Zum Inhalt springen

RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Nachdem der Schmied aufgestanden ist setzt er sich ans Feuer und bedankt sich bei Fosco, der bereits ein wohlriechendes Frühstück zubereitet hat. Dankend nimmer er eine Schüssel und setzt sich neben Nala. Auch wenn ihm dies ein missmutiger Blick Eofors einbrachte, hatte er es sich inzwischen angewöhnt seinen Platz beim Feuer an ihrer Seite zu wählen.
 
Während er langsam seine Schüssel leert, lauscht er aufmerksam den Erläuterung des Noldos. Als Aikanáro erzählt, dass nur wenige Andere Bruchtal jemals betreten hatten und es sich um einen Zufluchtsort der Hochelben handelt lässt der Schmied seinen Blick über ihre Gruppe schweifen. Elben, Menschen, Hobbits und sogar ein Zwerg war dabei. Wenn die Geschichten stimmten, die man sich erzählte, waren die Beziehungen zwischen Elben und Zwergen nicht von freundlicher Gesinnung geprägt. Auch wenn er zwischen Gror und Eldanáro nie solche Spannungen erlebt hatte, konnte er sich doch vorstellen, dass die Erzählungen stimmten. "Glaubt ihr denn, wir sind in Bruchtal willkommen?"
Geschrieben

Fosco erfreute sich wie schon so oft daran, dass offenbar jeder in der Gruppe seine Kochkünste zu schätzen wusste. Hatte er zu Beginn seiner Reise die Befürchtung gehabt, nichts weiter als Ballast zu sein, war er froh, so schnell seinen Platz in der Gruppe gefunden zu haben, auch wenn er kein starker Krieger war.

Der Hobbit hörte Aikanáro interessiert zu, als dieser erzählte. Er verstand nicht alles von dem Gesagten, doch machte sich in ihm ein warmes, wohliges Gefühl breit, während er der kräftigen, aber doch sanften Stimme des Elben lauschte, die von Bruchtal und seinem Herrn erzählte. Fosco konnte sich diesen geheimnisumwobenen Ort noch stets nicht vorstellen, so sehr er es auch versuchte. Langsam und ohne, dass Fosco es selbst bemerkt hätte, glitten seine Gedanken langsam ab und er begann darüber nachzusinnen, was es in Bruchtal wohl an Speisen geben würde, wie oft und reichhaltig die Elben dort aßen.

Waenhils Frage riss Fosco aus seinen Gedanken. Er musste einmal blinzeln, erst dann bemerkte er, dass er Aikanáro gar nicht mehr zugehört hatte. Diese Frage war dem Hobbit überhaupt nicht in den Sinn gekommen. Doch war sie berechtigt. Wie jeder wusste, wohnten die Elben abseits und für sich. Fosco hat in seinem Leben im Wirtshaus nicht viele Reisende getroffen, die in Bruchtal gewesen waren. Genau genommen konnte er sich an keinen Einzigen erinnern. Es wurden nur immer Gerüchte ausgetauscht, manchmal auch seltsame Geschichten, denen der Hobbit allesamt keinen Glauben schenkte. Trotzdem glaubte er nicht, dass die Elben sie zurückweisen würden. Gestern hatte der Elb gesagt, dass man sie in Bruchtal erwarten würde. Hätten sie nicht gewollt, dass die Gruppe sich dort ausruht, hätten sie es doch bestimmt bereits gesagt.

Nun sah auch Fosco Aikanáro an, an den die Frage offensichtlich gestellt war und der sie sicherlich auch am besten beantworten konnte.

Geschrieben

Aikanáro überlegt einige Sekunden. Die Frage des Schmieds ist durchaus berechtigt.

Schließlich blickt er die Anderen an. Mit wohl gewählten Worten fängt er an zu sprechen:"Deine Frage...oder sollte ich sagen deine Bedenken, Waenhil, sind durchaus berechtigt. Wir Elben sind misstrauisch in diesen...schweren Zeiten." Aikanáro streicht sich die Haare aus dem Gesicht. "Aber trotz aller Vorsicht die wir in diesen Zeiten an den Tag zu legen pflegen, waren wir noch nie ein ignorantes Volk...oder zumindest die meisten von uns nicht. Wenn hilfesuchende Personen an unsere Tore klopfen so versuchen wir zu helfen. Ich denke man wird uns einlassen und uns mit gutem Rat und anderer Hilfe zur Seite stehen. Und selbst wenn wir nach unserer Begegnung mit den Söhnen Elronds noch Probleme mit den Grenzwachen bekommen sollten so kenne ich einige Leute in Bruchtal mit deren Hilfe wir bestimmt nach Bruchtal hineinkommen. " Aikanáro lächelt die anderen zuversichtlich an.

