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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Die beiden Gondorianer läßt der Streit eher unbeeindruckt. Als Gror und Aikanaro die Höhle wütend verlassen, packen Hergrim und Ciradan gerade ihre Sachen, satteln die Pferde und laden ihr Gepäck auf.

Als der Hobbit zum Essen ruft, nehmen sie ihre Schalen und setzen sich zu den anderen ans Feuer. Während sie hungrig den leckeren Brei essen, besprechen sie ihre Reisepläne. Nach dem Frühstück werden sie aufbrechen in ihre Heimat.

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Waenhil nickt dem Noldo zu "Nehmt ruhig, es ist genug für alle da". Er war noch immer skeptisch was den Elben betraf. Aikanaro hatte einiges ausgesprochen, was den Schmied zweifeln lies und er nicht gut heißen konnte. Doch hatte er ihnen sofort geholfen, als es darum ging den Verletzten zu transportieren. Ohne ihn wäre der Transport wohl nicht so reibungslos verlaufen, nachdem sie alle noch angeschlagen waren und einiges an Ruhe bedurften.

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Iylia hatte dem Streit still gelauscht. Sie hatte sich in der Höhle etwas zurückgezogen. Es war ihr unwohl zu sehen, wie dieser neue Begleiter so viel Unruhe in die Gruppe brachte. 
Iylia vermied möglichst mit dem Fremden zu reden, da sie nicht noch mehr Streit entfachen wollte. 
Als es etwas ruhiger geworden war setzte sie sich ebenfalls ans Feuer und sah in die Flammen. Sie sah den kleinen Tänzern gerne zu, wie sie sich auf den Kohlen wanden und herumsprangen. 

Bearbeitet von Varanere
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Aikanaro nickt dem Schmied zu und nimmt sich etwas Brei. Diesen löffelt er still. Er beobachtet dabei alle anwesenden und versucht sich zu jedem eine Meinung zu bilden.

Schließlich wischt er sich das Haar aus dem Gesicht und sagt:" Hört zu. mir ist klar das ich vorhin nicht recht gehandelt habe. Ich hätte von Anfang an offen sein sollen. Auch das mein Verhalten gegenüber dem armen Mann dort drüben für einen Eldar und ein wohlerzogenes Geschöpf unfair und falsch war weiß ich.

Normalerweise bin ich nicht so, das müsst ihr mir glauben. Aber die lange Suche nach meiner Schwester, die Einsamkeit...ich bin einfach nicht mehr gewöhnt gewesen, länger als einige Stunden mit anderen zu reden. Bitte verzeiht mir."

Bearbeitet von Rhaegar
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Gror führt gerade seinen letzten Löffel Brei zum Mund, als das Spitzohr sich entschuldigt. Der Zwerg schaut Aikanaro durchdringend aber nicht unfreundlich an. Als er glaubt, das es der Elb ernst meint, sagt er: "Dann sei an unserem Feuer willkommen, Aikanaro."

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Sanft neigt der Elb den Kopf. Er ist froh das seine Entschuldigung angenommen wurde. Etwas unsicher, wie er das Gespräch fortführen soll, sieht er sich um.

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Der Regen hat die Straße, die von dem kleinen Gasthof nach Süden, in Richtung der Pforte von Rohan führt, ganz aufgeweicht. Nur mühsam kämpft sich das Pferd mit dem Reiter, der sich in seinen Mantel gehüllt hat, um sich vor Regen, Wind und Kälte zu schützen, voran. Der Reiter blickt sich gelegentlich unruhig um. Ob ihm jemand folgt? Er kann nichts entdecken. Er fragt sich, wie weit er wohl hinter der kleinen Gruppe, die am Morgen vor ihm abgereist ist, her ist...

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Der Schmied ist überrascht, als Aikanaro sich schließlich entschuldigt, hatte er eine solche Geste von dem Noldo nicht erwartet. Er beschließt nach Grors Kommentar allerdings nicht weiter darauf einzugehen. Wollte der Noldo tatsächlich mit ihnen Reisen, musste er seine Frage schon selber stellen. 

 

Als er fertig gegessen hat, schweift sein Blick zu Nala. Er schaut sie einen Moment an und deutet anschließend mit von Sorge gezeichneter Stirn auf den Verletzten "Glaubst du er wird bald aufwachen?" Was hatten diese Bestien ihm nur angetan, dass er so lange nicht wieder zu Bewusstsein kam?

