IsildursErbe Geschrieben 7. Juni 2011 Geschrieben 7. Juni 2011 (bearbeitet) Hallo! Zur Zeit arbeite ich an einer Beschreibung der Festung Carach Angren analog "Agazlam" (siehe OM 11). Das Projekt ist schon fortgeschritten. Es existieren schon einige Lagepläne und die Historie der Festung. Ich suche noch Mitstreiter, insbesondere Zeichner und Grafiker, die für Artwork sorgen und vielleicht eine Gesamtansicht der Festung erstellen können. Wer Interesse hat soll sich einfach hier melden und mir per PM seine Mailadresse zukommen lassen. Ich schicke dann die bereits existierenden Zeichnungen und den Text zu Ansicht. Grüße IsildursErbe Als Appetizer hier schon mal die Einleitung von Carach Angren: Das Land des ersten Feuers Einst lebte Sauron der Maia, den die Sindar in Beleriand Gorthaur nannten. Zu Anbeginn Ardas lockte ihn Melkor in seinen Bund, und er wurde der größte und vertrauteste Diener des Feindes, und der gefährlichste, denn in hundert Gestalten erschien er, und lange vermochte er sich ein edles und schönes Aussehen zu geben.1 Im frühesten Anbeginn der Zeit, als Ea noch ungestalt und dunkel zu Füssen der Valar lag, begannen Sie mit ihrem Werk und schufen die Meere, Gebirge und Ebenen. Doch Melkor wandte alles nach seinem Willen wo er konnte und bei ihm waren die Seinen und unter ihnen war Sauron der mächtigste. Morgoth entfachte große Brände in der Welt und den ersten und größten Brand entfachte er im Land des ersten Feuers und damit auch den großen Streit mit Manwe, seinem Bruder im Geiste. Fürs erste zog sich Melkor nun zurück aus Arda und die Valar geboten den Feuern Einhalt. Manwe kühlte das Land mit Regen und Wind, Aule bedeckte die Brände mit Fels und Erde und Ulmo legte Meere über den großen Feuerkesseln an. Die Welt kam zur Ruhe und erblühte und die Valar wandelten nun in sichtbarer Gestalt über die befriedete Erde. Weil es nun, da die Feuer gelöscht und vergraben waren, an Licht fehlte, schufen die Valar die beiden großen Leuchten Illuin und Ormal und alles war gut und die Saat Yavannas ging auf. Da kehrte Melkor mit größter Macht und voll Urgewalt zurück, denn er war neidisch und missgönnte den Valar ihre Freuden. Im Norden ließ er sich nieder und grub heimlich seine große Festung Utumno und von dort aus verdarb er Tiere, Pflanzen und ganze Länder. Dann griff er die beiden großen Leuchten an und stürzte sie um und abermals ergossen sich vernichtende Brände über die Erde. So begann die zweite große Schlacht zwischen den Valar und Melkor. Die Valar erbauten Länder und Melkor zerstörte sie; Täler gruben sie und Melkor schüttete sie zu; Berge meißelten Sie, und Melkor stieß sie um; Meeren gruben sie ihr Bett und Melkor verspritze sie und so hatte kein Ding seinen Frieden.2 Ganz Arda war in Aufruhr und Almaren, der Wohnsitz der Valar in Mittelerde war nicht mehr. Zu jener Zeit konnten die Valar Melkor nicht besiegen, denn sie brauchten alle ihre Kraft um den Aufruhr der Erde zu bändigen. Schließlich gingen sie nach Aman und ließen sich dort fern von Mittelerde nieder. Für Mittelerde begann nun eine lange Zeit des Dunkels und Melkor verdarb weite Teile der Welt. Einzig Ulmo, Yavanna und Orome kamen noch nach Mittelerde und heilten die Wunden die Melkor schlug so gut sie es vermochten. Von diesen dreien hasste Melkor Orome zu jener Zeit am meisten, denn dieser jagte und erschlug die verderbten Geschöpfe Melkors wo immer er sie traf und kannte keine Furcht. So beschloss Melkor Orome zu besiegen und, so er ihn schon nicht für alle Zeit aus Arda vertreiben konnte, ihn doch entweder gefangen zu nehmen oder so zu erniedrigen, dass dieser niemals mehr die Hand gegen Melkors Ungeheuer zu erheben vermochte. Auch wusste Melkor um das baldige Kommen der Kinder Illuvatars und fürchtete, dass Orome diese bei seinen langen Jagden vor ihm finden könnte. So schuf Melkor das Nebelgebirge um die Jagdritte Oromes zu hindern. Doch Orome fürchtete sich nicht, trieb sein Ross Narhar an und überwand die Berge, wobei die harten Hufe Narhars tiefe Pässe gruben. Morgoths Zorns war nun unermesslich. Nur Sauron wagte es vor ihn zu treten und zu ihm zu sprechen. Im Süden sei ein Land, in dem viele der uralten Feuer nur spärlich von den Valar mit Erde bedeckt wurden. Ein Land, voller Rauch und Schatten. Das Land des ersten Feuers. Nach Osten hin, zum Meere Helcar, offen und einladend mit Grass bewachsen. Nach Westen durch düstere Aschen- und Glasgebirge verschlossen. Dorthin solle man Orome und sein mächtiges Ross locken, wenn diese erschöpft von der langen Jagd nach Aman zurückkehren! So ging Melkor in dieses Land des ersten Feuers und mit ihm Sauron. Lange bereiteten sie die Falle vor. Sie schürten die alten Feuer, verbrannten und vernichteten den nordwestlichen Teil zu einer Aschewüste, und versahen die Berge mit Flanken aus hartem Glas und Spitzen wie aus Stahl. Als das Werk vollbracht war, sandte Melkor Sauron nach Utumno um von dort die furchteinflößensten und mächtigsten Untiere in diese Lande zu treiben und immer wieder aufs Neue verdorbene Wesen in dieses Land zu schicken. Dies also war Melkors Plan: Die Untiere sollten Orome von Osten her in dieses Land locken, wo sein mächtiges Ross und er selbst, bereits von langer Jagd erschöpft, durch Wüste und Ödnis schreiten müssten, dabei viele Geschöpfe Melkors jagend. Schließlich, wenn die Erschöpfung am größten sei und Ross wie Reiter durch erstickende Asche und Staub geschwächt, solle Orome nur noch einen engen Pass im Norden finden, der sich in ein tiefes Tal öffnet. Dieses Tal wählte Melkor als die Stätte seines Kampfes. Ein Tal, so trocken, so tief und so heiß, dass es dem Gegner die letzten Kräfte kosten sollte. Doch Melkor war dies nicht genug. So gebot er der Erde sich weiter zu senken, doch Oromes Horn erschallte bereits fern im Osten und Melkor, der den Kampfplatz noch nicht bereit glaubte, stampfte voller Macht und Zorn mit seinem Fuss dreimal auf den Boden des Tales, bis es bebte. Seit diesem Tage senkt sich die Erde dort unter Krämpfen und die umzingelnden Berge wachsen empor. Als nun Orome das Land betrat war er schon müde und mit jedem weiteren Tag der Jagd sehnte sich sein Herz nach dem Westen. Dunkel lag das Land vor ihm und am Horizont erblickte er ein Lodern von großen Feuern und Aschewolken, die Vardas Sterne verdeckten und ihm das Herz schwer werden ließen. Auch Narhar war erschöpft. So stieg er ab und ging eine Weile neben dem edlen Ross und hing düsteren Gedanken nach. Da hörte er von Ferne das Rauschen von Wellen