Zum Inhalt springen

13tes Gasthaus "Zum Tänzelnden Drachen"


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich back dir nen Kuchen, wenn du's wenigstens bei Ei "anerkennst"...

Dein Satz ("Solange sie frisch sind und nicht wie Eis bisschen gammelig *g*") hat nämlich gerade für die Verwirrung des Morgens gesorgt (WTF ist an Eis gammlig?)

Geschrieben

wenigstens gehts mir nicht allein so *G*

*mäh knuddel*

Geschrieben

Auch wenn ich mir jetzt Feinde mache, ich bin voll und ganz christlich...Aber Vampire sind auch toll, komischerweise habe ich auch "Twilight" gesehen und die Dracula-Filme sind ja auch gewöhnlich mit den besten Schuspielern besetzt, Christopher Lee, Johnny Depp... apropos Johnny Depp (auch wenns eigentlich nicht in das TolkienForum passt) am 19. Mai gibts den neuen Fluch der Karibik.:yoho:

Geschrieben (bearbeitet)

Warum solltest du dir Feinde machen: Jedem wie es beliebt. Wir haben ja glücklicherweise die Freiheit hier zu wählen.

Aber zum Thema Vampire:

Twilight hat keine Vampire. Twilight hat komische Glitzerkäseweißschmuswusis die zufällig spitze Eckzähne haben und sich von Blut ernähren. Mit den coolen alten Vampire von früher oder knuffigen Vampire wie dem kleinen Vampir, haben die sowas von gar nichts gemein.

Das sind die sogenannten Boybands unter den Vampire quasi. Zu glatt, jeder findet sie hübsch, obwohl sie meistens eigentlich nicht sonderlich attraktiv sind, und statt dass sie nicht singen können, hauchen sie ihr Gerede halt nur so vor sich hin, dass man sie schütteln möchte und sich fragt, ob man tatsächlich so Stimmkraftlos sein kann, 08/15 Boyband eben. *duck*

Twilight ist trotzdem schon fast wieder super, denn die Filme sind derart grottig, dass es schon wieder das reinste Erlebnis ist. :anonym:

@Genitiv: Lassen wir das Thema doch einfach ruhen. Es sind beide Seiten stur. Ich hänge an den offziellen Regeln, ihr hängt an der (derzeit noch) Falschheit. Ja, wahrscheinlich wird es sich eines Tages ändern, da es kaum noch aufzuhalten ist. Es geht mir aber dennoch aktuell noch etwas auf den Sack, dass nichtmal Konzerne den Genetiv korrekt schreiben können. Ja, Rechtscheibung ist etwas sich immer wieder veränderndes, dennoch ist es gut und wichtig, dass es Regeln gibt, mögen sich diese auch immer wieder neu anpassen. Ohne Regeln wäre aber nunmal verdammt viel verwirrend und unleserlich. Und deshalb finde ich, sollte man sich zumindest wenn man Dinge wie Werbung oder Firmennamen schreibt, an die echte Regelung halten und diese auch beachten. Und ich hänge gerne an der offiziellen Richtigkeit fest, bis es geändert wird. Ihr nicht. Ist halt so. Finde es unnötig darüber wieder zu diskutieren, jeder hat halt seine Ansichten.

Bei Ei ist es tatsächlich verwirren, gebe ich zu.

Bin jetzt dafür es zu lassen, hat halt jeder seine Ansicht, mir zu unterstellen ich wäre verblendet und stur, finde ich witzig, da es aktuell nach wie vor falsch ist, wenn es sich mal ändert, dann sei es so, dann schreibe ich es auch anders.

Bis dahin darf es gerne allen Leuten lächerlich vorkommen, dass ich es so handhabe, ist mir ehrlich gesagt wurscht. Es ist nämlich eine Sache, ob etwas geändert ist, oder ob etwas tatsächlich noch falsch ist. Also wer ist hier stur. ;-) (Das ist halt auch wieder Betrachtungsweise und nichts, worüber man wirklich diskutieren kann, denn jeder meint recht zu haben.)

Aber wie gesagt: Ich finde die Diskussion unnötig, speziell wenn sie in Beleidigungen ausartet. (Ja, war das da oben.) Das ist mir zuwieder. Man kann ja auch einfach etwas Respekt walten lassen und jedem seines lassen, ich poste ja auch nicht jedes Mal eine Korrekur, weil ihr es "stur" falsch macht, da ihr meint es ändert sich eh mal. Jeder meint er ist im Recht, also Hut drauf und fertig.

