat. Dann nickt er den beiden Kämpfern dankend zu und schaut sich auf dem Schlachtfeld um.

 

Überall verteilt liegen die Kadaver der toten Orks und der Gestank nach Blut und Tod scheint sich immer weiter auszubreiten. Auch seine Gefährten scheinen nicht alle unversehrt zu sein; auf den ersten Blick erkennt der Schmied die Verletzung Eldanáros, und Ciradan, der neben dem Hühnen scheinbar zu Boden gegangen war. Er selber sieht ebenfalls furchtbar aus – der Schmerz in seinem rechten Bein betäubt beinahe seine Sinne und seine Hose ist blutdurchtränkt. Zudem hat er etliche Schrammen und Schnittwunden. Für einen Moment fragt sich der Schmied, ob es wirklich die richtige Entscheidung war die Gruppe zu begleiten. Wäre es nicht sinnvoller wieder nach Hause zurück zu kehren, wo er nicht mit solchen Gefahren zu rechnen hatte?

 

Schließlich geht er hinkend auf Ciradan und den Gefangenen der Orks zu.

Geschrieben

Gror stoppt mitten im Lauf, als er den orkischen Bogenschützen vor sich zusammenbrechen sieht. Dann ist plötzlich Ruhe. Das Waffenklirren hat aufgehört. Es sind nur noch die Stimmen seiner Gefährten zuhören, und das Stöhnen der Verwundeten.

 

Als sich der Khazad umdreht, sieht er keinen Ork mehr auf den Beinen. Die Freunde scheinen sich beim Gefangenen zu sammeln.

Gror geht ein paar Schritte auf die anderen zu, nur um plötzlich innezuhalten. Der stechende Schmerz in der linken Seite erinnert ihn daran, das einer dieser Bestien ihn fast erwischt hätte. Die Wunde blutet erstaunlich stark. Sogar das Kettenhemd ist beschädigt. "Verdammt" flucht der Zwerg und drückt eine Hand auf die Wunde. "Mit was für einer Waffe hat dieser Ork gekämpft?"

 

Dann erreicht er auch schon die anderen. "Sind Nala und Fosco schon mit unserem Gepäck zurück?" erkundigt sich Gror.

Geschrieben

Eldanáro hört Grors Frage, doch er kann keine Antwort geben. Der Schmerz seiner Wunde hält ihn fest im Griff, jetzt da das Adrenalin nicht mehr durch seinen Körper strömt. Er merkt, wie ihm das Schlucken schwer fällt. Alles dreht sich. Mit einem Stöhnen lässt er sich dort sinken, wo eben noch Waenhil saß. Eldanáro schließt die Augen. Übelkeit kommt in ihm hoch.

 

Schließlich sammelt er seine Kräfte. "Ich brauche Hilfe," kann er gerade noch hauchen. Dann kippt er weg und spürt nichts mehr.

Geschrieben

Der Kampf begann genauso schnell wie er begonnen hatte. Besudelt von Blut und Schweiß, doch unversehrt, wischt Eofor seine Klinge ab und steckt sie zurück in die Scheide. Er wird sie später gründlich reinigen und pflegen. Das Schwert hatte ihm gute Dienste geleistet und keine der Bestien hatte dagegen bestehen können.

Nun sieht er sich mit ernstem Blick um, Waehnhil ist schwer verletzt, auch der Zwerg und der Elb haben Schaden genommen. Nur er und Iylia scheinen unversehrt davon gekommen zu sein. Er nickt der Elbin zu, die tapfer und ohne zu zögern an seiner Seite gestritten hatte. „Eure Wunden müssen versorgt werden, bitte Iylia stoppe die Blutung, ich hole meine Schwester und eure Ausrüstung!“ sagt er und merkt dann, wie sehr Eldanaro geschwächt ist. Er zögert keinen weiteren Moment sondern läuft mit weit ausgreifenden Schritten durch den Wald, dorthin wohin seine Schwester und Fosco die Tiere bringen wollten.