Geschrieben

"Ich möchte hinzufügen, dass ich selbst nicht gänzlich unbekannt bin im Verborgenen Tal", fügt Eldanáro den Worten seines Volksbruders hinzu. "Ich denke, wir werden willkommen sein."

Geschrieben

Waenhil nickt den beiden Elben zu. Es beruhigte ihn zu wissen, dass Eldanáro wie auch Aikanáro bereits in Bruchthal waren, zudem hatten die Söhne Elronds sie eingeladen. Auch wenn sie seiner Meinung nach nicht unbedingt unter Zeitdruck litten, hätte es ihn dennoch sehr geärgert, wenn sie den Umweg in Kauf genommen hätten um dann vor verschlossenen Toren zu stehen. Doch die Antwort der beiden Elben beruhigte ihn und so konnte er es kaum erwarten aufzubrechen. "Dann sollten wir am Besten nicht noch mehr Zeit verlieren" lächelt er seine Gefährten an und erhebt sich von seinem Platz am Feuer.

Geschrieben

Fosco machte sich emsiger ans Aufräumen als üblich. Der Gedanke, bald im sagenumwobenen Bruchtal zu verweilen, beflügelte ihn. Er packte seine Siebensachen zusammen, sattelte sein Pony und war abreisefertig. Sogar der Gedanke, wieder einen ganzen Tag auf dem Pferderücken zu verbringen, störte ihn nicht. Dazu mochte aber auch beitragen, dass er kaum noch Schmerzen vom Reiten hatte. Er schien sich an das Reisen zu Pferde zu gewöhnen, wie der Hobbit überrascht feststellte.

Geschrieben

Auch Gror erhebt sich, geht zum Fluss um seinen Teller und seinen Becher zu reinigen.

Dann verstaut er die Sachen in seinem Rucksack, sattelt Pony und zurrt sein Gepäck fest.

Der Zwerg ist reisefertig.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Sullír freut es, dass sie weiterziehen. So geht weniger Zeit verloren, auch wenn sie erstmal in die falsche Richtung reisen.

Da sie jetzt aber den Verwundeten nicht mehr transportieren müssen und die Vorräte leicht auf den Pferden zu verstauen sind, werden sie wohl nicht weiter auf dem Fluss reisen, was langsamer ist. Der Segler bedauert das sehr, die Vorstellung, wieder auf Pferderücken zu sitzen behagt ihm nicht wirklich. Aber je schneller sie am Ziel sind, desto eher kann er sein Geschäft wieder aufnehmen.

Er packt seine wenigen Sachen zusammen, verabschiedet sich mit einem Seufzer vom Floß und geht zu seinem Pferd, bereit zur Weiterreise.

Geschrieben

Als alle abreisefertig waren, machte sich die Gruppe auf Richtung Bruchtal.

Fosco brauchte einen kurzen Moment, um sich wieder an das schaukelnde Pony unter ihm zu gewöhnen, doch schon bald entspannte er sich und empfand die rythmischen Bewegungen Moiras als beruhigend. Er schaute in den Himmel, an dem keine Wolke zu sehen war. Nach den letzten regnerischen Tagen war es eine Wohltat, den blauen Himmel wieder sehen zu können. Die Sonne schien ihm ins Gesicht und wärmte seine Nasenspitze. Fosco sah ein Eichhörnchen, das eifrig auf der Suche nach Nahrung für seinen Wintervorrat war und nur kurz innehielt, um die Reisenden aus sicherem Abstand, aber neugierig zu  beäugen. Dann huschte es den Baum hinauf und verschwand aus seinem Blickfeld.

 

Es war ein herrlicher Tag und der Hobbit freute sich, ihn nicht in der Gaststube verbringen zu müssen, wo er anstatt eines Eichhörnchens nur seinen missmutigen Herrn gesehen hätte. Er schloss für einen Moment glücklich die Augen und atmete die frische, leicht moderige Herbstluft ein. Er war nur für einen Moment unachtsam gewesen, doch machte Moira in diesem Moment einen plötzlichen Satz in den Wald hinein, wo sie genauso abrupt wieder stehenblieb. Konnte sich Fosco zu Beginn des Manövers noch im Sattel halten, verlor er durch den jähen Stillstand dann doch noch das Gleichgewicht und rutschte vornüber von seinem Pony. Moira schien das nicht weiter zu stören; sie rupfte seelenruhig an einem Fleckchen Gras, das einsam und allein zwischen all den Bäumen wuchs. Völlig verdutzt saß Fosco neben dem Kopf des Ponys auf dem Boden und versuchte zu verstehen, was passiert war. Dann fing er an zu lachen.