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Nach kurzem Nachdenken räuspert sich Aikanaro und sagt damn:" Nun, da der Friede zwischen uns wiederhergestellt ist...werdet ihr mir erlauben, euch zu begleiten oder muss ich alleine meines Weges ziehen?"

Bearbeitet von Rhaegar
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Der schwere Mantel schlägt träge im Wind während Sullír auf dem Pferd die völlig durchweichte Straße Richtung Südwesten herabreitet. Die Gruppe, die er im Gasthaus gesehen hatte, gefällt ihm, denn es sieht so aus, als würden die verschiedenen Geschöpfe Mittelerdes sehr gut miteinander auskommen. Und das ist gut fürs Geschäft. Ein wenig sonderbar erscheint ihm die Zusammensetzung der Gruppe schon, sogar ein Hobbit hat sich ihnen angeschlossen. Er hatte die Erfahrung gemacht, dass sie der Fremde gegenüber etwas scheu waren, nur wenige sah er, und mit noch wenigern sprach er, wenn seine Reisen ihn einmal ins Auenland verschlugen.

 

Wäre ihm doch schon früher klar geworden, dass sie das gleiche Reiseziel haben! Dann hätte er sich der Gruppe direkt angeschlossen, auch wenn das einen Tag weniger Ruhe bedeutet hätte. Zusammen mit der Gruppe wäre er deutlich sicherer, deshalb hat er sich beeilt, er will sie unbedingt einholen, aber sie sind nirgendwo zu sehen...

Dann hört er etwas wie einen Schrei aus dem Wald, und kurz danach Schläge. Das könnte die Gruppe sein. Blöde Idee, denkt er sich, wieso reiten die in den Wald, da sieht man doch garnichts...
Den Terror der letzten Wochen nicht vergessend, reitet er langsam und vorsichtig in den Wald.

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Nalas Gesicht wird düster als ihr Waenhil die Frage stellt, die schon seit Tagen schwer auf ihr Lastet. Unsicher streicht sie sich durchs Haar "Ich...ich bin kein Heiler, ich weiß von allem viel zu wenig, aber...wenn ein Mann so lange nicht aufwacht, dann schwinden die Chancen jede Stunde weiter." meint sie und man merkt wie hilflos und traurig sie sich dabei fühlt. "Selbst Menschen mit schweren Wunden, kommen zu Bewusstsein, der lange Schlaf ist ungewöhnlich und ich weiß nicht, wie wir ihn weiter versorgen und ernähren sollen. Das Beste wäre ihn zu einem wirklich kundigen Medicus zu bringen" fügt sie dann noch hinzu.

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Waenhils Blick wird nachdenklich, als Nala seine Bedenken bestätigt. Er hatte nicht viel Erfahrung mit schweren Verwundungen, doch hatte er bereits befürchtet, dass eine so lange Ohnmacht ein schlechtes Zeichen war und die Chancen des Verletzten mit jeder Sekunde sanken. Als er erkennt, wie stark dieser Umstand Nala belastet legt er sanft seinen Arm um ihre Schulter und drückt sie zärtlich an sich.
 
Als sich Aikanaro wieder mit seiner Bitte an die Gruppe wendet, schweift sein Blick zu dem Noldo ohne seine Hand von Nalas Schulter zu nehmen, und er mustert den Elben nachdenklich. Verstehen konnte er den Wunsch des Gastes durchaus, doch war er sich immer noch unsicher. Der Elb hatte sich zwar für sein Verhalten entschuldigt - doch blieb der Schmied immer noch skeptisch, was das Verhalten des Noldo anging. Bereits bei Ciradan hatte er voreilig gehandelt, den selben Fehler wollte er nicht nochmals begehen. Langsam schweift sein Blick von einem Gefährten zum nächsten, neugierig wie sie auf die Bitte reagieren. Seine Augen bleiben schließlich auf der Roheryn ruhen, deren Anliegen und Kummer ihm in dem Moment wichtiger scheinen als der Wunsch des Elben. Als könnte er ihr damit Trost bieten lächelt er sie sanft an: "Ihr habt getan für ihn, was in eurer Macht steht."
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Gror hört Nalas Bedenken über die Bewußtlosigkeit des Fremden. Es ist immer schwer, wenn man jemandem nicht mehr helfen kann. Auf ihren Einwurf nach einem richtigen Medicus antwortet der Zwerg;

"Einen guten Medicus finden wir höchstens in einer großen Stadt. Vielleicht in Edoras. In Bree glaube ich nicht. Aber am besten wäre, wenn wir ihn zu den Elben bringen. Bruchtal soll nur ein paar Tagesreisen von hier in nördlicher Richtung sein. Da könnten sie vielleicht auch feststellen, ob die Orks seinen Geist angegriffen haben."

