Glorfindel von Gondolin Geschrieben 17. Oktober 2011 Geschrieben 17. Oktober 2011 (bearbeitet) Glorfindel Inhalt: Proolog: Kapitel1: Die Nacht unter Sternen Kapitel2: Die letzte Schlacht Kapitel3: Der alte und der neue König Unerwartete Rückkehr: Kapitel1: Der Weg nach Osten Kapitel2: Ankunft in Lindon Kapitel3: Der Ruf des Krieges Kapitel4: Das Heer marschiert nach Eregion Kapitel5: Ost-in-Edhil unter Belagerung Kapitel6: Der Ausfall Celeborns Kapitel7: Kazadh-ai-menu Kapitel8: Die letzte Schlacht Eregions Kapitel9: Die Zukunft im Norden Kapitel10: Ein Neuanfang Kapitel11: Die Dunkelheit wächst Kapitel12: Der Feind naht Kapitel13: Die Schlacht beginnt Kapitel14: Verzweifelter Widerstand Kapitel15: Hoffnung naht Kapitel16: Letzte Verteidigung Kapitel17: Zurückeroberung Kapitel18: Der erste Rat Proolog kapitel1-Die Nacht unter Sternen Die Vorbereitungen liefen, und alle Leute auf den Straßen freuten sich auf das bevorstehende Fest. Glorfindel ging die Straßen entlang und näherte sich seinem Haus, besser gesagt seinem Palast wie viele Leute es nennen würden. Denn immerhin war er Herr des Hauses der goldenen Blume und neben Ecthelion der höchste General der Armeen Gondolins. Die Straßen waren feierlich geschmückt und jeder freute sich schon auf das Fest. Glorfindel überquerte den großen Marktplatz und begegnete einer Gruppe von 10Kriegern in schimmernder silberner Rüstung, voran schreitete Salgant, Fürst des Hauses der Harfe. "Seid mir gegrüßt Fürst Salgant" rief Glorfindel ihm zu und Salgant antwortete gleichermaßen. Auf ein weiteres Gespräch mit Salgant verzichtete er, er lief weiter, er mochte Salgant nicht, man sagte Salgant nach er wäre feige, und Glorfindel empfand das auch so, zudem ist er arrogant. Glorfindel lief weiter, er freute sich, der Sommer begann, und wie jedes Jahr feierten die Golondhrim den Sommeranfang bis in die Nacht hinein, wo sie Elbereths Sterne betrachteten. Glorfindel lief weiter und kam nun endlich in seinem Haus an. Er ging durch den langen Gang in das Wohnzimmer im Erdgeschoss, wo ein großes Gemälde aus Valinor hing, es zeigte wie Tulkas der starke nach Ea hinabsteigt und Morgoth besiegt. An einem kleinen Tisch saß Filranel, seine Frau, welche aufstand und ihn begrüßte: "Wo warst du?" fragte sie ihn. "Beim Stadttor, ich sah zu wie das Fest vorbereitet wird und danach unterhielt ich mich noch mit meinem Freund Ecthelion." antwortete Glorfindel leise. "Was bekümmert dich? Was hat Ecthelion gesagt?" fragte sie. Glorfindel schwieg einen Moment und antwortete: " Er war seltsam und nachdenklich, und mittlerweile bin ich es auch." "Warum?" fragte Filranel. " Erinnerst du dich noch an Tours Ankunft?" "Ja, tue ich" "Erinnerst du dich noch an die Worte Ulmos, ich meine die, die Tour überbracht hat?" "Ja, was willst du damit sagen?" fragte Filranel neugierig. "Nun ja, Ulmo warnte Turgon davor hierzubleiben, doch Turgon trotze Ulmos Rat, und ich glaube es war falsch. Ecthelion meinte Morgoth könnte erfahren haben wo Gondolin ist." antwortete Glorfindel. "Wie soll er es je erfahren?" fragte Filranel. Glorfindel aber fuhr fort:" Ecthelion meint, dass jemand es Morgoth gesagt haben muss." "Doch wer? Niemand hat Gondolin verlassen!" sagte Filranel. Glorfindel erwiderte: "Ecthelion ist sich da nicht sicher, er spekuliert über Fürst Maeglins lange Abwesenheit" "Das ist weit hergeholt! Jeder weiß, dass Fürst Maeglin lange in den Minen außerhalb der Stadt ist, das war schon immer so!" erläuterte Filranel. "Ecthelion meint Maeglin habe sich verändert, aus Sicherheit hat Ecthelion die Wachen ohne Absprache verstärkt!" erzählte Glorfindel. Filranel war erstaunt und überrascht, sie sah aus dem Fenster hinaus zu den Bergen " vielleicht sind wir doch nicht so sicher wie angenommen murmelte sie leise, doch Glorfindel verstand was sie sagte. "Nun sorgen wir uns nicht sondern speisen in Ruhe" sagte sie schließlich, sie fing an den Tisch zu decken, doch keiner von beiden hatte wirklich Hunger. Glorfindel war mulmig nach dem Gespräch mit seinem besten Freund und Filranel verunsicherte die Besorgnis ihres Mannes. Sie saßen schweigend da und Glorfindel versuchte wenigstens ein paar Trauben zu essen, als beide plötzlich erschraken, ein lautes Hornsignal ertönte von den Mauern der Stadt. Beide schauten sich entsetzt an, für einige Minuten schien die Zeit still zu stehen. Und da erklang es erneut, das mächtige Horn, welche sie aus ihren Gedanken riss, und alle Zweifel beseitigte: "Ein Angriff" sagte Glorfindel leise, stand auf und Filranel folgte ihm. " Ich muss zum König, bleibe hier, hier bist du sicher" sagte er. Den Tränen nahe ging sie in das Wohnzimmer zurück, während Glorfindel schnell seine goldene Rüstung anlegte, und sein Schwert am Gürtel befestigte. In voller Rüstung verließ er das Haus, draußen dämmerte es schon leicht "mal sehen ob das mit dem Fest noch was wird?" dachte er traurig und seufzte. Die Rüstung lastete auf seinen Schultern. "Wann hatte ich sie das letzte Mal an?" fragte er sich, doch er erinnerte sich, es war an dem Tag, an dem Tour in die Stadt kam, bei diesem offiziellen Anlässen trag man als Fürst üblicherweise Rüstung. Er erinnerte sich an Tour, wie er vor dem König stand, damals kam es ihnen sehr seltsam vor, die Warnung davor in Gondolin zu bleiben, doch nun bereute es Glorfindel, dass sie das ignoriert haben. Er erinnerte sich noch weiter zurück, an die letzte Schlacht in der er gekämpft hat, die Nirnaeth arnoediad, die Schlacht der ungezählten Tränen Er erinnerte sich nicht gerne daran, es war traurig, wie Fingon fiel und so viele andere starben. Er erinnerte sich nur an zwei Momente der Schlacht mit Freuden. Dem Jubel des Heeres Fingons als sie das Heer Gondolins sahen und Fingons Worte "Utúlie'n aure, der tag ist gekommen" es war so viel Hoffnung da, vor der Nirnaeth, doch nun fragte sich Glorfindel, ob wirklich mal der Tag kommt, wo Morgoth niedergeworfen wird, er bezweifelte es. Er erinnerte sich auch an Hours Worte: "Denn aus dir und aus mir soll ein neuer Stern entstehen". Damals hielt Glorfindel dies für eine höfliche Abschiedsformulierung, doch bei der Geburt Earendils, des Halbelben, dem Sohn von Prinzessin Idril, Turgons Tochter und von tour, Hours Sohn wusste er, dass dieser Spruch in Erfüllung ging. Die Geburt Earendlis war nun 7 Jahre her, doch die Worte gingen ihm immenroch nicht aus dem Kopf, "neuer Stern, vielleicht ein Zeichen der Hoffnung" Glorfindel wurde aus den Gedanken gerissen , als er auf dem Weg Galdor, den mutigen, Herr des Hauses des Baumes in Glorfindels Augen das Gegenteil von Salgant begegnete. "Seid gegrüßt, Fürst Glorfindel" rief Galdor ihm zu, und Glorfindel antwortete "Seid gegrüßt Fürst Galdor, traurig in der Tat diese Situation" "Allerdings! warum ausgezeichnet heute?!" ärgerte sich Galdor. Schnell liefen sie weiter und kamen nun zum Palast des Königs, sie durchschritten die große Flügeltür und kamen letztendlich zum Thronsaal, wo die anderen 9 Fürsten schon warteten. Rog, Herr des Hauses des Hammers des Zorns war in seiner dunklen Rüstung dort, neben ihm Duilin vom Haus der Schwalbe in einer hellen, fast weißen Rüstung mit einem Langbogen auf dem Rücken. Maeglin war auch dort, Herr des Hauses des Maulwurfs, dunkel gekleidet, Maulwurfsfell am Schild, wie es bei seinem Haus üblich war. Neben ihm stand Salgant, wieder in Silber mit einem langen Speer. Penlod war da, Herr des Hauses der Säule und der des Hauses des Turms aus Schnee, in silberner Rüstung, mit einem Breitschwert am Gürtel. Egalmoth, Herr des Hauses des himmlischen Bogens, ein guter Freund Glorfindels war auch dort, in goldener Rüstung mit einem langen goldbraunen Bogen in der Hand. Ecthelion warebenfalls anwesend. In silberner Rüstung stand der Herr der Quelle mit einem leicht gebogenen Langschwert direkt neben Fürst Tour, dem Prinzen und einzigem Menschen der Stadt, Herr des Hauses des Flügels, mit einem Schild und bläulich schimmernder silberner Rüstung und einem glänzendem Schwert. Und am Ende der Halle saß König Turgon, Herr des Hauses des Königs und ganz Gondolins, in goldener Rüstung, mit einer schimmernden Krone. Galdor ging in seiner grünen Lederrüstung an die linke Seite, wo Rog stand, Glorfindel in goldener Rüstung nach rechts, wo Egalmoth stand. Doch in der Mitte des Raumes stand noch jemand anderes. Er hatte eine silberne Rüstung und schien ziemlich erschöpft. Es war ein Wachposten. Wie es aussah einer von Ecthelions Leuten, denn er trug die Rüstung des Hauses der Quelle. " Ich bin Rogil, aus dem Haus der Quelle, ich patrouillierte auf den nördlichen Gipfeln der umzingelnden Berge, als ich ein großes Heer von Norden anrücken sah." erklärte er. "Wann war das?" fragte Galdor nach. "Vor 3Stunden, ich kam so schnell her wie ich konnte" antwortete er. "Momentan könnten Morgoths Armeen also schon die Berge erreicht haben" sagte Tour nachdenklich. "Einen Moment!" warf Maeglin ein "Wie kamst du, Rogil, denn dazu auf den Bergen zu patrouillieren?" " Ich habe Wachposten aufstellen lassen" sagte Ecthelion zu Maeglin, Rogil nickte. "Du hast dich den Befehlen des Königs widersetzt? Niemand sollte auf die Berge, außer die regulären Wachposten meines Hauses!" sagte Maeglin. "Hätte ich sie nicht ausgesandt, hätte Morgoth uns überrascht!" antwortete Ecthelion. " Dennoch darf man die Gesetze den Königs nicht brechen, ich beantrage, dass man ihm den Fürstenstatus aberkennt!" sagte Maeglin. "Wie kannst du es wagen? Ich bin einer der grösten Generäle der Stadt!" entgegnete Ecthelion. "Ein verlogener General seit ihr!" sagte Maeglin. Und zog sein Schwert, auch Ecthelion zog seines als er sah, das Maeglin mit gezogenem Schwert auf ihn zutrat. "Hört auf!" befahl der König welcher sich endlich zu Wort meldetet, während Glorfindel und Egalmoth Ecthelion zurückhielten und Rog und Duilin Maeglin zurückhielten. "Es war falsch, dass Ecthelion es ohne Absprache getan hat, aber er wird seine Gründe haben. Wie wir in diesem Fall vorgehen entscheiden wir später. Vorerst ist es am wichtigsten Stadt und Volk zu verteidigen. Startet die Heerschau. Glorfindel und Ecthelion, patrouilliert mit euren Reitern das Tal und die Stadt. Duilin, deine Bogenschützen platzieren sich am großen Tor, Egalmoth, deine bei dem Platz des Königs. Penlod und Rog gehen in den ersten Ring, Tour und Salgant in den zweiten, Maeglin und Galdor in den dritten. Und nun beginnt mit der Heerschau." Die Fürsten verbeugten sich und verliesen den Palast des Königs. Es war schon dunkel und die Sterne leuchteten am Himmel "Elbereths Sterne, es sollte ein friedliches Fest werden, doch es wird ein Kampf werden, in dieser wundervollen Nacht." dachte sich Glorfindel. Im gleichen Moment ertönte wieder das Horn, das Signal zur Heerschau. Im dritten Ring sammelten sich schon die Krieger Galdors und Maeglins, des Hauses des Baumes und dem des Maulwurfs. Im zweiten Ring waren schon die Krieger der Harfe und die des Flügels zu sehen. Und im ersten, und größten Ring versammelten sich die der Säule, des Hammers des Zorns und des Turms aus Schnee. Auf der äußersten Mauer positionierte Duilin schon seine Bogenschützen. Und auf dem Platz des Königs sammelten sich Egalmoths Bogenschützen des himmlischen Bogens. Und während es dämmerte liefen Glorfindel und Ecthelion immer weiter Richtung Stallungen. Für mehrere tausend Pferde war hier Platz, für alle des Hauses der goldenen Blume und dem der Quelle, doch kaum ein Pferd war noch dort, die meisten Reiter waren schon fertig. "Viel Glück in der Schlacht" sagte Glorfindel nur noch, ihm war nicht nach langen Gesprächen, er wollte das Ganze nur schnell hinter sich bringen, wie er hoffte. Ecthelion antwortete: " dir auch" und beide ritten weg. Ecthelion begab sich zum Westtor, wo sich die Reiter der Quelle sammelten, während Glorfindel zum Haupttor ritte, wo sich die der goldenen Blume sammelten. Am Haupttor angekommen, war auf dem riesigen Platz vor dem Haupttor die Krieger des Hauses der goldenen Blume, circa eintausend man mit schimmernden Lanze, goldenen Rüstungen auf schnellen Pferden. Glorfindel blies in sein Horn und die Hörner seines Hauses antworteten, das Tor würde geöffnet und mit Glorfindel an der Spitze ritten die Reiter des Hauses der goldenen Blume heraus. Sie ritten gen Osten, sie mussten das Tal durchqueren, um zu sehen ob schon Orks dort waren, und wenn ja, die Vorhut Morgoths Armees vernichten, das Haus der Quelle ritt woanders durch die Ebene und würde zur Hilfe kommen, wenn dass der goldenen Blume die Hörner blase. Glorfindel ritt weiter. Es war laut, die vielen Pferdehufen schlugen auf den Boden, doch es war auch still, niemand redete, kein Vogel sang und kein Lied ertönte. Glorfindel blickte zurück, hinter sich sah er die Stadt, die weisen Türme "Filranel" war sein einziger Gedanke, hoffentlich würde er sie wieder sehen. Sie ritten nun schon sehr lange, Glorfindel hob die Hand und rief" Halt" alles war still. Sie hörten nichts. Glorfindel gab den Befehl zum weiterreiten. Sie näherten sich immer mehr den Bergen, dunkel bauten sie sich vor ihnen auf. Plötzlich durchfuhr ein Schock Glorfindel, er sah nach Links, und im Norden des Tales, zwischen zwei Gipfeln war Feuer, Licht. Dort in der Ferne, mehrerer Meilen von ihnen entfernt überquerte Morgoths Armee gerade die Berge. Die anderen Reiter bemerkten es auch auf, Stimmen erhoben sich und Glorfindel gab den Befehl stehen zu bleiben. "Ok, wir sehen es alle, wir reiten in diese Richtung! Da es wahrscheinlich ist, dass ein Spähtrupp unserer Feinde schon im Tal ist, müssen wir vorsichtig sein! 10Mann reiten als Kundschafter vorraus bleibt jedoch in Hörweite der Hufe unserer Pferde", befahl Glorfindel und schnell lösten sich 10Reiter aus der Formation und ritt davon in die Nacht. Glorfindel gab Befehl die Bögen bereit zu machen und gab Befehl zum weiterreiten. Sie ritten immer weiter auf den vom Feuer der Orks erhellten Gebirgspass zu, es mussten Tausende sein, auch wenn sie außer dem Licht nichts Genaues erkennen konnten. Eine Stimme durchdrang die Nacht "Fürst Glorfindel, haltet ein!" Glorfindel gab Zeichen zum Anhalten, da es eine Elbenstimme war, musste er seinen Trupp nicht in Kampfstellung bringen. Sie sahen circa 15Reiter auf sie zukommen, es waren die zehn Kundschafter, welche Glorfindel ausgesandt hat, und bei ihnen waren jedoch 5weitere Reiter. Sie blieben vor Glorfindel stehen, und die zehn Kundschafter ordneten sich wieder in das Heer der goldenen Blume ein. Von den fünf anderen Reitern trat einer hervor: " Seid gegrüßt Fürst Glorfindel, ich bin Legolas, aus dem Hause des Baumes. Ich befehlige die zwölf Mann starke Garnision an dem Pass, wo nun Morgoths Heer die Berge überquert, nur wir fünf haben überlebt und wurden verfolgt von Wargreitern, welche immer noch in der Nähe sein müssten, wie haben wenig Zeit, allein die Vorhut Morgoths Heeres ist mehrere tausend Mannstark und mehrere Drachen sind bei ihr, ein Kampf auf der Ebene ist Selbstmord" Glorfindel war schockiert über diese schlechten Nachrichten, er überlegte was zu tun sei, doch das Geheul von Wargen und Orkschreie rissen ihn aus den Gedanken es kamen mehrerer hundert Wargreiter auf sie zu: "Alle auf die Pferde! Bögen spannen und Rückzug zur Stadt schrie Glorfindel. Er sprang auf sein Pferd und ritt Richtung Stadt, sein Heer folgte