Und jetzt frage ich mich gerade, warum ich mir überhaupt die Mühe mache zu so etwas belanglosem so viel zu schreiben. Das ist dann wohl die bekannte verschwendete Zeit. Auf ein letztes Mal dann, das Thema ist für mich gegessen. :-)

Bearbeitet von Êm Nímíle ét Ënduníel
  • weiter so 1
Geschrieben

oh ich hänge nicht an der Falschheit mir isses eigendlich egal ob so oder so ich bin dazu Flexibel genug nur wenn plötzlich aus nem ei nen eis wird bekomm ich kotzkrämpfe. Mann darf eben nicht nur stur glauben das es so sein muss wie mans gelernt hat sondern ab und zu hirn anschalten ob das gelernte sinn macht.

  • weiter so 1
Geschrieben

Weil ich's doch nicht lassen kann: ;-)

Seit Duden Ausgabe 23 ist das Genitiv-s korrekt, wenn hierdurch eine Abgrenzung zu einem anderen Wort möglich ist, also z.B. im Fall von "Ei's" zur Abgrenzung gegenüber "Eis". Die Schreibweise folgt also bereits jetzt der aktuell als korrekt deklarierten Orthographie :-) Mit anderen Worten: Man kann eh nix mehr falsch machen :-O

(Wenn Ihr jetzt noch aufhört, Vampire mit -e- zu schreiben, bin ich vollends zufrieden ;-) )

Geschrieben (bearbeitet)

oh ich hänge nicht an der Falschheit mir isses eigendlich egal ob so oder so ich bin dazu Flexibel genug nur wenn plötzlich aus nem ei nen eis wird bekomm ich kotzkrämpfe. Mann darf eben nicht nur stur glauben das es so sein muss wie mans gelernt hat sondern ab und zu hirn anschalten ob das gelernte sinn macht.

Absolut, sollte man. Stimme ich zu. Finde du kannst jetzt langsam dennoch mal wieder etwas freundlicher werden, denn deine Art ist gerade auch bisschen zum Kotzerei kriegen. ;-)

Aber ich mag eigentlich nicht wegen so etwas streiten, ich bin dafür es einfach zu lassen, ist doch dämlich so ne "Aufregung" wegen nichts. Friede, Freude, Eierkuchen?

Weil ich's doch nicht lassen kann: ;-)

Seit Duden Ausgabe 23 ist das Genitiv-s korrekt, wenn hierdurch eine Abgrenzung zu einem anderen Wort möglich ist, also z.B. im Fall von "Ei's" zur Abgrenzung gegenüber "Eis". Die Schreibweise folgt also bereits jetzt der aktuell als korrekt deklarierten Orthographie :-) Mit anderen Worten: Man kann eh nix mehr falsch machen :-O

Bgrenzung ja, aber Cadrach´s wäre ja z.B. immer noch falsch. ;-) Also nix falsch machen stimmt auch nicht, oder hab ichs falsch verstanden? :-)

Wie ist das eigentlich, es gibt doch noch die veraltete Form -ens, die doch teils auch noch erlaubt ist, darf man die dann noch verwenden in solchen Fällen wie, wenn etwas unklar ist? Eiens? :-O

Ach, Sprache ist was tolles, eben weil sie lebt und sich verändert, ein schönes Spielzeug. Leider, bin ich wie die wenigsten, in der Lage, das Spielzeug wirklich gekonnt zu benüzten. (Von Korrektheit wollen wir mal gar nicht reden :-O )

So gesehen, hätte man sich die Reform von 1901 eh sparen können, wo das mit dem Apostroph geändert wurde. :-)

Aber nunja:

Zurück zum Wetter!