 

Gror ist sich nicht sicher, ob sie den unbedachten Noldo wirklich mitnehmen sollen. Deshalb antwortet er auf Waenhils fragenden Blick mit einem Schulterzucken. Dann meint er noch: "Soll Aikanaro sich beweisen. Nehmen wir ihn auf Probe mit."

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Aikanaro lächelt dünn als er den Zwerg hört

Dann sagt er:" So ihr es wollt, bin ichbereit jede Prüfung die ihr oder der Weg mir auferlegen mag zu bestehen."

Auf die Mutmaßungen des Zwergs, was die Lage Bruchtals anging entgegmete der Hühnenhafte Noldor nichts.

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Es kommt ihm vor wie Stunden, als Sullír endlich durch Zufall auf einen Hinweis stößt: ein frischer Baumstumpf. Das Lager wird also wohl in der Nähe sein. Unglücklicherweise hat ihn sein Gehör verraten, sobald er den Wald betrat, und es führte ihn oft in die falsche Richtung.

Sicherlich würde die Gruppe an einem Ort lagern, an dem sie vor dem Wetter einigermaßen geschützt war. Da er in unmittelbarer Nähe zum Baumstumpf nichts sieht, beginnt er sich spiralförmig suchend vom Baum zu entfernen.
Nach einiger Zeit fällt sein Blick auf eine Anhöhe, aus der ein leichtes Licht scheint. Als er darauf zureitet, bemerkt er auch die Stimmen, das Schnauben der Pferde und er riecht das Feuer, das, wie er jetzt erkennt, in einer Höhle brennt. Der Lautstärke nach zu urteilen handelt es sich um eine größere Gruppe... wahrscheinlich genau die, die er sucht, davon ist er überzeugt. Mit einer letzten Kraftanstrengung treibt er das Pferd den Hang herauf auf die Höhle zu. Als er erkennt, dass es sich tatsächlich um die Gruppe handelt, die er sucht, treibt er vor Erleichterung das Pferd auf den letzten Metern noch einmal an.

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Fosco runzelte die Stirn, als Aikanáro völlig verändert von seinem kleinen Ausflug zurückkehrte. Er war seltsam sprunghaft für einen Elben. Elben waren zwar seltsam, aber eigentlich nicht sprunghaft. Das machte die jahrhunderelange Erfahrung, die den kurzlebigen sterblichen Völkern abging. Der Hobbit wusste nicht, was er davon halten sollte. Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken, einen sprunghaften Elben in der Gruppe zu haben. Aber er war ein gutgläubiges Wesen, und unterstellte niemandem etwas Böses. Also zuckte er innerlich die Schulter und meinte: „Meintetwegen kannst du mit uns reisen, wenn du wünschst.“

Dann blickte er ein wenig verstohlen zu Waenhil und Nala. Fosco lächelte in sich hinein, während er die zwei beobachtete. Sie schien eine Wärme zu erfüllen, die nichts mit dem fröhlich prasselnden Feuer zu tun hatte.

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Nala genießt die Nähe zu Waenhil, die Wärme und Trost mit sich bringt. Es tut gut, sich einmal für eine Weile nicht allein Sorgen um alles machen zu müssen, sondern seine Gedanken teilen zu können. Gerne wäre sie hier lange so sitzen geblieben, vor sich das prassende Feuer, neben sich der Mann zu dem sie sich hingezogen fühlt, die Gruppe in Sicherheit und im Trockenen. Doch die Natur der Dinge war, dass alles immer in Bewegung zu sein schien. Nach einer Weile, die ihr nur wie ein kurzer Moment erschient, meinte sie neben den leisen Stimmen der Gefährten und dem rauschen des regens noch etwas zu vernehmen. Sie richtete sich auf und sah kurz in die Runde. "Habt ihr das auch gehört, es klang fast wie...Hufschlag?" Ihre Stimme zeigte unsicherheit an, der Wind rausche in den Bäumen, die Tropßen plätscherten auf die Zweige, der Feuer prasselte und ihre Tiere bewegten sich. Wie konnte sie da sicher sein etwas gehört zu haben. Und doch, nach den letzten tagen schien ihr Vorsicht besser als Nachsicht. Vielleicht war sie nur angespannt und reagierte wie ein verschreckter Vogel, doch was wenn nicht?