ihm, Legolas und seine Begleiter auch. Orkpfeile surrten um ihre Köpfe und einige Reiter fiehlen. "Feuert zurück!" rief Glorfindel, spannte seinen Bogen und schoß. Er musste eine direkte Konfrontation vermeiden, die Pferde seiner Reiter waren schneller und im Schutze der Mauern würde ihnen nichts passieren. Der Pfeilhagel der Elben erschlug viele Warge und ihre Reiter. Kurz kamen ihre Verfolger zum Stillstand, doch schnell nahmen sie die Verfolgung wieder auf, doch der Vorsprung vergrößere sich. "Ich muss den König und die gesamte Stadt, sowie die Reiter der Quelle informieren" dachte sich Glorfindel, er nahm sein Horn und blies zweimal kurz und einmal lang hinein - das Signal für den Rückzug. Aus dem Westen hörte er ein kurzes Horn Signal – irgendwo dort befanden sich die Reiter der Quelle, Ecthelion hat damit signalisieret, dass er das Signal gehört hat und sich auch zurückzieht. Kurz darauf ertönten wesentlich lautere Hörner und auch mehrere, sie kamen aus der Stadt, König Turgon hatte das Signal ebenfalls gehört und die Stadt, welche weit südlich von Glorfindel lag, machte sich zur Verteidigung bereit. Es leuchteten immer noch die Sterne auf die Ebene, es war eine helle Nacht. Das Geschrei der Wargreiter wurde immer leiser, es schien als wären Glorfindel und seine Reiter entkommen. nun sahen sie endlich die Stadt vor ihnen. Majestätisch ragten die Türme Gondolins vor ihnen auf. Glorfindel blies erneut in sein Horn, das Signal zum Öffnen des Tores. Und kaum war das Echo verhallen, tat sich schon ein von Fackeln erhellter Spalt in der großen Mauer auf als die Torflügel sich öffneten. Auf der Mauer standen überall die Bogenschützen der Schwalbe, stumm wie steinerne Wächter. Glorfindel und seine Reiter passierten das Tor und so waren sie wieder in Gondolin. Glorfindels Reiter sammelten sich auf dem großen Platz vor dem Tor. Die 4anderen Wachposten gingen zu ihrem Fürst Galdor, welcher im zweiten ring war. Glorfindel und Legolas gingen zum Palast des Königs. Von des Königs Entscheidungen wird nun viel abhängen und während Glorfindel und Legolas die Straßen durchschritten, sahen sie schon überall die gerüsteten Krieger, keine Frauen, keine Kinder, nur Soldaten. Die Rüstungen spiegelten das Licht des Mondes und der Sterne und kaum jemand redete. Es war still, es war Unsicherheit, es war Angst, was zu dieser beängstigenden Stille führte. Kapitel2 Die letzte Schlacht Es war eigentlich eine kühle Nacht, trotzdem schwitze Glorfindel, als er über den großen Platz vor dem Palast des Königs rannte, Legolas war bei ihm, auch er war schon außer Atem "Dabei hat die Schlacht noch gar nicht angefangen" dachte sich Glorfindel. Am Tor angekommen, öffnete die Wache da Tor und Glorfindel trat in den Thronsaal ein. König Turgon stand in voller Rüstung dort, umgeben von den Kriegern seines Hauses. Glorfindel und Legolas erzähltem im ausführlich was passiert ist, der König ließ die Trompeten zur blasen, ein Signal zur letzten Versammlung. Gleich würden die anderen Fürsten erscheinen. Als erstes kam Fürst Egalmoth, anschließend Maeglin und Tour, dann Ecthelion und Galdor. Nach einer halben Stunde waren alle Fürsten komplett. Galdor befahl Legolas zu den anderen Kriegern seines Hauses zurückzukehren, während die Fürsten heftig über das weitere Vorgehen beraten. "Wir sollten einen Ausfall machen!" schlug Ecthelion vor, "wir haben viele gute Reiter, wir könnten Morgoths Armeen mit einem Gegenangriff stark dezimieren!" "Das meine ich auch, wir könnten so unsere Kavallerie effektiv einsetzten." stimmte Glorfindel zu. "Das alles wird doch ein Selbstmord-Kommando! Wir sollten uns hinter den Mauern verbergen, sie geben uns Schutz" warf Maeglin entgegen. "Ich denke wir sollten beides tuen, wir sammeln alle Reiter am Haupttor, dahinter Offensive Infanterie, während wir die Mauern weiterhin verteidigen." schlug Egalmoth vor. "Ach ja? Und was sollen die Reiter machen? Sterben während wir uns sicher verteidigen? Das können wir doch nicht machen!" sagte Maeglin. "Genau, wir sollten nichts riskieren." sagte Salgant. " Nichts riskieren? Wir haben die ganze Zeit etwas riskiert, und es hat uns nie etwas geschadet. Zum Beispiel hat es niemanden geschadet, das ich die Wachen verstärkt habe." meinte Ecthelion. "Bis jetzt, dir wird diese vom König nicht erlaubte Wachverstärkung aber noch viel Schaden bereiten, Fürst Ecthelion!" fuhr Maeglin in an. "Wenn wir nur so wie du handeln würden, so wüssten wir vielleicht erst jetzt von Morgoths Angriff, weil wir lieber nach Metallen suchen würden, als uns um die Sicherheit der Golondhrim zu kümmern!" entgegnete Ecthelion. "Wollt ihr sagen ich wäre verantwortungslos?" fragte Maeglin verärgert nach. "Ich denke das sollten wir hier nicht weiter diskutieren" warf Tour ein um weiteren Streit zu verhindern. "Mische du dich nicht ein, du niederer Mensch!" wies Maeglin in ab. Tour war sehr verärgert und hatte die Hand schon Schwertgriff, als der König sie unterbrach: "Tour ist ein geachteter Fürst unserer Stadt und so wird er auch behandelt! Wir werden keinen Ausfall machen, ich stimme Maeglin zu, dass es viel zu riskant ist! Un nun geht und bringt die Truppen in Position" Die Fürsten verbeugten sich un verliesen den Palast. Auf dem Platz des Königs versammelten sie sich erneut. "Wir müssen die Truppen besser verteilen, momentan bewachen 4Häuser den oberstersten, den dritten Ring, das Haus des Baumes, des Maulwurfs, der goldenen Blume und des himmlischen Bogens. Wenn wir das Haus des Baumes in den zweiten Ring umstationieren, so haben wir im dritten immer noch das Haus des Maulwurfs, der goldenen Blume und des himmlischen Bogens, als auch das Haus des König zum bewachen des Palastes." schlug Ecthelion vor, alle waren einverstanden. "Desweiteren schlage ich vor, dass das Haus der Quelle und des Flügels beide in den ersten Ring, den untersten umstationiert werden. Das Haus der Harfe und des Baumes muss reichen um den zweiten Ring zu bewachen, so können die Häuser der Quelle, des Flügels, des Turms aus Schnee, der Säule, der Schwalbe und des Hammers des Zorns den untersten und grosten Ring bewachen." schlug Glorfindel vor, auch hiermit waren alle einverstanden. Die Fürsten gingen zu ihren Häusern und stationierten sie den Vorschlägen entsprechend um. Glorfindel, Elgamoth, Herr des himmlischen Bogens und Maeglin, Herr des Maulwurfs standen nun am Wehrgang des obersten Ringes und blickten auf die Stadt herab, ihre drei Häuser waren für den Schutz des dritten Ringes verantwortlich. "Es wird eine lange Nacht, sehr lange" sagte Maeglin "Wenigstens sind die Warge nicht mehr vor den Mauern, seit wir ihnen entkommen sind" sagte Glorfindel "Die kommen wieder" entgegnete Maeglin. "Leider" fügte Egalmoth hinzu. Lange standen sie dort und warteten. Bis plötzlich die ersten Fackeln auf der Ebene sichtbar wurden und alle Trompeten geblasen wurden "Sie sind da" sagte Egalmoth. Die Angriffswelle der Orks brandete von Norden heran, doch die mächtigen Tore und Mauern des ersten, des untersten Ringes bremsten die Orks ab, auf diesen Mauern standen die Bogenschützen der Schwalbe unter Duilin, die Orks versuchten mit Rammböcken das Tor zu beschädigen, doch es gelang nicht. Glorfindel Egalmoth und Maeglin beobachteten den Kampf aus hunderten Metern Entfernung von dem Wehrgang des dritten und höchsten Ringes aus. Plötzlich sahen sie einen Drachen in den Massen der Orks direkt auf das Tor zukommend. Man hörte von weit unten die Krieger der Schwalbe "Drache!" rufen. Penlod, der Fürst des Hauses der Säule formiere die Phalanx der Säule direkt hinter dem Tor. "Ich hätte lieber die Reiter der Quelle dorthin geschickt, sie könnten einen mächtigen Gegenangriff führen!" kommentierte Egalmoth. "Du weißt, das der König zu Recht gegen einen Ausfall ist" entgegnete Maeglin. Nun war es soweit, der Drache war am Tor und durch einen Schwall von Feuer brach das Tor zusammen. Der Drache stürmte gefolgt von hunderten von Orks auf die Phalanx der Säule zu und vernichtete den Großteil der tapferen Pikenträger. Die überlebenden des Hauses der Säule zogen sich schnell zurück, bis auf einen, Penlod, der Fürst der Säule und des Turms aus Schnee sowie der größte Krieger der Stadt stand noch da und kämpfte gegen den Drachen. Da kam Rog, Fürst des Hauses des Hammers des Zorns mit seinem ganzen Haus zu Hilfe. Ihre Kriegshämmer erschlugen hunderte Orks und sie kämpften sich durch bis zu Penlod und dem Drachen, und Penlod und Rog erschlugen den Drachen. Auch Tour und das Haus des Flügels kamen Penlod zu Hilfe. Die überlebenden der Säule hatten sich dem Haus des Flügels angeschlosen und freuten sich nun ihren Fürsten Penlod wieder zu sehen. Rog führte stattdessen seinen Gegenangriff immer weiter. Sein Haus hat nun das zerstörte Nordtor erreicht und stürmte hindurch auf die Ebene. "Es gibt also doch einen Ausfall" sagte Glorfindel freudig. Maeglin war darüber weniger glücklich "Was fällt ihm eigentlich ein? Er widersetzt sich einfach dem König, der König war gegen den Ausfall und auf ihn müssen wir hören. Ich sage euch, dass wird Konsequenzen für ihn haben!" "Er wird es nicht überleben" sagte Egalmoth mit gedämpfter Stimme und tatsächlich, Rog und das Haus des Maulwurfs schlugen sich auf der Ebene immer weiter durch die Orkmassen durch, doch nun waren sie eingekreist und ihr Vormarsch kam zum Stillstand, Gothmog, Feldherr Angbands und seine Balrog-Garde griffen an und Rog und all seine Krieger wurden vernichtet. Das Haus des Flügels unter Tour versuchte gemeinsam mit Penlod und den überresten des Hauses der Säule den Eingang zu Stadt durch das zerstörte Nordtor zu blockieren. Nun kamen die Orks mit Leitern an, und stürmten die Mauern. Die Krieger der Schwalbs, welche auf der Mauer standen konnten dem Fein nicht lange standhalten, den Kriegern des Flügels, am Tor ging es nicht besser. Als Duilin, Fürst der Schwalbe von einem Balrog-Pfeil tödlich getroffen wurde, beschloß Tour den Rückzug, Hörner ertönten und das Haus des Flügels und das der Schwalbe zogen sich tiefer in die Stadt zurück. Beim Rückzug fiehlen die letzten Kämpfer des Hauses der Säule wie ihr Fürst Penlod. Dies erzunte die Wut des zweiten Hauses von Penlod, das Haus des Turms aus Schnee, ud die Krieger gingen wütend zum Gegenangriff über. Dies ermöglichte den Kriegern der Schwalbe und des Flugels unter Tour den Ruckzug in den zweiten Ring. Auch Ecthelion und die Reiter der Quelle zogen sich in dem zweiten Ring zurück. Das Tor zum zweiten Eing befand sich in Richtung Osten, hinter dem Tor lag der Marktplatz, an welchen sich die Krieger der Harfe jetzt sammelten, ihr Fürst Salgant in der letzten Reihe. Die Bogenschutzen der Schwalbe gingen auf den Wehrgang des zweiten Ringes, die Reiter der Quelle und Krieger des Flugels standen hinter der Phalanx der Harfe auf dem Marktplatz. Im ersten Ring wurde das Haus des Turms aus Schnee nun vollständig vernichtet ud die Orks gingen zu dem Tor des zweiten Ringes. "Der erste Ring ist also gefallen" sagte Maeglin "3Fürsten haben wir verloren, Rog ud sein gesamtes Haus wurden bei ihrem heldenhaften Ausfall vernichtet, Penlod ud seine beiden Häuser sind vergangen, Duilin ist erschoßen und von seinen Kriegern lebt nur noch ein Viertel" sagte Egalmoth Die Heere Morgoths brandeten gegen das Tor des zweiten Ringes, doch es hielt stand, Immer mehr Orks kamen und ein Balrog kam, durch sein Feuer wurde das Tor beschädigt, die Muskelkraft zweier Trolle brach es entgültig auf und die Orkmassen griffen die Phalanx der Harfe an, lange hielt sie stand, doch sie wankte. Ecthelion und Tour zogen sich zum Platz der Quelle des Volkes zurück wo Galdor und die Krieger des Baumes stationiert waren. Die Häuser der Harfe und der Schwalbe wurden vollständig vernichtet. "Es sieht nicht gut aus" kommentierte Glorfindel "Wir müssen uns defensiv verhalten und den obersten Ring verbarikadieren" schlug Maeglin vor. "Schwachsinn, meine Schützen werden von hier oben einen Pfeilhagel abfeuern" sagte Egalmoth "Und mein Reiter werden einen Ausfall machen, sobald sich Ecthelion, Tour und Galdor vom Platz der Quelle zurückziehen" sagte Glorfindel. "Das ist zu riskant" erwiderte Maeglin. "Wir müssen etwas riskieren, zudem bist du überstimmt!" sagte Egalmoth. Sie schwiegen und beobachteten das Geschehen im zweiten Ring, direkt unter ihnen. Der Platz der Quelle, der groste Platz der Stadt war umstellt, auf dem Platz sammelten sich die Häuser des Baumes, des Flügels und der Quelle gegen eine hoffnungslose Übermacht. "Wir müssen sie befreien um ihren Rückzug in den obersten Ring zu decken, Egalmoth, bereite den Pfeilhagel vor, meine Reiter bereiten schon mal den Ausfall vor" befahl Glorfindel. Er ging zu seinem Pferd, und brachte seine Reiter in Stellung auf den Mauern brach Egalmoth schon die Bogenschützen des himmlischen Bogens in Position, während Maeglin nur da stand und alles beobachtete. Die Reiter waren formiert und Glorfindel stieß in sein Horn, das Tor öffnete sich und Glorfindels Reiter verliesen den obersten Ring und betraten den zweiten, wo hunderte Orks warteten. Kurz vor dem zusammenstoß mit den Orks stoß Glorfindel erneut in sein Horn. Das war das Zeichen für Egalmoth und seine Bogenschützen schoßen vom Wehrgang des obersten Ringes in die ersten Reihen der Orks. Durch den Pfeilhagel waren die Orks sehr verwirrt und Glorfindel und die Ritter der goldenen Blume krachten in sie hinein, eine Schneiße schlugen sie in die Orks und aus Ehrfurcht wichen die Orks zurück und unter wenigen Verlusten erreichten sie den Platz der Quelle. Die verbliebenen Elben, ein paar Krieger des Baumes unter Galdor, ein paar der Quelle unter Ecthelion und der Großteil des Flügels unter Tour, begaben sich Richtung obersten Ring. Die Reiter Glorfindels stießen immer weiter in die Orkreihen vor, und deckten somit den Rückzug der anderen. Ein Ork nach dem anderen viel ihren Klingen zum Opfer. Als die anderen Elben den ersten Ring erreicht hatten befahl Glorfindel seinen Reitern den Rückzug, doch die Balrogs hatten einen Hinterhalt gelegt und griffen nahe am Tor die Flanken an, Glorfindel und einige Reiter schlugen sich durch das Feuer der Balrogs durch, doch der Großteil von Glorfindels Haus wurde vernichtet. Die Orks betraten nun den obersten Ring. Egalmoth, Galdor, Glorfindel, Ecthelion und Tour versammelten ihre Häuser am Platz des Königs, doch wo war Maeglin und die Krieger des Maulwurfs? Die Orks griffen an, Glorfindel, Ecthelion ud Galdor bildeten mit ihren Häusern den Mittelteil, Tour und sein Haus des Flügels die linke und Egalmoth und das Haus des himmlischen Bogens die Rechte Flanke. Ihr Schildwall gab immermehr nach, als Ecthelion ihn auflöste und das Haus der Quelle einen Gegenangriff führte, seine Reiter ritten einfach vorwärts, bis sie die Quelle im zweiten Ring erreichten, hier begegneten sie Gothmog und seiner Leibwache, Ecthelion erschlug Gothmog doch er gab sein Leben dafür, sein Haus wurde eingekreist vernichtet. „Ecthelion!“ schrei Glorfindel, sein bester Freund war gefallen, „Angriff!