und Wasser, gewann neuen Mut und eilte der unverhofften Freude entgegen. Doch als er an die Gestade eines traurigen, schwarzen Meeres gelangte, legte sich eine Vorahnung von Unheil und unendlicher Traurigkeit über sein Gemüt. So beschloss er zu ruhen, doch aus den Wassern sprach Ulmo zu ihm, denn selbst in dieses dunkle Meer ertstreckte sich seine Macht und war durch Melkor nicht zu bannen. "Raste nicht, großer Jäger! Eine Falle hält der Verräter Melkor für dich bereit. Er ahnt nicht, dass ich auch über dieses Wasser noch gebiete und glaubt sich als absoluten Herrn diesen Landes, wie auch bald ganz Ardas. Im Norden wartet er auf Dich in einem tiefen Tal. Fliehe ihn!" Doch Orome fühlte, dass es für eine Umkehr bereits zu spät war. Der große Jäger sollte nun in eine Falle geraten, doch bei diesem Gedanken durchflutete ihn neuer Mut, sah er doch fern im Westen einen Stern, dessen Licht durch die Aschewolken schien und nahm ihn als gutes Zeichen. So sprang er auf sein Ross und bließ in sein großes Horn, sodass es von den Bergen wiederhallte und alle Wesen Melkors sich in der Dunkelheit voller Furcht verbargen. Doch Melkor freute sich auf den bevorstehenden Sieg. Aber Orome ritt nicht nach Norden, sondern von einem Gefühl der Hoffnung getrieben dem Stern entgegen nach Westen. Und da tat sich vor ihm eine Lücke in den unbezwingbaren Bergen auf! Ein Pass, schmal aber doch gut begehbar. So ritt Orome nach Westen aus dem Land des ersten Feuers hinaus zum blauen Anduin herab und entkam der Falle Melkors. Melkor wartete und als Orome nicht erschien und seine Späher ihm berichteten, dass sich im Westen ein neuer Pass aufgetan hätte, wo vorher keiner gewesen war, traf ihn ohnmächtiger Zorn, denn er wusste nun, dass nur seine Ungeduld dies bewirkt hatte. Durch das Stampfen seines Fusses hatte er einen Teil des so so sorgsam errichteten Zaunes aus Bergen zum Einsturz gebracht... Wütend ob der vertahnen Mühen, verbannte er Sauron für eine Weile in das Land des ersten Feuers, zur Strafe für den misslungenen Plan. Später in jenem Zeitalter, als die Valar Melkor im Krieg der Mächte niederrungen und seine Burg Utumno schleiften, verbarg sich Sauron abermals in diesem Land, weitab von allen Schlachten. Als ein weiteres Zeitalter vergangen war, die Welt geändert und Melkor aus den Kreisen der Welt verbannt war, nahm Sauron im Land des ersten Feuers seinen Wohnsitz und baute hier seinen Dunklen Turm. Und die Elben nannten es das Land der Dunkelheit, Mordor. 1Sil, "Von den Ringen der Macht..." 2Sil, " Die Musik der Ainu" Bearbeitet 7. Juni 2011 von IsildursErbe Zitieren
Murazor Geschrieben 7. Juni 2011 Geschrieben 7. Juni 2011 (bearbeitet) Eine gute Geschichte, aber ehrlich gesagt ist es bei ihr nicht so, als würde sich beim Lesen in meinem Kopf schon ein Bild dieses Ortes einbrennen. Wenn du schon Ideen hast und schon Vorschläge eingereicht wurden, könntest du diese ja hier hineinstellen, dann wüsste man schon einmal, woran man sich orientieren kann. Sonst hat man verschiedene phantastische Entwürfe, die aber völlig aneinander vorbei gehen und keinerlei Gesamtbild ergeben. Gerade beim Zeichnen und Malen versucht man immer sich nutzlosen Mehraufwand zu sparen. Bearbeitet 7. Juni 2011 von Murazor Zitieren
IsildursErbe Geschrieben 8. Juni 2011 Autor Geschrieben 8. Juni 2011 (bearbeitet) Hi Murazor, das sollte nur ein kleiner Vorgeschmack sein. Es gibt schon einiges an Material, allerdings bin ich kein guter Zeichner. Für das Forum wäre das zu viel Material. Schick mir eine PM mit deiner Mailadresse, dann bekommst Du mehr. Um den Appetit weiter z steigern, hier die Historie der Festung: (Achtung, das wird jetzt wirklich lang.....) Eigenlich handelt es sich sogar um drei Bauwerke : Grindor Castle (Burg Malmzahn), Carach Angren und die Garnisonsstadt Walllager/Schanzenstadt. Satelitenbilder und einige Lagepläne/ Skizzen gibts auf Anfrrage. Der Schauplatz im Laufe der Zeit: Zweites Zeitalter 1912 Sauron gibt seinem besten Baumeister Tar-Pharagn den Auftrag die Grenzen Mordors zu befestigen. 1922 Beginn des Baus der Festung Agazlam. Um diese Zeit beginnen die Numenorer schwere Tribute von den Menschen an den Küsten zu erheben. 1931 Beginn des Baus der Festung "Langzahn" nahe des Südausgangs von Udun 1937 Die halb fertiggestellte Festung "Langzahn" und der Wall von Carach Angren stürzen durch ein Erdbeben ein 1942 Vollendung der Festung Agazlam, Besuch Saurons zur Inspektion. 1943 Der neue, stärkere Wall von Carach Angren stürzt erneut aufgrund eines Erdbebens ein. "Langzahn" hält jedoch stand. 1945 Vollendung der Zwillingsfesten Pundh und Skanth. 1946 Nach weitern Bau- und Erbebenproblemen überarbeitet Pharagn die Pläne von "Langzahn" und bricht den Bau auf einem Drittel der geplanten Höhe ab und verbreitert die Festung. Ihr Name ändert sich im Laufe der Jahre und wird zu "Mahlzahn" 1948 Auch der nochmals verstärkte Wall Carach Angrens wird kurz vor der Fertigstellung durch ein Erdbeben vernichtet. Tar Pharagn läßt die Vorarbeiter zur Strafe in die Grundmauern des vierten Walles einmauern. 1952 Nach dem Tod hunderter Sklaven ist der massive "vierte Wall" von Carach Angren endlich errichtet. Sauron verweigert Pharagn den Wunsch einer persönlichen Inspektion seines Meisterwerkes. 2002 Durch mehrere kleine Beben geschwächt, stürzt auch der "Vierte Wall" bei einem starken Beben in sich zusammen. Bis 2061 scheitern auch der fünfte und sechste Versuch den Südpass Uduns durch einen Wall zu versperren. Pharagn verzweifelt. Aus den Trümmern der Wälle wird zunächst ein provisorisches Heerlager errichtet, welches sich in den nächsten Jahrhunderten immer weiter zu der Kasernen- und Verwaltungsstadt "Wall-Lager"entwickelt. 2092 Der Baumeister Tar Pharagn wird in seinen Gemächern in Agazlam eingemauert. 2100 Die ab ca. 1870 begonnene Unterdrückung der Küstenvölker durch die Numenorer erreicht einen Höhepunkt mit der Herrschaft Tar-Atanamirs. In seinem Auftrage werden diesen Völkern hohe Tribute und Steuern auferlegt, um seine Gier nach Reichtum zu befriedigen. Auch das Roden ganzer Wälder zum Schiffsbau erzürnt die Ureinwohner. Immer mehr suchen Hilfe bei Sauron und schwören ihm die Treue. Über die nächsten Jahrhunderte hinweg unterstützt Sauron den Widerstand und organisiert einen stetig heftiger geführten Guerillakrieg gegen die numenorischen Eroberer. 2124 Die Gärten der Ents werden Sauron tributpflichtig. Die Entfrau Lothindyl (Blütenhaupt) nimmt als Botschafterin Saint in Enyds und als Geisel Saurons ihren Wohnsitz in der Burg Mahlzahn. 