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Der Schmied genießt die Nähe zu Nala und ist für einen kurzem Moment überrascht und enttäuscht zugleich, als sie sich plötzlich aprupt von ihm löst. Waenhils Sinne werden allerdings sofort wach, als Nala erwähnt, dass sie glaubt Hufschlag gehört zu haben. Sofort steht er auf und stellt sich zum Höhleneingang. Angespannt starren seine Augen in den Regen und es dauert nicht lange, bis er eine Gestalt erkennen kann, die sich rasch nähert. "Ein Reiter!" mit angespannter Stimme gibt er seine Beobachtung an die Gruppe weiter "Er scheint es eilig zu haben"! Ein Glück hatte Nala den Reiter früh genug gehört, sie würden in Zukunft dennoch wieder eine Wache aufstellen müssen um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. 

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Gror horcht auf, als er Nala von sich näherndem Hufschlag sprechen hört. Er zögert nicht lange und greift nach seiner Armbrust. Während Waenhil aufsteht und schon bald den Verdacht bestätigt, hat der Zwerg die Waffe geladen, sich erhoben und erscheint mit der Armbrust schussbereit am Rand der Höhle.

Gror blickt hinaus in den Regen: "Nur ein Reiter. Er will wahrscheinlich aus dem Regen heraus, und hat unser Feuer gesehen."

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Aikanaro wollte gerade aufstehen als die Warnrufe ertönen. Blitzschnell gleitet er zu Feruidae, überprüft die Gurte und packt sein Elbenschwert. Dann baut er sich in Abwehrstellung vor den Tieren auf.

Der Elb macht sich große Vorwürfe das er den Besucher nicht gehört hat. Er war ein Elb! Seine Ohren waren viel svhärfer als die der anderen und doch war ihm nichts aufgefallen. Sein Blick fällt auf den Verwundeten. Kurz überpegt er. Der Mann würde, sollte es sich um einen Feind handeln, mehr Hilge als die Pferde benötigen....

Rasch durchquert er die Höhle und baut sich statt bei den Tieren vor dem Verwundeten auf.

Bearbeitet von Rhaegar
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Waenhils Blick fällt auf die gespannte Arbmrust in Grors Händen und schilt sich im Stillen selber, dass er in der Eile nicht an sein Schwert gedacht hatte. Ohne Waffe wäre er in dem Falle eines Angriffes wohl mehr als überflüssig gewesen. Er bleibt noch einen Moment am Höhleneingang stehen und starrt in den Regen, doch kann er auch bei längerem hinschauen nur einen Reiter erkennen. Vermutlich hatte der Khazad recht, als er seine Gedanken mit der Gruppe teilt, dass der Reiter womöglich nur auf der Suche nach einem Unterschlupf ist.
 
Der Schmied entscheidet sich dennoch dafür zumindest in die Nähe seiner Waffe zu gehen, so dass er im Falle des Falles schnell bereit ist. Als er sich umdreht, um zu seinen Habseligkeiten zu gehen, fällt sein Blick auf den Elben, der sich zuerst vor den Pferden positioniert hatte und nun eilig zum Verletzten ging. Er hatte sein Schwert gezogen und wirkte fest entschlossen. Er würde doch nicht die Gunst der Stunde ausnutzen, um in einem Moment in dem alle Abgelenkt sind dem Leiden des Unbekannten ein Ende setzten? Würde der Elb das tatsächlich tun? Er hatte bereits mehrfach die Abneigung gegen den Bewusstlosen geäußert und Waenhil wusste trotz der Entschuldigung des Noldo nicht, wie er ihn einschätzen sollte. Eine solche Tat wäre einem edlen Elben zwar nicht zuzutrauen, doch hatte Aikanaro schon mehrfach bewiesen, dass wohl nicht alle Geschichtne über diese edlen Geschöpfe stimmten. Stirnrunzelnd schaut er den Elben an. Auch wenn er wahrscheinlich nicht den Hauch einer Chance gegen den hochgewachsenen und Kampferprobten Elben hatte, würde er alles daran setzten dies zu verhindern. Stirnrunzelnd aber fest entschlossen nähert er sich seinem Schwert und somit auch dem Elben.
 