Geschrieben

Ihre Sachen schnell und platzsparend zu verstauen, ist inzwischen für Nala zur Routine geworden. Die Handgriffe sind gewohnt, da sie jeden Tag ausgeführt werden. Decken und Planen werden ausgeklopft und dann eng zusammen gelegt, Schnüre werden aufgerollt, Befestigungshaken aus dem Boden gezogen und gereinigt, während sich ihr Bruder schon um die Tiere kümmert. Das Leben als Nomade mochte nicht sehr angenehm sein, doch beide haben sich damit abgefunden und machen nun das Beste daraus. Nach kurzer Zeit sind sie wie der Rest der Gruppe zum Abmarsch bereit und da sie sich nicht um den Verwundeten sorgen muss, kann sie sich seit Tagen zum ersten Mal ruhigen Gewissens auf ihre Stute schwingen und sich auf den Ritt freuen.

Sie hatten den Lagerplatz möglichst sauber wieder verlassen und das Feuer komplett gelöscht. Kurz wirft sie einen Blick zurück, doch dann sieht sie nur noch nach vorne und freut sich auf das sagenumwobene Bruchtal.

 

Doch schon nach kurzer Reisestrecke scheuen sie einen kleinen Schwarm Vögel auf, die meisten Tiere heben den Kopf, lauschen und schnuppern. Doch das Pony des Hobbits, welches dem Waldrand am nächsten war erschreckt sich und macht einen Satz. Ein geübter Reiter hätte dieses Manöver vielleicht ausgleichen, das Gewicht verlagern oder sich rechtzeitig festklammern können, doch Fosco wird von der plötzlichen Bewegung überrascht und verliert seinen Halt. Schnell lenkt Nala ihr Tier zu ihm und hofft, dass er sich bei seinem unfreiwilligen Abstieg nicht verletzt hat. Doch inmitten von Laub und Gras findet sie einen lachenden Halbling. „Alles in Ordnung bei dir?“ fragt sie und steigt ab um ihm aufzuhelfen. Sie sieht kurz zu seinem Tier, das nun seelenruhig frisst als ob nie etwas geschehen wäre. „Ich glaube dein Pony passt wunderbar zu einem aus dem kleinen Volk, denn wie es aussieht sucht es sich gerade das zweite Frühstück!“

Geschrieben

Fosco ergriff Nalas Hand, die sie ihm entgegenstreckte, und ließ sich von ihr auf die Füße ziehen. Kurz prüfte er, ob ihm irgendetwas mehr weh tat, als gut gewesen wäre, und sagte: „Mir ist nichts passiert. Ich habe mich nur ein bisschen erschreckt.“ Dann lächelte er. „Da hast du wohl recht, das Pony scheint zu mir zu passen. Wollen wir zurückgehen?“ fügte er noch hinzu, nahm die Zügel des Ponys in die Hand, zog es (mit einiger Kraftanstrengung) vom Gras fort und ging in Richtung Weg. Dort murmelte er eine Entschuldigung für die Verzögerung und saß auf. Moira tat so, als wäre nichts passiert und trottete einfach wieder weiter.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Waenhil hatte sich in der Mitte ihres Zuges eingeordnet. Die Zügel lässt er seinem Pferd lang; das Tier würde ohne weiteres der Gruppe folgen, und so konnte er seine Gedanken schweifen lassen. Gedankenversunken ruft er sich die Geschichte über Bruchtal und die Elben in Erinnerung, die er so oft gehört hatte und versucht sich ein Bild davon zu machen, was sie an diesem geheimen Ort erwarten konnte.
 
Als sein Tier abrupt anhält, wird er aus seinen Gedanken gerissen. Es geht alles viel zu schnell, als dass der Schmied gesehen hätte, was passiert ist, doch sieht er jetzt den leicht verwunderten und doch lachenden Hobbit am Boden sitzen. Besorgt blickt Waenhil zu dem Halbling, der sich nichts weiter getan haben schien. Nala war bereits von ihrem Pferd abgestiegen um nach dem Hobbit zu sehen und so bleibt der Schmied wartend auf seinem Tier sitzen, bis Fosco wieder auf Moira aufgestiegen ist und sich die Gruppe wieder langsam in Bewegung setzt.
 
Geschrieben

Auch der Händler war in seine Gedanken versunken, als der Zug plötzlich stoppt. Sullír blickt auf um nach der Ursache des überraschenden Halts zu suchen. Als er den Hobbit auf dem Boden sitzen sieht, muss er lächeln. Er ist also nicht der einzige ungeübte Reiter in der Gruppe.

Da es mittlerweile sehr warm geworden war, nutzt er die Pause um seinen Mantel auszuziehen und hinter seinem Sattel zu verstauen. Hätte er das beim Reiten erledigt, wäre er wahrscheinlich ebenso schnell und unfreiwillig wie der Hobbit abgestiegen.

