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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Gror nickt.während er in die bezeichnete Richtung schaut "Das könnte eine Höhle sein. Vielleicht ein alter Jagdunterstand" meint er zu Waenhil. Dann macht er sich langsam mit seinem Gefährten auf den Weg.

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Wachsam bewegt sich Waenhil hinter Gror auf die Anhöhe zu. Als sie schließlich den Fuss des Hügels erreichen, bleiben die Beiden einen kurzen Augenblick stehen und der Schmied wirkt im ersten Moment etwas niedergeschlagen; unterhalb der Höhle fällt ein steiler Hang ab, der mit losem Geröll überhäuft ist. Auch ohne die durch den Regen rutschig gewordenen großen Brocken schien der Weg schwierig und gefährlich. Für die Tiere und die Verwundeten war dieser Aufstieg auf keinen Fall machbar. Stumm mustert der Schmied den Hang und wendet sich dabei zuerst ein paar Schritte nach rechts und dann nach links um sich den Aufstieg etwas genauer anzuschauen und vielleicht einen etwas besseren Blick auf den Unterschlupf zu erhaschen. Doch der Wald ist dicht bewachsen und er kann nur einen kleinen Teil der dunklen Öffnung im Stein erkennen. Ihm fehlt die nötige Erfahrung zu erkennen, wie groß die Höhle sein könnte.  "Kannst du etwas erkennen?" Fragend schaut er den Khazad an "Vielleicht finden wir einen besseren Zugang."
 
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Gror versucht angestrengt etwas zu erkennen. "Nein, ich kann von hier auch nicht mehr erkennen, Waenhil. Vielleicht ist es eine Bärenhöhle. Wir müssen da hoch."

Der Zwerg sieht sich den Hang etwas genauer an. Unter dem Geröll kann er festen Steinboden ausmachen, der trittsicher scheint. Er schaut den Schmied an: "Mit ein bißchen Mühe könnten wir einen Weg nach oben freilegen. Wenn wir ihn dann mit einem gespannten Seil sichern, sollten auch die anderen hinaufgelangen. Die Schwerverwundeten ziehen wir dann vorsichtig auf Decken nach oben."

Gror schaut sich weiter um. Alles bleibt ruhig. Dann fügt er hinzu: "Vielleicht sollte ich mich erst einmal oben umsehen. Meinst du, du schaffst den Weg? Oder willst du hier warten?"

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Waenhils Blick schweift von Gror zu dem Geröllhaufen. Er mustert diesen kurz. Der Vorschlag des Khazads klingt gut. Aber würden auch die Pferde den Weg nach oben schaffen? Vielleicht sollten sie sich zuerst einfach mal oben umsehen, bevor sie weiter entscheiden. Schließlich nickt er dem Khazad zu "Ich werde dich begleiten. Lass uns nach oben schauen."

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"Gut gehen wir, und schauen uns oben um." Gror geht langsam vor, um es Waenhil leichter zu machen. Der Zwerg setzt wohlüberlegt einen Fuß vor den anderen, jedesmal sicheren Halt suchend und auch findend. Nach einer Viertelstunde kommt er oben an, und schaut zurück zu seinem Freund, in der Hoffnung, das der Schmied ihm folgen kann.

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Der Aufstieg ist anstrengend und der Schmied kommt wesentlich langsamer voran als Gror. Doch der Gedanken unten alleine zu stehen und zu warten bis der Khazad sich umgesehen hat, behagt dem Schmied noch weniger und so beeilt er sich, dem Zwerg nachzukommen. Vorsichtig und langsam arbeitet er sich Schritt für Schritt hoch, immer darauf erpicht nicht den Halt zu verlieren. Als auch Waenhil oben ankommt ist er sichtlich außer Atem und wieder einmal überrascht, wie geschickt sich der Zwerg angestellt hat, dem die Kletterei offensichtlich keine großen Mühen abverlangt. Er bleibt einen Moment stehen und mustert den Eingang aufmerksam. Die Höhle scheint auf den ersten Blick unbewohnt und für den ungeübten Schmied waren keine Spuren zu erkennen, weder von Mensch, noch Tier. Vorsichtig erkunden die beiden die Höhle, die groß genug für die ganze Gruppe ist und einen trockenen Unterschlupf bietet. Wie Gror bereits richtig vermutet hatte, diente der Unterschlupf wohl vor langer Zeit als Jagdunterstand, doch die letzten morschen Überreste lassen darauf deuten, dass schon lange keiner mehr die Höhle bewohnt hatte. Den Hang freizulegen würde einige Zeit in Anspruch nehmen, doch würde es sich lohnen diese Mühen auf sich zu nehmen; die Möglichkeit, dass sie etwas besseres in der Gegend finden würden, wäre sehr klein. "Schaut aus, als hätten wir einen idealen Unterschlupf gefunden. Was meinst du?"