2280 Umbar wird zu einer großen Festung Numenors ausgebaut 2355 Nach der Gründung Pelargirs und Umbars sieht Sauron eine größere Bedrohung Mordors durch die Numenorer. Er befiehlt einen erneuten Ausbau der Verteidigung des Südpass von Udun und stationiert in Walllager eine Legion des Volks der Haradrim. 2412 Nachdem alle Versuche zur Errichtung eines Sperrwerkes zur Abriegelung des Südpass von Udun gescheitert sind, lässt Sauron die verantwortlichen Baumeister enthaupten. Sauron beauftragt einen jungen Vorarbeiter namens Uzrakor mit der Errichtung des "Stählernen Waldes". Dass neue Sperrwerk wird im Volksmund Ankrak "Eisenkiefer" oder "Carach Angren" genannt. 2689 Ein schweres Erdbeben beschädigt viele Bauwerke in Mordor, so auch die Stadt Walllager 2690 In Folge der Schäden in Walllager raffen Krankheiten und Seuchen die dortige Legion hinweg. Sauron läßt die Stadt von Orks umstellen und ordnet eine strenge Quarantäne an, da er befürchtet, dass sich die Seuche in Mordor ausbreiten könnte. 2695 Ein zur Erkundung nach Walllager entsandter Orktrupp meldet: "Keine Überlebenden". Die Stadt wird nun von einer Armee Schwarzorks aus dem Süden besetzt und bis zum Krieg des letzten Bundes von ihnen bewohnt. 2735 Tar-Calmacil erobert weite Landstriche entlang der Küsten und zieht so den Haß Saurons auf sich. Tar-Calmacil errichtet kleine, aber wehrhafte Festungen, die Mordor und die rebellischen Bergvölker des Ered Nimrais bewachen sollen und später die Keimzellen von Minas Anor und Minas Ithil werden. Auch schlägt er eine große Holzbrücke an der Stelle über den Anduin, an der einmal Osgiliath entstehen wird. Dort lässt er einen provisorischen Landungshafen erbauen, eine unmissverständliche Drohung gegen Sauron! Die Befestigungen Mordors werden erweitert, allerdings so, dass sie nicht die Aufmerksamkeit der Numenorer erregen. Sauron muss seine seit über siebenhundert Jahren bestehende Unterstützung des Widerstandskampfes der Küstenvölker einstellen, um nicht einen offenen Krieg gegen Numenor zu riskieren. Bis etwa 2900 kommen fast alle Aktionen Saurons gegen den Westen zum Erliegen und die Lande westlich von Mordor werden von Saurons Dienern gemieden. Derweil konzentriert sich Sauron auf den fernen Osten, um seine Herrschaft dort auszuweiten und die Zeit abzuwarten. Die Landstriche des späteren Gondor bleiben von nun an fest in Numenorischer Hand. 3262 Ar Pharazon landet in Umbar, Sauron unterwirft sich scheinbar und segelt als Gefangener nach Numenor. Durch Erzählungen und Gerüchte über die Macht der Numenorer desertieren bereits vorher viele menschlichen Soldaten der Festung. Nach der Gefangennahme Saurons lösen sich viele Garnisonen Saurons auf und es brechen blutige Machtkämpfe zwischen den Orks aus. Burg Mahlzhan steht leer. Von Walllager aus erringen die Schwarzorks die Herschaft über Udun. 3319 Der Untergang Numenors. Sauron verliert seine Hülle. Die Schwarzorks kämpfen gegeneinander, die Überlebenden fliehen nach Süden und plündern auf ihrem Weg viele Siedlungen und Flüchtlingscamps. Durch die Erdbeben bei der Neugestaltung der Welt werden viele Festungen Mordors stark beschädigt, nicht jedoch Mahlzahn und Walllager. 3320 Die Fünf Geächteten nehmen Mahlzahn als ihren Wohnsitz. 3336 In Agazlam kämpfen ein Nazgul und Tar Pharagn (er nennt sich nun Gul Pharagn) miteinander. Pharagn trägt den Sieg davon und nimmt einen der Neun an sich, verwendet ihn aber nicht. Pharagn kann den Zauberbann brechen und zwingt geflüchtete Orks und die Nachkommen der menschlichen Wachtruppen, welche nahe-bei ein Dorf gegründet haben zurück in den Dienst. Sauron ist noch zu schwach um darauf zu reagieren. 3338 Gul Pharagn beginnt mit dem Auskundschaften Ithiliens, insbesondere des nun boomenden Minas Ithils 3345 Gul Pharagn verfügt nun über viele Informationen des neu gegründeten Reiches Gondor und hat in Heimlichkeit mit etwa Zweitausend Kämpfern die größte organisierte Truppe Mordors außerhalb Barad-Durs unter seiner Gewalt. Als er bemerkt, dass Sauron Macht langsam zurückkehrt, begibt er sich mit dem Ring zum dunklen Turm. Da ihm alle geheimen Pfade bekannt sind, begibt er sich ungesehen in die innersten Gemächer. Sauron ist sich dessen jedoch bewusst und die Acht verbliebenen Nazgul erwarten Gul Pharagn bereits. Pharagn tritt vor Sauron, legt ihm den Ring zu Füßen, unterwirft sich ihm und schildert ihm seine Erfolge in der Spionage und dem Aufstellen einer Streitmacht. Sauron ist beeindruckt von der ungebrochenen Treue Pharagns und bietet ihm den Ring an. Pharagn akzeptiert und gelangt so unter die absolute Gewalt Saurons. Der vorherige Träger wird zur Strafe für seine Schwäche hüllenlos in die ehemaligen Gemächer Pharagns verbannt und ebenfalls eingemauert. 3346 Sauron befiehlt alle Truppen nach Barad-Dur. 3400 Sauron ordnet die heimliche Besetzung und Reparatur aller Grenzfestungen an. Ein Nazgul erscheint vor Burg Mahlzahn und entbietet den fünf Geächteten die Grüße seines Herren. Unter Gelächter wird dieser von ihnen vertrieben. In der Mittwinternacht dringen fünf Nazgul in die Burg ein und erschlagen alle Geächteten bis auf einen. 3415 Sauron verlässt das letzte Mal bis zu seiner Niederlage gegen Isildur am Orodruin den Dunklen Turm. Mit großem Gefolge zieht er nach Udun und besteigt in der Mitte des Tales einenen goldenen Thron. Bei vollem Tageslicht befiehlt er die zahllosen Orks aus den Höhlen Uduns zu sich, um ihm zu huldigen. Die wenigen Orks, die sich aus Furcht immer noch in den Höhlen versteckt halten, werden von den Nazgul herausgetrieben und vor Sauron in den Staub geworfen. Sauron überläßt sie dem Schwarzork Chormauk, welcher von ihm zum Fürst der Udunorks ausgerufen wird. Chormauks erster Befehl besteht in der Pfählung der Feiglinge im Stählernen Wald von Carach Angren. In der verlassenen Stadt Walllager wird wie vor 1400 Jahren eine Legion der Haradrim stationiert. Die Legion beginnt sofort mit der Instandsetzung der Stadt. 3429 Im Sommer beginnt der Überraschungsangriff auf Gondor, der jedoch von Isildur zurückgeschlagen wird. Mit diesem Rückschlag erhält eine erneute Befestigung Carach Angrens oberste Priorität. 