“ schrei er und wütend rannte er auf die Orks zu, die Krieger seines Hauses folgten ihm, in ihrer blinden Wut wurden sie fast alle vernichtet, doch Glorfindel wollte nicht den gleichen Fehler wie Rog begehen, und befahl seinen Kriegern den Rückzug, nur wenige waren sie, als sie zurück zu den anderen Elben kamen. Die Orks trieben die übrigen Elben immer mehr zurück, da erschien Maeglin und das Haus des Maulwurfs, und sie griffen die anderen Elben an. "Ihr seid ein Verräter Maeglin" schrie Tour und sein Haus griff Maeglins an. Tour besiegte Maeglin und stoß ihn die Mauer hinunter und er prallte mehrmals gegen den Berg. Das Haus des Maulwurfs war umso wütender und griff Tours Haus an. Doch Tours Haus war stärker und das Haus des Maulwurfs wurde komplett vernichtet. Tour, Glorfindel, Galdor und Egalmoth versammelten ihre letzten hundert Krieger um die Bäume des Königs. Ihnen gegenüber standen tausende Orks. Sie hatten die Schlacht verloren. Kapitel3 Der alte und der neue König Sie hatten die Schlacht verloren. Glorfindel, Tour, Galdor und Egalmoth versammelten die letzten hundert Krieger auf dem Platz des Königs im Schatten des Palastes. Sie waren eingekreist von hunderten von Orks. Verzweifelt versuchten sie sich zu verteidigen, doch die Orkflut schien unendlich. Ein sie waren nur noch etwas mehr als 50, doch dann ertönte die Hörner Gondolins ein letztes Mal. Das große Tor des Palastes öffnete sich und heraus kam das Haus des Königs, Glorfindel hatte es schon längst vergessen, denn das Haus des Königs kämpfte erst, wenn der Palast des Königs angegriffen wurde. Mehrere hundert Mann waren es, in goldenen Rüstungen, mit weißen und goldenen Bannern griffen sie die Orks an, König Turgon an der Spitze. Sie kämpften sich zu den umkreisten Kriegern durch. "Seid mir gegrüßt König Turgon" sagte Glorfindel, "Wenige haben überlebt, wir sollten uns in den Palast zurückziehen" Die anderem drei Fürsten und der König willigten ein und sie zogen sich in den Palast hinein in den großen Thronsaal des Königs zurück. Es waren nur noch circa 300: Glorfindel, Turgon, Tour, Egalmoth und Galdor, circa 250Krieger des Königs, 10der goldenen Blume, 10des himmlischen Bogens, 10des Flügels und 20 des Baumes, unter ihnen war auch Legolas. Sie standen im Thronsaal und die Phalanx des Königs versuchte den Eingang zu versperren. Doch es schien hoffnungslos, die Orks waren zahlenmäßig zehnmal stärker, dazu hatten sie noch Drachen und Balrogs. Doch nun geschah das merkwürdigste was Glorfindel an diesem Abend sah, die Hintertür des Thronsaales öffnete sich und heraus kam Prinzessin Idril mit ihrem gerade mal 7Jahre alten Sohn Earendil. Sie lief auf die Krieger zu. "Es gibt einen Fluchttunnel, er führt vom Palast aus der Stadt raus, über die Berge können wir dann das Tal verlassen, ich lies diesem Tunnel aus Vorhersehung bauen." Egalmoth, Glorfindel, Galdor und Tour beschloßen die Gelegenheit zu nutzen und befahlen ihren Kriegern sich Richtung Fluchtunnel zurückzuziehen. "König Turgon, kommt" rief Tour. "Vater, Folge mir" rief Idril, doch Turgon wollte die von ihm erbaute Stadt nicht verlassen, und blieb mit seinem Haus im Thronsaal. Viele Frauen und Kinder welche sich im königlichen palast aufhielten folgten Idril ebenfalls in die Freiheit. Glorfindel, Egalmoth, Galdor und Tour sowie die Krieger welche von ihren Häusern übrig waren eilten Idril und ihrem Sohn durch den Palast nach. Das Haus des Königs und der König selbst kämpften noch im Thronsaal. Der Stolz war wirklich zum Verhängnis Turgons geworden, jenem König in denen so viele Hoffnung setzten. Endlich hatten sie den geheimen Gang erreicht, er führte von den Gemächern Idrils und Tours hinunter, unter der Stadt durch. Idril und Tour liefen mit Fackeln voran durch den dunklen Gang. Er beneidete Tour, Tour hatte seine Frau bei sich. Filranel ist sicherlich schon in Mandos Hallen, Glorfindeldachte voll Trauer an sein letztes Gespräch mit ihr, doch seine Gedankengänge wurden unterbrochen, als Idril und Tour plötzlich anhielten. Eine Tür versperrte den Tunnel. Idril zog einen Schlüßel hervor und öffnete, hinter der Tür war eine nach oben führende Treppe "Hier endet der Tunnel, nun müssen wir die weite Ebene überqueren" sprach Idril. Legolas, aus dem Haus des Baumes trat hervor "Ich besitze gute Augen und vermag es im dunklen etwas zu erkennen was andere nicht bemerken würde euch führen" und Legolas ging voran, gefolgt von den anderen Kriegern des Baumes unter Galdor, danach kamen die Krieger des Flügels unter Tour mit Idril und Earendil, gefolgt von Glorfindel und den Kriegern der goldenen Blume, die Nachhut bildete Egalmoth mit den Kriegern des himmlischen Bogens. Nicht mal ein Hundertstel der Bevölkerung hat überlebt. Sie erreichten nach ein paar Stunden unter Legolas' Führung die steilen Hänge der umzingelnden Berge. Für Idril und Earendil aber auch für manche teils verwundeten Krieger war das erklimmen der Hänge sehr schwer was das ganze herauszögerte. Nach einiger Zeit waren sie am dem Gebirgspass angekommen, an welchem sie das Gebirge zu überqueren hofften. In den ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages warfen sie einen letzten Blick auf die Ebene von Tumladen. Die Ebene war immer noch grün umringt von weißen Bergen und durchdrungen von blauen Flüßen und Bächen. Die Stadt Gondolin brannte jedoch, die weise Stadt zwischen den weißen Bergen brannte und war zertrümmert der Turm des Königs eingestürzt und Drachen kreisten über die Stadt wie Geier über dem Aas. Sie gingen schnell weiter, sie hatten keine Zeit zu verlieren. Der Gebirgspass war sehr klein. Nach einiger Zeit liefen sie nur noch auf einem 4-5Meter breiten Weg, zur Linken eine Felswand, zur Rechten ein abgrund. Lange liefen sie. Bis Idril laut "Halt" rief. Alle drehten sich um. Idril erklärte sie sei müde und ihr Sohn auch. Alle sahen es ein. Die meisten wohl aus Mitleid. Aber als Glorfindel auf dem schneebedeckten Pass mit den anderen rastete und den siebenjährigen Earendil sah, als er seine Eltern sah, die stolze Prinzessin Idril und ihren Gemahl, dem tapferen Tour. Da fiel ihm die Nirnaeth Arnoediad ein, die Schlacht der ungezählten Tränen, dort hatte Hour, Tours Vater zu Turgon, Idrils Vater gesagt: "Und aus dir und aus mir soll ein neuer Stern kommen." Mit Earendils Geburt hat sich diese Prophezeiung für Glorfindel erfüllt, Glorfindel sah Earendil als ein Zeichen, als ein gutes Omen der Valar. Es waren rund 600Eleben welche entkamen, davon waren nur 100Krieger der Rest waren Frauen und Kinder. Nach einer Stunde Pause stand Tour auf: "Earendil und Idril haben sich erholt, wir sollten weiter gehen" Andere schien dies nicht zu beeindrucken. Egalmoth sagte:" Wir haben die Nacht durch gekämpft wir brauchen Ruhe" "Und was, wenn die Orks uns erwischen?" widersprach Tour. "Trotzdem seit ihr nicht der König" entgegnete Egalmoth. Glorfindel bedachte diese Worte und sagt: " So sag mir Egalmoth, wer ist es dann" Diese Frage war berechtigt, logischerweise der Erbe des ehemaligen Königs, und das wären Idril und Tour. Galdor stand auf und rief: "Hail Tour und Idril, König und Königin Gondolins, welches wir immer in Erinnerung behalten werden!" Alle standen auf und verbeugten sich vor den beiden und auf Geheiß des rechtmäßigen Königs brachen sie sofort wieder auf. Nach wenigen Stunden hörten sie Schreie auf dem Weg vor ihnen "Orks!" rief Legolas "Ich kann sie in der Ferne erkennen" "Glorfindel, ich bleibe bei Idril und meinem Sohn um sie zu beschützen kommandiere du die Truppen" befahl Tour. Glorfindel hatte nicht viel zu befehlen, es waren nur 4 oder 5 Dutzend Krieger. "Legolas, wie viele Orks sind es?" fragte Glorfindel "Ich schätze 90-100, ein Balrog ist unter ihnen!" antwortete Legolas Glorfindel musste gegen eine doppelte Anzahl von Gegnern defensiv agieren "bildet einen Schildwall!" befahl er "Die Bogenschützen des himmlischen Bogens hinter den Schildwall" Und so waren auf dem 4-5Meter breiten weg die Elben in Formation aufgestellt. Glorfindel und Galdor in der ersten Reihe umgeben von den Kriegern des Baumes und der goldenen Blume, dahinter die Phalanx des Flügels und dahinter Egalmoth mit den Schützen des himmlischen Bogens. Und ganz hinten standen Tour, Idril und Earendil. Die Orks kamen näher, nach wenigen Minuten waren sie schon so weit, dass man ihre Augen erkennen konnte. Für die Bogenschützen des himmlischen Bogens reichte dass nun zum Schießen, sie mussten sparsam schießen, die Pfeile wurden knapp. Die ersten Orkreihen fielen durch die Pfeile der Krieger des himmlischen Bogens. Nun war es soweit. Circa 80 Orks waren nur noch wenige Meter von den Elben entfernt. Da rannte Galdor auf die Orks zu, und die Krieger des Baumes folgten ihm ohne Zögern. Ein paar Krieger des Flügels folgten ihm auch. Glorfindel hielt seine Krieger cder goldenen Blume jedoch zurück. Galdor und die 10krieger des Baumes und 10 des Flügels stürmten in die Orkreihen. Sie durchbrachen mit Leichtigkeit die feindlichen Reihen und erschlugen viele Orks. Doch dann kam der Balrog, er rannte auf sie zu und vernichtete 15 der Krieger welche sich bei Galdor befanden. Nur noch Galdor, Legolas und 2Krieger des Baumes standen vor dem Balrog. Egalmoth befahl seinen Bogenschützen einen Pfeil Hagel, dadurch wollte er die Orks ablenken und Galdor zu Flucht verhelfen. Und es funktionierte. Die Orks wichen unter großen Verlusten zurück doch der Balrog erschlug Legolas und die3 anderen beiden, nur Galdor entkam. "Haltet die Stellung" schrie Glorfindel, die Krieger der goldenen Blume und des Flügels bildeten einen Schildwall. Als die Orks den Schildwall angriffen mischten sich auch Egalmoth und seine Bogenschützen in das Gemetzel ein. Während sie kämpften und auf beiden Seiten sich die Verluste häuften, ging der Balrog immer mehr Richtung Tour, Idril, den anderen Frauen und Kindern, und Earendil welche fernab des Kampfes warteten. Glorfindel eilte dem Balrog hinterher, welcher nun außerhalb des Kampfes und nur noch einige Meter von dem siebenjährigen Earendil entfernt war. "Tour, bringe deine Frau und deinen Sohn in Sicherheit" rief Glorfindel, Tour widerstrebte es vor einem Feind einen Schritt zurück zu machen, selbst wenn es ein Balrog war. Doch er dachte an das Wohl seiner Familie und wies Idril und Earendil an sich in Sicherheit zu bringen, die beiden liefen schnell weg und Tour folgte ihnen langsam. Doch der Balrog nahm die Verfolgung auf, er würde die drei einholen. Glorfindel rannte dem Balrog hinterher und sprang auf ihn und stieß ihm seine Klinge in den Rücken. Das Feuer des Balrog verbrannte ihm fast die Hände und er sprang schnell zur Seite. Der Balrog drehte sich nach Glorfindel um und ging auf ihn zu. Ein flammendes Schwert schlug Richtung Glorfindel doch er parierte mit seinem, welches nach dem Schlag schwarz anlief. Glorfindel rannte um den Balrog herum, sodass der Balrog zwischen ihm und dem Abgrund stand. Der Balrog eilte wieder auf Glorfindel los, doch Glorfindel sprang auf ihn und stieß ihm die Klinge in den Arm. Der Balrog taumelte etwas zurück doch kam dann wieder auf sichere Beine Glorfindel sprang wieder gegen den Balrog, dieser wich einen Schritt zurück und war nun direkt am Abgrund. Glorfindel ging auf den Balrog los, der Balrog schlug wieder mit seinem Schwert doch Glorfindel parierte. Ihre Schwerter kreuzten sich nun über ihren Köpfen. Glorfindel wich aus und das Schwert des Balrogs schnitt in Glorfindels linken Arm. Glorfindel nahm seinen Schild und stieß dem Balrog damit so heftig in die Brust, dass er nach hinten fiel. Doch er war geschickter als Glorfindel annahm und schaffte es gerade so, sein Gleichgewicht wieder zu halten. Glorfindel ging drei Schritte zurück nahm Anlauf und sprang auf den Balrog drauf und stieß ihm sein Schwert im Kopf der Balrog taumelte nach hinten und fiel samt dem auf ihm stehenden Glorfindel in den Abgrund. Der Balrog war tot und Glorfindel fiel mit seinem besiegtem Gegner die Schlucht herunter seine Wunde brannte, er würde das nicht überleben sein Blut tropfte aus seinem linken Arm und alles wurde schwarz um ihn. Kapitel1-Der Weg nach Osten Er öffnete die Augen, er lag in einem Bett. Er hatte ein langes grünes Gewand an. Es wackelte, anscheinend war er auf einem Schiff. Er war in einem kleinen Raum, in der Mitte stand das Bett an den Wänden hing seine alte goldene Rüstung und daneben eine neue goldene Rüstung. Mehrere Schwerter waren auf dem Boden und auch sein alter Schild lag dort. Glorfindel stand auf. Er fragte sich was passiert sei und wo er war. Er erinnerte sich an den Fall Gondolins und seinen Kampf mit dem Balrog. Er erinnerte sich, sein linker Arm blutete stark, er wäre verblutet und zudem war er eine meilentiefe Schlucht hinunter gefallen. Er sah seinen linken Arm an: außer einer kleinen Narbe war nichts zu sehen von der Verletzung. Es kam ihm vor als läge das alles in ferner Vergangenheit. "Ich bin doch gestorben" dachte er sich "Warum bin ich dann nicht in Mandos Hallen?" fragte er sich. Er bemerkte die Holztür des Raumes, öffnete sie und verließ den Raum. Er befand sich nun auf dem Deck eines circa 50m langen Schiffs mitten auf offener See. Die Segel wehten im Wind und die Wellen brandeten gegen den Bug und Steuerrad da stand ein Elb, er hatte silbernes Haar und ein blaues Gewand. Er bemerkte Glorfindel und begrüßte ihn: "Seid mir gegrüßt Glorfindel, ihr seid zur richtigen Zeit aufgewacht. Ich bin Farilur, aus Tol Eressea" "Seid mir gegrüßt Farilur, ich bin Glorfindel, ich lebte in Gondolin bevor es zerstört wurde und ich eigentlich gestorben bin, was danach geschah weiß ich nicht. Sagt mir, wo sind wir und welches Jahr haben wir?" fragte Glorfindel. "Wir sind auf dem Weg nach Mittelerde doch steuern wir zunächst Numenor an. Wir haben das Jahr 1691 des zweiten Zeitalters der Sonne!" antwortete Farilur. "Zweites Zeitalter?" fragte Glorfindel "Im Jahr 590 der Sonne endete das erste Zeitalter mit der Verbannung Morgoths und das zweite begann" antwortete Farilur. "Der Fall Gondolins war im Jahre 580, des ersten Zeitalters der Sonne. Das heißt vor 1781 Jahren" stellte Glorfindel erschrocken fest. Er konnte es nicht glauben, vor 1781 Jahren fand sein Kampf mit dem Balrog statt und er starb und nun wurde er zurückgeschickt. Logischerweise musste er die dazwischenliegenden Jahre in Valinor gewesen sein. Er war traurig, dass er sich daran nicht erinnerte, denn bevor die Noldor vor tausenden Jahren über das Meer nach Mittelerde kamen war Glorfindel schon unter ihnen. Lange bevor die Zeitrechnung der Sonne anfing, da es noch keine Sonne gab. "Farilur, was ist geschehen?" fragte Glorfindel. "Die Elben, welche den Fall Gondolins überlebt hatten gesellten sich zu den Überlebenden Doriaths, Nargothronds und der Falas an den Sirion-Mündungen. Earendil heiratet Elwing die Weiße, die Enkelin von Beren und Luthien. Sie hatten 2 Söhne: Elros und Elrond Doch Morgoths Heer wuchs und Earendil sah nur noch im Westen Hoffnung. Earendil baute mit Cirdans Hilfe die Vingilot und segelte mit ihr gen Westen. Die Elben an den Sirion-Mündungen wurden von den Söhnen Feanors angegriffen, da sie den Silmaril begehrten welcher sich in Elwings Besitz befand. Doch Elwing stürzte sich samt Silmaril ins Meer. Doch die Gnade Ulmos rettete sie und sie wurde auf Earendils Schiff gebracht. Earendil und Elwing segelten nach Valinor und Earendil bat die Valar sowohl für die Elben als auch für die Menschen Morgoth niederzuwerfen. Und die Valar zogen mit allen Elben Valinors in den Kampf gegen Morgoths. Earendil jedoch wurde mit seinem Schiff und dem Silmaril in die äußeren Kreise der Welt geschickt und bei Nacht kann man ihn als Stern sehen. Wie ein Stern durchquert er den Himmel. Die Valar griffen Morgoth an und der Krieg des Zornes begann. Die Valar warfen Morgoth nieder und verbannten ihn aus den Kreisen der Welt. Das war im Jahre 590, in diesem Jahre, mit dem Sturz Morgoths endete das erste Zeitalter und das zweite begann Die Diener Morgoths flohen. Allen Elben Mittelerdes wurde erlaubt nach Valinor zurückzukehren und nun wohnen sie auf Tol Erressea. Doch nicht alle Elben wollten Mittelerde verlassen ein paar leben noch dort und regiert werden sie von Ereinon Gil-Galad, dem Sohn Orodreths und hohem König der Noldor Mittelerdes. Und den Menschen, welche gegen Morgoth kämpften, für sie erschufen die Valar die große Insel Numenor, der erste König Numenors war Elros, Earendils Sohn, der sich für ein Leben als Mensch entschied. Sein Bruder Elrond jedoch weilt als Elb im Königreich Gil-galads." Glorfindel konnte nicht glauben was er da hörte, Morgoth war besiegt, Earendil hat die Valar zum Kämpfen gebracht, Glorfindel hatte geahnt dass Earendil zu vielem fähig ist. "Doch warum bin ich hier?" fragte Glorfindel Farilur. "Die Valar schickten euch zurück nach Mittelerde. Ihr habt euer Leben gegeben um Earendil zu retten und großes für Elben getan. Und nun bedroht Sauron Mittelerde" "Sauron?" "Gorthaur wurde er von den meisten Elben genannt als er noch in Morgoths Dienst war. Er war der Herr der Werwölfe und besaß die Fähigkeit die Gestalt zu wechseln" "Gorthaur konnte den Valar entkommen?