Als die Gruppe sich wieder in Bewegung setzt, treibt der Händler sein Pferd neben das von Aikanaro. "Könnt ihr mit noch ein wenig mehr über für Bewohner dieses Ortes erzählen? Wieso gründet man an einem solchen Ort eine Stadt, wer sind die Bewohner genau? Was tun sie, um zu überleben? Sie treiben keinen Handel, sonst hätte ich wohl schon von ihnen gehört."

Geschrieben

Aikanáro mustert den gefallenen kurz vom Rücken seines Pferdes. Ein leises Lächeln umspielt seine Lippen. Mit einem Kopfschütteln treibt er sein Pferd wieder an.

Als der Händler sich neben ihn gesellt schaut er auf den kleineren Mann hinunter und lächelt auch ihn herzlich an.

"Ihr seid ein wissbegieriger Mann, Sullír. Eine hübsche Gabe!". Der Elb räuspert sich kurz.

"Nun gut...Bruchtal. Imladris ist ,wie bereits gesagt, eine Zufluchtsstätte meines Volkes. Im zweiten Zeitalter, nach dem Fall Beleriands, erschütterten viele Kriege dieses Land." Kurz streicht sich der Noldo über das Kinn.

"Nach dem Fall Beleriands ließen wir uns hier nieder. Wir waren nicht mehr so zahlreich wie einst. Wir waren ein Schatten unserer Ahnen. Es gab nur noch wenige, die so stark waren wie früher. Doch einer davon war Celebrimbor von Hulsten. Elrond der Halbelb stand ihm in wenigen Dingen nach, doch eines dieser Dinge war das Schmieden. Celebrimbor brachte die Kunst der Metallverarbeitung zur Vollendung. Wenige überragten ihn an Macht. Und doch wurde er getäuscht...denn Morgoth's größter Diener hatte, wieder unserem Erwarten, überlebt. Sauron war sein Name und er konnte jede Gestalt um seine Bösartigkeit zu verschleiern. Zuerst trieb er Numenor, das große Reich der Menschen, in den Untergang. Dann richtete sich sein Augenmerk auf Mittelerde. Er kam zu uns, mischte sich unter uns...er veränderte uns. Herr der Geschenke nannte er sich. Und seine Worte, vergiftet wie die Worte einer Schlange, fanden ihr Ziel bei Celebrimbor. Wir waren arrogant geworden. Wir unterschätzten die Gefahr. Nur wenige misstrauten Sauron. Elrond und Gil-galad waren zwei von diesen, Galadhriel und Celeborn, welche heute über Lothlorien herrschen ebenso. Ich muss gestehen, dass ich ihnen keinen Glauben schenkte. Ich hielt mich zu jener Zeit bei Cìrdan, einem unserer Fürsten auf. Er warnte uns doch ich schenkte ihm kein Gehör. Ich dachte, es könne nicht schlimmer werden als es so schon war. Doch es kam schlimmer. Sauron zeigte Celebrimbor viele Dinge und half ihm bei seinem größen Werk. Als Celebrimbor misstrauisch wurde, war es zu spät. Sauron hatte bereits so an Macht gewonnen, das er kaum noch aufzuhalten war. Celebrimbor reagierte schnell: Seine Werke, neunzehn Ringe waren es, die ihren Trägern viel Macht verliehen, versteckte er. Oder er versuchte es. Zehn Ringe konnte er in Sicherheit bringen. Doch neun...neun verlor er. Und dann brach der Sturm los: Sauron, welcher heimlich einen Meisterring schmiedete, mit welchem er viele der Ringe Celebrimbors beherrschen konnte, rief seine Orks. Die Orks brachen durch die Grenze und Eregion verfiel in Krieg. Alle Voraussagen Gil-galads und Elronds erfüllten sich. Und beide waren gezwungen, ihre Heere zu versammeln. Ich wurde in die Truppen Elronds eingegliedert und wir marschierten gen Eregion. Als wir dort ankamen, war das Land verwüstet. Wir bereiteten unseren Gegenschlag vor und ein langer Krieg nahm seinen Lauf in dessen Folge viel geschahr. Celebrimbor selbst war eingekesselt. Als Saurons Heere seine Festung stürmten stand der Ringschmied bis zu letzt, und viele Orks vielen unter seiner Klinge. Doch schließlich wurde er ergriffen.