3430 Der Nazgul Pharagn beginnt ein letztes mal mit den Bauarbeiten an seinem über tausend Jahre lang geplanten Meisterwerk. Hunderte Gefolgsleute seiner Baumeitsergilde folgen seinem Ruf nach Mordor. Zehntausende Sklaven werden an die Baustelle getrieben und arbeiten rund um die Uhr an der Fertigstellung der gewaltigsten und doch niedrigsten Mauer Mittelerdes. Tausende finden dabei den Tod. 3433 Zahllose Soldaten und Orks aus dem Osten und Süden strömen nach Mordor. Ursprünglich sollten sie die zweite Angriffswelle gegen den Westen stellen, jetzt warten Sie auf den Angriff des Westens. Allein in und bei Carach Angren werden drei Armeen versammelt mit zusammen über zweihundertausend Kriegern. Am Tag der Sommersonnenwende findet die Schlacht auf der Dagorlad statt und Saurons Heere werden vernichtend geschlagen. Das Hauptheer unter Elendil und Gil-galad scheint nicht wie erwartet durch Udun in Mordor einzurücken. Offensichtlich will der Westen die Festung Carach Angren nicht angreifen und seine Heere marschieren mit größter Geschwindigkeit durch Ithilien auf Agazlam zu. Verstärkungen aus dem Norden werden nach Agazlam geschickt. Allerdings erweist sich der Angriff im Süden als Finte. In einem Kommandounternehmen durch Isildur und dem später als „Donnerritt durch Udun“ bekannten blitzartigen Angriff der Reiterei des Westens wird Carach Angren angegriffen.... Isildurs Schaar , ... Wenige Wochen nach der Schlacht auf der Dagorlad haben sich im Eisenschlund von Carach Angren die geschlagenen Reste der einstmals riesigen Armee Saurons gesammelt. Drei Tage lang lässt Sauron sie zur Strafe für ihr Versagen bei größter Hitze im Wallgraben ausharren, denn der Wall selber ist gut bemannt und hält die zunächst heillos fliehenden auf. Dann ziehen die Nazgul, Herumor und die verbliebenen Heerführer durch die Reihen der geschlagenen Heere und zeigen den Flüchtlingen, wen sie wirklich zu fürchten haben! Der Wallgraben füllt sich mit dem Blut der Gerichteten. Doch die Überlebenden werden neu geordnet, erhalten neuen Waffen aus den Lagern der Festung und auch Nahrung und das erflehte Wasser. Erst wenn Kampfmoral und Ordnung der Reste der Armeen wieder hergestellt ist, sollen sie Einlass nach Mordor erhalten. Derweil drehen Elendil und Gil-galad überraschend ab nach Süden, um über Minas Ithil gegen Agazlam vorzugehen. Der für die nächsten Wochen erwartete Angriff durch Udun gegen Carach Angren bleibt aus, und Saurons Plan, die Heere des Westens im unmenschlich heißen Tal von Udun durch ständige Überfälle und kleine Scharmützel zu erschöpfen ist nun nicht mehr möglich. Schnell werden alle kampffähigen Einheiten von Carach Angren und Udun Richtung Süden in Marsch gesetzt. Die Festung besitzt nun nur noch eine spärliche Besatzung und vor der Festung einige Lager der nicht Kampffähigen. Derweil erklimmt Isildur mit einer Hundertschaft der erfahrensten Waldläufer Ithiliens und einigen Bergführern den gefährlichen und kaum bekannten Durthangpass nach Mordor und überwältigt dessen kleine Wache in aller Heimlichkeit, während der Blick Saurons auf den Heerzug Elendils und Gil-galads und den Angriff der Söhne Isildurs auf Agazlam gerichtet ist. In einer mondlosen Nacht eilt die Schaar zum Südtor Carach Angrens, verschanzt sich im Torhaus und in wichtigen Positionen des Walls. Alles hängt nun am rechtzeitigen Eintreffen der Elben. ....der Donneritt durch Udun und.... Die Reiterei der Elben, welche in der Schlacht und beim Aufreiben des Feinds im Geisterpass von Cirith Gorgor großen Ruhm errungen, aber auch große Verluste erlitten hat, operiert nun in zwei Abteilungen. Eine, geführt von Elrond, begleitet Gil-galad auf seinem Weg durch Ithilien. Die Andere, geführt durch Gildor Inglorion, verfolgt und bekämpft Banden versprengter Orks in den weiten Ebenen östlich der Dagorlad. Letztere ist zu klein um von Sauron als Bedrohung für die Nordflanke Mordors eingeschätzt zu werden. Den Tag über haben beide Abteilungen geruht und sich gestärkt. Mit Eintritt der Dämmerung der Neumondnacht brechen beide Abteilungen plötzlich auf. Ohne Hornsignal oder lauten Befehl und ohne dass nur ein Elbenpferd einen Laut von sich gibt, beginnen sie mit einem Ritt, schnell wie der Wind zum Cirith Gorgor. Dort vereinigen sie sich kurz vor Mitternacht unter der Führung Elronds, reiten den kleinen Feldposten Saurons nieder und dringen in Udun ein. Innerhalb einer Nacht schaffen es die Elbenreiter, an deren Spitze Elrond voranstürmt, vom Cirith Gorgor nach Isenmünde.Dabei umreiten sie - für Sauron unerklärlich- alle Fallen und Hindernisse die Sauron so sorgsam entlang der Hauptstrasse plaziert hatte, denn die Augen der Könige aus Westernis und der Blick der sehenden Steine reichen weit. So schnell reiten Sie, dass die Überfalltrupps der Orks sie nicht mehr erreichen können, und die wenigen, die es bis zur Straße schaffen, wie Blätter im Wind versprengt werden. Vor Carach Angren reiten sie auch die hastig alarmierten, aber kaum kampfbereiten Armeereste nieder. Mit großem Geschick und vollendeter Reitkunst reiten sie sogar durch den Stählernen Wald. Vor dem Wall trennen sie sich schweren Herzens von ihren Pferden und schicken die intelligenten Tiere zurück über Udun, wo nicht wenige zugrunde gehen. Doch die Zahl der Elben ist zu gering, um alleine Carach Angren einzunehmen. Alles hängt nun vom Erfolg Isildurs ab... .... die erste Schlacht um Carach Angren Die Elben sehen nun, dass der Eiserne Schlund mit offenen Toren vor ihnen liegt. Kampfeslärm ist zu vernehmen und ein tiefer Schatten wandert über den Festungswall. Unsicher stürmen sie in Richtung der Tore, nicht wissend, ob es nicht doch eine Falle des Feindes ist. Doch da zeigen sich die ersten Sonnenstrahlen am östlichen Himmel und es erklingt der Kampfschrei Hurins und damit die vereinbarte Losung "Aure entuluva! - Es soll wieder Tag werden!" aus dem Innern des Schlunds. Lachend erwiedern die Elben den Ruf vieltausendfach und stürmen hinein. Gildor jedoch bleibt mit vielen guten Bogenschützen zurück und belegt die Wallkrone aus den Schatten des stählernen Waldes heraus mit tödlichen Pfeilen. Doch sieht er mit seinen Elbenaugen Isildur, alleine auf der Krone des Walles über der Torfeste, gebeugt wie von großer Last auf ein Knie sinken – ihm gegenüber ein tiefer Schatten, in dem das Glitzern blanken Stahles zu erhahnen ist. Gildor legt zum rettenden Schuss an, obwohl der Schuss weit ist und nicht fehl gehen darf... Das Ende Gul-Pharagns Oben auf dem Dach der Torfeste erscheint Gul-Pharagn. Ohnmächtig vor Zorn über den heimlichen Angriff Isildurs und die schmähliche Besetzung von Teilen seiner Festung begibt er sich zu Isildur. Keiner von Isildurs Männern kann ihm standhalten und einige hat er schon mit seiner numenorischen Großaxt in den Wallgraben geschleudert. Auf Quenya, der Hochelben- und alten