“ fragte Glorfindel. "Ja, er hat sich versteckt und ist dann ins Elbenreich Eregion in Mittelerde gegangen. Dieses Reich wurde im Jahr 750 des zweiten Zeitalters, also 750Jahre nach dem Fall Morgoths von Galadriel und Celeborn gegründet. In Eregion gab Gorthaur sich als Gesandter der Valar unter dem Namen Annatar aus. In Eregion lebte Celebrimbor, welcher ein einflussreicher Mann und guter Schmied war. Celebrimbor wurde Oberhaupt der Gwaith-i-Mírdain, eines mächtigen Schmiedeordens. Celebrimbor gelangte dadurch an sehr großen Einfluss und wurde die mächtigste Person Eregions. Doch um das Jahr 1200 des zweiten Zeitalters also vor circa 400Jahren erschien Sauran, also Gorthaur, verkleidet als ein Botschafter der Valar unter dem Namen Annatar in Eregion. Er verleihte den Schmieden noch mehr Wissen und stand hoch in der Gunst Celebrimbors. Viele misstrauten Annatar und besonders Galadriel und Celeborn. Sie versuchten Celebrimbor dazu zu überreden Annatar zu verbannen, doch Celebrimbor weigerte sich. So verließen Galadriel und Celeborn aus Protest Eregion und ließen sich in den Wäldern Loriens, östlich des Nebelgebirges nieder welche von König Amdir, einem Grauelben regiert werden. Sauron half den Elben unter Celebrimbor mächtige Ringe zu Schmieden. Sie schmiedeten mit seiner Hilfe 16 Ringe, diese wurde circa um 1500 des zweiten Zeitalters geschmiedet, also vor hundert Jahren. Nun verließ Sauron Eregion. Doch Celebrimbor schmiedete durch Saurons Wissen, jedoch ohne Saurons Beteiligung drei weitere Ringe. Durch den Besitz dieser Ringe erfuhren die Schmiede Eregions, dass Sauron heimlich einen Meisterring geschmiedet hat um alle Ringe zu beherrschen, welche mit seiner Hilfe geschmiedet wurden. Nur die 3 zuletzt geschmiedeten Ringe wurden ohne Saurons mithilfe geschmiedet und waren daher frei von seinen Einfluss. Celebrimbor gab zwei an Gil-galad, dem König Lindons und einen an Galadriel, die nun im Königreich Amdirs lebt, damit diese die Ringe vor Sauron versteckten. Und nun regt sich das Böse in Mordor, Saurons Land, wieder und die Elben Mittelerdes vermuten, dass er Eregion angreifen wird." "Woher weißt du das alles?" fragte Glorfindel "Aus Numenor, die Numenorer fahren oft zu den Elben Mittelerdes und die Elben Tol Eressea´s oft nach Numenor." antwortete Farilur. Ein anderer Elb betrat das Deck: "Kapitän Farilur, wir sehen den Meneltarma" danach blickte er zu Glorfindel "Seid mir gegrüßt Herr Glorfindel" und schon verschwand er wieder Farilur sah nach vorne in die Ferne und Glorfindel folgte seinen Blick und tatsächlich zeichnete sich weit am blauen Horizont, wo sich Himmel und Meer berührten der Gipfel eines Berges ab "Ist das der Meneltarma? Und wo liegt der Meneltarma, auf Numenor?" fragte Glorfindel "Ja, es ist der höchste Berg Numenors und steht im Zentrum der Insel, auf seiner Spitze befindet sich eine Weihstätte für Iluvatar" sagte Farilur. Und Farilur erzählte Glorfindel von den Menschen Numenors und von Tar-Telperien, ihrer Königin, der zehnten Herrscherin Numenors aus der Linie Elros, Earendils Sohn und der zweiten herrschenden Königin. Am späten Nachmittag ragte der Meneltarma weit vor ihnen in die Höhe. das Schiff segelte von West nach Ost nördlich an Numenor vorbei und drehte dann nach Süden in die Bucht von Romenna ab. Von Ost nach West bog es in die Bucht von Romenna ein und ankerte im Hafen der Stadt Romenna. Glorfindel, Farilur und 2 andere Elben der Schiffsbesatzung verließen das Schiff und begaben sich in die Stadt. Die Häußer waren aus solidem Stein und die Menschen begrüßten sie freundlich. Sie hatten anscheinend gute Kontakte zu den Elben. Farilur steuerte eine große Lagerhalle an. In dieser Halle war eine Art Markt, es wurde mit verschiedenen Gemüsen und Meeresfrüchten gehandelt. Farilur drehte sich zu den anderen beiden Elben um und befahl ihnen "die Ware" zu holen. Die beiden Elben liefen zum Schiff zurück. Glorfindel fragte Farilur was er mit der "Ware" meinte. Farilur erklärte dass die Elben Tol Eresseas mit den Menschen Numenors handeln würden. So würde Farilur hier einige Schmiedearbeiten aus Tol Eressea an die Händler verkauften. Nach einiger Zeit kamen die Elben mit einer großen Holzkiste herbei. Farilur ging mit Glorfindel und den anderen beiden Elben zu einem großen Stand in der Halle wo ein etwas älterer Händler stand. "Farilur, willkommen in Numenor" begrüßte er sie. "Ich sehe die Ware ist eingetroffen, wie viel verlangt ihr?" fragte der Händler. Glorfindel konnte sehen dass dieser Händler im Gegensatz zu den anderen hauptsächlich mit Metallarbeiten handelte, seien es Waffen oder Gegenstände für den Haushalt, seine gesamte Ware sah ziemlich elbisch aus und kam vermutlich aus Tol Erressea. Und sein Stand war am besten besetzt. Er verfügte sogar über einen eigenen an die Halle angebauten Lagerraum. "ich verlange 2000Goldstücke" sagte Farilur. Glorfindel wusste nicht viel über die Währungen in Numenor, doch es schien als ob es ziemlich viel sei. Farilur ließ die anderen Elben die Kiste öffnen und darin lagen mehrere goldene Dolche und Kannen. Der Händler schien den Hnadel anzunehmen. Die beiden Elben überreichten ihm die Kiste und er gab den Elben die 1000Goldstücke. Nun ging Farilur zu den anderen Händlern und kaufte Proviant. Diesen Proviant trugen sie dann auf das Schiff. Danach suchten die viel Elben ein Gasthaus und sie fanden ein relativ gutes direkt am Hafen. Hier gab es vorwiegend Fisch aber auch guten Wein, welcher aus dem Innenland Numenors importiert wurde. Nach dem Essen verließen sie das Gasthaus und begaben sich wieder auf das Schiff und legten ab. Langsam verließen sie die Bucht von Romenna. Der Meneltarma entfernte sich und es dämmerte. Als es Nacht wurde, waren sie schon mehrere Seemeilen von Numenor entfernt. Farilur zeigte in den Himmel auf einen besonders hellen Stern und sagte "Earendil" jeden Abend und Morgen sieht am ihn, eine Hoffnung für Elben und Menschen" Kapitel 2- Ankunft in Lindon Nach mehreren Tagen auf hoher See, sahen sie endlich wieder Land. Sie waren von Numenor weiter nach Nordosten gesegelt. und nun sah Glorfindel in der Ferne einen grünen Streifen Land. "Welches Land ist das?" fragte er. "Der südliche Teil des Königreiches Lindon, Harlindon" antwortete Farilur. Glorfindel konnte es noch nicht begreifen, dass er bald wieder einen Fuß auf Mittelerde setzten konnte, auch wenn Beleriand, der westlichste Teil Mittelerdes, wo sich auch Gondolin befand versunken war, so war wenigstens Ossiriand noch erhalten. Das Land zwischen Gelion und den Ered Luin hieß nun Lindon, es war das Königreich Gil-Galads. Doch den Fluß Gelion gab es nicht mehr, bis zu ihm wurde Beleriand weggespült, Lindon befand sich also zwischen dem großen Meer und den Ered-Luin. Und der Golf von Lhun trennte Lindon in Harlindon im Süden und Forlindon im Norden. Und am Ende des Golfes von Lhun befand sich die Hauptstadt Lindons, genau an der Stelle wo sich Harlindon und Forlindon berührten. Mithlond hieß die Stadt und ihre Häfen wurden auch die grauen Anfuhrten genannt. Hier hielt König Gil-Galad Hof, Enkel Finarfins und hoher König der Noldor in Mittelerde. Das Schiff näherte sich Harlindon und steuerte nach Norden. Glorfindel blickte an den Küsten Harlindons entlang, und nach einiger Zeit bog sich die Küstenlinie von ihnen weg, hier war der Golf von Lhun. Farilur steuerte in den Golf hinein. Auf der rechten Seite, im Süden konnte man Harlindon sehen, und auf der linken Seite im Norden Forlindon, doch beide waren mehrere Meilen voneinander entfernt und genaueres konnte man nicht erkennen. Das Schiff steuerte immer weiter gen Osten, tiefer in den Golf hinein. Nach und nach rückten die Küsten an beiden Seiten näher. Nach einigen Seemeilen war der Golf nur noch 3Meilen breit. Man konnte zur Rechten im Süden deutlich die Strände Harlindons und zur Linken die Strände Forlindons im Norden sehen. Glorfindel erkannte an der Küste Forlindons einen schnellen Reiter, vermutlich einen Meldereiter welcher das Schiff gesichtet hat. Nach einiger Zeit, konnte Glorfindel in der Ferne Segel und Gebäude sehen. Das musste Mithlond sein, er fragte Farilur, welcher es auch schon gesehen hat. "Laut unseren Kenntnissen befindet sich dort die Stadt Mithlond, die Hauptstadt Lindons.“ Das Schiff näherte sich Mithlond und die beiden Küstenstreifen berührten sich dort und der Golf endete. Es war eine große Hafenstadt. Die grauen Anfuhrten wurde der Hafen auch genannt. Und ein Schiff aus Tol Eressea hat man hier lange nichtmehr gesehen, genauer gesagt: noch nie. Farilur steuerte durch die beiden Felsen, welchem den Eingang zum Hafen bildeten. Die Bewohner der Stadt tummelten sich am Hafen. Farilur steuerte einen Ankerplatz an und das Schiff ankerte am Kai. "Lebtwohl Glorfindel, mein Auftrag ist erledigt, ich gehe zurück zur einsamen Insel vor den heiligen Landen der Valar. Lebtwohl." verabschiedete sich Farilur. Glorfindel wusste das sie sich nicht mehr sehen wurden bis er wieder Mandos Hallen aufsuchen würde. "Adieu Farilur, ein schönes Leben in Tol Erressea wünsche ich euch." verabschiedete sich Glorfindel. Glorfindel begab sich über eine kleine Brücke vom Schiff herunter, und betrat erneut Mittelerde, welches er vor 1781 Jahren nach seinem Kampf mit dem Balrog verlassen musste. Das Schiff legte sogleich ab, und das erste Schiff aus Tol Eressea was man seit Morgoths Fall in Mittelerde gesehen hat verließ die Anfuhrten. Glorfindel hatte seine neue silberne Rüstung aus Valinor an, welche er auf dem Schiff vorfand, seine alte goldene hatte er aber auch mitgenommen, sie lag in einer Kiste neben ihn. Die Bewohner Mithlonds standen um ihn herum und jubelten und wollten erfahren wo er her kam, doch da erschallten Trompeten, die Leute horchten auf und eine Truppe von 10 Soldaten in schimmernden Rüstungen kamen herbei. Sie trieben die Menge etwas zurück, sodass eine Gasse zwischen den Leuten entstand. Glorfindel blickte durch diese Gasse durch und dort kamen 3Elben auf ihn zu. Erneut waren Trompeten zu hören. Nun waren alle Leute still. Die Bewohner standen hinter den schweigenden Soldaten während sich die 3 Elben immer weiter Glorfindel näherten. In der Mitte lief der größte. Er hatte dunkle Haare und einseht ernstes doch zugleich vertrauenserweckendes Gesicht. Er trug einen blauen Umhang und eine silberne Rüstung mit einem roten Rubin auf der Brust. Links lief der älteste der drei, er hatte Weise Haare und einen Bart. Er trug einen blauen Umhang. Glorfindel kannte ihn, es war Cirdan, der älteste Elb Mittelerdes. Nachdem Glorfindel bevor die Sonne aufging mit Fingolfins Volk Mittelerde verließ. Und bevor Fingolfins Sohn Turgon Gondolin erbaute und Glorfindel mit Turgons Volk noch in Nevrast wohnte, da hatte Glorfindel bei einer Reise mal Cirdan getroffen, und seitdem hat er keinen Elben von solcher Weißheit mehr kennengelernt. Der Rechte der drei hatte pechschwarze Haare und ein ernstes Gesicht, er trug goldene Rüstung und einen silbernen Diamant auf der Brust. Die drei standen nun direkt vor Glorfindel. Der in der Mitte sprach: "Seid gegrüßt, ich bin Ereinon Gil-Galad. König Lindons und hoher König der Noldor Mittelerdes. Sohn Orodreths, Sohn Finarfins, Sohn Finwes des ersten hohen Königs der Noldor." Danach nahm Cirdan das Wort: "Willkommen zurück in Mittelerde Glorfindel, circa 2000Jahre ist es her seit du mit Turgon Volk Nevrast verlassen und nach Gondolin gegangen bist und nun, 1781Jahre nach dem Fall Gondolins sehen wir uns an den Küsten des großen Meeres wieder." Als letztes erhob der Elb ganz rechts das Wort: "Seid mir gegrüßt, ich bin Elrond, Earendils Sohn" Glorfindel verschlug es den Atem. Er dachte an den siebenjährigen Earendil beim Fall Gondolins und nun stand dessen Sohn vor ihm. Glorfindel antwortete ihnen: "Seid mir gegrüßt, ich bin Glorfindel, Herr des Hauses der goldenen Blume Gondolins in meinem alten Leben. Nun, kehre ich zurück nach Mittelerde" Elrond deute einem Soldat an die Kiste mit Glorfindels alter Rüstung und seinem anderen Gebäck zu nehmen und sagte dann: "Ihr kommt zur rechten Zeit. Böses regt sich im Osten, ihr werdet in dem königlichen Palast wohnen, wie ich auch, doch richtet euch nicht auf eine Zeit des Friedens ein" und damit drehte sich Elrond um und an seinem Finger konnte Glorfindel einen Ring sehen. Danach nahm Gil-Galad wieder das Wort:" Ich bin froh das du hier bist, ich sehe es als Zeichen der Valar" und damit ging er und an seinem Finger sah Glorfindel einen Ring. Nun stand nur noch Cirdan da: "Folgt mir, ich zeige euch euer Gemach" und Cirdan drehte sich um, doch Glorfindel sah keinen Ring. "Wo ist der dritte?" fragte er. "Welcher dritte?" fragte Cirdan. "Der dritte Ring, man sagte mir in Eregion seien die drei Elbenringe geschmiedet und an mächtige Fürsten verteilt worden" sagte Glorfindel "Einen gab man Gil-Galad, den anderen Elrond und den dritten Galadriel, Tochter Finarfins, welche in Lorien lebt" erklärte Cirdan Glorfindel folgte Cirdan durch die Stadt zu einem großen Gebäudekomplex. Diese Gebäude waren aus Marmor und von einer hohen Mauer umgeben am Tor standen 4 Wächter welche beiseitetraten als Cirdan und Glorfindel das Tor passierten. Nun standen sie in einem Hof, vor ihnen war ein großes Gebäude zu dem eine breite Treppe hinaufführte "Der Palast des Königs" erklärte Cirdan. Links befanden sich weitere Häuser, rechts ebenso. Cirdan und Glorfindel gingen auf ein Haus links des Palastes zu. Cirdan holte einen Schlüssel hervor und überreichte diesen Glorfindel: "Hier werdet ihr wohnen, euer Gepäck wurde schon hereingebracht, nun folgt mir in den Palast." Glorfindel und Cirdan gingen die breiten Stufen zum Palast herauf. Nachdem sie eine hölzerne Flügeltür durchschritten standen sie im