 

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Nala sah Fosco an und war innerlich zerrissen. Sie wollte zurück, sehen wie es ihrem Bruder, Waenhil und den anderen ging. Die Sorge und die Ungewissheit waren unerträglich. Doch gleichzeitig wusste sie auch, dass sie in einem Kampf die anderen gefährden konnte. Was wenn sie gefangen genommen und als Druckmittel eingesetzt wurde? Und was wenn die Orks gewonnen hatten? Liefen Sie ihnen dann nicht mitten in die Arme? Doch sollten sie dann überhaupt noch bleiben, sollten sie nicht fliehen wenn nur Feinde überlebt hatten? „Vielleicht geben wir ihnen noch ein paar Minuten…“ ihre Finger fuhren nervös immer wieder über ihre Schläfen. „Wie gut kannst du schleichen, du bist sehr klein, du könntest dich gut verstecken und unbemerkt näher herankommen…“ meinte sie dann.

Geschrieben

Iylia wollte gerade zu Eldanaro gehen, als der auch schon umkippte. 

Sie sah Gror an. "Wenn du dich hinsetzt, kann ich mir auch deine Wunden ansehen"; sagte sie sanft zu ihrem Gefährten. vorsichtig legte sie Eldanaros Kopf auf ihren Umhang, den sie ausgezogen hatte, damit er nicht im Dreck lag. sie reichte Gror ein Tuch "Press es auf die Wunde, okay?", fragte sie sanft und sah ihn an. "Ich kümmere mich sofort um dich "

danach begann sie mit geschickten Händen Eldanaro und danach Gror zu versorgen. 

Sie brauchte länger, als wenn Nala ihr geholfen hätte, doch sie konnte ihre Gefährten nicht einfach verbluten lassen.

Sie sah Gror an "hier.. zerbeiss das."; sie hielt ihm ein Kraut vor die Nase das etwas süßlich roch. " es lindert die schmerzen etwas. sobald Nala wieder hier ist, kann ich euch nochmal richtig untersuchen. " 

Iylia stand auf. "ich seh nach den anderen, in Ordnung?", fragte sie Gror freundlich.. 

Geschrieben

Gror nimmt das Tuch und drückt es auf die Wunde. Die Blutung läßt nach. Er setzt sich auf den Boden am Straßenrand.

"Danke." Der Khazad nickt Iylia zu. "Wie geht es Eldanaro? Ihn hat es ordentlich erwischt?"

 

Gror sieht das Kraut an, riecht daran, dann steckt er es in den Mund. Er lacht. "Es schmeckt gut" meint er zu Iylia.

"Kümmer dich ruhig um die anderen" antwortet Gror der Elbin. "Bei mir ist erst mal alles klar."

 

Der Zwerg kaut genüßlich weiter auf der Pflanze. Sein skeptischer Blick richtet sich auf Eldanaro. "Hoffentlich wird er wieder" murmelt er vor sich hin.

Geschrieben

Fosco merkte, wie Nala zögerte. War es vielleicht doch keine so gute Idee, nachzusehen? Erst jetzt kam ihm der Gedanke, dass das Ende des Kampfes auch bedeuten könnte, dass niemand der Gefährten mehr lebte. Aber das glaubte Fosco nicht. Sie hatten einen Elb und eine Elbin auf ihrer Seite, die zwei hatten in ihrem Leben bestimmt schon so oft gekämpft, dass sie unglaublich viel Erfahrung haben mussten. Zumindest, was den Elb betraf. Er war sich nicht so sicher, ob Elbinnen normalerweise auch kämpften. Ihre langjährige Erfahrung machte es doch nahezu unmöglich, sie mit irgendetwas zu überraschen? Außerdem wurde Elben nachgesagt, dass sie unheimlich geschickt und wendig waren, im richtigen Moment aber auch unbarmherzig zuschlagen konnten. Fosco war sich sicher, dass zumindest die beiden des Älteren Volkes überlebt hatten. Und sie würden alle Orks töten, die da waren. Darum hielt er es für nicht allzu gefährlich, mal nachzusehen.