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Gror bemerkt Waenhils Weggehen nur aus dem Augenwinkel. Der Zwerg konzentriert sich auf den Fremden. Als dieser in Schussreichweite kommt, hebt Gror die Armbrust, legt an und ruft laut und vernehmlich:

"Halt Fremder! Das ist nah genug. Wer bist du und was willst du von uns?"

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Mit angewinkelten Knien bleibt er so stehen, das er schützemd zwischen Höhleneingang und Verletztem steht, mit dem Gesicht zum Höhleneingang. Gedanken schwirren in seinem Kopf herum. Wer mochte der Fremde wohl sein.

Sein Blick fällt auf die gespannte Armbrust in Grors Armen. Sollte ihr Feind böse Absichten hegen, so würde er innerhalb von Sekunden tot sein. Kurz ist Aikanaro versucht, das Schwert zu senken, entscheidet sich jedoch dagegen. Vorsicht ist schließlich wichtig

Grimmig spitzt er die Ohren und starrt nach draußen.

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Sullír zuckt kurz zusammen, als der Ruf ertönt. Er hat den kleinen Mann, der im Eingang der Höhle steht, nicht gesehen. Das Reisen auf dem Pferd hat ihn stark ermüdet und seine Sinne geschwächt.
"Mein Name ist Sullír, mein Herr. Man nennt mich allerdings beizeiten auch Cirvangas, den Schiffshandelnden." antwortet er auf den Ruf. "Ihr seid mir in dem Gasthaus ein paar Tagesritte nördlich von hier bereits begegnet. Wäre mir damals schon klar gewesen, dass unser Reiseziel das Gleiche ist, hätte ich Euch dort schon gefragt: Ich möchte mit Euch nach Minas Tirith reisen, so Ihr einverstanden seid. Für den Moment aber möchte ich eigentlich nur Euer Feuer teilen, man möchte schließlich nicht dauerhaft in diesem Regen herumstehen. Was das Feuer betrifft, fürchte ich, muss ich Euch widersprechen, dafür bin ich noch nicht ganz nah genug, wenn Ihr erlaubt."
Sullír bleibt allerdings weiter im Regen vor der Höhle stehen und wartet auf eine Antwort. Den Gegenüber direkt zu Beginn eines Gespräches vor den Kopf zu stoßen war in der Regel nicht gut fürs Geschäft. Außerdem war er zu müde um sich eine längere verbale Auseinandersetzung liefern zu wollen.

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Der Hobbit erschrak, als in der Höhle plötzlich Hektik ausbrach und die Herren unter ihnen zu ihren Waffen griffen. Blitzschnell überlegte Fosco, was zu tun war, und lief, Steine vom Boden aufsammelnd, Richtung Gepäck. Dort wühlte er in seinem Rucksack, bis er die Steinschleuder herausgekramt hatte. Flüchtig ging ihm durch den Kopf, dass er sich angewöhnen sollte, die Waffe griffbereit zu haben, während er sich in der Höhle positionierte. Nicht zu weit vorne, das war dann doch ein bisschen zu viel des Guten, aber auch nicht in der hintersten Ecke, von wo aus er im Zweifelsfall nichts würde ausrichten können. Er legte den ersten Stein in die Schleuder und spannte sich an, bereit zu feuern.

Inzwischen hatte Gror seine Frage gestellt, von der Fosco in seiner Eile nichts mitbekommen hatte, und hörte gerade noch den letzten Satz der Person, die vor der Höhle stand. Kurz fragte sich Fosco, was der Fremde an ihrem Feuer auszusetzen hatte, bis ihm aufging, dass es wahrscheinlich anders gemeint war als er es verstanden hatte.

Wer war der Fremde? Freund oder Feind? Was wollte er? Fragen, auf die Fosco gerne eine Antwort gehabt hätte. Möglichst eine, die keinen Kampf nach sich zog.

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