Thronsaal, außer ein paar Wachtrupps hielt sich hier jedoch niemand auf. Cirdan und Glorfindel verließen den Thronsaal über eine Treppe auf der rechten Seite und kamen nun in einen großen Raum direkt über dem Thonsaal, dort standen mehrere Stühle, ein Kamin und diverse Bilder hingen an den Wänden. "Dies ist der Konferenzsaal des Königs. Hier bespricht sich der König meist mit Verbündeten, welche zurzeit leider gering sind. Wir haben einzig die Numenorer und die Elben Eregions. Manchmal bekommen wir auch Kunde von den Zwergen Kazadh-Dums oder den Elben Loriens, doch dies ist zu selten" erklärte Cirdan. "Wann wir den der Krieg ausbrechen, was vermutet ihr?" fragte Glorfindel. "Sauron will die Ringe der Macht, das wissen wir alle. Bis er Eregion angreifen wird es nur noch eine Frage der Zeit werden. Der König und Herr Elrond planen schon seit Tagen wie sie im Falle eines Krieges vorgehen. Unser Heer ist stark, vermutlich das stärkste Mittelerdes. Doch werden wir nur einen Teil entsenden, immerhin werden wir auch angegriffen werden, wenn auch nur zum Ablenken." antwortete Cirdan. In diesem Moment ertönten Trompeten aus dem Hof und die Tür zum Konferenzzimmer öffnete sich und herein kamen König Gil-Galad, Elrond und ein paar weitere Elben. Glorfindel und Cirdan setzten sich zu ihnen an den Tisch, Gil-galad am Kopf des Tisches. Als die Trompeten im Hof verstummten ergriff er das Wort: "Die Zeit wird kommen, da wir unseren Brüdern zur Hilfe eilen, die Zeit wird kommen, wo die Heere der Noldor und Sindar wieder in die Schlacht ziehen. Wie fern diese Zeit ist vermag ich nicht zu beurteilen, niemand vermag das. Doch so wissen wir, wird diese Zeit früher kommen als uns lieb ist. nun, 1691 Jahre nach dem Fall Morgoths müssen wir erkennen, dass der Traum eines freien Mittelerdes noch nicht erfüllt wurde. Gorthaur, der nun Sauron genannt wird regt sich im Osten. Unsere Freunde in Eregion unterlagen seinem Schwindel. Und Dinge sind geschehen, die das Schicksal von mehreren Generationen bestimmen wird. Die Ringe der Macht wurden geschmiedet und wir müssen uns damit abfinden dass es geschah. Wir wissen nicht wann Sauron angreift, doch falls er das tut sind wir gerüstet. Unsere momentane Lage ist folgende: Ich habe die Garnison dieser Stadt von 1000 auf 3000Mann verstärkt, so dass wir ein 2000Mann starkes Heer entsenden können sollte Sauron Eregion angreifen. Zudem sind noch 5000Mann in Forlindon und 7000Mann in Harlindon stationiert. Doch wir wissen wenig über Freund und Feind. Es ist lange her, dass ein Reiter aus Eregion eintraf oder aus anderem befreundetem Reich. Zudem wissen wir nichts über Mordor." Alle schwiegen, Cirdan ergriff das Wort: "In Mordor beginnt es, in Mordor sammelt Sauron sein Heer, in Mordor liegt die Wurzel allen Übels. Doch ist diese Wurzel derart dick, dass wir sie nicht vernichten können, doch können wir sie daran hindern auszutreiben wenn wir sie kennen würden." Glorfindel ergriff das Wort "ich bin zwar erst seit ein paar Stunden hier, doch als Feldheer Gondolins kenne ich den krieg allzu gut. Cirdan hat Recht, wir müssen mehr über unseren Feind wissen. Entsenden wir Späher" Ein anderer Elb ergriff das Wort: "Doch was, wenn Sauron in diesem Moment schon vormarschiert, was ist, wenn er gerade jetzt die Entwasser überschreitet? Wir müssen ihm, entgegenmarschieren, stellen wir ein Heer auf, alle unserer Streitkräfte und unserer Verbündeten marschieren gegen Mordor!" "Wir dürfen nicht die gleichen Fehler wie bei Angband machen..." sagte ein anderer Elb "Und wie gedenkt ihr das Böse zu besiegen?, diesmal müssen wir ohne die Valar auskommen" sagte Glorfindel. Wieder schwiegen alle. "Wir warten, wir können nicht weiter voraussehen als ein Maiar, und Sauron ist ein Maiar vergesst dies nicht" sagte Elrond. "Herr Elrond hat recht, wir warten, wenn Sauron Eregion angreift, dann schlagen wir zurück und die Zwerge Kazadh-Dums werden das sicherlich auch tuen, so wird Sauron wie in einer Zange zermalmt." sagte Glorfindel. Gil-galad stand nun auf und verkündete: "So sei es. Wir werden ein 2000Mann starkes Heer hier in Mithlond bereithalten. es wird von Elrond kommandiert werden, als Vizegeneral Glorfindel und als oberster Herold Erestor, und wenn Sauron Eregion angreift, dann wird das Heer Lindons zurückschlagen" Und so planten Elrond, Erestor und Glorfindel das Heer, es bestand aus 2000Mann, einer Vorhut von 300Reitern, einem Hauptteil von 1600Mann sowie eine 100Mann starke Spähertruppe. Die folgenden Monate lebte Glorfindel in Mithlond neben den königlichen Palast und war stets bei königlichen Sitzungen anwesend. Er fand in den Stallungen ein Pferd, Asfaloth welches er kaufte und nun immer ritt. Er übte mit den Reitern des Heeres jede Woche verschiedene Manöver und besprach mit Elrond und Erestor was im Falle eines Krieges in Eregion getan werden muss und wie man vorgehen sollte. Und so lebten alle im Schatten der Vorahnung was passieren würde wenn die Nachricht eintrifft das Sauron Eregion angreift… Kapitel 3- Der Ruf des Krieges 16. Mai des Jahres 1697 des zweiten Zeitalters der Sonne Knapp 6Jahre nach Glorfindels Ankunft in Lindon Glorfindel saß auf dem Balkon seines Hauses und blickte auf die Dächer Mithlonds, am westlichen Rand der Stadt sah er die grauen Anfuhrten, das Meer glitzerte in der Sonne, es war die 2.Stunde nach Sonnenaufgang, und schon kamen die ersten Schiffe. Die meisten kamen von anderen Häfen Lindons, doch manche kamen auch aus Numenor. Doch aus Valinor traf nie ein Schiff ein. Das Schiff mit dem Glorfindel hierher kam war das einzigste valinorische Schiff was hier je eingelaufen ist. Glorfindel blickte zur See, irgendwo, mehrere hunderte Meilen im Westen lagen die gesegneten Landen, doch Glorfindel würde sie so schnell nicht wiedersehen. Er blickte auf die Stadt, wie jeden Morgen. Händler versammelten sich, Soldaten patroullierten und die Bewohner spazierten in den Straßen. Doch dann sah er etwas, was er nicht jeden Morgen sah. Ein Reiter ritt mit erstaunlicher Geschwindigkeit durch die Straße, auf die königlichen Häuser zu Glorfindel stand auf, ging die Treppe hinunter und verließ sein Haus. Er stand nun im königlichen Hof, wo neben seinem Haus auch die anderen Fürsten der Stadt lebten, doch das größte Gebäude dieses Geländes war der königliche Palast. Die Häuser des Königs und der Fürsten waren von einer hohen Mauer umgeben die man nur durch ein Tor passieren konnte, Glorfindel ging zu diesem Tor, 5Wachen waren davor stationiert,sie trugen goldene Rüstungen und große Hellebarden. Glorfindel begrüste sie und wartete nach einiger kam der Reiter um die Ecke und näherte sich dem Tor. Er hielt bei Glorfindel und den Wachen an und sagte: "Ich bin Casir, Bote Eregions, ich bringe Kunde von Celebrimbor von Eregion und möchte diese König Gil-Galad überbringen" Glorfindel deutet Casir den Weg zum Palast an. Danach ging Glorfindel in sein Haus. Er zog seine silberne Rüstung an und die Posaunen des königlichen Palastes erklungen- alle Fürsten mussten sich dort einfinden. Er ging zu dem Palast und betrat die Thronhalle. Auf dem goldenen Thron saß König Gil-Galad neben ihm stand Elrond auf der anderen Seite Cîrdan. Vor dem Thron stand Casir, der Bote. Glorfindel stellte sich zu Erestor welcher auch schon seine Rüstung angelegt hatte. Casir ergriff das Wort: "Mich schickt Celebrimbor, der Herr Eregions Saurons Truppen haben den Glanduin überschritten und marschieren in unser Land, wir erbitten Hilfe!" "Wir wussten, dass dieser Tag naht, und haben uns vorbereitet, wir entsenden sofort ein 2000Mann starkes her, reite schnell zurück nach Eregion und sage dort bescheid, dass das Heer Lindons in circa 11Tagen bei euch ist!" antwortete Gil-Galad. Casir verbeugte sich und verließ den Palast man hörte nur noch die Hufe seines Pferdes wie er wegritt. Alle schwiegen, Erestor ergriff das Wort: "11Tage! Das schaffen wir nie" "Wir haben nicht mehr Zeit, und nun geht und bereitet das Heer vor!" sagte Gil-Galad. Glorfindel, Erestor und Elrond verliessen den Palast und gingen zu den Herolden. "General, 11Tage sind schier unmöglich" sagte Erestor nochmal. "Wir müssen uns beeilen, sonst können wir Eregion nichtmehr retten, wir marschieren so schnell es uns möglich ist, nicht mehr, nicht weniger" erwiderte Elrond. Sie betraten das Haus in dem sich die Herolde versammelten. "Das Heer soll sich vor dem Haupttor sammeln!" sagte Elrond zu dem Diensthabenden Offizier, dieser trat zur Seite und verschwand in den hinteren Bereichen des Hauses Elrond Erestor und Glorfindel gingen in ihre Häuser um sich zu rüsten. Glorfindel behielt seine silberne Rüstung aus Valinor an, er trug einen weißen Umhang, ein leicht gebogenes dünnes Schwert, einen Bogen und einen Köcher mit Pfeilen. Dann nahm er sein schweres goldenes Schild mit dem Wappen der goldenen Blume Gondolins, das selbe Schild was er auch beim Fall Gondolins trug. Dann nahm er seine Lanze, ging zu den Stallungen und ritt auf seinem Pferd Asfaloth durch die Stadt zu dem Platz vor dem Haupttor. Als er das nach Osten ausgerichtete Haupttor hinter sich ließ sah er schon die ersten Soldaten auf der Wiese vor der Stadt, und auf den Mauern der Stadt tummelten sich viele Schaulustige. Frauen, Kinder, ältere Männer oder jene Soldsaten welche der Stadtwache angehörten und nicht mit dem Heer marschierten. Es war eine sehr große Wiese vor den Toren der Stadt, vielleicht 2Quadratmeilen, vielleicht auch mehr. Im Norden und Osten wurde sie von eibem Wald begrenzt, im Westen von der Stadt und im süden von einer felsigen Hügelkette. Die Straße lief vom haupttor der Stadt über die Wiese nach osten in den Waldhinein. Am östlichen rand der Wiese, nahe der Straße war ein Hügel, ein Hügel, welcher oben Falch war und von dem man über die ganze Wiese sehen kann, man konnte sogar den palast des Königs mitten in der Stadt erkennen. Glorfindel ritt auf diesen Hügel zu, die Heerführer sammeltehn sich dort nämlich. Als er am Hügel ankam, war general Elrond auch schon dort. Er trug ebenfalls einen weißen Umhand, jedoch eine goldene Rüstung. Stumm blickten sie vom Hügel auf die Wiese immermehr Soldaten kamen. Sie Stellten sich in geordneten Kompanien auf die Wiese Ganz vorne die Späher und Kaundschafter, welche von Erestor befehligt wurden, in braunen lederrüstungen mit grünen Umhängen, circa 100Mann, ganz hinten an den Mauern der Stadt die schwergepanzerten reiter, in goldenen Rüstungen, circa 400Mann befehligt von Glorfindel. Und zwischen schwergepanzerten reitern und Kundschafter, mitten auf der Wiese sammelten sich die rund 1500Fußsoldaten, in goldenen Rüstungen. Mittlerweile waren alle Soldaten da. Auf dem Hügel waren neben general Elrond, dem obersten Herold Erestor welcher die Kundschafter befehligt und dem Vizegeneral Glorfindel, welcher die schwere Kavallerie befehligte nun auch mehrere Hauptleute und Kommandanten versammelt.* Nun trat Elrond vor das Heer "Unsere Verbündete in Eregion werden von sauron angegriffen, welche sie vormals als Annatar kannten und nun sein wahres Wesen zeigt. Sauron marschiert in diesen Momentan in ereghion ein. Marschieren wir los und retten was zu retten ist. Für unsere Freunde und Brüder. Marscheiren wir nach eregion!" schrie er. Zu diesem Zeitpunkt wurden alle Hörner und TRompeten im Heer und auf den Türmen der Stadt geblasen. Glorfindel und Erestor stiegen auf ihre Pferde und begaben sich zu ihren Truppen. Erestor und Glorfindel ritten mit den Kundschaftern und Glorfindels schwergepanzerten Reitern vorran. Elrond folgte mit der Infanterie welche den großteil des Heeres ausmachte. Erestor war für die Planung des Weges verantwortlich. Er war weit gereist und kommandierte die Kundschafter. "Welchen Weg nehmen wir?" fragte Glorfindel ihn. "Wir werden vorerst nach Südosten reiten und den Baranduin an der Sarnfurt überqueren." Erestor verstummte. "und dann?" fragte Glorfindel? Dann gibt es zwei Möglichkeiten, entweder wir überqueren den Mitheitel nördlich des Schwanenflets und der Mündung des Glanduin. Oder südlich bei der numenorischen Stadt Tharbad. Von dort aus würden wir von Süden nach Eregion kommen und kämen schneller zur Hauptsatadt Ost-in-Edhil, doch wenn Ost-in-Edhil schon gefallen ist, und Sauron weiter im Norden ist müssen wir ihn schnell einholen. Andererseits ist es gefährlich einen Fluß wie den Mitheitel mit schweren Truppen und Wagen nicht an einer Furt zu überqueren, daher denke ich wir marschieren über Tharbad, auch wenn es länger dauert, es ist sicherer" sagte Erestor. Er gab seinen Truppen ein zeichen und ritt mit seinen hundert Kundschaftern vorraus, zu beiden Seiten verschwanden die Kundschafter in den Wäldern nur ein teil blieb auf der Straße und gallopierte weit vorraus. "Ohne Zwischenfälle schaffen wir es vielleicht in elf Tagen" dachte sich Glorfindel. Er blickte nach hinten und sah seine Reiter, 400Mann, dahinter noch die 1500Fußsoldaten, doch er bezweifelte ob das reicht. Es war der 16.Mai, am 27. mussten sie also ankommen, doch wer weiß wie sie Eregion da noch vorfinden würden. Sie ritten weiter, den ganzen Tag, als am Abend die Sonne im Westen unterging, da sahen schon nichtmehr das Meer. Im Westen sahen sie stattdessen eine Hügelgruppe. Die heerführer trafen sich nun bei Elronds Zelt. Elrond sasß in der Mitte und redete gerade mit einem KOmmandanten, als Glorfindel und Erestor das Zelt bet6raten. Der Kommandant trat zu Seite und verabschiedete sich vom General. Elörond nahm das Wort: "Erestor, seit ihr mit der Planung des Weges fertig?" "Ja, wir werden morgen südlich an den fernen höhen vorbeimarschieren, übermorgen erhoffe ich mir die weißen höghen zu passieren, sodass wir am darauffolgendem Tag die Sarnfurt erreichen. Von da aus marschieren wir nach Tharbad, von dort plane ich Kundschafter nach eregion zu entsenden, wir werden in Tharbad verweilen bis die Kundschafter zurück sind und marschieren dann auf Ost-in Edhil zu, wie wir danach verfahren planen wir nachdem wir wissen wie es in Eregion aussieht, doch bis dahin bleibt uns Zeit!" sagte Erestor . "Ich bin mit der Route einverstanden, ich denke dass werden wir in 11 tagen, dem Aufenthalt in Tharbad eingerechnet schaffen!" sagte Elrond, damit stand der Weg fest. "Wir sollten morgen früh losmarschieren und regelmäßig Kundschafter entsenden, vielleicht heute Abend noch, wer weiß wie weit Sauron schon vorgedrungen ist" sagte Glorfindel. "ich hoffe er ist noch in Eregion!" sagte Elrond "Erestor, schicke 10Kundschafter vor, sie sollen Morgen früh, eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang bei mir sein, Glorfindel und du kommt dann auch. Wenn die Sonne auf geht marschieren wir weiter!" sagte Elrond. Glorfindel und Erestor verließen das Zelt. Erestor schickte die 10Kundschafter los danach gingen beide in ihre Zelte. "Hoffentlich existiert Eregion noch, wenn wir ankommen" dachte Glorfindel und schlief ein. *Anmerkung zum Heer Lindons: Das Heer welches nach Eregion aufbricht wird von Elrond (dem obersten General) befehligt. Eine Hierarchie-stufe tiefer stehen Glorfindel (Vizegeneral)und Erestor (oberster Herold). Das Heer besteht aus 2000Mann: 1500Infanteristen, 400schwergepanzerten Reitern und 100Kundschaftern. Elrond ist General der Infanterie, Glorfindel der schweren Kavallerie und Erestor der Kundschafter. Jede dieser