Königssprache der Numenorer ruft er ihm zu: "Komm heraus, Sohn eines falschen Königs! Siehe, Ich, Tar-Pharagn bin gekommen um Dir die Prinzenwürde und das Leben zu nehmen. Kein Blut das noch in Mittelerde zu finden ist, ist königlicher als das Meine! Denn ich bin der Enkel Tar-Minastirs, König von Numenor und aller seiner Länderreien und Kolonien. Tritt hervor und beuge Dich meiner Macht! Da tritt Isildur aus dem Schatten, das Haupt wie vor Ehrfurcht geneigt, den Körper gebeugt wie unter schwerer Last und Zauberbann. Er flüstert: "Ich grüße den Spross alter und mächtiger Könige..." und Isildurs Kameraden zweifeln und stehen wie erstarrt. "... der doch selbst alle Würde und Ehre der alten Könige abgelegt und dem Schatten anheim gefallen ist. Siehe, kein Tropfen königliches Blut ist mehr in dir, den Du bist schon lange tot und nur böser Zauber hält dich noch in dieser Welt. Wenn nach meinem Streich auch nur ein Tropfen deines Blutes an meiner Klinge Naurugil zu finden ist, will ich Dir glauben schenken!" Blitzartig fährt Isildurs gesenktes Schwert nach oben zum hohen Flügelhelm des Anverwandten, doch senkt dieser seine Axt zur schon gelingenden Parade... wenn nicht in gerade diesem Moment ein Elbenpfeil mit Wucht den Panzerhandschuh trifft und dabei sowohl die Axt zur Seite stößt, als auch just einen Finger von der Hand abtrennt... Isildurs Streich zielt mit Wucht durch die Halsöffnug des Helms, den sein Schwert durchstösst und auf der Rückseite wieder hervorkommt. Ein klagender Schrei erhebt sich in die scheidende Nacht und eine leere Rüstung fällt klappernd in den Wallgraben, mit ihr ein durchbohrter Helm und – von allen unbeachtet – ein Panzerhandschuh, duchbohrt von einem Pfeil, in ihm der Zweite der Neun Menschenringe der Macht! .... die zweite Schlacht um Carach Angren Isildur und Elrond halten nun Carach Angren besetzt und richten sich zur Verteidigung ein. Fünf lange Tage müssen sie hier ausharren, bevor die Hauptarmee in Nordithilien gewendet hat und in Carach Angren eintreffen kann. Sauron lässt die nach Süden marschierten Einheiten, welche in und bei Agazlam in Stellung gegangen sind, wieder nach Norden marschieren. Nach zwei Tagen der Ruhe, in denen nur gelegentliche Stosstrupps des Feindes abgewehrt werden müssen, beginnt die zweite Schlacht um den eisernen Schlund. Nach Süden hin ist Carach Angren nur schwer zu verteidigen und die Angreifer sind den Verteidigern um ein vielfaches überlegen und auch die Orks von Udun greifen jetzt von Norden an. Isildur und Elrond verteidigen gemeinsam die Wallkrone, doch nach einem Tag und einer Nacht des heldenhaften Kampfes müssen sie sich zurückziehen und den Wall räumen. Da sie von beiden Seiten eingeschlossen und das Hauptheer noch einige Tage entfernt gerade dabei ist den Cirith Gorgor zu passieren, ist eine Flucht durch Udun unmöglich. Stattdessen verschanzt sich Isildur in Burg Mahlzahn, welche zuvor nur von einer kleinen Abteilung unter Gildor Inglorion eher bewacht als belagert wurde. Kurz bevor Isildur dort eintrifft, öffnen sich die Tore der Burg und ein einzelner Ork versucht zu flüchten. Gildor findet im inneren der Burg Anzeichen für einen unerklärlichen Kampf, in dem sich die Besatzung Mahlzahns bis auf den letzten Mann niedergemacht hat. So beziehen Elben und Menschen die Burg um das Eintreffen des Hauptheeres abzuwarten. Der Jubel der Heerscharen Saurons über den Sieg bei Isenmünde währt nur kurz, denn schwarzer Qualm dringt aus allen Schießscharten, Toren und Öffnungen der Festung. Isildur hat im innern des Schlunds große Feuer entfachen lassen und die Ölfundamente des Walls in Brand gesetzt. So brennt die mächtige Isenmünde, die Steine werden spröde und bersten und das Stahlgerippe des Bauwerks glüht aus. Sieben Tage dauert es, bis die die letzen Brände verlöschen und von der einst stolzen Festung bleiben nur noch ein halb mit Schutt gefüllter Graben, umgestürzte und ausglühte, brüchige Eisentürme und ein in sich zusammengesackter Wall. Die Säuberung Uduns und die dritte Schlacht um Carach Angren Als das riesige Hauptheer die Durchquerung des Cirith Gorgor, völlig unbeheligt vom Feind, abgeschlossen hat, teilt es sich in drei Heeresgruppen auf. Anarion und Cirdan marschieren entlang des Westkammes von Udun, Amroth und Zwergenkönig Durin entlang des Ostkammes und vernichten dabei Waffenlager, schleifen alle Wachtürme und räuchern viele Orkhölen aus. Dafür benötigen sie etwa drei Wochen, wobei sie an besser verteidigten Höhlen zunächst nur Wachposten aufstellen. Derweil bewegen sich Elendil und Gil-galad durch das Zentrum Uduns und stoßen nach fünf Marschtagen auf die immer noch brennenden Reste Carach Angrens. Als die Brände langsam verlöschen beginnt die dritte Schlacht um Carach Angren. Von beiden Seiten sickern die Truppen Saurons und des Westens in alle Stellen der Festung, an denen die Brände verlöscht sind. So kommt es zu vielen kleinen Scharmützeln und dort wo Saurons Truppen sich in einem Trümmerhaufen oder noch zur Hälfte stehenden Turm festsetzen, beginnen die Belagerungsmaschinen des Westens ihr Werk. Gegen die Macht des Westens ist der Trümmerhaufen, welcher einst eine mächtige Festung war, nicht zu verteidigen. Nach einigen Tagen wehen die Standarten des Westens über allen Trümmern und die Reste der geschlagenen Truppen Saurons ziehen sich zum dunklen Trum zurück. Dreimal ist der Krieg nun über die Festung hinweggezogen, sieben Tage brannte sie und wurde drei weitere Tage lang durch die Kriegsmaschinen des Westens unter Beschuss genommen. Was nun noch nicht zerstört ist, wird von den Zwergen eingeebnet, die den Auftrag erhalten, durch die Trümmer der Festung eine Gasse und Straße für den Tross der Armee zu bauen. Burg Mahlzahn wird durch den gesamten Krieg hinweg als Stützpunkt des Westens und zur Überwachung Uduns genutzt. Das verlassene Walllager dient als Vorratslager, bevor es nach dem Sieg über Sauron bis auf die Grundmauern abgetragen wird. Burg Mahlzahn jedoch bleibt bis zur Wiederkehr Saurons bestehen und dient verschiedenen Bewohnern als Heim. 3341 Sieg über Sauron Das dritte Zeitalter 3 Die Reste Carach Angrens werden abgetragen 12 Beginn des Baus vieler Befestigungen an den Zugängen von Mordor. Darunter die Türme am Morannon und Durthang. Burg Mahlzahn wird zum Stützpunkt der Armee Gondors ausgebaut. Bewohner berichten imer wieder von merkwürdigen Geräuschen und von einer seltsamen Traurigkeit, die Sie in dem Garten der Burg befällt. 