Bearbeitet von Êm Nímíle ét Ënduníel
Geschrieben (bearbeitet)

*mit ins Getümmel werf*

Welch eine willkommene Ablenkung zu meiner Hausarbeit über Linguistic Prescriptivism im England des 18. Jahrhunderts. :ugly:

Leider muss ich Cadrach zustimmen: Auch wenn die Aussage eigentlich eindeutig ist, ist eine Verdeutlichung mit Apostroph inzwischen erlaubt, siehe "Willi's Würstchenbude". Ich habe mich da allerdings auch noch nicht dran gewöhnt. Insbesondere da die Apostrophitis sich ja nicht nur auf Genitivkonstruktionen beschränkt sondern inzwischen vermehrt auch bei einfachen Pluralformen und dergleichen auftaucht. Da kann man nur noch hoffen, dass die Uncyclopedia recht hat: "If the comma ( , ) and the anti-comma ( ' ) should ever meet, they would annihilate each other and all Grues within about 5 miles." ;-)

Eine nette Alternativdefinition des Antikommas war dort auch "Jesus H. Christ had twelve apo's'trophe's who followe'd him everywhere. Thu's, the real name of Jesus was Jesus' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ."

Êmi bekommt jetzt jedenfalls erst einmal ein Ehren-T-Shirt überreicht: apostrophes_are_misunderstood_tshirt-p23

Bearbeitet von Alatariel
Geschrieben

Ah, okay, das wusste ich noch nicht mit Willi´s Würstchenbude. Ich muss mein Haupt wohl beugen, dann wird es bald alles ergriffen haben *g*

Jup, dass mit dem gewöhnen ist so eine Sache, für mich sieht es derzeit einfach noch komisch aus, aber irgendwann wird auch die Gewöhnungsphase vorbei sein. Liegt zum Teil sicher daran, dass eben manche Leute überall Apostrophe daran hängen. Wobei ich es wiederum total interessant finde, dass das Phänomen ja scheinbar Sprachen übergreifend ist und nicht nur im Deutschen vorkommt. Aber nachdem man heutzutage ja auch oft Sprachen vermischt, geht die Ausbreitung deshalb wahrscheinlich auch noch schneller, da Sachen übernommen werden (beim Genitiv ist es ja auch primär aus dem Englischen wieder übernommen worden). Wäre interessant zu wissen, wo es begonnen hat, dass man einfach überall welche zu setzen begann. ;-)

Das T-Shirt ist toll :-O

Ehren T-Shirt als Verfechterin des gediegen Gebrauchs von Apostrophen? Yeah *Fahne hochhalt*

Immerhin noch ein besseres Hobby als Schneckenschlecken :ugly:

Wobei mein Liebling der deutschen Sprache ja immer noch ist:

Komm wir essen, Opa

Komm wir essen Opa.

Und hiermit gestehe ich es ein: Beistriche setzen beherrsche ich auch nicht vernünftig. ;-)

Und wer mag für mich meine Physikprüfung schreiben? :-)

  • weiter so 1
Geschrieben

Leider muss ich Cadrach zustimmen

Aus irgendeinem Grund finde ich den Satz doof :ugly:

Geschrieben

Leider muss ich Cadrach zustimmen

Aus irgendeinem Grund finde ich den Satz doof :ugly:

*So* war das ja nicht gemeint. Es bezog sich eher auf meine persönliche Rechtschreib-Präferenz. Aber wenn du es nun unbedingt so interpretieren möchtest... ;-)

:knuddel:

Und hiermit gestehe ich es ein: Beistriche setzen beherrsche ich auch nicht vernünftig. ;-)

Das Wort Beistriche höre ich gerade zum ersten Mal. Aber Kommasetzung ist toll, da gibt es doch viel spannendere Beispiele als zur Apostrophitis. Abgesehen von der lebensrettenden Funktion in deinem Satz, fand ich auch dieses Beispiel immer toll: "Es ist schwierig für Männer eine Lösung zu finden." :-O Und um die Männer wieder zu versöhnen hier der englische Klassiker: "A woman, without her man, is nothing. <--> A woman: without her, man is nothing."

Und wer mag für mich meine Physikprüfung schreiben? :-)

Gerne. Wenn du dafür meine Klausur in Sprachgeschichte übernimmst.

Geschrieben

Das traurige ist, ich traue dir ja ohne weiteres zu, dass du selbst, wenn ich mal mein Studium beendet habe, über mein studiertes Fach mehr weißt, als ich :-O

Du gehörst quasi zu meinen Wissensgurus, denen ich alles zutraue :-O

Die Kommabeispiele sind toll, jaja, auch der Sinn ist ein relativer, leicht relativierbar durch ein kleines Strichchen.