Abteilungen ist in Kohorten von je 100Mann unterteilt, die Infanteristen haben also 15Kohorten, die schwere Kavallerie 4 und die Kundschafter eine. Jede Kohorte wird von einem Kommandanten befehligt, welcher dem jeweilligen General untersteht, bei den Kundschaftern, welche nur eine Kohorte haben ist Erestor sowohl General als auch Kommandant. Jede Kohorte ist wiederrum in 10Kompanien zu je 9Mann und einem Hauptmann unterteilt. Kapitel4- Das Heer marschiert nach Eregion. "Filranel, Filranel! Valimar!" Glorfindel wachte auf. Er konnte seine Frau einfach nicht vergessen. Vor 6Jahren kam er von Valinor nach Lindon. Und vor 1787 Jahren fand sein Kampf mit dem Balrog und der Fall Gondolins statt. Was von dort bis zu seiner Rückkehr nach Mittelerde vor 6Jahren, was zwischen seinem alten und neuem Leben geschah wusste er nichtmehr. Was mit seiner Frau geschah wusste er auch nicht, war sie auch in Valinor oder lebte sie noch hier in Mittelerde? Er war in Valinor gewesen, in den unsterblichen Landen von Aman, das wusste er, mehr nicht. Nun lag er in seinem Zelt. Umgeben von 2000Soldaten. Irgendwo in der Wildniss Eriadors zwischen Lindon und Eregion, den beiden großen Reichen der Noldor. Gestern. Waren sie von Mithlond, der Hauptstadt Lindons aufgebrochen, und in 10Tagen würden sie Eregion erreichen. Auch wenn es zu spät sein wird, wie Glorfindel vermutete. Nun erklungen draußen Trompeten, dies bedeutete dass es eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang war und das Heer sich bereit machen musste. Glorfindel stand auf, zog sich an, legte seine Rustung an bewaffnete sich und machte sich auf zu General Elrond. Er durchschritt das Lager und sah wie die ersten Soldaten schon die Zelte abbauten und sich formierten. Er betrat nun das Zelt Elronds. Dort stand Elrond und Erestor mit 1. seiner Kundschafter "Niemand in Sicht, 2Meilen nördlich von uns Leben ein paar Menschen, ein kleines Dorf sonst nichts" erklärte einer der Kundschafter, es schien der Hauptmann der Truppe zu sein. "Ok, wegtreten" sagte Elrond und dir Kundschafter verliesen das Zelt. "Erfreuliche Nachrichten" sagte Elrond. "Kann man sagen, ich werde dann den Marschbefehl geben" sagte Glorfindel un verließ das Zelt. "Ich werde mit den Kundschaftern schon vorreiten!" sagte Erestor und auch er verließ das Zelt. Bei Sonnenaufgang wurden dann alle Trompeten geblasen und das Heer setzte sich in Bewegung. Und so ging es die nächsten 8 Tage jeden Tag weiter. Als sie nur noch einen Tagesmarsch von Tharbad und nur noch 2 von Ost-in-Edhil der Hauptstadt (und Grenzstadt) Eregions entfernt waren, also ziemlich nah am Ziel. Schlugen sie abends wieder ihr Lager auf und Glorfindel und Erestor gingen wie jeden Abend und Morgen zu General Elrond. " Wir werden morgen Tharbad erreichen. Wir müssen über Nacht Späher losschicken um herauszufinden ob Tharbad noch in den Händen der Numenorer ist oder von Sauron erobert wurde. Erestor, du reitest diese Nacht mit allen 100 Kundschaftern nach Tharbad und schaust wie es in der Stadt aussieht. Wenn sie noch in den Händen der Numenorer ist, übernachtet dort und schickt nur einen zurück um uns zu informieren, wenn sie in den Händen der Feinde ist kommt so schnell wie möglich zurück damit wir den Angriff planen." befahl Elrond. Erestor verließ das Zelt ud ritt mit seinen Kundschaftern in die Nacht. "Hoffen wir das beste, ein Gefecht bevor wir Eregion erreichen hatte uns noch gefehlt." sagte Glorfindel. In diesem Moment kam ein Elb herein, ein Kommandant der Infanterie wie es aussah: "General Elrond, Vizegeneral Glorfindel, ein Bote ist hier!" "Ein Bote?" fragte Elrond. "Woher?" fragte Glorfindel. "Aus Lothlorien" antwortete der Kommandant, trat zur Seite und ein anderer Elb kam herein. Er trug eine Gold-bronzene Rüstung, einen blauen Waffenrock und einen grün-grauen Umhang zur Tarnung. Zudem trug er Bogen und Köcher auf dem Rücken. Es war ein tatsächlich ein Elb Lothloriens, ein Nandor-Elb allen Anschein nach. "Seid mir gegrüßt, ich bin Delohir, aus Laurelindorenan, oder Lothlorien wie es auch genannt wird, ich bringe Kunde von Herrn Celeborn." sagte der Elb. Glorfindel konnte es nicht fassen. Das Sindar-Reich Lothlorien lag auf der anderen Seite des Nebelgebirges, über zweihundert Meilen von ihrer jetzigen Position entfernt. "Welche Kunde überbringst du uns?" fragte Glorfindel ihn. "3Wochen hat Sauron die Furten des Isen überquert, zu dieser Zeit entsendete Celebrimbor, Herrscher Eregions Boten nach Lothlorien und zu euch nach Lindon. König Amdir von Lothlorien beschloß daraufhin ein Heer von 1500Mann nach Ost-in-Edhil zu entsenden um Celebrimbor zu helfen. Herr Celeborn erklärte sich bereit dieses Heer anzuführen. Vor 10Tagen also kamen wir in Ost-in-Edhil an, und von dem Heer Saurons war nichts zu sehen. Also entsendeten wir Kundschafter welche herausfanden das Sauron mit tausenden von Orks circa 50Meilen südlich von Ost-in-Edhil und circa 30Meilen westlich von Tharbad lagert und vermutlich irgendetwas vorbereitet. Da Herr Celeborn und Herr Celebrimbor aber vermuten das er jeden Moment losziehen und angreifen kann, entsendeten sie erneut Boten nach Lorien und Kazadh-Dum um Hilfe anzufordern, denn das Heer Saurons war gröser als befürchtet. Und ich wurde ausgesandt um euch zu finden, das war vor 7Tagen, es hat gedauert euch zu finden. Man hat mich geschickt um euch zu bitten euch zu eilen, da Eregion fallen wird wenn Sauron angreift und niemand die Streitkräfte Celebrimbors und Celeborns unterstützt" sagte Delohir "Wir sind den Tag durch marschiert und können nicht weiter. Morgen werden wir Tharbad erreichen und dort lagern. Wir werden Späher entsenden und sobald Sauron Ost-in-Edhil angreift, fallen wir ihm von Tharbad aus in die Flanke!" sagte Elrond und beauftragte Delohir nach Ost-in-Edhil zurück zureiten und Celebrimbor und Celeborn diese Nachricht zu überbringen. Daraufhin ritt er weg, Glorfindel ging in sein Zelt, überdachte die Botschaft des Elben aus Lorien und schlief ein. Eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang wurde er wieder von den Treompeten geweckt, zog sich an, legte die Rüstung an und ging zu Elronds Zelt. Diesmal war aber nicht Erestor, sondern ein anderer Kundschafter dort. "Tharbad befindet sich in den Händen der Numenorer. Der Fürst der Stadt, ein gewisser Melhir beobachtet Saurons Heer schon seit es den Isen überquert hat. Die Garnision der Stadt ist mit 500Mann jedoch viel zu klein um Saurons Heer anzugreifen. deshalb entsendete er ein Schiff nach Numenor, um Königin Tar-Telperien um Hilfe zu bitten, eine Antwort haben sie noch nicht. Erwartet aber auch, dass Saurons Heer jeden Moment losmarschieren könnte und ist erfreut, dass wir anrücken." sagte der Späher, diese zusätzlichen Informationen waren sehr nützlich, auch wenn sie einiges davon schon durch Delohir, den Boten Lothloriens erfuhren. "Vielen Dank, reite nun zurück nach Tharbad, richte Fürst Melhir aus, dass die Kavallerie circa 2 Stunden vor Sonnenuntergang und das Hauptheer circa eine Stunde nach Sonnenuntergang Tharbad erreichen wird. Sage dies auch Erestor, zudem will ich, dass immer 50 unserer Späher Saurons Heer beobachten und die anderen 50 sich in Tharbad ausruhen, jeweils morgens und Abends wird gewechselt. Sobald Saurons Heer losmarschiert sollen alle Kundschafter zurückkehren und wir marschieren ihm mit dem hauptheer nach." befahl Elrond. Der Kundschafter trat weg und ritt nach Tharbad. "General Elrond, habe ich das richtig verstanden, ich soll mit der Kavallerie vorreiten? Wozu?" fragte Glorfindel. "Damit ihr Sauron schon angreifen könnt wenn er losmarschiert bevor das hauptheer eintrifft!" sagte Elrond "Mein Herr, ich habe nur 400 Reiter" entgegnete Glorfindel "Dann nehmt die Garnision Tharbads dazu!" sagte Elrond. Glorfindel verließ das Zelt. Die Sonne ging auf, alle Trompeten wurden geblasen. Das Heer Lindons marschierte nach Tharbad, der letzten Station des Marsches. Glorfindel ritt mit seinen reitern dem hauptheer vorraus. gegen Mittag konnten sie das hauptheer schon lange nichtmehr sehen und sie sahen in der ferne die Dächer Tharbads. Der Gwathlo floß durch die Stadt hindurch und an seinen Ufern ankerten viele Schiffe. Wie geplanten erreichten Glorfindel und seine Reiter zwei Stunden vor Sonnenuntergang Tharbad. Als sie kurz vor der Stadt sind blies Glorfindel in sein Horn. Ein heller Klang erhallte und aus der Stadt antworteten Hörner. Glorfindel und seine 400Reiter ritten weiter auf die Stadt zu . Als sie die Stadt betraten stellten sie fest, dass sie sehr leer war.Viele Häuser waren verlassen. Man sah kaum noch Frauen und Kinder. Nur Soldatentrupps kamen ab und an vorbei. Nun sagen sie einn Trupp Reiter auf sie zukommen. Sie hielten vor ihnen an und der vorderst sprach zu Glorfindel: "Ich bin Melhir, Fürst von Tharbad. Wir heißen euch hier willkommen." "Ich bin Glorfindel, Vizegeneral des Heeres von Lindon." antwortete Glorfindel ihm. "Wie ihr seht haben viele die Stadt verlaßen als Saurons Heer näherrückte. Sie fuhren zurück nach Numenor. Unsere Garnision ist auf 500Mann begrenzt, weshalb wir nichtmal angreifen können. Wir bieten eurem gesamten Heer Unterkünfte. Der Großteil der Häuser steht nämlich leer. Euch, euren General und Herrn Erestor werden aber als meine Gäste in meinem Haus leben." Und so kam es, dass Glorfindels Reiter, Erestors Kundschafter (zumidest jene die nicht gerade Saurons Heer beobachteten) und auch das Hauptheer in Tharbad lebten. In den Häusern welche einst von glücklichen Menschen bewohnt wurden, bevor Sauron nahte. Glorfindel, Elrond und Erestor hatten jeweils ein Gemach im Hause des Fürsten Melhir, welcher stark um seine Stadt besorgt war. Am Abend trafen sich Erestor, Glorfindel und Elrond in einem Saal in Melhirs Haus. "Es sieht schlecht aus, sehr schlecht" sagte Erestor. "Wir müssen warten bis er losmarschiert, sonst werden wir unterliegen." warnte Glorfindel. Und lange disskutierten sie über Taktiken, Vorgehensweisen und eventuellen Rücksichtsmöglichkeiten. Und drei Tage lang berichteten die Späher immer wieder, dass Saurons Heer nicht vorrückte, sondern an Ort und Stelle blieb. Glorfindel rätselte was Sauron vorhatte, worauf er wartete, doch er konnte nicht erahnen. Am vierten Tage ihres Aufenthaltes in Tharbad kam jedoch Abdns ein Kundschafter aufgeregt in Melhirs Haus. Elrond Erestor ud Glorfindel berateten wieder im Saal als der Kundschafter hereinplatze: "Sauron marschiert auf Ost-in-Edhil zu!" Elrond wusste wie er handeln musste, er befahl sofort das gesamte Heer zu sammeln. Und vor den Häusern THarbads sammelte sich das Heer Lindons ein letztes mal. Die übrigen Bewohner Tharbads schauten neugierig und ehrfürchtig auf das Golden schimmernde Elbenheer. Zweitausend Elben waren versammelt, und an der Spitze des Heeres standen Erestor von Lindon, Elrond der Halbelb un Glorfindel von Gondolin. Elronds sprach nun zu dem Heer: "Lange Jahre waren die Elben Eregions unsere Freunde und Verbundeten, es sind unserer Brüder, unsere Verwande und bevor Beleriand unterging waren wir ein Volk, und glaubt mir wir sind es immernoch. Ziehen wir nun nach Eregion und helfen unseren Brüdern. Tot den Orks, den den bösen Menschen, tot dem Verräter Sauron für die Eldar Mittelerdes!" Das Heer jubelte, alle Trompeten wurden geblasen und das Heer Lindons zog in Schlacht. Kapitel 5: Ost-in-Edhil unter Belagerung. Celeborn hastete die Stufen herauf. Es war soweit. Leider. Alle hatten diesen Moment kommen sehen. Doch nun wo er da war, kam man sich trotzdem unvorbereitet vor. Noch ein paar Stufen. Er war da. "Öffnet die Tür!" befahl er der davorstehenden Wache. Der Soldat öffnete die Tür und Celeborn betrat den dahinterliegenden Raum. Celebrimbor und die anderen Mitglieder der Gwaith-i-Mirdain saßen schon an einem Tisch beisammen. "Unsere Kundschafter berichten uns, dass Saurons Heer sich nähert, er wird uns in wenigen Stunden erreichen!" sagte Celeborn. Die Gwaith-i-Mirdain sahen überrascht aus. So wie Celeborn vielleicht auch aussah als er die Nachricht empfangen hatte. Celebrimbor ergriff das Wort: "Dann soll es so geschehen, wir können nichtmehr zurück, wie stark ist unsere Garnision?" "2500 eurer Männer und 1500Männer meines Heeres aus Lothlorien" antwortete Celeborn "Und wie groß ist Saurons Heer?" fragte Celebrimbor "Das wissen wir nicht genau. Manche Kundschafter schätzen es auf 10000, manche auf doppelt soviel?" antwortete Celeborn Celebrimbor verstummte. "Ich werde die Verteidigung der Stadt vorbereiten!" sagte Celeborn. Er ging hinunter und verteilte die Männer Eregions auf den Wehrgängen. Seine eigenen Männer, die Männer Lothloriens stellte er in den Hof hinter das Haupttor der Stadt. Sobald Saurons Diener das Tor durchbrachen. Wollte er einen Ausfall durchführen. "Hoffentlich ist das Heer Lindons bis dahin eingetroffen" dachte sich Celeborn. Er wusste von Delohir dem Boten, der vor 5Tagen noch bei Elrond und dem Heer Lindons war erfahren das Elrond plante den Feind in den Rucken anzugreifen, während Ost-in-Edhil belagert wird. Nach 2Stunden sah man das riesige Heer Saurons. Es waren tausende von Orks. Die Kundschafter hatten recht. Es waren mindestens 16000 Mann. 4-5 mal soviele wie die Verteidiger der Stadt. Vom höchsten Turm Ost-in-Edhils, dem Turm der Gwaith-i-Mirdain sprach nun Celebrimbor herunter. "Der Feind naht, verteidigt die Stadt, dieser Abschaum soll es nicht wagen diese edle Stadt zu betreten." Celebrimbor fuhr mit seiner Siegrede fort, doch niemand verstand ihn, seine Stimme ging unter dem Klang der Trommeln, Schreie und Hörner der Orks unter. Celeborn stand auf dem Torbogen des Haupttores. Hier war der Wehrgang besonders breit und man hatte die beste Sicht. Saurons Herr gelangte in Schußweite. "Katapulte!" schrie Celeborn und die Katapulte schosen auf das Heer Saurons, welche unerbittlich weitermarschierte. Alle 3Minuten schosen die Katapulte erneut, doch die Verluste im Orkheer waren nicht sichtbar. Nun kamen die Orks in Bogenreichweite. Die ersten Reihen der Orks vielen unter einem rechten Pfeilhagel, doch die Orks konnten schneller laufen als die Elben schiessen konnten. So erreichten einige Orks bald die Mauern. Schwere Leitern hatten sie dabei welche sie an die Mauer anlehnten. Nun kamen auch die ersten Katapulte zum Vorschein. Auch Belagerungstürme kamen näher. "Deshalb hat Sauron also solange gewartet, um Belagerungswaffen zu bauen!" dachte sich Celeborn. Die Katapulte schossen auf die Mauern. Doch die Mauern Ost-in-Edhils waren hart un fest gebaut und stürzten nicht ein. Auch wenn einige Elben durch den Beschuß umkamen, wurde den Orks welche durch Türme und Leitern die Mauern erklimmten harte Gegenwehr geleistet. Immermehr Leitern wurden angelehnt. Die Belagerungstürne waren durchKatapultbeschuß jedoch fast komplett vernichtet. Immermehr Leitern wurden aufgestellt. Jetzt auch direkt vor Celeborn. Er versuchte die Leiter umzustoßen, doch sie war zu schwer und wurde unten von zahlreichen Orks gestützt. Was Celeborn jedoch verwunderte, er sah keinen Rammbock und die Orks ignorierten das Tor vollkommen. Der erste Ork kam die Leiter hoch. Er führte eine große schwarze Axt und schwang sie Richtung Celeborn. Dieser parierte mit seinem Schild und stoß den Ork die Leiter runter. Sofort kam der nächste Ork, die Axt seines toten