58 Fertigstellung Cirith Ungols 65 Menendil erteilt den Befehl die übrigen Festungen Saurons zu schleifen. Burg Mahlzahn gehört nicht dazu. 68 Walllager wird in Brand gesetzt und geschleift. 1640 Bedingt durch die Große Pest werden die Festungen zur Bewachung Mordors verlassen, darunter auch Burg Mahlzahn. 1980 Der Hexenkönig kommt nach Mordor und sammelt die Nazgul um sich. Burg Mahlzahn wird von Orks besetzt. 1982 Eine Holzbrücke überspannt nun den alten Festungsgraben. 2000 Die Nazgul kommen aus Mordor heraus und belagern Minas Ithil 2002 Minas Ithil wird erorbert. 2050 Der König von Gondor, Earnur, reitet zum Zweikampf mit dem Hexenkönig vor die Tore Minas Ithils und kehrt nicht zurück 2901 Die Mehrzahl der noch verbliebenen Einwohner Ithiliens verlässt das Land wegen der Angriffe der Uruks von Mordor. Henneth Annun wird gebaut. 2951 Sauron kehrt nach Mordor zurück und beginnt mit dem Wiederaufbau Barad-durs. Bei Carach Angren werden nur einige Wachtürme und feldmäßige Befestigungen errichtet, da die Sicherung des Passes nun durch Befestigungen am Morannon gewährlistet ist.. 3019 Der Ring wird vernichtet und Saurons Reich endet. Der Schauplatz am Ende des dritten Zeitalters [Der Weg durch den Morgai]... wurde von Meldegängern und Boten benutzt, die rasch zu kleineren Feldwachen und Festungen im Norden, zwischen Cirith Ungol und dem Engpaß von Isenmünde, dem eisernen Schlund von Carach Angren, gelangen mußten. [...] Vor ihnen fand der Wasserlauf in unterbrochenen Felsstufen ein Ende; denn aus der Hauptkette stieß dort ein hoher kahler Ausläufer vor und zog sich wie eine Mauer nach Osten. Ihm entgegen streckte sich aus der grauen und nebligen Nordkette des Ered Lithui ein langer, vorspringender Arm; und zwischen den beiden Enden war eine schmale Kluft: Carach Angren, die Isenmünde, hinter der das tiefe Tal Udûn lag. In diesem Tal hinter dem Morannon waren die Stollen und tiefen Waffenkammern, die Mordors Diener für die Verteidigung des Schwarzen Tors ihres Landes angelegt hatten; und dort sammelte jetzt ihr Herr in großer Eile Streitkräfte, um dem Angriff der Heerführer des Westens zu begegnen. Auf den vorgeschobenen Ausläufern waren Festungen und Türme erbaut, und Wachtfeuer brannten; und über die ganze Kluft hinweg war ein Erdwall aufgeschüttet und ein tiefer Graben ausgehoben worden, der nur auf einer einzigen Brücke überquert werden konnte. Die Rückkehr des Königs – Das Land des Schattens Nach über dreitausend Jahren, dem Krieg des letzten Bundes, dem Schleifen von Mordors Festungen durch Meneldil und zahllosen Beben ist von den Befestigungen der Isenmünde nur noch der tiefe Festungsgraben geblieben. Einziges Überbleibsel der alten Befestigungen neben den neu erbauten Festungen und Türme ist Burg Mahlzahn, welche mittlerweile eines der ältesten Bauwerke Mordors ist. Die Festung Carach Angren (Schwarze Sprache: “Ankrak” (Eisenkiefer) ; Westron: “Isenmünde”) Die Umgebung Das Tal von Udun und dessen Zugänge Udun (Sindarin für "Hölle") verdient seinen Namen. Die Talsohle liegt deutlich unterhalb des Meeresspiegels und dürfte einer der tiefsten Orte Mittelerdes sein. Bis auf zwei schmale Zugänge ist es vollständig von einem Ring etwa 3000 meter hoher Berge umgeben. Von Osten her umschließt das Tal das Ered Lithui (Aschenberge), von Westen das Ephel Duath (Schattegebirge). Udun ist aufgrund dieser Geographie der trockenste und heißeste Ort ganz Mitterdes. Die Luft im tiefen Tal tauscht sich kaum aus und erhitzt sich in der Talsohle im Sommer bis weit über 60° Celsius. Die wenigen Wolken, welche über die umzingelnden Berge hinweg ziehen, werden durch den Aufstieg heißer Luftmassen meist umgelenkt und ziehen dann am Tal vorbei. Selbst der kleinste Regen ist in Udun ein Jahrhundertereignis! Im inneren des Talkessels befindet sich eine Salzebene über die einige Sanddünen hinwegwandern. An den Rändern des Tals gibt es spärliche Vegetation. Je höher man die steilen Bergflanken erklimmt, desto verschiedenartiger ist die Flora und Fauna. Während es im Talkessel kaum Leben gibt, werden die Berghänge von Falken, Eidechsen, verschiedenen Nagern, Fledermäusen, Wildhunden und Bergziegen bewohnt, welche allesamt auf dem Speiseplan der dominanten Spezies Uduns stehen: den Orks. Die einzigen beiden Zugänge zum Tal bestehen aus den Lücken, an denen Ephel Duath und Ered Lithui aneinander stoßen. Die südliche Öffnung ist sehr flach und etwa einen Kilometer breit. Sie ist der Ort, an denen die Festungsanlagen von Ankrak gebaut wurden. Die Nördliche Öffnung besteht in einem sehr schmalen Pass zwischen Steilklippen des Gebirges und wirkt wie von einer Axt in den Fels geschlagen. Der Pass steigt von der Dagorlad aus steil an und erhält im Krieg des letzten Bündnisses den Namen "Cirith Gorgor" (Geisterpass). Der nördliche Eingag zum Pass wird "Morannon" (Schwarzes Tor) genannt. Der Name bezeichnet sowohl das sich schnell zum Cirith Gorgor verjüngende Tal als auch die spätere Festungsanlage Gondors an diesem Ort. Durch das zweite Zeitalter hinweg existieren hier nur einige kleine Wachtürme, ein Zollposten, sowie ein kleines Lager der Wachtruppen Saurons. Kurz vor der Schlacht auf der Dagorlad entstehen hier für kurze Zeit große Heerlager und ausgeprägte Feldbefestigungen. Die Geologie Unduns Eine Legende berichtet davon, dass Udun von Morgoth als Falle für Orome geschaffen wurde und er durch Stampfen mit seinem Fuss dafür sorgte, dass das Tal bis heute in die Tiefe sinkt. In der Tat scheint es sich bei dem Tal um einen gigantischen Magmapfropfen auf dem Krater eines Supervulkans (siehe: "Superplume") zu handeln. Der Druck in der Magmakammer scheint seit Jahrtausenden abzunehmen, wodurch das Tal absinkt und Lava durch Ritzen nach oben quillt und die umzingelnden Berge ansteigen lässt. Noch heute senkt sich das Tal in hundert Jahren um etwa 3 cm, (geologisch gesehen also rasant) ab. Die Beben Bedingt durch das schnelle Absinken der Talsohle kommt es in Udun zu den stärksten Beben Mittelerdes. Die ohnehin geologisch sehr aktive Region Mordors rund um den Vulkan Orodruin und die Hochebene Gorgoroth hat hier, was Erdbeben betrifft, ihr absolutes Epizentrum. Interessanterweise sind die umliegenden Berge weniger stark von den Beben betroffen als die Ebene selbst. Die Epizentren starker Beben liegen meist in der Talmitte und die Bebenwellen laufen in konzentrischen Kreisen auf die umgebenden Berge zu. Alle natürlichen Erhebungen im Tal wurden daher schon seit langem zu Geröll und Staub zermalen. Außer robusten Hütten und flachen, massiv gebauten