Beistrich ist wieder das österr. Wort dafür. :-)

Geschrieben

Weil ich's doch nicht lassen kann: ;-)

Seit Duden Ausgabe 23 ist das Genitiv-s korrekt, wenn hierdurch eine Abgrenzung zu einem anderen Wort möglich ist, also z.B. im Fall von "Ei's" zur Abgrenzung gegenüber "Eis".

Wenn ich Cadrach richtig verstanden habe, dann ist das

Auch wenn die Aussage eigentlich eindeutig ist, ist eine Verdeutlichung mit Apostroph inzwischen erlaubt, siehe "Willi's Würstchenbude". Ich habe mich da allerdings auch noch nicht dran gewöhnt.

trotzdem falsch. Denn bei "Willi" geht es ja nicht um die Abgrenzung zu einem anderen Wort. Willis ist ja kein anderes deutsches Wort gegen das irgendwas abgegrenzt werden muss (außer man nimmt den Nachnamen eines gewissen Schauspielers mit ins Boot ;-) ), wohingegen Ei's und Eis logisch ist, da es das Wort "Eis" im deutschen eben auch ohne Apostroph gibt.

Richtig? :kratz:

Also werde ich Willi nach wie vor eins auf die Nuss geben, wenn er seine Bude mit 's schreibt :-O

P.S.: Ich kann 10. Klässler nicht leiden (zumindest 80% davon nicht, um mal nicht zu verallgemeinernd zu werden :anonym: )

P.P.S.: Seit wann ist es in Deutschland eigentlich so, dass man wegen jedem Scheiß nen Anwalt einschalten will? Ist das inzwischen der gute Ton anstatt ein Gespräch zu führen? *Kopf schüttel*

Geschrieben

Wenn ich Cadrach richtig verstanden habe, dann ist das

Auch wenn die Aussage eigentlich eindeutig ist, ist eine Verdeutlichung mit Apostroph inzwischen erlaubt, siehe "Willi's Würstchenbude". Ich habe mich da allerdings auch noch nicht dran gewöhnt.

trotzdem falsch. Denn bei "Willi" geht es ja nicht um die Abgrenzung zu einem anderen Wort. Willis ist ja kein anderes deutsches Wort gegen das irgendwas abgegrenzt werden muss (außer man nimmt den Nachnamen eines gewissen Schauspielers mit ins Boot ;-) ), wohingegen Ei's und Eis logisch ist, da es das Wort "Eis" im deutschen eben auch ohne Apostroph gibt.

Richtig? :kratz:

Dachte ich bis eben auch :kratz: Die 25. Duden-Auflage habe ich nicht zur Hand, aber in diesem Fall dürfte sich eigentlich nichts geändert haben, sodass ich ruhigen Gewissens die 24. als Grundlage nehmen kann ;-) Dort steht "Willi's Würstchenbude" sogar explizit als korrektes Beispiel aufgeführt. Ich zitiere mal den entsprechenden Abschnitt:

K16

1. Der Apostroph steht zur Kennzeichnung des Genitivs (Wesfalls) von Namen, die auf s, ss, ß, tz, z ,x enden und keinen Artikel o. Ä. bei sich haben <§ 96 (1)>.

2. Nicht als Auslassungszeichen, sondern zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens wird der Apostroph gelegentlich in folgenden Fällen gebraucht:

a) Vor der Adjektivendung -sch.

b) Vor dem Genitiv-s <§ 97E>.

Darunter steht dann allerdings ergänzend, wenn auch sehr allgemein gehalten:

Normalerweise wird vor einem Genitiv-s kein Apostroph gesetzt. Das gilt auch für Genitiv-s und Plural-s bei Initialwörtern und Abkürzungen.
Geschrieben

P.P.S.: Seit wann ist es in Deutschland eigentlich so, dass man wegen jedem Scheiß nen Anwalt einschalten will? Ist das inzwischen der gute Ton anstatt ein Gespräch zu führen? *Kopf schüttel*

Zur Not kann ich dir meine zwei Familien-Anwälte leihen :-O (is manchmal echt praktisch zwei Juristen in der Familie zu haben ;-) )

Geschrieben

K16

1. Der Apostroph steht zur Kennzeichnung des Genitivs (Wesfalls) von Namen, die auf s, ss, ß, tz, z ,x enden und keinen Artikel o. Ä. bei sich haben <§ 96 (1)>.