Die Heere meiner Stammesvettern konnten ihm nicht helfen, im Gegenteil, der Krieg lief schlecht für uns. Und eines Tages wurde Elronds Heer, und somit auch ich, in einer Schlucht eingekesselt. Wir bereiteten uns auf das schlimmste vor. Und dann sahen wir einen Orkischen Bannerträger aus der Masse unserer Feinde hervortreten. Er hielt ein Holzgestell in der Hand und reckte es uns grölend entgegen. Er war noch zu weit entfernt als dass wir etwas erkennen konnten. Wir sahen lediglich, dass etwas langes hinter dem Gestell herflatterte. Dann kam der Bannerträger näher und wir erkannten das grausame Werk der Orks: Sie hatten Celebrimbors Körper auf einen Holzpflock gespießt. Das lange Haar des Fürsten flatterte im Sturm hinter dem Gestell her. Der Körper des einst so mächtigen Celebrimbor war gezeichnet von der Folter der man ihn unterworfen hatte: Brandmale bedeckten die Haut, Peitschenstriemen waren überall. Teilweise hatte man ihm die Haut abgezogen und so Dinge. Ich kann es nicht beschreiben.

Wie dem auch sei, wir kämpften an jenem Tag tapfer. Manche waren von schierer Angst angetrieben, manche von unglaublichem Zorn.

Der Krieg ging weiter. Und mitten während des Krieges gründete Elrond Imladris. Als Zufluchtsstätte für alle verfolgten Feinde des Dunklen Herrschers." Aikanáro lächelt wehmütig. "Letztendlich gewannen wir den Krieg unter hohen Verlusten. Doch Hulsten ward verlassen. Nur einige wenige lebten noch dort. Vereinzelt. In der Wildnis.

Imladris wiederum wuchs und wuchs. Viele Elben leben dort, fernab der Welt und ihrer Schrecken. Unter Elronds Herrschaft haben viele meines Volkes Zuflucht gefunden. Es ist ein wunderbarer Ort, sagt man. Nahe der Bruinen-Furt. Und doch...trotz aller Idylle die dort vorherrscht, haben wir nie vergessen. Und wir hassen den Dunklen Herrscher mehr als jedes andere Volk.

Doch wir haben nicht mehr die Macht, ihm allein die Stirn

zu bieten. So leben wir versteckt. Unter anderem in Imladris. Der Elben dort sind viele Gelehrte. Es ist ein Ort der Ruhe und des Friedens...die Elben dort haben zuviel Leid gesehen, sie sind des Krieges müde. Und doch helfen sie jedem rechtschaffenem Wesen. Ihr habt großes Glück, diesen Ort kennenlernen zu dürfen, mein Freund!"

Aikanáro blickt in die Ferne und denkt über das eben gesagte nach. Dann lächelt er auf Sullír herab. "Imladris wurde in einem dunklen Kapitel unserer Geschichte gegründet und ist doch eines der schönsten Dinge, derer Erschaffung wir je fähig waren...ist das nicht eine wunderbare Ironie?"

Geschrieben

"Nun, solche Ironie findet sich häufig. Schnee gibt es nur im Winter, der kalten und tödlichen Jahreszeit. Trotzdem ist er eines der schönsten Schauspiele, die die Natur zu bieten hat. Gleiches gilt für die See, so wunderschön und so gefährlich zugleich..."

Der Segler hält kurz inne.

"Also ist Imladris eine Festung voller alter Weiser? Wie kann es sich da verteidigen? Es treiben doch immer noch Orks ihr Unwesen in den Bergen. Eine Festung mag zwar Schutz bieten, aber genug Raum zum Anbau von Lebensmitteln bietet sie nicht. Wie hält sich dieser Ort?"

Sullír liegt viel daran, möglichst viel über den Ort zu erfahren, so kann er besser einschätzen welche Waren dort großen Gewinn bringen. Es ist eine Verhaltensart, die für ihn bis vor kurzem noch wichtig war, es fällt ihm schwer sich daran zu gewöhnen, dass er jetzt nicht auf Handel aus ist.

"Verzeiht, die Fragen sind wohl nicht ganz angebracht. Ich würde auch nicht wollen, das man mich so über meine Festung ausfragt.", ergänzt der Händler an den Elben gewandt.

Geschrieben (bearbeitet)

Aikanáro schürzt die Lippen und schmunzelt. Er hat sih schom gedacht, warum der Händler ihn so ausfragt.

"Bei uns Elben gibt es kaum klare Einteilungen in Kategorien. Wir haben viele Krieger, die zugleich viel Wert auf Wissen legen und umgekehrt. Wir gehen meistens nicht einem Beruf nach, wie die Edain, sondern tun vieles. Glorfindel beispielsweise. Er ist einer der schlausten Elben die ich kenne und doch gleichzeitig einer der besten Fechter. Er müsste sich momentan auch in Imladris aufhalten, vielleicht kann ich euch beide bekannt machen. Viele meiner anderen Freunde haben ebenfalls mehrere...Interessengebiete."

Aikanáro überlegt kurz.