Häusern gibt es keine Bauwerke, welche sich im Tal über längere Zeit halten könnten. Über Erdbebenwellen und ihre Auswirkungen Bebenwellen sind ihrem Verhalten mit Wasserwellen vergleichbar. Sie bewegen sich hauptsächlich an der Erdoberfläche, werden von massiven Hindernissen (z.B. Felsgebirge) absorbiert und reflektiert. Carach Angren befindet sich weit genug vom üblichen Epizentrum entfernt, sodass die Wellen sich bis hierher abgeschwächt haben sollten. Trotzdem scheiterten viele Versuche, an genau dieser Stelle eine Festung oder einen Wall zu errichten. Dies liegt daran, dass die Bebenwellen von den umliegenden Gebirgszügen ungünstig reflektiert und durch Überlagerung verstärkt werden, sodass sie bei Carach Angren eine unglaubliche Wucht erreichen. Vermutlich berührten sich beide Gebirge an dieser Stelle in grauer Vorzeit, doch die stetigen Beben, deren Wellen genau auf diese Stelle gelenkt werden, haben dazu geführt, dass genau hier das Gebirge zerbrach, einstürzte und zu Sand zermahlen wurde. Felshöhlen, Bauwerke auf Felsvorsprüngen oder tief unter der Erde sind von Bebenwellen meist nur wenig betroffen. Während starke Beben in der Kluft von Carach Angren manchmal meterhohe Verwerfungen erzeugen, sind sie wenige Kilometer weiter im Gebirge nur als schwache Vibration spürbar. Die Bewohner Uduns und der Festungen Im Talkessel Uduns befinden sich entlang der Strassen im Abstand von einigen Wegstunden permanente Zeltcamps und Hütten als Rastplätze für müde Wanderer und Armeeeinheiten. Ansonsten gibt es hier keine Bewohner. An den Berghängen liegen jedoch hunderte kleiner und großer Orkhöhlen. Schon lange bevor Sauron nach Mordor kam, siedelten sich in diesem Gebiet Stämme niederer Orks an und vermehrten sich wie Ungeziefer. Im zweiten Zeitalter dürften etwa hunderttausend Orks in Udun leben. Das Gebirge ist reich an Erzen und so wurden die natürlichen Höhlen noch um so manches Bergwerk ergänzt und vergrößert. In den blinden Stollen befinden sich auch große Waffen und Vorratslager. Durch Erdbeben eingestürzte Höhlen sind sehr selten, obwohl künstlich geschaffen Stollen gelegentlich einstürzen. Dies rührt daher, dass die Höhlen sich meist weit entfernt von der bebenden Talsohle in massiven Fels befinden. Nur dort wo die natürlich gewachsenen Felsstrukturen durch Minen und Stollen geschwächt werden, kommt es zu Schäden. Neben den Orks bewohnt das Tal nur eine kleine Schaar von Menschen in den Festungen bei Carach Angren oder sind zeitweise als Inspektoren, Verwalter und Strassenbauer in Udun unterwegs. Strategische Lage der Festung Politische und Architektonische Vorgaben Der einfachere und bessere Bauplatz für eine große Festung zum Schutze Mordors läge am Eingang des Cirith Gorgor. Sauron möchte jedoch die Numenorer nicht aufschrecken und Festungen ausschließlich im Innern seines Landes errichten, auch um bei den Numenorern den Eindruck reiner Trutzburgen zu erzeugen. Keinesfalls sollen sie annehmen, dass die Festungen als Brückenkopfe für eine Expansion außerhalb Mordors dienen. Sauron verfolgt eine aggressive Strategie und hat als Grundsatz festgelegt, dass alle Festungen die eigenen Truppenbewegungen unterstützen sollen und nur in der Zweitfunktion eine reine Trutzburg ist. Der schlimmste annehmbare Fall für ihn ist, dass ein Feind eine Festung einnimmt und ihn in seinem eigenem Land einsperrt. Daher ist auch Carach Angren so ausgelegt, dass es sich gegen Angriffe aus dem Norden gut behaupten und zur Not auch in wesentlichen Teilen zerstört werden kann, wenn ein Feind sie einzunehmen droht. Von Süden her, soll die Festung leicht zurück zu erobern sein und eventuellen Besatzern so wenig Schutz bieten wie möglich. Dies ist ein Grundprinzip aller Befestigungen Mordors, da Sauron davon ausgeht, aus einer Position der Stärke heraus sein Land mit großen Heermassen zu verteidigen. Als „Herr der Erde“ im zweiten Zeitalter und im Besitz seines Ringes schätzt er die Wahrscheinlichkeit einer verzweifelten Verteidigung seines Landes mit nur wenigen getreuen Truppen als eher gering ein. Da als einzigen Gegner Saurons die Numenorer in Betracht kommen, spiegelt sich dies auch in der Architektur wieder. Die fortgeschrittenen Bautechniken und Belagerungsmaschinen der Numenorer erfordern starke Bollwerke, die manchmal einen bunkerartigen Charakter aufweisen. Der Morannon stellt für Mordor das gefährlichste Einfallstor für große Armeen des Westens dar. Daher liegt hier auch die Hauptsorge des Dunklen Herrschers und demenstpechend Groß war seine Wut, als Pharagn bei der Errichtungen einer Festung an diesem entscheidenden Punkt versagte. Doch versagten auch alle anderen Baumeister dabei, die Lücke von Carach Angren zu schließen. Offensichtlich war es unmöglich an dieser Stelle die Kluft durch einen Wall oder eine Festung zu verschließen, daher musste die Strategie zur Verteidigung des Passes geändert werden... Die Verteidigungsstrategie Sauron beginnt sein Land ab ca. 1900 langsam , aber im stetigen Maße gegen die Numenorer zu befestigen. Zwar sieht er sich überlegen, möchte aber kein Risiko eingehen. Er möchte die Numenorer (noch) nicht herausfordern und baut die Festungen so, dass sie nicht als Bedrohung wahrgenommen werden und sich in Mordor befinden. Das ist auch der Grund dafür, warum er nur den Südausgang Uduns stark befestigen lässt und nicht auch den Morannon. Etwa um 2000 sind die meisten Festungen fertig gestellt, werden jedoch immer wieder umgebaut und erweitert. Nur die Arbeiten an Carach Angren erleiden ständige Rückschläge durch Erdbeben. Bis 2092 scheitern alle Versuche des genialen Baumeisters und späteren Nazgul "Tar"-Pharagn die Lücke durch eine Festung zu schließen. Lediglich die Burg Mahlzahn und die Garnisonsstadt Wallstadt halten den Beben stand. Da die Bedrohung durch die Numenorer noch nicht so groß ist, lässt Sauron die Trümmerhaufen der Befestigungen feldmäßig durch größere Armeeeinheiten besetzen. Bis 2400 scheitern alle weiteren Versuche den Pass mit festen Gebäuden zu sichern. Sattdessen werden zahlreiche Forts und Wachtürme in den angrenzenden Bergen errichtet. Die Ruinen im Pass müssen weiterhin aufwendig durch eine große Einheit besetzt werden, wobei es bei Beben immer wieder zu zahlreichen Todesopfern kommt. Bis zum Beginn des Krieges mit dem letzten Bund besteht die Strategie Saurons darin, einen Feind durch die mörderische Wüste Uduns marschieren lassen und ihn dabei ständig mit größeren Orkbanden zu belästigen. Durch Abnutzung und verlangsamten Marsch