2. Nicht als Auslassungszeichen, sondern zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens wird der Apostroph gelegentlich in folgenden Fällen gebraucht:

a) Vor der Adjektivendung -sch.

b) Vor dem Genitiv-s <§ 97E>.

Darunter steht dann allerdings ergänzend, wenn auch sehr allgemein gehalten:

Normalerweise wird vor einem Genitiv-s kein Apostroph gesetzt. Das gilt auch für Genitiv-s und Plural-s bei Initialwörtern und Abkürzungen.

Also, dann kriegt Willi doch aufs Dach, wenn er das so schreibt, denn Willi hat sicher keine Ahnung vom Duden und einfach keinen Plan von deutscher Sprache :-O

Zur Not kann ich dir meine zwei Familien-Anwälte leihen :-O (is manchmal echt praktisch zwei Juristen in der Familie zu haben ;-) )

Yay! :bounce:

Ohne Witz, der heutige Tag hat mir gezeigt, dass ich schnellstmöglich in den Philologenverband eintreten sollte... :rolleyes:

Geschrieben

Den guten ton hab ich verlernt ! lebt doch damit oder schmeisst 3 anwälte auf mich ! :-O

Junge junge was doch so ein kleiner pubs zwischen 2 buchstaben auslösen kann... Menschen sind seltsam und haben zu viel zeit.

Geschrieben

Du gehörst quasi zu meinen Wissensgurus, denen ich alles zutraue :-O

Also da setzt du dein Vertrauen garantiert in die Falsche. ;-) Gut, dass du nicht bei meinem letzten IQ-Test dabei gewesen bist. Oo

Darunter steht dann allerdings ergänzend, wenn auch sehr allgemein gehalten:

Normalerweise wird vor einem Genitiv-s kein Apostroph gesetzt. Das gilt auch für Genitiv-s und Plural-s bei Initialwörtern und Abkürzungen.

Also, dann kriegt Willi doch aufs Dach, wenn er das so schreibt, denn Willi hat sicher keine Ahnung vom Duden und einfach keinen Plan von deutscher Sprache :-O

Wer wäre ich denn dir zu verbieten Willi eine aufs Dach zu geben? Ich wollte lediglich aufführen, dass er, falls er dann auch einen Anwalt bestellt, eine rechtliche Grundlage für seine Rechtschreibung vorweisen kann. ;-) Ob dir da deine Mitgleidschaft im Philologenverband hilft?

Aber ich stimme dir zu: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Würstchenbudenbesitzer namens Willi ihre Reklame auf den Duden gründen. Ein klassisches Beispiel für falsche Analogie würden die Junggrammatiker sagen. :-O

Ohne Witz, der heutige Tag hat mir gezeigt, dass ich schnellstmöglich in den Philologenverband eintreten sollte... :rolleyes:

Inwiefern ist das hilfreich?
Geschrieben (bearbeitet)

Also da setzt du dein Vertrauen garantiert in die Falsche. ;-) Gut, dass du nicht bei meinem letzten IQ-Test dabei gewesen bist. Oo

Natürlich kenne ich dich nicht enorm gut, aber ich kenne wenige Menschen in unserem Alter die auf mich wirken, als hätten sie so ein Wissen wie du. ;-)

+ habe ich bisher bei dir nie den Eindruck gewonnen, dass du dich einseitig beschäftigen würdest, sondern es hat einfach immer nach viel Allgemeinwissen gewirkt.

Und, dass du doof bist, wirst du ja wohl nicht allen ernstes behaupten, nur weil vielleicht ein dämlicher Test nicht so toll lief? :L

Abgesehen davon was sagt ein IQ- Test genau aus? Ich hatte mal einen Bekannten, der nach dem Test absolut hochintelligent war. Im Leben sich zurecht finden, mit Menschen wirklich umgehen oder die Schullaufbahn hinzubekommen, gelang ihm allerdings nicht. Natürlich, war das teilweise durch seine persönliche Geschichte bedingt, aber in Summe ist er da einfach gescheitert.

So: Nach dem Standard was ist intelligent, hat er auf der Ebene also versagt, auf der Testebene war er grandios. Was ist er nun? Brilliant oder dämlich?

