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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


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Geschrieben

"Bevor ich mich nun gleich verabschiede, um den Grund meines Besuches hier in Bree zu erfüllen...", fing der Zwerg an, und ergriff das Wort, "würde ich gerne wissen, wie viel ich für die Repatraturen an meiner Rüstung bezahlen soll." Er schaute von Waenhil nun rüber zu Gror. "Waenhil verwies mich an dich, Gror."

Man sah bei Gumor einen Gesichtsausdruck, wie man ihn nur bei einem von falten überfallenden, geschäftsbereiten Zwergen sehen konnte.

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"Ich habe dir gerne geholfen", antwortet Gror Gumor. "Lassen wir es dabei bewenden. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Reise."

Gror wirft einen skeptischen Blick hinüber zu Main. "Das gefällt mir nicht", sagte er zu den anderen. "Der Kerl wird keine Ruhe geben."

"Vielleicht sollten wir nicht hier im Pony übernachten. Hättest du Platz für uns unter deinem Dach, Waenhil?"

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Nachdem sich die Versammlung aufgelöst hat, setzt sich Waenhil mit den Anderen zurück in die Gaststube. Seine Kehle ist trocken, weswegen er eine Runde Met bestellt. Ein süßer Geschmack rennt ihm über die Zunge, füllt warm seinen Mund, während ein betäubender Duft in die Nase steigt. Stirnrunzelnd bemerkt er, dass er keinen Alkohol mehr gewohnt ist und bereits zu viel getrunken hat. Dennoch gönnt er sich einen weiteren tiefen Zug aus dem Humpen. Als er zu Gror hinüber schaut, der sich am anderen Ende des Tisches hingesetzt hat, scheint sich dieser ein wenig entfernt zu haben und hinter einer zarten Nebelwand zu sitzen.

„Du hast recht, Gror! Es ist besser vorsichtig zu sein. Ich kenne Main nicht, habe ihn hier noch nie gesehen, aber allzu vertrauenswürdig scheint er nicht zu sein. Ich kann euch einen Platz im Dachgeschoss herrichten. Da es aber nicht für soviele Menschen ausgestattet ist, wird es nicht allzu gemütlich werden.“

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"Dann scheint es beschlossene Sache zu sein, wir wandern weiterhin zusammen! Gen Süden nach Gondor also."sagt Eofor und gesellt sich zu den anderen. Der Rohirrim blickt von seinen Gefährten zu Main hinüber "Mir gefällt nicht,d as dieser Kerl mit den Wachen spricht..." meint er und stimmt Waenhil und Gror zu. "Nach dem Vorfall von vorhin habe ich auch keine große Lust mich noch länger hier aufzuhalten, bevor noch einmal so etwas passiert." Er schaut zum Schmied hinüber und sagt mit einer angedeuteten Verbeugung "Euer Angebot werde ich dankend annehmen, Weanhil"

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Nala war sehr schweigsam gewesen, viele Gedanken beschäftigten sie. Der Weg nach Gondor war weit und gefährlich, er brachte sie ihrem Zuhause näher doch nicht direkt dorthin. War es besser zu zweit zu reisen, heimlich, unauffällig? Oder waren sie in der Gruppe sicherer, die doch jedermanns Blick auf sich zog mit den Zwergen, dem Elb und dem Waldläufer? Sie wusste es einfach nicht, ihr Weg lag wie im Neben vor ihr, Kaum mehr als ein paar Schritte weit konnte sie blicken. Sie nickte als ihr Bruder sein Einverständnis gab, wohin hätte sie auch allein sollen. "Dann brechen wir gleich morgen auf?" fragte sie die Runde die voller Tatendrang war und wandte sich dann an den Schmied "In diesem Fall würde ich euch doch bitten das Eisen meiner Stute zu richten!"

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Nachdem Gror ihm mitteilte, dass er keine Entlohnung verlangte, nickte er bedächtigt und bedankte sich.