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"Du hast recht, Waenhil. Nur mit den Pferden wird es eng." Gror scheint einen Augenblick nachzudenken. Dann meint er noch: "Ich habe mich hier draussen ein bißchen umgesehen, während ich gewartet habe. Es gibt Überreste von Stufen hier hoch. Der Unterschlupf muss früher regelmäßig genutzt worden sein. Sie freizulegen und ein bißchen auszubessern sollte nicht so schwierig sein. Dann ist es für die anderen leichter."

Der Zwerg zeigt dem Schmied, was er meint. Im felsigen Untergrund lassen sich tatsächlich einfache Trittstufen erkennen. "Sagst du den anderen Bescheid? Ich könnte derweil schon die Treppe freilegen."

Gror schaut Waenhil fragend an, scheint aber in Gedanken schon bei seiner Arbeit zu sein.

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Waenhil ist froh, dass der Khazad den einfacheren Aufstieg entdeckt hat. Das würde ihnen einiges an Arbeit ersparen und auch für die Verletzten angenehmer sein. Gedankenversunken nickt er Gror zu, als er seine Erklärungen hört. "Die halbe Stunde müsste bald um sein. Ich werde zuerst zum Treffpunkt zurückkehren und auf Eofor und den Elben warten." Dann schweift sein Blick zu dem Khazad, der in Gedanken versunken scheint. Trotzdem fügt der Schmied noch hinzu "Anschließend werde ich im Lager Bescheid geben". Ohne auf eine Antwort des Zwerges zu warten, macht sich Waenhil auf den Weg zurück zum Treffpunkt. Dort angekommen schaut er aufmerksam in die Richtung, in welche Eofor und Aikanaro verschwunden sind - kann sie aber nicht ausmachen.

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"Gut" sagt Gror noch als sich Waenhil auf den Weg macht. Dann nimmt er seine Handaxt und befreit die Stufen eine nach der anderen von Geröll, schiebt den Abraum mit Händen und Axtblatt bei Seite. In einem zweiten Durchgang entfernt er mit seinem Messer Moos, Gräser und Wurzelwerk von den Stufen. Ganz vertieft in seine Arbeit, vergißt er alles um sich herum, bis dann endlich nach einer guten Stunde die schmale einfache Treppe vor ihm liegt. Mit einem Lächeln betrachtet der Zwerg den Aufstieg. "Die anderen müßten jetzt bald kommen" murmelt Gror gedankenverloren.

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Aikanaro geht gemächlich durch den Wald und sucht nach einem Unterschlupf. Er ist konzentriert auf seine Aufgabe, spitzt jedoch dabei die Ohren um eventuelle Gefahren zu bemerken. Mit Eofor spricht er kaum ein wort. Schhließlich klopft er seinem Partner auf den Rücken und sagt:" Lass uns umkehren. Hier finden wir nichts, vielleicht hatten die anderen ja mehr Glück. "

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Eldanáro setzt sich wieder ans Feuer, nachdem er alles eingepackt hat, was er finden konnte. Sobald die anderen von der Suche zurück sind, wird er das Feuer löschen und die Spuren verwischen. Er sieht sich um, ob es noch etwas zu tun gibt.

 

Hergrimm setzt sich neben Eldanáro. Er hat alles längst auf sein Pferd gepackt und es ist ihm leicht anzumerken, dass er so bald wie möglich aufbrechen will.