Kameraden in der Hand welche er irgendwie gefangen haben muss als dieser die Leiter runter viel. Celeborn parierte den Hieb, und schlug mit seinem Schwert nach dem Ork. Dieser bückte sich schlagartig um dem Schwert zu entgehen. Während der Ork sich duckte sprang ein weiterer von der Leiter über den gebückten Ork auf Celeborn zu. "Wie unzivilisiert man doch kämpfen kann" dachte sich Celeborn und stoß den Ork mit dem Schild zur Seite wo er von einem anderen Elben getötet wurde. Danach tötete er den gebückten Ork der sich wohl viele Knochen gebrochen hatte als ein Kamerad über ihn gelaufen ist. Ein weiterer Ork kam die Leiter hinauf, ud urde sofort von einem Schützen erschoßen welcher hinter Celeborn stand. Endlich kam ein Elb mit Fackeln. Celeborn steckte die Leiter in Brand. Als das obere Teil der Leiter verbrannte viel sie krachend zu Boden. Endlich Ruhe, dachte er sich und schaute nach vorn. Vor ihm erstreckte sich das Orkheer, es waren immernoch tausende von Orks. Man sah nichtsmehr außer Orks. Nur Orks, selbst am Horizont waren Orks. Celeborn verließ den Wehrgang und eilte erneut die Treppe auf den Turm der Gwaith-i-Mirdain herauf. Die Gwaith-i-Mirdain saßen erneut an einem Tisch, diesmal trugen sie jedoch Rüstungen und Waffen. Celeborn wandte sich zu ihnen: "Es sieht schlecht aus. Sehr schlecht!" An vielen Stellen haben die Orks schon den Wehrgang der Außenmauer eingenommen. Und trotz Beschuß vermindert sich ihre Zahl nicht ersichtlich, es scheinen unendlich viele zu sein." "Wo ist ER?" fragte Celebrimbor "Wenn ihr den dunklen Herrscher meint so kann ich es nicht sagen, er wird irgendwo in dem riesigen Orkheer sein!" antwortete Celeborn "Wie lange werden wir die Außenmauer noch halten können?" fragte Celebrimbor. "Höchstens 2 Stunden! Jedoch könnten wir es hinauszögern indem wir einen Ausfall wagen!" antwortete Celeborn "Nein, kein Ausfall, das ist zu riskant" sagte Celebrimbor Celeborn ging wieder zum Wehrgang. Er mochte Celebrimbor nicht. Er erinnerte sich noch wie er mit seiner Frau Galadriel Eregion gegründet hatte. Und dann kam dieser Celebrimbor und riss die Macht an sich. "Vor dem Ehrgeiz geblendet ließ Celebrimbor sogar Sauron, Annatar wie er sich damals nannte nach Eregion rein, und lies sich überreden die Ringe zu Schmieden. Und ich ging mit meiner Frau aus Protest aus meinem eigenen Land und wir gingen nach Lorien zu König Amdir, aber Amdir ist ein guter König und holt immer unseren Rat ein" dachte sich Celeborn "Wenn Celebrimbor keinen Ausfall will, soll er keinen machen, doch dass 1500Mannstarke Heer Loriens welches sich auf dem Platz hinter dem Haupttor versammelte untersteht meinem Befehl, und damit werde ich einen Ausfall machen!" Celeborn ging auf den Wehrgang über dem Haupttor. Das Orkheer erstreckte sich immernoch vor ihm. Weit, sehr weit. Doch man konnte wenigsten ein Ende sehen. Er schätze 1-2 Meilen von den Stadtmauern entfernt, dort sah man keine Orks mehr. Man sah grüne Hügel in der goldenen Abendsonne, auch das Orkheer hatte also ein Ende. Celeborn starrte lange Zeit auf die grünen Hügel am fernen Horizont. Plötzlich meinte er dort Krieger gesehen zu haben. Und dann sah er es deutlich. Ein Seeblaues Banner wehte auf einem der grünen Hügel, umgeben von mehreren Kriegern in schimmernder goldener Rüstung welche sich auf den Hügeln sammelten. "Lindon, Lindon ist gekommen!" schrie Celeborn vor Freude. Und das gesamte Orkheer schwieg eine Sekunde als die Hörner Lindons über die Ebene erschallten. Der letzte Hügel, endlich war es soweit, seit 13Tagen waren sie unterwegs zur Schlacht, und nun konnte man Saurons Heer schon hören. Nun erreichten Glorfindel und seine Reiter als erste das obere Ende der Hügelkette. Das Blaue Banner Limndons wehte auf dem Hüge. Die Infanterie hatte nun auch den Hügel erklommen. Glorfindel sah Ost-in-Edhil und den Turm der Gwaith-i-Mirdain. Wie eine schwarze Welle, welche gegen felsen in der Brandung brwescht, stürmten die Orks auf die Mauern zu. An manchen Teilen hatten die Orks die Azßenmauer der Stadt schon überwunden, an manchen nicht. Hoch oben auf dem Turm der gwaith-i-Mirdain wehte das banner Eregions. daneben wehte das banner der gwaith-i-Mirdain, und daneben das Banner des Hauses Feanor. Denn Celebrimbor war der Sohn Curufin, und dieser war wiederrum Sohn des großen Feanor, des mächtigsten Elben der je lebte, neben Galadriel. Wie Galadriel und auch Glorfindel wurde Celebrimbor in Valinor zu Zeiten seines Glücks geboren. Und als der dunkle Feind Morgoth die Silmaril stiel, da folgten die 7Söhne Feanors, darunter auch Curufin, ihrem Vater den dunklen feind zu verfolgen. Und celebrimbor, der Enkel Feanors folgte ihm auch. Und Fingolfin, der Halbbruder Feanors folgte ihm ebenfalls, mit seinen Söhnen Fingon und Turgon, des späteren Königs von Gondolin. Und auch Glorfindel war unter Turgons Schaar. Fingiolfins Bruder Finarfin blieb jedoch in Valinor, doch seine Söhne Finrod, Orodreth, Angrod und Aegnor als auch seine Tochter Galadriel gingen mit in die Verbannung. Nachj und nach vielen alle angehörigen dieses großen hauses. feanor wurde erschlagen ehe die Sonne aufging, Fingolfin wurde von Morgoth im Zweikampf besiegt. Fingon wurde von Gothmog in der Nirnaed Arnoediad erschlagen. Turgon starb beim Fall von Gondolin, und auch alle anderen vielen. Feanors einzigster lebender Nachfahre war Celebrimbor. Fingolfin hatte noch viele lebende Nachfahre, den sein Sohn war Turgon, dessen Tochter Idril und dessen Sohn earendil der Schiffsfahrer, dessen Söhne Elros und Elrond, die Halbelben waren. und von Elros stammten die Könige Numenors ab. Und Finarfin lebte noch in Valinor und seine letzte Nachfahrin war seine Enkelin Galadriel, welche neben dem verstorbenen Feanor als mächtigste Elbin gilt. Und Galadriel ging über die Berge nach Eriador lange bevor Beleriand unterging, und Celeborn, welcher in Doriath lebte begleitete sie. Und nun lebten die beiden in Lorien und hatten eine wichtige Rolle im Rat von König Amdir. So wurde Celeborn mit dem heer Loriens hierher, nach Ost-in-Edhil geschickt. Und das grüne Banner Loriens wehte über dem Torbogen und daneben wehte das banner des hauses Elwe. Denn Celeborn war ein Verwandter von Elwe Singollo, dem König des verlorenen Doriaths. das heer Lindons sammelte sich. Erestor und die Kundschafter kamen nun zu Glorfindel und den schwergepanzerten Reitern. Alle Hörner wurden geblasen. Elrond stand nun in der ersten reihe, hob sein Schwert und rannte vor, und 1500Krieger folgtem ihm. Glorfindel blieb mit seiner Kavallerie zurück. Elrond und die Infanterie rannte auf Saurons Heer zu. Die Orks schoßen mit ihren Bögen, doch trafen tatemn sie wenig. Die gesamte Infanterie stoppte. Holte die Bögen hervor und schoß eine Salve. Nun rannte sie weiter, schoß wieder, rannte schoß, dies wiederholte sich bis sie kurz vor den Orks die Schwerter zogen. Die Elben rannten auf die Orks zu und die Orks wichen kurz zurück. nacxh einiger Zeit waren die Schlachtlinien gefestigt und es kam zu einer Art Stellungskampf. Nun reitete Glorfindel mit der Kavallerie auf die Flanke der Elben. Und griff dort die Orks an. Seine Reiter krachten in die Orks welche von den Lanzen aufgespießt oder von den Pferden zertrampelt wurden. Die Orks flohen regelrecht vor der Kavallerie Lindons. Doch lange hielt sich das nicht an. Glorfindel erinnerte sich an den Ausfall von Rog und des Hauses des Hammers des Zorns beim Fall von Gondolin, Rogs Trupp wurde eingekreist und komplett vernichtet. "Rückzug!" rief er und drehte um, sie reiteten zurück zur Infanterie und Elrond, doch es fehlte nun am Schwung eines Kavallerie-Angriffs, weshalb die orks immer mutiger wurden. Einer nach dem anderen fiel durch die Klingen der reiter, doch es waren unendlich viele. Immerwieder starben Reiter von Glorfindel. Doch circa 300erreichten dann mit Glorfindel en Hauptteil des Heeres unter Elrond, welcher sich Stück für Stück vorarbeitete aber auch immer kleiner wurde. Erestor und seine Späher ritten hinter der Infanterie und schoßen auf die Orks. Erestor ritt nun zu Glorfindel. "Das schaffen wir nie. es scheinen unendlich viele zu sein!" sagte Erestor. "Wir können nicht mehr viel tuen, wir können uns nicht nach vorne durchkämpfen, sonst werden wir auf dem Weg eingekreist, wir können aber auch nicht zurück, weil wir Eregion sonst im Stich lassen würden." sagte Glorfindel. Elrond und die Infanterie kämpften sich weiter durch die Orkhorde. Glorfindel startete wieder einen Angriff mit seiner Kavallerie. Diesmal starben nur ungefähr 50Reiter. Die Lage schien aussichtslos, den es schien als ob für jeden gefallenen ork zwei neue kamen Kapitel 6: Der Ausfall Celeborns Endlich war das Heer Lindons eingetroffen und griff die Orks in den Rücken an. Celeborn stieg auf sein Pferd, 500seiner Männer hatten auch welche, die anderen 1000Krieger Loriens mussten zu Fuß kämpfen. Während die Krieger Eregions in der Stadt blieben, ließ Celeborn mit dem 1500Mann starkem Heer Loriens, welches die ganze Zeit im Hof gewartet hatte einen Ausfall durchführen. Die schweren Torflügel öffneten sich ud das Heer Loriens kam heraus. Celeborn an der Spitze . Hinter ihm trug ein Bannerträger das Banner Loriens und dass, des Hauses Elwes Thingollos, welcher Celeborns Onkel war. Celeborn und die Reiter Loriens griffen die Reihen der Orks an. Der Ansturm kam unerwartet ud die irritierten Orks wichen zurück oder wurden erschlagen. Celeborns Reiter ritten shr langsam, den die Infanterie musste auch mitkommen. Inzwischen wurde da Haupttor Ost-in-Edhils geschloßen. Celeborns Heer war nun mitten in Saurons Heer und kämpfte sich verzweifelt zum Heer Elronds durch. Da sie von der Infanterie aufgehalten wurden konnte die Kavallerie keine schnellen Sturmangriffe führen. So waren sie noch eine halbe Meile vom Heer Lindons entfernt, als sie endgültig zum Stilstand kamen. Umzingelt von tausenden von Orks, versammelt um das Banner Loriens standen sie da und kämpften, während es langsam Nacht wurde und man die Sterne Elbereths sah. Das Heer Elronds war zu weit weg, sie konnten nichtmehr durch die Orkmassen hindurch. Es war vorbei. Sie standen und kämpften. Als sie plötzlich alle für eine Sekunde erstarrte. Es war ein schreckliches Gefühl unbeschreiblich. Die Elben waren stolz und mutig, doch sie wurden nun mit Ängsten konfrontiert welche sie nicht kannten. Wie gelähmt standen sie da, etwas böses nahte. Und inmitten der tausenden von Orks, sahen sie nun eine schwarze Gestalt. Groß, schwärzer als die Nacht, welche von Elbereths Sternen aufgehellt wurde. Doch diese Gestalt wurde nicht erhellt. In ihr lauerte etwas abgrundtief böses. Diese Gestalt war da, bevor die Elben geboren wurden, bevor die Sterne von Varda an den Himmel gesetzt wurden und bevor die Welt erschaffen wurde. Diese Gestalt war einer der Maiar, der Diener der Valar. Und wie die Valar existierten auch die Maiar lange vor der Welt. Und dieser Maiar diente Anfangs dem Valar Aule, dem Schmied. Doch dann wandte er sich jenem Valar zu, wessen Namen niemand mehr nennt und welcher nur Morgoth, dunkler Feind, genannt wurde. Es war Sauron, welcher seit Morgoths Sturz das böse beherrschte und verkörperte. Der Kampfgeist der Elben ließ nach. Die dunkle Gestalt näherte sich. Dies schien die Orks anzutreiben, die Elben fielen nach einander. Und der dunkle Herrscher schritt langsam auf sie zu. "Seht, das Heer Lindons macht einen Ausfall!" rief Erestor Glorfindel zu. Erestor hatte scharfe Augen, schärfer als jeder andere Elb den Glorfindel kannte. Er schaute in die Ferne. Tatsächlich sah auch er in den letzten Sonnenstrahlen die Elben Loriens durch das Tor hinauskommen. "Das Banner Loriens, und des Hauses Elwe Singollo weht über ihnen, Herr Celeborn wird den Ausfall anführen!" vermutete Erestor, selbst er hatte Probleme auf die Entfernung genaue Details zu erkennen. Lange beobachteten Glorfindel und Erestor und die anderen Reiter und Kundschafter von einem Hugel das Kampfgeschehen. Das Hauptheer Lindons unter Elrond kämpfte immernoch gegen die Orks direkt vor ihnen es schien aussichtslos. Nach einiger Zeit kam Elrond von der Front zu Glorfindel: "Ihr müsst Celeborn entgegenreiten, sonst wird es eingekreist und erschlagen werden!" befahl er "Ich habe schon 200Reiter durch diese Angriffe verloren, das ist die Hälfte von denen die ich vor der Schlacht hatte!" sagte Glorfindel "Ich bin der General, ich entscheide, ich trage die Verantwortung. Erestor, du begleitest mit deinen Kundschaftern Glorfindel und seine schweren Kavalleristen!" sagte Elrond. Glorfindel sammelte daraufhin die Ritter und Kundschafter und griff das gegnerische Heer an, wie eine Flutwelle brandeten die Reiter Lindons in die Masse der orks, immer weiter ritten sie auf Celeborn zu. celeborn stand zwischen seinen kriegern, Sauron schien anschgeined an ihnen vorbei richtung Stadtor zu gehen. Dadurch fassten die Krieger neue Kraft. Sie kämpften motivierter weiter gegen die Orks, als plötzlich ein Horn ertönte und 200reiter von Lindon sahen sie, welche auf sie zuritten, die Orks zwischen den Fronten flohen zur Seite. "Umkehren!" schrie der kommandeur der reiter, und die Reiter wendeten. Celeborn und seine Krieger ritten zu den reitern welche nun in die andere Richtung die Orks angriffen. Der Kommandeur der reiter ritt zu Celeborn, es schien ein Noldor zu sein, mit blonden haar und einer silbernen Rüstung, was etwas seltsam war, den die anderen reiter hatten alle goldene. "ich bin Glorfindel, Vizegeneral des Heeres von Lindon, General Elrond hat mir aufgetragen mich zu euch durchzuklämpfen!" sagte der Kommandant. "ich bin Celebvorn aus Lothlorien, wir haben einen Ausfall gemacht, aber viele Männer verloren, eure Hilfe kommt zur rechten zeit Glorfindel!" antwortete celeborn welcher sich wunderte, denn er hatte von Geschichten über Glorfindels Kampf gegen den Balrog vor über 2000jahren gehört inm denen Glorfindel gefallen sei, doch für längere Fragen blieb wenig zeit, sein Trupp folgte den reitern und mühsam kämpften sie sich zum heer Lindons durch. Nach einiger Zeit erreichten sie das Heer, als sie da ankamen haben kaum Elben Loriens überlebt und von den reitern Lindons blieben auch nur circa 70 übrig. Als Elrond sie kommen sah machte er sich sofort auf zu ihnen. Hinter der Schlachtlinie traf er dann auf Glorfindel und Celeborn. Sie gingen auf einen Hügel hinter der Schlachtreihe und überblickten das Schlachtfeld. das heer Lindons ist geschrumpft, es waren vielleicht nur noch 700, doch Saurons Orkhorden waren immernoch viel größer, vielleicht 4000, vielleicht mehr. Sie blickten über das Schlachtfeld zur Stadt ost-in-Edhil. Die Stadt brannte. "So fällt Ost-in-Edhil, mit Stolz haben wir sie erbaut, doich die Gwaith-i-Mirdain übernahmen sie und sie verfiel Saurons Verrat und nun stürmt er sie." sagte Celeborn. Lange blickten sie auf die brennende Stadt, bis Glorfindel das Wort ergriff: "Wir müssen etwas unternehmen, wir müssen uns nach Tharbad zurückziehen, dort kann man sich gut verteidigen und auf Hilfe warten" "Wir können einen Rückzug nicht riskieren, hier haben wir eine taktische Position in welcher unsere Flanken einigermaßen geschützt sind, im offenen Feld wirkt sich die Überzahl der Orks zu stark aus" erwiderte Elrond. "Doch was sollen wir tuen?" fragte Glorfindel. "Wir könnten uns