Als Nala Ihr Anliegen an Waenhil vorbrachte, setzte er ein:

"Ich denke ich werde die Nacht bei meinem Bekannten verbringen." Schlug er zunächst einmal das Angebot des Schmiedes und den Vorschlag von Gror aus.

"Desweiteren werde ich mir ein Pony zulegen." gab er kund. "Solange es nicht bedrohlicher ist als ich..." dachte er sich im Stillen.

"Daher schlage ich vor, dass wir jetzt einen Treffpunkt für morgen setzten."

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"Gute Idee", stimmte Eldanáro zu. "Der Weg nach Gondor ist weit. Wir sollten genau planen, welche Wege wir einschlagen, welche meiden wollen. Auch sollten wir uns über Gepäck und Proviant genaue Gedanken machen. Ich schlage vor, dass wir uns morgen früh bei Sonnenaufgang hinter dem Gasthaus treffen. Nicht jeder beliebige muss wissen, was wir tun werden."

Eldanáro sieht sich um, auf die Meinungen der anderen Gruppenmitglieder wartend.

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,,Ich denke auch, dass wir jetzt erst mal schlafen gehen sollten und die nötigen Besorgungen für diese lange Reise morgen erledigen. Da ihr alle eingewilligt habe, will ich bei dieser außergewöhnlichen Reise nicht fehlen. Doch es wird hart! Und wir sollten morgen alles bis aufs kleinste besprechen und planen !'', antwortete Aroneth , welcher schon auf dem halben Wege zum Einschlafen war und sich während des Gesprächs der anderen nicht mehr zu Wort gemeldet hatte.

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"Gut" stimmt Gror zu. "Treffen wir uns morgen früh hinter dem Pony"

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Waenhil nickt in die Runde, dann wendet er sich an die junge Rohirrim: „In Ordnung. Dann sollten wir das Gasthaus bald verlassen und zur Schmiede zurückkehren.“

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Er nickte einmal kurz. "Dann werde ich mich auf den Weg machen, und zusehen, dass ich einen Verkäufer für ein Pony finde.", gabe er, halb in Gedanken, noch weiter, bevor er als Zeichen des Abschiedes auf den Tisch klopfte. Dann hielt er inne: "Sollten wir, wenn wir schon versuchen unsere Pläne verdeckt zu halten, uns nicht woanders treffen?"

Er schaute nachdenklich zu Waenhil hinüber, als er seine Idee Preis gab. "Wo schon viele der Gefährten bei euch Unterschlupf finden, warum nicht dann dort auch die Besprechung abhalten? Dort wären wir sicherer vor fremden Ohren als vor dem Pony... Ich denke nicht, dass Ihr am Tag euerer Abreise noch viele Schmiedearbeiten erledigen wollt?".

Erschaute nochmals kurz mit einem vor vom denken angestrengten, zerknautschem Gesicht in die Leere als er schnell hinzufügte: "Vorrausgesetzt, es wäre Ihnen recht?"

Geschrieben

Er ist bereits vom Tisch aufgestanden, als Gumor ihn erneut anspricht. „Eine gute Idee!“ antwortet er dem Zwerg „Wenn alle damit einverstanden sind, könnt ihr euch Morgen bei Sonnenaufgang in der Schmiede einfinden“.

Ein wenig ungeduldig wartet er auf die junge Rohirrim. Nachdem er ihre Stute beschlagen hat möchte er noch zu einem Freund vorbeischauen, der während Waenhils Abwesenheit bereits des Öfteren ein Auge auf die Schmiede geworfen hat. Er hofft, dass sich der Alte um die Uhrzeit nicht schon schlafen gelegt hat.

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"Böse Ohren gibt es hier sicher überall." meint Eofor und blickt wieder unauffällig zu Main hinüber "Aber lasst uns hoffen, das wir in eurer Schmiede ohne unliebsame Zuhörer planen können."