Ich würde mal sagen, weder noch, wer eine Schule nicht schafft, ein Studium oder sonstwas ist deshalb ja nicht blöd. Die Intelligenz daran zu messen ist billig und in meinen Augen nicht richtig. Genauso wenig nach einem Test. ;-)

Aber ich weiß warum ich keinen IQ-Test mache, ich würde nämlich höchstwahrscheinlich kläglich scheitern und mich dann den Rest meiner Tage für absolut blöd halten, zumindest gemessen an dem, wie ich mich jetzt fühle, wenn ich eine Prüfung nicht schaffe. :-O

Bearbeitet von Êm Nímíle ét Ënduníel
Geschrieben

Elentari:Ohne Witz, der heutige Tag hat mir gezeigt, dass ich schnellstmöglich in den Philologenverband eintreten sollte...

Aber wieso kommst du denn darauf? Wenn schon, dann in die GEW! Ich bin seit fast 40 Jahren drin und habe es nie bereut, trotz der hohen Beiträge. Ich würde dich riesig gern anwerben!

Geschrieben (bearbeitet)

Also da setzt du dein Vertrauen garantiert in die Falsche. ;-) Gut, dass du nicht bei meinem letzten IQ-Test dabei gewesen bist. Oo

Natürlich kenne ich dich nicht enorm gut, aber ich kenne wenige Menschen in unserem Alter die auf mich wirken, als hätten sie so ein Wissen wie du. ;-) + habe ich bisher bei dir nie den Eindruck gewonnen, dass du dich einseitig beschäftigen würdest, sondern es hat einfach immer nach viel Allgemeinwissen gewirkt.

Das ist ja genau der Schein, der trügt. ;-) Gerade mein Allgemeinwissen lässt seeeehr zu wünschen übrig; ich habe eher so eine kunterbunte Kollektion spezieller Interessensgebiete. :-O Abgesehen davon liegt nun einmal in der Natur der Sache, dass man sich in Gesprächen/Foren vorrangig bei Themen zu Wort meldet, in denen man sich auskennt, oder die einen zumindest interessieren. Also ganz nach Twain "It is better to keep your mouth shut and appear stupid than to open it and remove all doubt."

Agesehen davon kenne ich eine Menge jüngerer Menschen, die weitaus gebildeter sind als ich. (Insgesamt hat Wissen ja auch wenig mit dem Alter zu tun, wenn man einmal von der Lernzeit-Variable absieht.)

Und, dass du doof bist, wirst du ja wohl nicht allen ernstes behaupten, nur weil vielleicht ein dämlicher Test nicht so toll lief? :L Abgesehen davon was sagt ein IQ- Test genau aus? Ich hatte mal einen Bekannten, der nach dem Test absolut hochintelligent war. Im Leben sich zurecht finden, mit Menschen wirklich umgehen oder die Schullaufbahn hinzubekommen, gelang ihm allerdings nicht. Natürlich, war das teilweise durch seine persönliche Geschichte bedingt, aber in Summe ist er da einfach gescheitert. So: Nach dem Standard was ist intelligent, hat er auf der Ebene also versagt, auf der Testebene war er grandios. Was ist er nun? Brilliant oder dämlich? Ich würde mal sagen, weder noch, wer eine Schule nicht schafft, ein Studium oder sonstwas ist deshalb ja nicht blöd. Die Intelligenz daran zu messen ist billig und in meinen Augen nicht richtig. Genauso wenig nach einem Test. ;-)

Natürlich sind IQ-Tests bisher nur Annäherungsversuche an ein vermutetes Konzept von genereller Intelligenz (das berühmte Spearman's g). Nichtsdestotrotz zeigen ja diverse Studien Zusammenhänge von IQ und späterem sozioökonomischen Status und anderen Variablen. So ganz egal kann es also nicht sein (dann hätten Psychologen dieses Fachgebiet sicherlich auch schon vor Jahren aufgegeben). Dass ein IQ-Ergebnis im Einzelfall nichts über Erfolg (noch so ein schwammiges Konzept...) und Lebensbewältigung aussagt, ist ja etwas anderes. Und ich vermute, dass bei den meisten Leuten, denen es wie deinem Bekannten ergeht, noch andere Faktoren eine wichtige Rolle spielen.