 „Wir Hobbits sind von Natur aus gute Schleicher. Wenn es sein muss, können wir uns so lautlos wie ein Fuchs bewegen und für unliebsame Augen unsichtbar werden. Wenn du einen Kuckucksruf hörst, besteht keine Gefahr mehr und du kannst mir folgen, wenn du eine Amsel hörst, nimm das Wichtigste und flüchte.“ Dann war er auch schon im Gebüsch verschwunden.

Geschrieben (bearbeitet)

Eofor bahnte sich mit weiten Schritten den Weg durchs Unterholz. Ohne auf Kratzer oder Abschürfungen zu achten, lief er so schnell er konnte durch den dichten Wald um seine Schwester zu finden. Die Verletzungen seiner Gefährten bereiteten ihm Sorge, denn Orkwaffen waren meist sehr schmutzig und manchmal auch vergiftet. Sie mussten schnell versorgt werden und die Ausrüstung war bei den Pferden. Er bemerkte den Hobbit nicht, der sich wesentlich leiser durch die Büsche bewegte und dem Eofor wie ein stampfender Troll vorkommen musste. Da er davon ausging, das Nala und Fosco den Kampf nicht beobachten konnten, beginnt er noch eine ganze Weile vor der Lichtung seine Schwester zu rufen.

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Nala sah gebannt und in Sorge Fosco nach, der sich direkt in die Gefahrenzone begeben würde. Sie hatte Vertrauen in die Fähigkeiten des Halblings, doch wollte ihn gleichzeitig lieber in Sicherheit wissen. Aber er hatte Recht, sie mussten wissen was geschah, damit sie dann entsprechend handeln konnten. Sie war auch froh, dass die Vogelrufe mit denen er ihr Zeichen geben wollte so unterschiedlich waren. Mit ihrer Nervosität wollte sie nichts verwechseln. Sie blieb allein zurück, mit den schnaubenden und scharrenden Pferden, die angestachelt wurden durch ihre Angst. Die Ungewissheit machte sie ganz wahnsinnig und sie begann auf und ab zu laufen nur um irgendetwas zu tun.

 

Doch nach kurzem war es nicht der Ruf eines Vogels der ihr endlich Erlösung brachte, sondern die Stimme ihres Bruders die nach ihr rief. Sie antwortete und nachdem er sie gefunden hatte, fiel sie ihm erst mal erleichtert um den Hals. In knappen Worten wie bei Kriegern üblich, berichtet er von dem Sieg über die Orks und davon, dass mehrere aus ihrer Gruppe verwundet waren und Hilfe brauchten. Nalas Gesicht wurde bleich und ihre Fingerspitzen taub als sie hörte, dass auch Waenhil schwer getroffen war. Mit zitternden Fingern nahm sie ihren Beutel und den von Iylia, Angst flatterte in ihrem Magen wie ein wilder Vogel und brachte ihr Übelkeit. Er durfte nicht sterben. „Wir brauchen Wasser und Decken und jemand sollte das Feuer wieder anheizen“ sagte sie, ihr Gehirn schien in Watte gepackt und einfach nicht mehr richtig zu funktionieren. Der Gedanke, dass dieser eine Kuss alles gewesen sein sollte, zuckte durch ihr Bewusstsein und auf einmal wollte sie nur zurück zum Kampfschauplatz. Sie nickte ihrem Bruder kurz zu, der bereits die Wasserschläuche suchte und rannte dann einfach los. Sie umklammerte beide Beutel und wie schon Eofor, kümmerten sie Kratzer und Schrammen des dichten Unterholzes nicht weiter.