Der Rohirrim wendet sich seiner Schwester zu und sagt "Nala, komm. Waenhil hat bestimmt noch mehr zu tun um seinen plötzlichen Aufbruch zu regeln, als bloß dein Pferd zu versorgen." Mit diesen Worten leert er seinen Becher, steht auf und geht Richtung Tür.

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Da sich die Gesellschaft auflöst, erhebt sich Eldanáro ebenfalls. "Wir treffen uns also morgen bei Sonnenaufgang bei Waenhil wieder. Es sei! Ich wünsche allerseits eine gute Nacht."

Er verlässt den Raum. Es zieht ihn von diesem Ort. Eldanáro ist lieber im Freien als in geschlossenen Räumen. Als er das Wirtshaus verlässt, stehen bereits Sterne am Himmel. Er zündet seine Pfeife an und bleibt vor der Wirtshaustür stehen. Von innen schallt das Brummen der Gespräche an sein Ohr. Der Geruch des Pfeifenkrauts durchdringt die kühle Nachtluft. Es ist schon beinahe zu kühl um längere Reisen zu unternehmen. Eldanáro beschließt, morgen eine Winterdecke zu beschaffen.

Es ist halb 10 Uhr.

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Gror nimmt Waenhils Angebot gerne an. "Danke für den Platz auf deinem Dachboden" meint er zum Schmied. "Ich helfe dir beim Beschlagen des Pferdes".

Der Khazad schließt sich Waenhil und Nila an.

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Waenhil ist froh, dass sie das Gasthaus verlassen. Auch wenn er seine Abende gerne bei Gesprächen im Gasthaus verbringt, ist er erfreut dem zermürbenden Lärm zu entkommen. Die anfängliche Stille durch die Auseinandersetzung mit Main hatte sich schnell gelegt und wurde bald von dem üblichen Treiben und Johlen gefolgt. Als er nach draussen tritt, wird er von einem eisig kalten Luftzug begrüsst, der ihm sofort ein Stechen im Kopf verursacht. Die Kälte will sich wie tausende kleine Messer in seine Haut bohren, als der Wind unter seinen Wams kriecht. Er darf morgen auf keinen Fall seinen dicken Mantel vergessen.

Schweigend und mit schnellen Schritten hält er auf die Schmiede zu.

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Gumor verabschiedete sich auf halbem Weg zur Schmiede von der kleinen Gruppe, und ging einen schmalen Weg entlang, welcher zwischen zwei Häusern hindurchführte.

Er blieb gelegentlich stehen, um sich an den Weg zu erinnern, hatte ansonsten jedoch keinerlei Probleme.

"Das letzte mal, als ich hier war, schien die Gegend einladener zu sein...", murmelte er leise, als er die dunkle Straße entlang schritt und sich einige zertretene Pflanzen anschaute

Nach einiger Zeit kam er am Ziel seiner Reise an, und schaute ein relativ kleines Haus hinauf, schritt dann voran und klopfte an...

  • 2 Wochen später...
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Hinter der Tür hörst du die wohlbekannte, tiefe Stimme eines alten Freundes.

"Wer um alles in der Welt ist da um diese Uhrzeit? Wisst Ihr nicht, wie spät es ist?"

Ein Riegel wird vorgeschoben und eine kleine Klappe in der Tür wird geöffnet. Durch sie blickt dich ein rundes, rotes Gesicht an. In seinen Augen kannst du die Erkenntnis entdecken, als sie sich freudig weiten.

"Ja bei allen Göttern! Wenn das nicht Gumor ist! Nur herein, nur herein! Lilly! Schlag das Bierfass an, wir haben Besuch!"

Er öffnet die Tür und blickt lächelnd auf dich herab, eine Hand ausgestreckt.

"Wie gut es tut, Euch zu sehen, alter Freund."

Es ist kurz nach halb 10 (abends).