"Um ehrlich zu sein weiß ich nicht viel darüber wie sich die Männer Elronds versorgen...aber Handel treiben sie kaum, glaube ich", fügt er mit einem Zwinkern hinzu.

Bearbeitet von Rhaegar
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Der Hobbit lenkte sein Pony neben das Pferd von Waenhil, das gemächlich hinter den vorderen hertrottete. Ihm ist da gerade wieder etwas eingefallen.

"Du Waenhil", begann er, "zu Beginn der Reise hast du mir versprochen, mir ein wenig das Reiten beizubringen. Aber es ist so viel passiert, dass wir nie dazu gekommen sind. Ich fühle mich zwar inzwischen ein wenig sicherer im Sattel, aber ich glaube, dass ich trotzdem noch eine Menge lernen kann. Glaubst du, wir können das in Bruchtal nachholen?"

Geschrieben

Waenhil schmunzelt den Halbling an. "Sehr gerne. In Bruchthal wird es sicher ein Platz geben, wo wir ungestört üben können"

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Die Reise, nicht länger durch Mellons Pflege und Transport beschwert, vergeht wie im Flug. Nach einer kurzen mittäglichen Rast erreichen wir unter Ainanáros und Eldanáros Führung am Nachmittag die große Oststraße. Eldanáro, Gror und Eofor sichern die Umgebung, bevor wir die Straße Richtung Norden verlassen und schließlich sogar die Pferde am Zügel führen müssen, weil das Gelände zum Reiten zu unbequem ist. Nachdem wir ungefähr eine halbe Stunde auf die Nebelberge zu reiten, stehen wir zunächst vor einer Felswand, an der es nicht weiter zu gehen scheint. Doch Eldanáro führt uns zielstrebig nach links ins Gebüsch. Plötzlich können wir eine Spalte in dieser Wand sehen, die aus der anderen Richtung völlig unsichtbar ist. Durch diese Spalte führen wir unsere Pferde. Die über uns zusammenlaufenden Felswände wirken eng, aber nicht bedrohlich, sondern beschützend. Schließlich kommen wir auf der anderen Seite heraus, gerade als die letzten Strahlen der Sonne durch das vor uns liegende Tal scheinen.

 

Vor uns liegt Imladris oder Bruchtal, dessen Eingangstor wir von der Höhe aus sehen können. Ein schmaler Weg führt dort hinab, der sich gemütlich den Berghang herunter schlängelt. Bruchtals Gebäude, auf deren Dächern sich das Sonnenlicht spiegelt, ziehen sich an den sanften Hängen herauf. Ein Wasserfall ist in der Ferne zu sehen, von dessen Auslauf sich ein kleiner Fluss durch die Stadt zieht.

 

Es ist etwa halb 6 abends.

Geschrieben

Fosco genoss die weitere Reise. Alles um sie herum wirkte friedlich, und die Herbstsonne wärmte sein Gesicht. Moira trottete hinter den Pferden her und machte für jeden Pferdeschritt zwei kleine Ponyschritte. Die Reisegesellschaft redete nicht viel, wahrscheinlich dachte jeder an ihr heutiges Ziel. Auch Fosco dachte unablässlig an Bruchtal, aber je mehr er darüber nachdachte, desto weniger konnte er es sich vorstellen. Das Mittagsmahl war nicht üppig, da nicht viel Zeit war, um etwas Anständiges auf die Teller zu bekommen, jedoch sättigend und schmackhaft.

Die Umgebung wurde immer wilder und unbegehbarer, bis sie irgendwann absitzen und die Tiere am Zügel führen mussten. Als sie dann plötzlich vor einer riesigen Felswand standen, fragte sich Fosco, ob sie wirklich richtig waren. Er vertraute den Elben, aber sie alle konnten doch unmöglich diese Wand überwinden. Doch noch bevor der Hobbit den Gedanken zu Ende gedacht hatte, tat sich plötzlich ein Spalt in der Wand auf. Wow, das ist Magie! dachte Fosco. Nach einem kaum bemerkbaren Zögern folgte Fosco den anderen in den Spalt. Obwohl die Wände bedrohlich nah waren, fühlte sich Fosco seltsamerweise nicht unwohl. Seine Aufregung stieg. Jeden Moment musste Bruchtal vor ihnen auftauchen.