 

Schwer atmend erreichte sie die Straße und blickte sich gehetzt um, sie sah Waenhil am Boden liegen und eilte zu ihm. Sie ließ sich neben ihn sinken, die Beutel fielen achtlos zu Boden. Kurz sah sie in sein Gesicht – er lebte, auch wenn er sehr blass war. Dann glitt ihr Blick über seinen Körper und blieb an der tiefen Wunde hängen aus der Blut quoll. Einen Moment erstarrte sie, schluckte schwer und alle möglichen schlimmen Szenarien gingen durch ihren Kopf. Erst dann drangen langsam die Geräusche der anderen wieder zu ihr durch. Viele von Ihnen waren verletzt, Eldanaro lag flach am Boden, Grors Oberkörper war blutüberströmt, Ciradan schien neben jemanden zu knien, doch ob er ihn versorgte oder ob beide verwundet waren, konnte sie von hier nicht ausmachen. Ihre Lippen zitterten leicht, doch die Anwesenheit von Iylia gab ihr Kraft, gemeinsam würden sie ihren Leuten helfen können, ganz bestimmt würden alle wieder ganz genesen.

 

Ihre kühlen Finger umschlossen das Bein von Waenhil, drückten die klaffenden Wundränder schnell zusammen und sie legte einen provisorischen Verband an, der die Blutung stoppen sollte. Diese Wunde würde genäht werden müssen, dazu brauchte sie mehr Platz, mehr Ruhe, ein Feuer, frische Verbände, Nadel und Faden und heißes Wasser zum reinigen der Utensilien.

„Iylia, ich habe deinen Beutel hier, Waenhils Wunde muss genäht werden, er hat viel Blut verloren – wie geht es den anderen“ bat sie die Elbin um einen kurzen Bericht. Erst jetzt bemerkte sie auch die vielen verstümmelten Leichen der Orks um sie herum. Sie würden die Verletzen verlegen müssen.

Bearbeitet von Thuringwethil
Geschrieben

Selbst die paar Schritte die der Schmied gehen soll, bis er Ciradan und den Hünen erreicht, scheinen zu viel. Eine Woge des Schmerzes erfasst ihn und er muss sich auf sein Schwert abstützen um nicht zu stürzen. In der Hoffnung der unerträgliche Schmerz und das Schwindelgefühl würden ihn nicht ganz übermannen, wenn er das Bein nicht mehr belastet, lässt er sein Schwert fallen und sinkt zu Boden. Sein Blick fällt auf die pochende Wunde an seinem Oberschenkel, aus der scheinbar unaufhörlich das Blut strömt und automatisch presst er seine Hand darauf um die Blutung zu stoppen. Resigniert stellt der benebelte Schmied fest, dass er damit überhaupt keinen Erfolg hat und er bleibt ratlos sitzen.

 

Wie aus dem Nichts, taucht plötzlich Nala neben ihm auf und schaut ihn sorgenvoll an. Wie ein Engel durchbricht sie den grauen Schleier der ihn umfangen hält und lässt ihn den Schmerz für einen Moment vergessen. Seine blutverschmierte Hand sucht sich automatisch den Weg nach oben um sanft ihre Wange zu streicheln und der Schmied schenkt Nala ein erschöpftes Lächeln. Als sie ihre kühlen Finger auf seine Wunde drückt um sich diese genauer anzuschauen, wird ihm der starke Schmerz wieder ins Bewusstsein gerufen und ein schmerzvolles Keuchen entringt ihm. Scheinbar teilnahmslos schaut er Nala dabei zu, wie sie die Wunde provisorisch verbinden und haucht anschließend ein wortloses Dankeschön über die Lippen.

Geschrieben

Ein Armstumpf legte sich auf sein Bein. Das erklärt... Aldarion Seregon fiel ihn Ohnmacht.