Eldanáro überlegt einen Augenblick, seine Pfeife auszupacken, doch die Schmerzen in seinem Hals lassen ihn von der Idee Abstand nehmen. Es wird irgendwann wieder Gelegenheit dazu geben, denkt er, aber sie ist nicht jetzt.

 

Er wickelt seinen Mantel eng um sich, damit er besser vor dem Regen geschützt ist.

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Schweigen gehen die Männer durch den Wald, jeder konzentriert auf die Aufgabe. Hin und wieder bleibt Eofor stehen und besieht sich einen jungen Baum oder einen frischen Ast. Was er für besonders praktisch und hilfreich erachtet, nimmt er mit. Der stetige Regen macht den Boden weich und schlüpfrig, doch der Elb scheint sich mühelos zu bewegen, wie auf einem gut verlegten Wohnzimmerboden. Da Eofor diese Fähigkeit leider nicht besitzt, schreitet er langsamer voran und achtet mit bedacht darauf, wohin er seine Schritte setzt. Die von Feuchtigkeit geschwängerte Luft lässt die Gerüche des Waldes noch klarer erscheinen, wie frisch gewaschen. Intensiv und stark riecht er das Moos, die Bäume und den Boden, der mit Nadeln und Laub bedeckt ist. Die Tropfen verursachen ein kleines Trommelkonzert auf den Blättern über ihnen. Wäre er nicht schon halb durchweicht, könnte man den Spaziergang fast genießen.

 

Nachdem Sie innerhalb ihrer Zeit keinen geeigneten Unterstand gefunden hatten, schlägt Aikanaro vor umzukehren und Eofor nickt zustimmend. Sie kehren zum Treffpunkt zurück, zu dem ihn der Elb ohne Schwierigkeiten führen kann. Dort wartet schon Waenhil, doch von Gror ist nichts zu sehen. "Seid ihr fündig geworden, in unserer Richtung war nichts passendes auszumachen. Die Bäume standen zu licht und überall kam das Wasser durch" sagte Eofor und hoffte, die anderen hatten mehr Glück gehabt.

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Aufmerksam beobachtet Waenhil die Gegend, als er auf Eofor und den Elben warten. Unaufhörlich durchnässt der Regen seinen Umhang, der ihm schwer auf den Schultern ruht. Die Aussicht auf eine Nacht im Trockenen lässt ihn trotz der Umstände fröhlich gestimmt und so wartet er geduldig auf seine Gefährten. Als er aus der Ferne ein immer lauter werdendes Rascheln der Blätter vernimmt, spannen sich seine Muskeln sofort an. Hoffentlich kommen die Geräusche von seinen Gefährten schießt es ihm in den Kopf und er ist froh, als tatsächlich Eofor und Aikanaro zu ihm herantreten. Mit einem Nicken grüßt er die Beiden und lauscht dem kurzen Bericht Eofors. "Wir haben nicht weit von hier eine Höhle gefunden, sie bietet einen trockenen Unterschlupf für uns alle."  Antwortet er dem Pferdeherren "Wir sollten zum Lager zurückkehren, es wird Zeit, dass wir aus dem Regen kommen"

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Aikanaro steht mit hinter dem Rücken verschrämgten Armen da und sagt nichts. Das schlechte Wetter stimmte ihn etwas melancholisch. Mit leichtem Schritt war er dem Krieger vorangegangen und hatte ihn praktisch geführt

Die weichen und bequemen Sohlen seiner Elbenstiefel hatten den wässrigen Boden jeweils nur kurz berührt, dadurch hatte er verhindert das er im schlammigen Boden ausrutschte oder einsank. Seine wachsamen, blauen Augen waren wachsam hin und her gehuscht und hatten jedes kleinste Detail genau beobachtet. Schließlich war er mit behänderem Schritt zurücl in Richtung Treffpunkt gegangen. Er hatte kaum Fußabdrücke hinterlassen. Und hier war er nun und hörte sich das erzähpte an. Kurz runzelte er die Stirn als Waenhil eine höhle erwähnt. Diese waren doch nur selten unbewohnt. Er überlegt kurz aber dann verwirft er seine Zweifel wieder. Gror hatte die Höhle gewiss genauestens untersucht und niemand kannte sich besser mit Stein aus als die Kinder Aules. Seine Stirn glättet sich wieder und er sagt nach kurzem Nachdenken mit dem Anflug eines Lächelns:" Na, das hört sich doch prima an. Uns allen könnte eine Nacht ausserhalb von Wind und Wetter gut tun. Lasst uns die anderen holen."