Und dann, so plötzlich, wie dieser Weg begonnen hatte, hörte er auch wieder auf und vor ihnen lag Bruchtal. Fosco trat zwischen den Felsen hervor und hielt überwältigt den Atem an. Schlagartig vergaß er alles um sich herum. Er wusste nicht, was er sich vorgestellt hatte. Er wusste nur, dass die Wirklichkeit alles übertraf, was er sich in seinen schönsten Träumen ausgemalt hatte. Die Stadt, die sich gemütlich ins Tal schmiegte, der Wasserfall, der rauschend ins Tal fiel, der Fluss, der sich fröhlich durch das Tal schlängelte, die Bäume, Sträucher, Blumen, Felsen im Tal - alles war, wie es am besten gewesen wäre. Fosco sah einen Baum, der sich an genau der richtigen Stelle über das Wasser beugte und einen Felsen, der sich gerade dort in dem Grün befand, wo das Auge ihn am schönsten finden würde. Alles wirkte friedlich.

Fosco erinnerte sich wieder daran, zu atmen, und sog die klare, frische, duftende Luft ein. Noch nie hatte der Hobbit etwas so Wohliges in seiner Nase gehabt. Er hätte für immer dort stehen bleiben und ins Tal blicken können, und er wäre zufrieden gewesen.

„Wow.“

Geschrieben (bearbeitet)
Schweigsam setzten die Gefährten ihre Reise fort. Waenhils Gedanken kreisen um das Ziel ihrer heutigen Reise. Bruchtal. Er kann es immer noch nicht glauben, dass er Bruchtal heute betreten wird. Lange sind sie zu Pferd unterwegs, bis sie die Tiere durch das dichte Gelände führen müssen. Abrupt bleiben sie vor einer schier unüberwindbaren Felswand stehen und der Schmied runzelt die Stirn. Doch ohne einen Moment zu überlegen wird die Gruppe von Eldanáro durch einen nicht einsehbaren Spalt in der Wand geführt. Zwischen den engen Felswänden hindurch führen die Gefährten ihre Pferde und der Schmied wird immer nervöser. Sie müssten bald da sein.
 
Und plötzlich zeigt sich das Tal atemberaubend vor ihnen in der Abendsonne. Es war umhüllt vom Klang von fließendem Wasser und dem zarten Duft von Blumen und Bäumen. Überwältigt von dem Bild das sich Waenhil bietet betrachtet er sprachlos das Tal und versucht die Eindrücke die sich ihm zeigen zu verarbeiten. Er hatte viele Geschichten über Bruchtal gehört und oft darüber nachgedacht ob es wirklich so wunderschön war, wie immer erzählt wurde. Doch die Schönheit die sich ihm bot, übertraf selbst seine Vorstellungen.
Bearbeitet von Meriadoc Brandybuck
Geschrieben

Nala räuspert sich vernehmlich und tritt ungeduldig von einem Fuß auf den anderen. Die Felswände stehen nah beeinander, sie sehen nicht aus als wären sie bearbeitet worden, sondern gewachsen. Es ist kühl hier und ein wenig dunkler als auf der freien Fläche von der sie kommen. Dieser natürliche Engpass machte es unmöglich, dass mehr als ein Pferd gleichzeitig hindurchgehen konnte, vielleicht konnten sich zwei Menschen nebeneinander hindurchbewegen, aber so waren sie gezwungen nacheinander zu gehen. Es mochte ein strategischer Vorteil sein und praktisch für die Abgeschiedenheit der Elben, doch gerade behinderte es Nala. Denn die, die vor ihr gegangen waren, standen direkt am Ausgang und verdeckten ihr die Sicht. Wie atemberaubend musste es sein, welcher Ausblick sich ihnen bieten, dass sie da alle angewurzelt standen und sie nicht weiter konnte?

Es kam ihr vor wie eine kleine Ewigkeit bis ihre Gefährten zur Seite gingen und sie endlich auch ganz hindurch konnte.

 

Ihre Stute hatte sich erstaunlich ruhig gezeigt, dabei war es für ein Pferd nun nicht gerade angenehm durch einen so engen Spalt zu gehen. Nala konnte es kaum erwarten Bruchtal nun mit eigenen Augen zu sehen, beeilte sich aber doch für die nächsten aus dem Weg zu kommen. Aufgeregt wie ein kleines Kind schweifte ihr Blick über das was vor ihr lag. Sie runzelte die Stirn und fühlte sich….enttäuscht. Das war Bruchtal? Der legendäre, einmalige Ort von dem hunderte Geschichten, Lieder und Sagen handelten? Da war ein Fluss, doch Flüsse gab es überall. Es standen viele Bäume und Sträucher herum, doch auch Grünzeug fand man überall. Die letzten Tage waren sie ununterbrochen durch einen Wald geritten.

Für einen Moment fühlte sie sich betrogen, als hätte man ihr etwas versprochen und dann nicht gehalten. Dann schüttelte sie den Kopf und schalt sich eine Närrin. Was genau hatte sie denn erwartet? Was hatte sie sich die letzten Stunden vorgestellt? Gebäude ganz aus Gold oder Silber? Fremdartige Kristalle und Edelsteine überall? Fliegende Pferde?