Geschrieben (bearbeitet)

Wie ein Schatten schlich Fosco durch das Unterholz. Je weiter er kam, desto nervöser wurde er. Was, wenn doch niemand überlebt hatte? Und er nur eine Horde wilder Orks antraf? Sollte er pfeifen wie eine Amsel, damit Nala flüchten konnte, oder sollte er erst zu ihr zurückrennen, damit sie gemeinsam flüchten konnten? Vorsichtig, damit er keine verräterischen Geräusche machte, bahnte er sich einen Weg durch Sträucher und junge Bäume. Plötzlich hörte er jemanden laut durch den Wald stampfen. Erschrocken wich der Hobbit tiefer ins Dickicht zurück. Schnell kamen die Schritte näher. Da schien es jemand eilig zu haben. Dann sah er ein Stück entfernt Eofor in Richtung Nala rennen. Fosco atmete erleichtert auf und schlich ein bisschen schneller weiter.

Als er die Straße erreichte, stockte ihm der Atem. Schnell sah er, dass ihre Gruppe den Kampf gewonnen hatte, aber viele waren verletzt. Fosco tat erstmal das, was er konnte und ihm am logischsten erschien: Er rief wie ein Kuckuck zum Zeichen für Nala, auch wenn das vielleicht unnötig war, weil Eofor sie schon erreicht haben müsste. Aber sicher war sicher. Dann sah er sich genauer um. Über den ganzen Weg verstreut lagen Orkleichen. Alles glänzte von schwarzem und rotem Blut. Er bemerkte, dass er genau neben Gror stand, der am Straßenrand saß und recht zufrieden aussah. Weil er nicht wusste was er sonst sagen sollte fragte er einfach: „Was ist passiert? Wie kann ich helfen?“

Bearbeitet von Perianwen
Geschrieben

Als Fosco plötzlich neben Gror auftaucht, muss der Khazad schmunzeln. Er hatte den Hobbit nicht gehört. Bemerkenswert, denkt er sich.

"Du kannst das Lager wieder aufbauen" antwortet Gror Fosco. "Feuermachen, mehr Wasser holen. Ich komme nach."

Geschrieben

Iylia nimmt dankend die Tasche entgegen, wo ihre eigentliche Heilausrüstung darin ist. 

Sie sieht Nala an und nickte. Waenhil war nur einer von vielen Gefährten, die verletzt worden waren. Es machte ihr Sorgen. Würden sie einen neuerlichen Orkangriff überhaupt überleben ?

sie war froh nur mit einigen schrammen und blauen Flecken davongekommen zu sein, doch ihrer Sorge galt ihren Gefährten, selbst wenn sie selbst verletzt gewesen wäre. 

Sie hatte endlich Personen gefunden denen sie vertraute und die sie mochte. Und die wollte sie nicht verlieren. 

Sie sah Nala an. "Hilfst du mir ihn zu versorgen oder willst du dich um die anderen kümmern ?", fragte sie junge Elbin freundlich.

Geschrieben

Gror steht auf, um beim Wiederaufbau des Lagers zu helfen. Die Wunde schmerzt zwar noch, blutet aber dank Iylia nicht mehr.

Bevor sich der Zwerg umdreht, fällt ihm noch ein: "Iylia ist schon jemand von den Verletzten transportfähig? Dann könnte ich ihn mit Ciradans und Eofors Hilfe zum Lager tragen."

Gror schaut die Elbin erwartungsvoll an. "Wir sollten bald möglichst wieder von der Straße verschwinden" fügt er noch hinzu.

Geschrieben

Ciradan schaut den Hühnen erwartungsvoll an, als dieser einen Blick auf seinen Armstumpf wirft und in Ohnmacht fällt. "Äh, Leute....", wendet er sich an seine Gefährten. "Wir haben hier vielleicht ein klitzekleines problemchen...."

Geschrieben

Fosco nickte dem Zwerg kurz zu. "Mach ich."

Er ging schnellen Schrittes zurück zum Lager und entschied blitzschnell, dass er zuerst frisches Wasser holen sollte. Ein Feuer war auch wichtig, aber das würde Gror besser erledigen können mit seiner Verletzung. Er schnappte sich zwei Behälter und rannte zum Bach. Dort füllte er sie eilends mit frischem Wasser und lief so schnell wie möglich zurück, ohne unnötige Mengen Wasser zu verschütten.