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Der Schmied ist etwas überrascht und runzelt kurz die Stirn, als Aikanaro erwähnt, dass "ihnen allen" eine Nacht im Trockenen gut tun würde. Natürlich hatte er damit nicht unrecht, aber wollte er mit seinem Gefährten und Ciradan nicht heute weiterziehen? Etwas skeptisch schaut er den Elben an, beschließt allerdings nicht weiter auf ihn einzugehen. Falls die Fremden eine weitere Nacht bei ihnen am Feuer weilen wollten um auszuruhen, wäre das mehr als nur verständlich. Waenhil hatte in den letzten Tagen auf Reisen einiges gelernt; unter anderem, dass man eine Nacht im Trockenen auf keinen Fall auslässt.
 
Gemeinsam kehren sie zum Lager zurück, wo sie scheinbar schon erwartet werden. Das Lager ist abgebrochen, die Pferde beladen und seine Gefährten zum Aufbruch bereit. Er blickt kurz in die erwartungsvollen Gesichter, die scheinbar darauf hoffen eine positive Nachricht zu erhalten und erklärt schließlich ohne Umschweife "Wir haben nicht weit von hier eine Höhle gefunden, die Schutz für uns alle bietet".
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Der Elb geht dem Schmied gemächlich hinterher. Ihm ist der skeptische Blick des Mannes nicht entgangen doch kümmert er ihn nicht. Am Lager angekommen stellt er sich mit einem schmalen lächeln auf den Lippen neben Herfried und Ciradan, nimmt seine Habseligkeiten und nimmt sein Pferd mit dankendem Nicken an die Zügel.

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Nala hatte ungefragt ein Tier nach dem anderen gesattelt und bepackt. Sie ging ruhig und routiniert mit den Vierbeinern um und die meisten kannten sie inzwischen zumindest ein bisschen. Nur der große Hengst des Elben musterte sie zuerst ein wenig skeptisch. Er blähte die Nüstern und schnaubte sie an, doch sie roch inzwischen nach all den anderen Pferden, mit denen er schon die Nacht verbracht hatte und so war er zwar wachsam, aber nicht feindlich. Nala spürte jeden Muskel, die letzten Tage steckten ihr in den Knochen, der Regen und die Kälte tat ihr übriges, dass sie sich nicht gerade gut fühlte.

Das Feuer war schwächer geworden, der beständige Regen durchweichte langsam das Holz. Voller Hoffnung sahen ihre Augen die Zurückkehrenden an.

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Eofors Gesicht überzog ein kleines Lächeln als er hörte, dass ihre Gefährten wirklich einen trockenen Unterschlupf gefunden hatten. Innerlich hatte er sich schon damit abgefunden, stundenlang im Regen und Matsch einen behelfsmäßigen Unterstand bauen zu müssen. Doch nun versprach der Tag doch noch gut zu werden. Mit neuer Energie schulterte er die Äste und Stämme die er bei sich trug und folgte den anderen zurück zum Lager. Erstaunt hob er eine Augenbraue, als er sah wie gut schon alles verpackt und abgebrochen war. Die meisten Tiere waren schon beladen und gesattelt. Man musste nur noch das Feuer löschen und ihre Spuren verwischen. Doch dann fiel sein Blick auf den Verletzen und er runzelte die Stirn, wie sollten sie ihn transportieren?

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Nala blickte erst zu ihrem Bruder der nachdenklich schien und dann zu Waenhil. Der Schmied spannte sie nicht lange auf die Folter und offenbarte gleich die guten Nachrichten. Sie war erleichtert, zwar war noch einiges an Arbeit bis sie im Trockenen sitzen würden, doch die Aussicht nicht den ganzen Tag zu frieren, war wunderbar. Sie schenkte Wanehil ein breites Lächeln und erhob sich von dem nassen Holzstück auf dem sie gesessen hatte. „Gibt es einen sicheren Weg dorthin? Einen den auch die Pferde nehmen können?“ fragte sie neugierig.