durch Udun soll der Feind bis zum Erreichen von Carach Angren so lange aufgehalten werden, dass die Befestigungen vor Ort provisorisch verstärkt werden können. Hierfür lässt er in Wallstadt große Mengen Bauholz, Taue und Eisenspeere einlagern. Die Feindliche Armee soll sich dann an den Befestigungen ausbluten und schließlich durch die aus den Höhlen Uduns hervorstürmenden Orks eingeschlossen und vernichtet werden. Die Befestigungen werden auf Vorschlag des Vorarbeiters Uzrakor durch den stählernen Wald verstärkt. Es handelt sich um zehntausende Eisenpfähle, die vor Carach Angren schräg in die Erde getrieben werden um einen feindlichen Sturmangriff auf die ungenügenden Befestigungen abzubremsen und zu zersplittern. Durch diesen stählernen Wald erhält die Festung ihren heutigen Namen. Erst im Jahr 3430 erringt der Tar-Pharagn wieder das Vertrauen Saurons, vollbringt das Unmögliche und lässt innerhalb von drei Jahren eine der mächtigsten und modernsten Festungsanlagen Mittelerdes errichten. Die Festung wird drei Tage vor der Schlacht auf der Dagorlad offiziell fertig gestellt.Die bisherige Strategie der Abnutzung des Feindes in Udun und die sehr große Wachtruppe sind angesichts eines solchen Bauwerks nunmehr übeflüssig. Ein Teil der bisherigen Wacharmee und fast alle Orks Uduns werden in die Schlacht vor den Toren Mordors entsandt. Nur drei Wochen später existieren von Carach Angren nur noch Trümmer. Bearbeitet 8. Juni 2011 von IsildursErbe Zitieren
IsildursErbe Geschrieben 15. März 2013 Autor Geschrieben 15. März 2013 (bearbeitet) Hallo! Hier wie angekündigt als Appetizer meine Festung "Agazlam". Es folgt dann der Arbeitsstand von "Carach Angren". Ich habe die deutsche Version geuppt. Die finale Fassung mit einigen deutlichen Änderungen gibt es nur auf englisch und wurde in OM 11 veröffentlicht. Viel Spass! (Bitte um rege Kritik) P.S.: Achtung, die Grafiken in dieser Version haben eine schlechte Quali, was an der MB Begrenzung des Uploads liegt. Wer eine besserer Quali möchte muss des englischen mächtig sein und sich OtherMinds 11 herunterladen! Agazlam V 6.pdf Bearbeitet 25. März 2013 von IsildursErbe Zitieren
IsildursErbe Geschrieben 22. März 2013 Autor Geschrieben 22. März 2013 (bearbeitet) Hallo! Ich starte jetzt mal mit eine Wenig "Art"-Work zu Carach Angren. 4) Zunächst ein Luftbild Carach Angrens. Links im Bild die Stadt "Wallager" (Camp Ramp), welche in den Steinbrüchen Carach Angrens entstand. Rechts befindet sich Burg Mahlzahn (Castle Grinder). Zu Mahlzahn gibt es dann eine Folge von ca. 20 Karten, denn diese Burg ist zu ziemlich das Einzige, was halbwegs an dem Projekt fertig ist. 1) + 2) Und hier die Gesamtansicht von Mahlzahn und ein Seitenriss (Und jetzt seht Ihr auch, warum ich ganz am Anfang um künstlerische Unterstützung bat. ) 3) Und hier beginnen die "Floorplans" Mahlzahns. Ich fange ganz oben an der Turmkuppel an. Dort befindet sich die Halle der Leere. Es ist ein Gebetsraum des Burgherren für die Andacht an Morgoth. Die gesamte riesige Kuppelhalle ist (bis auf die tragenden Säulen) leer und schwarz gestrichen. Ein winziges Fenster ermöglicht den Blick nach Südosten nach Barad Dur. Bearbeitet 22. März 2013 von IsildursErbe Zitieren
raukothaur Geschrieben 23. März 2013 Geschrieben 23. März 2013 Hier wie angekündigt als Appetizer meine Festung "Agazlam". Es folgt dann der Arbeitsstand von "Carach Angren". [...] Viel Spass!(Bitte um rege Kritik) Habe bislang nur kurz reingesehen und überflogen, ich kritisiere gerne. Tolwen und Dunderklumpen sollten hier aber bessere Kritiker sein. Ich will es aber auf jeden Fall noch alles lesen und dann - da ja erwünscht ;) - wird eine Kritik hinterlassen. Zitieren
IsildursErbe Geschrieben 24. März 2013 Autor Geschrieben 24. März 2013 (bearbeitet) Und es geht weiter mit den "Floorplans": 11: Große offene Platform. Die Säulen tragen die große Abschlusskuppel des Turms. Im Inneraum befinden sich zwei gewaltige Signalglocken. 10: Große Bibliothek. Statuen zeigen Sauron bei besonderen historischen Siegen, z.B. beim Untergang Numenors, bei der Gefangenname Finrods, der Eroberung Tol Sirions usw. Die Bibliothek steigt ähnlich einem Amphitheater in konzentrischen Kreisen nach außen auf. 09: Wandelgang mit "herrlicher" Aussicht über Udun. Hier sind die Schreibstuben und Scriptorien sowie die Schreiber selbst untergebracht. 08: Hier hat der Turmherr ein gigantisches Privatgemach. Der Innenraum dient als Vorraum und Wartesaal für Gäste, Diener und Wachen. 07: Hptsl Quartiere der Leibdiener und Wachen des Turmherren, sowie Aufenthaltsräume , kleinere Materialager usw. 06: Hier werden Karten gezeichnet, Nachrichten gesammelt und ausgewertet und hier befinden sich die Qurartiere der Boten und Meldegänger. Eine Seilbrücke führt zum Kamm des Ephel Duath und einigen klienen geheimen Gebirgspfaden. Gleichzeitig Notausgang der Festung. 05: Hier sind große Küchen und Vorratsräume untergebracht 04: Komfortable und große Quartiere der Hauptleute und wichtiger Gäste. Hier enden die 8 Wendeltreppen in der Turmwand und weiter nach oben geht es nur noch in den vier zentralen Treppen. Bearbeitet 25. März 2013 von IsildursErbe Zitieren
IsildursErbe Geschrieben 27. März 2013 Autor Geschrieben 27. März 2013 (bearbeitet) Und es geht weiter mit den Floorplans, diesmal bis in die tiefsten Kerker der Festung nach unten. Hier wird auch die Besonderheit der Festung deutlich, die schon im Seitenriss weiter oben gut ersichtlich ist. Die Festung ist in Ihren Untergeschossen weitgehend hohl und wie ein Amphitheater aufgebaut. Da die Festung als Sitz / Gefängnis für Blütenhaupt (Entfrau, Botschafterin und Geisel aus den Gärten der Ents) dient, ist die Festung innen eine gigantisch Gartenanlage, mit Beeten, Feldern usw. Blütnehaupt steht auf kleiner Insel inmitten eines großen Wasserbeckens, zu sehen im Nordosten des Grundrisses 07 - fünfter Stock. Bei der Betrachtungsweise von Oben sind aufgrund dieser Struktur auch immer die tiefergelegenen Stockwerke zum Teil sichtbar (keine decke vorhanden). Die tiefer gelegenen Stockwerke wurden daher abgedunkelt und da aktuelle Stockwerk ist hell dargestellt. Man beachte ebenfalls das ständig wiederkehrende Motiv des Lidlosen Auges in derArchitektur des zentralen Turms. Auf der rechten unteren Seite tauchen ab Grundriss 09 - Siebter Stock - die obersten Stockwerke des Torturmes auf. (Siehe Gesamtansicht weiter oben) Bearbeitet 27. März 2013 von IsildursErbe Zitieren
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