Geschrieben

Als der Zwerg sie anspricht drehte sich Iylia zu ihm um. "Es sind nicht solche Verletzungen, dass sie sterben würden, wenn wir sie von hier wegschaffen würden, doch ich glaube... es würde, vor allem bei dem Fremden und Eldanaro die Wunden vielleicht noch verstärken " sie sah Gror an "Sowas ist natürlich besser, als wenn wir hier sterben, weil wir nicht rechtzeitig hier wegkommen, aber der Gedanke ihnen mehr wehzutun, als es nötig wäre, behagt mir nicht. " sie sah ihr Gegenüber an, freundlich. "Alleine möchte ich das nicht entscheiden.", sagte sie leise.

Geschrieben

Gror schaut die Elbin ernst an: "Also können wir sie transportieren. Dann sollten wir schleunigst von der Straße weg."

Der Zwerg schaut sich suchend um.

"Wo ist Eofor, Nala?"

"Laßt uns zusammenpacken und die Verwundeten zum Lagerplatz bringen, bevor noch weitere Orks auftauchen."

Geschrieben

Eofor kehrt mit seinem und dem Pferd seiner Schwester aus dem Wald zurück, sie sind bis obenhin mit all dem wichtigen Gepäck beladen und er führt sie zurück zum Lagerplatz. Schnell läd er sie ab und rollt die Decken aus, um die Lager für die Verwundeten vorzubereiten. Mit ausgreifenden Schritten kehrt er dann zur Straße zurück. Es sieht nicht gut aus, zwar sind die Wunden versorgt, doch bis auf Gror scheinen sich die meisten Gefährten nicht mal auf den Beinen halten zu können. Seine Miene verdunkelt sich- er möchte niemanden mehr verlieren. Gerade als Gror seine Schwester nach ihm fragt, gelangt er zu ihnen. "Bitte entschuldige, ich habe so viel Ausrüstung und Gepäck mitgebracht wie ich konnte!" entschuldigt er seine Abwesenheit. "Wie transportieren wir die Verletzen? Sollen wir Bahren bauen oder eine Schleppvorrichtung für die Pferde. Nalas Stute hat schon mehrfach ungewöhnliche Last hinter sich gezogen..." bietet er seine Hilfe und sein Wissen an.

 

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Nalas Augen füllen sich mit heißes Tränen als sie die warmen Fingerspitzen von Waenhil berühren. "Atmete tief durch und spare deine Kräfte, ich lasse nicht zu, dass du mir unter den Fingern wegstirbst!" sagt sie energisch und blinzelt sich die Tränen fort. Iylia nähert sich ihr und sie sieht die selbe Sorge in deren Augen, die sie selbst plagt. "Waenhil ist für den Moment stabi, doch seine Wunde ist tief und muss genäht werden. Wir werden einiges brauchen und sollten ihn am besten zum Lager schaffen, wie die anderen auch. Nach großem Blutverlust, sollten Verwundete warm gehalten werden!" meint sie und überlegt wie man ihre Gefährten am leichtesten transportieren kann.

Geschrieben

Gror schaut Eofor an, als er ihm antwortet:

"Wir sollten sie erst einmal zum Lager schaffen, bevor wir über Transportmittel nachdenken. Am besten wir legen sie vorsichtig einzeln auf eine Decke und tragen sie dann hinüber zum Feuer."

Der Zwerg blickt fragend in die Runde zu Nala, Iylia und Eofor:

"Ich denke, so liegen sie während des Transports am ruhigsten. Und es geht schnell."

Geschrieben

Ciradan hat immer noch den verletzten Hühnen im Schoß. Er kommt sich ein wenig hilflos vor wie er da breitbeinig sitzt, den riesigen Kopf im Schoß. Hilfesuchend schaut er auf.

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