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„Und einen auf dem wir den Verletzen tragen können?“ schl0ß Eofor seine Frage an die seiner Schwester an.

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"Es handelt sich um einen alten Jagdunterstand, der scheinbar schon lange nicht mehr genutzt wird. Gror hat einen leichten Aufstieg entdeckt und legt diesen gerade frei". Nalas herzliches Lachen bringt den Schmied zum Grinsen. Lächelnd antwortet er auf die Fragen, die seine Gefährten stellen: "Wenn wir eine Trage für den Verletzten bauen wird das weder für ihn, noch für die Pferde ein Problem sein."

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Nach dem Gror seine Arbeit an der Treppe beendet hat, wartet er auf seine Gefährten. Doch sie scheinen noch mit dem Abbruch des Lagers beschäftigt zu sein. Der Zwerg beschließt in der Umgebung Feuerholz zu sammeln, und es in die Höhle zu bringen. Mehrmals kommt Gror schwer mit Holz beladen aus dem umgebenden Wald zurück zu ihrem Unterschlupf. Eine weitere Stunde zieht ins Land. Dann hat er genug trockenes Feuerholz für zwei Tage gesammelt. Gror beschließt am Höhleneingang auf seine Freunde zu warten, und so dem Regen endlich für eine Weile zu entkommen.

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Aikanaro, der bereits fertig zum gehen war hört das Proboem, das Eofor anspicht. Der Gefangen...oder eher gesagt ehemalige Gefangene war noch immer nicht erwacht. Als der Schmied eine Trage erwähnt hellen sich die leuchtenden Augen des Elben auf. Er hatte schon oft Tragen und andere Fortbewegungsmittel gebaut. Mit einem nachdenklichen Blick tritt er vor, drüclt jedoch vorher Hergrim die Zügel seines Tieres in die Hand. Dieses ist erstaunlich ruhig. Meistens machten Schlechtes Wetter das Tier ebenso niedergedrückt wie seinen Herren (obgleich Aikanaro sich nicht als Herr dieses Tieres ansah. Es war ein Elbenpferd und wollte es nicht dahin, wo sein Gefährte hinging, dann ging es da auch nicht hin. Diese Tiere konnten ebenso störrisch wie stolz sein.) "Ich habe schon öfter Tragen und dergleichen aus Ästen und Blättern gebaut", sagt er an die Gruppe gewandt. "Ich kann euch zeigen wie man eine bequeme und stabile Trage baut." Mit einem nachdenklichen Blick mustert er die Holzstücke die der Rohirrim mitgenommen hatte. Da waren vier große Äste die sich hervorragend für den Rahmen eigneten. Da wsren auch einige lange Äste als tragefläche und große blätter lagen hier überall herum. Doch bevor er begann wartete er auf das Einverständnis der Gruppe.

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Waenhil schmunzelt ein wenig, als Aikanáro sich anbietet die Trage zu bauen. Natürlich eine nette Geste des Gastes, doch ist der Schmied etwas überrascht wie umständlich der Elb das erledigen wollte. Selbst Nala scheint da praktischer zu denken, als er sich erinnert, wie sie vor ein paar Tagen debattiert hatten, wie man am Besten eine gute Trage bauen könnte. Gleichzeitig findet er es interessant, wie der Elb vorgehen würde. Auf die Idee Blätter dazu zu verwenden wäre der Schmied nie gekommen. Es schien ihm umständlich und viel Zeit zu kosten, wo hier doch genug Decken herum lagen, welche man schnell und praktisch mit den Ästen welche Eofor unterwegs geschnitten hatte zusammenschnüren konnte. Lag es an seiner Herkunft, dass er sich für diese Möglichkeit entschieden hatte? Ob Eldanáro auch diesen umständlichen Weg wählen würde? Vielleicht war der Elb so oft in der Natur unterwegs, dass er gar nicht an den Luxus einer Decke oder gar Plane dachte?
 
Nachdem er einen Moment darüber nachgedacht hatte, wie Aikanaro das wohl anstellen würde, schaut er den Elben an, der Fragend in die Runde schaut. "Nur zu" entgegnet er dem Noldo knapp, darauf gespannt, wie er das bewerkstelligen würde.
 