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Nala folgt den anderen und ihrem Bruder. Innerlich hat sie sich bereits auf eine weitere unbequeme Nacht eingestellt, denn ein allein lebender Schmied kann so vielen Gästen auf einmal, sicherlich keine gute Schlafstatt bieten. Halbherzig hofft sie auf ein kleines Heulager auf dem sie ihre Decken werden ausbreiten können. Sie ist froh das Waenhil sich ihrer kleinen Gruppe angeschlossen hat, ein Ortskundiger konnte sie auf sicheren Pfaden schnell ans Ziel bringen. Doch gleichzeitig ist sie verwirrt wie schnell er bereit ist sein Leben und seine Schmiede hier, zumindest für eine Weile aufzugeben. Ob er unglücklich ist und ihm der Sinn nach Abenteuer steht? fragte sie sich als sie den kurzen Weg nehmen. "Wo werden wir unser Nachtlager aufschlagen können? Habt ihr den Raum für so viele Gäste?" fragt sie ihn direkt.

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Waenhil dreht sich zu Nala um. In seinen Augen wirkte sie nicht so hilflos wie manch andere Frau, die er bereits kennengelernt hatte. Eofor konnte von Glück sprechen eine solch selbständige Frau gefunden zu haben, auf die man nicht andauernd aufpassen musste. Die Beiden wirkten, als fänden sie sich gut in der Wildnis zurecht. Dennoch fragt er sich, was die beiden soweit Abseits ihrer Heimat zu tun haben, waren doch Rohirrim eher darauf erpicht ihr Land zu schützen und nicht weit ab als Söldner durchs Land zu ziehen. „Wenn ihr damit einverstanden seid, könnt ihr mit Eofor meine Schlafstätte teilen. Sie reicht aus für 2 Personen.“ Dann wendet er sich zu den anderen: „Für uns ist im Dachboden genug Platz, ein Strohlager herzurichten“.

Waenhil betritt die Schmiede und dreht sich zugleich zu Gror um: „Würdest du die Stute alleine beschlagen? Dann könnte ich schon Mal das Nachtlager vorbereiten, da ich nachher noch was zu erledigen hab“. Er dreht sich zu Nala um: „Natürlich nur, sofern ihr damit einverstanden seid.“

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"Dachboden. Strohlager. Klingt gut" antwortet Gror. "Danke, Waenhil."

"Das Pferd beschlage ich gerne" erwiedert der Khazad.

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Nala sah ihn verwirrt an. "Ihr wollt mir und meinem Bruder eure Schlafstatt überlassen? Wir können genauso gut mit den anderen im Strohlager schlafen" Kurz überlegte sie ob er sie anders behandelte weil sie eine Frau war. War es Höflichkeit oder dachte er sie müsse beschützt werden?

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Ein wenig verwirrt schaut Waenhil von Nala und dann zu Eofor. Als sein Blick zwischen den Beiden hin und her wandert, glaubt er nun auch eine geringe Ähnlichkeit erkennen zu können. Er räuspert sich, ehe er Nala antwortet: "Da die Schlafstätte ausreichend Platz für zwei Personen bietet, habe ich gedacht ihr und euer .... äh Bruder, könntet euch dort gemeinsam niederlegen, damit es im Dachboden nicht allzu eng wird. Aber wie ihr meint. Ich werde nicht abgeneigt sein eine weiter Nacht in einem bequemen Bett zu verbringen."

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Eofor blickt ebenso verwirrt zu dem Schmied hinüber wie seine Schwester. Was sollten sie zusammen in dem Bett?! Er wollte gerade etwas auf das Angebot erwiedern, als Nala ihm zuvor kommt. Der Rohirrim bemerkt, dass nun scheinbar Waenhil etwas durcheinander ist. Er hatte die beiden Rohirrim also auch nicht für Geschwister gehalten. Nun ja, dass hatten sie schon häufiger erlebt. Jetzt freut er sich erstmal auf eine ruhige Nacht im trockenen.

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