 

Einmal atmete sie tief durch und nahm sich dann die Zeit noch einen zweiten Blick auf Bruchtal zu werfen.  Die Gebäude waren von ihr unbekannter Architektur, sie wirkten ein wenig wie gewachsen, als würde kein Maurer oder Zimmerman sie mit Werkzeugen erschaffen, sondern als würde sich die Natur selbst beugen um nutzbare Räume für die Elben zu erschaffen. Und je mehr sie hinsah, erkannte sie, dass sie so in die Landschaft gefügt waren, dass sich ein harmonisches Bild ergab, nichts störte oder stach heraus. Die Natur wirkte lebendiger, als sei hier immer Frühling, als würde alles blühen und gedeihen und nichts verwelken müssen.

 

Die Sonne sank langsam und ihre Strahlen beleuchteten den Wasserfall. Die einfallenden Strahlen  spielten mit dem Wasser, ließen es strahlen und einen Moment sah Nala ihre Edelsteine, denn wie tausende glitzernde Diamanten fielen die Tropfen herab. Sie hatte sich aus Gewohnheit neben Waenhil gestellt und nun suchte ihre Hand die seine, als wollte sie diesen besonderen Moment mit ihm teilen. Vielleicht lag das Geheimnis der Schönheit dieses Ortes in der Art wie man ihn betrachtete, ob man sich darauf einließ auch mit dem Herzen hinzublicken.

 

Nach einer Weile drehte sie sich um und sah Eldanáro an „Dürfen wir denn einfach so hinein marschieren oder werden wir abgeholt?“

Geschrieben (bearbeitet)

Ganz langsam und nur schweren Herzens erwacht Fosco langsam aus seiner Trance, als er merkt, dass er seinen Gefährten, die hinter ihm kommen, im Weg steht. Langsam geht er ein paar Schritte den schmalen Pfad herunter, der sich am Talrand entlang bis hinunter zum Fluss windet, damit auch seine Gefährten die Schönheit und den Frieden Bruchtals sehen können.

Bearbeitet von Perianwen
Geschrieben

Eldanáro inhaliert die frische Luft so tief, dass er sich fühlt, als müsse er platzen. Imladris, das versteckte Tal, das letzte heimelige Haus östlich der See... für einen Moment überkommt ihn ein tiefsitzender Schmerz, wie ein unbändiges Verlangen. Am liebsten würde er sofort sein Pferd besteigen und bis ans Meer reiten, ohne Pause, so schnell es nur geht. Ein Schiff nehmen und nach Westen segeln... in die Heimat. Dahin, wo sein Volk hingehört. Was bleibt schließlich diesseits des Meeres, was ihn hier hält?

Nalas Stimme reißt ihn aus seinen Gedanken. Als er in ihre großen, grünen Augen blickt, weiß er, was ihn hier hält. Es sind seine Gefährten, ja seine Freunde, mit denen er schon so lange reist. Auch wenn es für einen Elben keine besonders lange Zeitspanne ist, hat er das Gefühl, sie alle schon ewig zu kennen.

"Wir sind hier willkommen. Elladan sagte ja, dass man uns erwarten würde. Und unsere Ankunft, ja selbst unser Nähern sind sicherlich nicht unbemerkt geblieben." Er deutet auf den Pfad, der vor ihnen liegt. "Hier herab führt uns der Weg bis zum Tor auf dieser Seite Bruchtals. Ihr könnt wieder aufsteigen, wenn ihr wollt, aber es ist kein langer Weg mehr." Eldanáro lächelt Nala an, bevor er sein eigenes Pferd wieder am Zügel nimmt und beginnt, den seicht abfallenden Pfad hinabzusteigen.

Geschrieben

Auch Gror folgt Eldanaro in den Felsspalt, Pony am Zügel hinter sich herführend. Der Zwerg fühlt sich geborgen zwischen diesen großen massiven Felsen. Mit Zärtlichkeit berührt er den Stein. Eine Sehnsucht nach seiner Heimat kommt in ihm auf. Er verlangsamt seinen Schritt. Gror lächelt.

Dann ist er wieder zurück. Pony, es ist ein Grubentier, bringt geduldig mit ihm die letzten Schritte hinter sich, bevor sie ins Freie treten und die Weite schauen, die sie Bruchtal nennen. Nur ein kurzer Blick über die Häuser ist Gror vergönnt, als es auch schon weitergeht.

Gror steigt nicht wieder in den Sattel. Er folgt, Pony weiterhin am Zügel, trittsicher den Gefährten den schmalen Pfad hinab.

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Leider enthält Dein Inhalt Begriffe, die wir nicht zulassen. Bitte bearbeite Deinen Inhalt, um die unten hervorgehobenen Wörter zu entfernen.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...