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Aikanaro nickt kurz und macht sich an die Arbeit. Ein Ast hier einer da. Dort einen Stock der würde das ganze stabilisieren. Dann einige Blätter und andere Gewächse drauf. Noch hier ein Stock.... zwischendurch schaut der Elb nur kurz prüfend zu dem Gefangenen. Schließlich nach ca. einer dreiviertel Stunde steht eine Trage vor ihm. Sie hat einen rechteckigen Grundriss und jeweils zwei vorstehende Stöcke an jeder Seite zum Hochheben. Die Trage hat eine Art kleines geländer um den Rand herum. Dieses war aus Blättern und Stöcken und schützte den Getragenen bei etwaigen unebenheiten vor dem runterfallen. Die mitte der Trage war mit Blättern, Moos und anderen weichen Dingen gepolstert. Kritisch betrachtete der Elb die Trage dann legte er sich prüfend hinein. Sie war sehr bequem. Er blickt auf und sagt mit einem lächeln:" Sie ist fertig."

Bearbeitet von Aikanáro
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Ruhig, aber geschäftig macht auch Fosco die Tiere und das Lager reisefertig. Als Waenhil, Eofor und der neue Elb schließlich von ihrer Erkundungstour wiederkehren und Waenhil verkündet, dass sie einen Unterschlupf gefunden haben, atmet Fosco erleichtert auf. Obwohl er die ganze Zeit in Bewegung gewesen war, fühlten sich alle seine Glieder steif an. DIe Kälte ist bis ins sein Inneres vorgedrungen und er hatte das Gefühl, dass ihm nie wieder richtig warm werden würde. Trotzdem weckte die Nachricht von Eofor, die einen windgeschützten, trockenen Unterschlupf verhieß, seine Lebensgeister und ganz verschwommen erinnerte er sich daran, was es hieß, nicht zu frieren.

 

Doch leider dauert es noch eine ganze Weile, bis die Trage für den Verletzten gebaut war. Da alles bereits gepackt war und er beim Bau der Trage nur im Weg herumstehen würde, sah er keine andere Möglichkeit, als sich faul ans Feuer zu setzen und es zu hüten. Einmal probierte er kurz, seine Pfeife anzuzünden, doch gelang es ihm nicht. Mit einem Seufzer resignierte er und wartete darauf, dass sie losgingen.

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Neugierig schaut Waenhil dem Elben zu, wie er die Trage zusammenbaut. Schon bald wird dem Schmied klar, dass es sich dabei zwar um ein kleines Kunstwerk handeln wird, es aber eine Menge Zeit braucht, dieses fertig zu stellen. Mit jeder verstrichenen Minute wird er immer ungeduldiger, endlich aus dem Regen zu kommen und sich auszuruhen. Schließlich entfernt er sich ein wenig von Aikanaro und schaut die anderen Wartenden an. "Vielleich sollte ein Teil der Gruppe bereits vorangehen? Gror wartet bestimmt schon auf uns und kann unsere Hilfe brauchen." fragend schaut er seine Gefährten an.

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Nala kehrt gerade von ihrer Stute zurück als Waenhil vorschlägt schonmal vorraus zu gehen. Ein Riemen am Haltegurt des Sattels war ein wenig aufgescheuert und sie hatte sich darum gekümmert, damit nicht eines Tages Reiter und Gepäck herunterfallen würden. "Warum verwendet er nicht einfach die Plane wie wir gestern?" fragte sie sich verwundert, als der Elb eine komplizierte Konstruktion anfängt. Sie sieht ihrem Bruder an, dass er sich die Äste nur ungern hat abnehmen lassen, wahrscheinlich hatte er daraus einiges für den Unterstand bauen wollen, Trockengestelle, einen Windschutz, sollte der Regen drehen. Nun müsste er noch einmal alles suchen und so verstand sie, dass er sofort bei seinem Tier stand und bereits war vorraus zu gehen. Nala drehte sich um, als ihr Hergrimm und Ciradan einfielen. Würden Sie von Ihnen begleitet, oder zogen diese weiter, wie sie gestern eingekündigt hatten. Fragen sah sie die Beiden an.

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