Trotzdem finde ich es wichtig, dass in den letzten Jahren auch vermehrt andere "Intelligenzen" (wie beispielsweise emotionale Intelligenz) in den wissenschaftlichen Fokus gerückt sind. Denn ich finde, du hast völlig Recht: Die Frage "Was ist brilliant und was ist dämlich?" lässt sich so pauschal wirklich nicht beantworten. Es ist mir im Laufe der Jahre durch eigene Erfahrungen und das Kennenlernen von ziemlich skurrilen Menschen glaube ich immer klarer geworden, wie differenziert man das Ganze betrachten muss.

Insgesamt finde ich IQ-Tests allerdings ziemlich uninteressant; viel interessanter ist es da doch die zugrundeliegenden kognitiven Mechanismen zu ergründen um Menschen gezielt fördern zu können oder vielleicht Zusammenhänge mit anderen Dingen zu entdecken.

Aber ich weiß warum ich keinen IQ-Test mache, ich würde nämlich höchstwahrscheinlich kläglich scheitern und mich dann den Rest meiner Tage für absolut blöd halten, zumindest gemessen an dem, wie ich mich jetzt fühle, wenn ich eine Prüfung nicht schaffe. :-O

Prüfungen haben ja nun noch weniger mit Intelligenz zu tun als IQ-Tests. *g* Da geht es doch zu 99% nur um Gedächtnisleistung (was zum Beispiel im Wechsler-Test nur 1 von 4 Untergruppen ist). Meine Supervisorin hat übrigens letzte Woche die gegensätzliche Strategie angewandt; O-Ton: "And today we will do a subtest of the WAIS-R so that you know how to administer it to people. And it'll also give you a confidence-boost for the exams." :-O Also immer nur ran. ;-) Bearbeitet von Alatariel
Geschrieben

Ich als 10. Klässler ( :D) sage dazu einfach mal,

dass:

1. IQ-Testergebnisse immer variieren, abhängig von verschiedensten Faktoren (Ich nehme einfach mal ein paar: Bisheriger Verlauf des Tages, geplanter weiterer Verlauf des Tages, die gefragten Fragen, Ort, Zeit, Gesellschaft/ keine Gesellschaft, Konzentrationslevel die Denkweise des Befragten und so weiter)

2. Dass der IQ-Wert eine geringere Bedeutung im täglichen Leben hat, als das Wesen der Person (oder Umfeld (Welches das Wesen im Nachhinein ja auch nur wieder beeinflusst :P) )

3. Ich keine Apostroph(s/e/kein Plural ???) mag

4.

Gerade mein Allgemeinwissen lässt seeeehr zu wünschen übrig; ich habe eher so eine kunterbunte Kollektion spezieller Interessensgebiete.
me to!

5. Der IQ eigentlich nicht als allgemein gemessen werden dürfte, sondern in den jeweiligen Gebieten, und auch genauso benannt, keinesfalls als DER eine IQ!

@Schneckenleckernegativseher:

Lieber lebende Tiere etwas ... näher kennen lernen als die Kadaver von toten Tieren zu misshandeln. Ich denke, außer einen Schock fürs Leben, hat die Schnecke nichts mitgenommen, die wir übrigens wieder freigelassen haben, danach ;)

Der Lecker sagte übrigens, er habe den Schleim noch nen Tag danach gespürt :P :P XP XP XP XD XD XD xD xP

Geschrieben

Hm.. wer mal Lust hat?

Hier gucken ->

http://iqtest.apps.welt.de/

http://www.alpenland.com/cgi-local/eq2.pl

Beim IQ komm ich auf 115.

Und beim EQ kriegt man eine Wertung von sich in einen langen Text, eigentlich ganz interessant mehr aber auch nicht.

Geschrieben

@Ala Das ist schlussendlich nicht wirklich diskutierbar, denn unter anderem hat jeder eine andere Vorstellung von Allgemeinbildung (sprich jeder definiert "keine zu haben" anders) und ist natürlich auch sehr von seinem Umfeld geprägt. Je höher das Wissen um einen ist, desto leichter ist es ja sich z.B. ungebildet zu fühlen.

Lieber lebende Tiere etwas ... näher kennen lernen als die Kadaver von toten Tieren zu misshandeln.

Rein an der Freude des zerstückelns ein totes Tier zu zerlegen finde ich auch nicht wahnsinnig ansprechend, falls du das unter misshandeln verstehst? (Sprich: Jemand findet eine tote Katze und hackt wild drauf rum, oä. ;-) )

Im Sinne von einer Ausbildung/Bildung/Überprüfung warum das Tier tot ist, finde ich es hingegen in Ordnung. Das Tier spürt es nicht mehr und irgendwo muss man es lernen.

Ich war mal im anatomischen Institut: So fies es klingt, das sind primär nur noch Fleischstücke die da liegen, mit Menschen hat das nicht mehr viel gemein, außer der Form. Und irgendwo müssen es Mediziner und Co. ja lernen. Das hat für mich aber auch nichts mit misshandeln zu tun, das hat einen Sinn und Zweck, Menschen leiden bei uns heute nicht deshalb, da sie sich zur Verfügung stellen, bei Tieren ist es leider nach wie vor, dass nicht nur verstorbene Tiere verwendet werden, sondern auch viele dafür getötet werden.

Wesentlich schlimmer waren die eingelegten Embryonen, denn die sahen noch viel "lebendiger" aus.

Und wenn ich mir z.B. ein Auge ansehe, hat das durchaus mit Interesse zu tun, ich würde kein Tier töten um seine Augen aufzuschnippeln. Auch wenn die Augen die Ei hatte nicht mehr so taufrisch waren, fand ich das hochinteressant und mir hat es zur Visualisierung doch etwas gebracht. Hat für mich also auch nichts mit Misshandlung zu tun. Etwas anderes wäre es gewesen, wenn wir uns hingesetzt hätten und einfach wild darauf rumgestochen hätten (gut, hätte ich bei den Augen auch nicht empfohlen, falls da was gespritzt hätte *ieks* *g* ), aber das liegt daran, dass ich mich frage ob solche Menschen einfach einen an der Waffel haben, etwas ziel und wahllos kaputt zu machen. ;-)

Andere Frage: Isst du Fleisch? Falls ja brauchst du nämlich zur Misshandlung von toten Tieren wenig sagen, denn die lebendigen spüren die Misshandlungen an ihnen wirklich. Oder achtest du darauf welche Produkte du beziehst und vermeidest wo geht Konzerne die Tierversuche nichtmal ansatzweise vermeiden wo es möglich wäre? Was für Eier isst du?

Das sind alles Punkte über die man sich eher Gedanken machen sollte, bevor man von Misshandlungen von toten Tierkörpern spricht. Die lebendigen spüren es nämlich. ;-)

Geschrieben

Ohne Witz, der heutige Tag hat mir gezeigt, dass ich schnellstmöglich in den Philologenverband eintreten sollte... :rolleyes:

Inwiefern ist das hilfreich?

Rechtsschutz ;-)

Wobei ich eh nicht glaube, dass der viel bringen würde. Man könnte aber quasi "zurückdrohen" :-O

Aber wieso kommst du denn darauf? Wenn schon, dann in die GEW! Ich bin seit fast 40 Jahren drin und habe es nie bereut, trotz der hohen Beiträge. Ich würde dich riesig gern anwerben!

Ich wäre, wenn überhaupt, ein phv-Mensch...aber auch dort werd ich mich vermutlich nicht anmelden. Die Beiträge find ich nämlich tatsächlich enorm. Und bei den meisten Sachen (wie Vorgriffsstundenmodell, das vor paar Monaten aufm Tisch war), kann man sich auch ohne Mitgliedschaft äußern und beteiligen.

Und wenn ich mir z.B. ein Auge ansehe, hat das durchaus mit Interesse zu tun, ich würde kein Tier töten um seine Augen aufzuschnippeln.

Ja, ich sag den Schülern auch immer, dass das im Prinzip "Abfälle" der Gesellschaft sind und damit muss man als Mensch nunmal leben. Und vor allem, wenn man die Abfälle verursacht ;-) Hab aber auch Vegetarier gezwungen, wenigstens zuzuschauen ("Ihr sollt sie ja nicht essen" :-O )

Was für ein Tag...*tief durchatme und auf Pizza im Ofen wartet*

Ui, es gibt ne supi Werbung, die einen wieder aufbauen kann :-D

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.
×
×
  • Neu erstellen...