nach Osten zurückziehen, dort bleibt es weitgehend hügelig und wir nähern uns Khazad-Dum" sagte Elrond "Eher sterbe ich, als dass ich mir von zwergen helfen lassen, ich werde nie vergessen was Durins Volk meinem Onkel und dem großen reich von Doriath angetan hat!" erwiderte Celeborn. "Dann bleibt hier, ich werde diese Krieger versuchen zu retten, egal unter welchen Umständen" sagte Elrond "entsendet Kundschafter nach Osten!" Aufeinmal merkten sie es: Wo war Erestor? Elrond schickte sofort 10Elben aus die nach ihm suchen sollen. Doch das erübrigte sich, nach circa einer Stunde kam Erestor zu ihnen, auf seinem Pferd, ziemlich müde. "Wo wart ihr?" fragte Elrond ihn. "ich bin mit anderen Kundschaftern in verschiedene Richtungen geritten!" antwortete Erestor. "ich habe euch doch befohlen mit Glorfindel und seinen reitern Celeborn entgegen zureiten!" sagte Elrond, jetzt bemerkte auch Erestor das celeborn da stand. "Entschuldigt, dass ich eure befalle missachtet habe, doch für meine leichtgerüsteten Späher ist eine offene Feldschlacht mit Orks zu gefährlich, doch circa eine Stunde nordöstlich von ost-in-Edhil ist ein Zwergenheer aus Khazad-Dum darunter auch einige Elben, allen anschein nach aus Lorien, sie dürften in einer Stunde das Heer Mordors von Nordosten angreifen!" sagte Erestor. Elrond war sehr verärgert das erestor seine befehle missachtet hat, doch vorerst musste er sich um die Schlacht kümmern. Er verschob die gesamte Stellung ein wenig nach westen, sodass sein heer die Orks von Südwesten und die Zwerge die Orks von Nordosten angreifen würden. Glorfindel ging nun auch zur Front, dort wurde unermüdlich weitergekämpft, doch die Kräfte ließen nach während die Orks ihre Verluste schier ignorieren konnten. Es ging auf Mitternacht zu. Die Sterne erhellten das Schalchtfeld doch die kräfte der Elben ließen nach, Glorfindel blickte weit nach Nordosten, vergeblich erwartete er die Ankunft der Zwerge, er sah nur die brennende Stadt, selbst der Turm der Gwaith-i-Mirdain brannte, Celebrimbor ist also gefallen, die gesamte Stadt war verwüstet. Glorfindel kämpfte weiter, ein Troll kam auf ihn zu, er erschlug mit einer Keule den Elb neben ihm Glorfindel rannte auf den Troll zu, wich dem Hammer aus und stieß dem Troll das Schwert ins Knie, vor Wut und Schmerz schleuderte der Troll seine Keule weg, welche dabei 2 Elben und einen Ork erschlug, der Troll wankte Glorfindel sprang gegen sein verletztes Bein, der Troll fiel nach hinten um, Glorfindel sprang auf ihn und rammte ihm das Schwert ins Gesicht, die Orks wichen vor Schreck zurück, griffen danach aber wieder an, Glorfindel lief zurück in die Schlachtlinie um nicht von den Orks umkreist zu werden. Immer mehr Elben starben, es waren nun nur noch circa 400, lange würden sie nicht mehr standhalten, doch da im rechten Moment ertönten Hörner von Nordosten, die Hörner Kazadh-Dums und über das Schlachtfeld ertönte der Schlachtruf der Zwerge: "Baruk-Khazad! Khazad-ai-menu" Kapitel7: Khazad-ai-menu "Baruk Khazad! Khazad-ai-menu! Äxte der Zwerge! Zwerge kommen über euch!" ertönte es von Norden her, in der Ferne auf der anderen Seite des Orkheeres konnte man ansatzweise das Zwergenheer sehen, es war gespenstig, dass der vom Wind getragene Schlachtruf so weit hörbar war. Es waren vielleicht 2000Zwerge. In den festen Rüstungen Khazad-dums, mit breiten Äxten und langen Bärten ud grossem Zorn auf die Orks. Dabei waren circa 500Elben aus Lorien welche mit den Zwergen marschierten. Die Zwerge griffen von Nordosten an. Und die Orks wichen vor den Zwergen zurück. Die Zwerge trugen grausige Masken und furchtinflößend wirkten sie. Die Äxte der Zwerge arbeiteten such unter viel wenig Verlust nach vorne. Im Südosten kämpfte auch das Heer Lindons entschlossen, froh über die Ankunft Verbündeter. Die Zwerge hackten sich bis zu den Ruinen Ost-in-Edhils durch und vertrieben alle Orks aus der ehemals stolzen Stadt. Einige überlebende welche sich irgendwo in der Stadt versteckt haben kamen hervor und feierten die Zwerge als ihre Retter. Die Orks traten den Rückzug an. Obwohl sie noch weit in der Überzahl waren, so hatte Sauron mit den Zwergen nicht gerechnet und erhoffte sich durch den Ruckzug eine Pause zum neu formieren. Die Orks flohen nach Süden doch die Elben schoßen etlche zu Boden, bis sie außer Schußweite waren. Und so trafen sich vor den Ruinen Ost-in-Edhils das Heer Lindons unter Elrond, Glorfindel und Erestor, Celeborn welcher zu ihnen gestoßen ist, das Heer Kazadh-Dums unter einem Hauptmann Namen Gwerulin, und weitere 500Epben Loriens welche die Zwerge begleiteten, sowie circa 30Elben aus Ost-in-Edhil welche die Belagerung überlebten und von den Zwergen gerettet wurden. Elrond und Glorfindel traten als höchste Kommandeure aus dem Heer Lindons hervor, und Gwerulin trat aus dem Heer Kazadh-dums hervor. Auch Celeborn trat aus dem Heer Lindons hervor und erzählte den anderen was passiert ist. Er erzählte von seiner Ankunft mit dem Heer Loriens in Ost-in-Edhil vor Tagen, vor der Belagerung und von seinem Ausfall worauf er sich dem Heer Lindons anschloß. Als er fertig war antwortete jemand: "Ich bin froh das ihr noch lebt und wir nicht zu spät kamen" alle schauten sich um, die Stimme kam aus der Richtung der 500 Krieger Loriens welche die Zwerge begleitet hatten. Aus den Reihen der Elben Loriens trat nun einer hervor, welcher einen langen weißen Umhang hatte und eine Art Krone als Helm. "Hoch lebe Amroth, Prinz von Lorien!" entgegnete Celeborn. Ud tatsächlich war es Amroth welcher die 500Krieger Loriens hierher führte. "Mein Vater, König Amdir entsandte mich um euch zu helfen und ich holte unsere zwergischen Freunde als Verbündete!" sagte Amroth feierlich. Celeborn wusste nicht was er empfinden sollte, er hasste Zwerge, sie haben seine alte Heimat Doriath vernichtet, doch nun wurde er von Zwergen gerettet. Ihm blieb nichts anderes übrig als zu sagen: "Mögen Elben und Zwerge noch lange zusammenhalten und gegen das böse bestehen!" Sowohl Elben als auch Zwerge applaudierten. Mitten in der Siegesfeier zogen sich die obersten Heerführer zurück, diese waren Elrond, Glorfindel, Celeborn, Amroth und Gwerulin. "Sauron wird erneut angreifen, wir müssen uns vorsehen, defensiv agieren und Rückzugsmöglichkeiten erarbeiten" sagte Glorfindel. "Das stimmt, wir sollten den Glanduin nördlich von Ost-in-Edhil überschreiten und dahinter in den Hügeln in Deckung gehen!" sagte Amroth. Elrond entsandte Erestor und die anderen Kundschafter weit nach Norden nach Eregion hinein um verbliebene Elben zu den Waffen zu rufen welche noch irgendwo dort lebten. "Wieviel Männer haben wir?" fragte Celeborn "Circa 600Mann aus Lindon!" antwortete Glorfindel "500Mann aus Lorien!" antwortete Amroth "1500Zwerge!" antwortete Gwerulin stolz Celeborn bezweifelte ob 2600 Mann lange standhalten konnten gegen diese Orkhorden, doch man musste es versuchen. Sofort wurde dem Heer befohlen sich nach Norden zurückzuziehen, sie überschritten den Glanduin nördlich von den Trümmern Ost-in-Edhil un marschierten bis die Sonne aufgIng. Im Morgengrauen befanden sie sich in einer hügeligen Landschafft wo sie rasteten und schliefen, auf den Hügeln positionierten sie Wachposten. Nach 3Tagen ohne ein Zeichen des Feindes kam Erestor wieder, er war weit geritten und hat mit seinen Kundschaftern circa 300Waffenfähige Elben aus Eregion um sich gesammelt welche im Hinterland lebten. So wurde ihr Heer auf 3900Mann verstärkt. Doch das Sauron sie nicht Angriff beunruhigte sie, kaum war Erestor mit seinen Kundschaftern angekommen wurden sie erneut losgeschickt, nach Süden. Dort sollten sie Saurons Aktivitäten beobachten. Während Erestor wieder wegritt bereitete sich ein Gefühl von Ungewissheit und Angst auf, alle befürchteten, Sauron habe etwas schreckliches vor. Nach 2Tagen kam Erestor zurück, was er berichtete war nicht gut. Saurons Heer hat sich stark vergrößert, obwohl es nicht so groß war wie jenes Heer mit dem er einmarschierte war es gröser, den unter den Orks waren nun auch Menschen welche am Rande des Gebirges lebten ud von Sauron unterjocht wurden. Saurons Heer lagerte südlich des Glanduin, den Fluß zu überqueren war schier unmöglich, da er von tausenden Orks gehalten wurde. Im Westen floß der Mitheitel welcher zu breit zum überschreiten war.Desweiteren hat Sauron eine Orkhorde Abkommandiert welche am Mitheitel patroulliert. Es blieben nur noch 2Möglichkeiten: Nach Osten, Richtung Khazad-Dum oder nach Norden, durch Eregion hindurch ins Ungewisse, wo niemand weiß was sich dort befindet. Die Heerführer waren unerfreut über Erestors Bericht und sich uneins was sie tun sollten. "Wir müssen unseren Stolz vergessen und realistisch sein, ziehen wir uns zurück!" schlug Amroth vor. "Doch wie? Wo wollt ihr hin, Sauron kann uns einholen, uns den Weg abschneiden und so weiter!" sagte Elrond "Wir mussten unseren Rückzug decken." decken sagte Celeborn Nun meldete sich Gwerulin, der Anführer der Zwerge zu Wort: "Mein Herr Celeborn, obwohl ich nicht ganz weiß, warum ihr so schlecht über uns Zwerge denkt, so will ich euch doch helfen, wir ziehen uns nach Osten zurück, zu meiner Heimat von dort aus könnt ihr sicher nach Lorien gelangen, sollte Sauron Uns einholen, so werde ich euch den Rücken freihalten!" Und so beschloßen sie es zu tun. Das Heer marschierte nach Osten, ganz vorne die Elben und hinten die Zwerge und um das Heer patroullierten die Späher Erestors Kapitel8-die letzte Schlacht Eregions Es war zwei Tage her seit sie Richtung Khazad-Dum aufgebrochen waren, im Süden konnte Glorfindel weit entfernt den Glanduin sehen, wie ein blaues Band schlängelte er sich durch dieses einst wundervolle Land. Es war Abend und die Nebelberge fingen an dunkel vor ihnen aufzuragen. Da kam Erestor auf das Heer zugeritten: "General Elrond, Prinz Amroth, Kommandant Gwerulin, Herr Celeborn, Vizegeneal Glorfindel, es gibt ein Problem, ein paar Meilen östlich von uns haben die Orks den Fluß überschritten und versperren den Weg, im Westen haben sie ihn auch überquert, wir können also nicht zurück, und im Süden sind auch Orks, wir müssen nach Norden!" sagte Erestor "Sodann will ich mein Versprechen einlösen, General Elrond, Vizegeneal Glorfindel, es hat mich gefreut sie kennenzulernen. Prinz Amroth, mögen Khazad-dum und Lothlorien sich noch lange gegenseitig helfen, und Herr Celeborn, ich hoffe ich kann ihren Eindruck von Durins Volk verändern." sagte Gwerulin, er befahl seinen Kriegern Stellung zu beziehen. Nun verabschiedete er sich von den Elben: "geht nach Norden und findet Sicherheit! Auf Widersehen!" und so eilten die Elben nach Norden um ungesehen zu entkommen bevor die Orks eintreffen. Gwerulin blickte ihnen nach und formierte seine Krieger, er versuchte den Elben viel Zeit zum entkommen zu geben, doch spätestens um Mitternach wollte er versuchen sich nach Osten in seine Heimat durchzukämpfen. Er erkundete das Gebiet und positionierte seine Schütze auf einem nahegelgenen Hügel. Dann baute er einen Schildwall um den Hügel, denn sowohl von Westen als auch von Osten erwartete er Angreifer. So wartete er, und als die Sonne unterging und die Sterne über den entfernten Nebelbergen standen, da sah er die ersten Orks. Sie waren wild entschloßen und stürmten auf die Zwerge zu. "Pfeile!" schrie Gwerulin und die ersten Pfeilsalven erlegten mehrere Orks, nun griffen die Orks den Schildwall an, doch die Zwerge verteidigten sich und die Orks prallten am Schildwall ab wie Wellen an Felsen. Die Orks stürmten erneut an, immer und immer wieder, und dann wankte der Schildwall an einer Stelle. Gwerulin lief dorthin begleitet von einem Trupp Zwerge welcher mit großen Zweihandäxten bewaffnet war, die Orks durchbrachen den Schildwall, doch Gwerulin und sein Trupp führten einen Gegenangriff Äxteschwingend warfen sie sie Orks zurück. Mehrere Orks fielen durch die schweren Äxte welche die Rustungen der Ork mühelos durchdrangen. Gwerulin wich zurück und die Zwerge bauten ihren Schildwall erneut auf. Sie hielten stand, nichts konnte den Schildwall durchbrechen. Doch sie irrten sich, nach wenigen Stunden waren die Zwerge erschöpft und ein Unbehagen befiel sie. Sie fühlten sich verloren, zweifelten an sich selbst und sahen sich Chancenlos. Der Schildwall wankte und fiel. Die starben reihenweise und Gwerulin sah keine Chancen mehr. Es gab keinen Sieg. Es waren zuviele Orks. Da wunderte er sich, soetwas hatte er noch nie gedacht, er war doch ein stolzer mutiger Zwerg, und nun verlor er den Glauben an sich selbst ud an Durins Volk, er sah sich geschlagen und sah keine Zukunft mehr für seinen Trupp. Woher kamen diese Gefühle fragte er sich. Die Orks töteten immer mehr Zwerge. Plötzlich hatte Gwerulin Angst, und er sah dass es den anderen Zwergen auch so ging. Schweigend stellten sich die verbliebenen 20Zwerge, Gwerulins Leibwache Rücken an Rucken aneinander. Die Äxte erhoben, doch plötzlich verstummten alle Orks. Es war gruselig, beängstigend. Gwerulin und seine letzten 20Mann standen Seite an Seite in der Wildniss. Es war Nacht. Um sie herum standen hunderte Orks. Alle standen still da. Gwerulin und seine Leute schwiegen auch. Sie hatten Angst. Gwerulin hatte noch nie Angst vor erbärmblichen Orks, immerhin war er ein Zwerg. Doch nun glaubte er nichtmehr an seinen Erfolg, er hatte keine Hoffnung mehr. Warum fühlte er sich so hoffnungslos, er konnte es nicht erahnen. Nach langer Zeit des Schweigens hörte er eine Orkstimme: "Wir haben die garstigen Zwerge eingekreist mein Herr!" Eine kalte Stimme antwortete, es war eine schaurige Stimme, eine Stimme welche älter war als die Zeit, eine Stimmr welche älter war als die Welt und eine Stimee welche schon sprach bevor Elben, Menschen, Zwerge Orks oder andere Völke lebten. Es war die Stimme Saurons: "Und was ist mit dem Elbenvolk?" Der Ork antwortete mit zitternder Stimme: "Mein Gebieter, wir haben keine Elben gesehen, den Trupp, welchen wir angriffen bestand nur aus Zwergen." "Wieso habt ihr sie dann angegriffen? Zwerge interressieren mich nicht, noch nicht. Ich will die Ringe der Elben, Zwerge sind momentan unbedeutend!" Gwerulin wusste, dass er sich nun eigentlich beleidigt vorkommen musste, doch er war froh, dass Sauron kein Interresse an den Zwergen hatte. Nun sah Gwerulin den dunklen Herrscher in der ferne, ein großer schwarzer Schatten. Er kam auf die Zwerge zu. Sie hatten Angst. Sie würden sterben. Nun stand der dunkle Herrscher vor ihnen. Sie wollten fliehen, doch sie konnten nicht. Sie standen wie gelähmt da. Die Stimme des dunklen Herrschers durchdrang die Nacht: "Wo sind die Elben, sprecht!" Keiner der Zwerge antwortete. "Wo sind sie?" Keine Antwort "Sprecht und ich werde euch verschonen, und wenn ihr mir helft sie zu finden sollt ihr reich entlohnt werden" Gwerulin hatte, obwohl er vor Angst gelähmt war, genug Verstand nicht auf solche Verlockungen und leere Versprechen reinzufallen. Er trat stolz hervor, er wusste er würde sterben, er wusste das er keine Chance hatte, doch er war ein stolzer Zwerg und wollte sich nicht unterdrücken lassen, er wollte nicht seine Verbündeten verraten oder wehrlos sterben. Er trat hervor, vor den dunklen Herrscher, und in diesem Moment fand er wieder zu Bewusstsein, er war ein Zwerg, ein Zwerg aus Durins Volk, und er hatte keine Angst vor den Orks oder dem dunklen Herrscher. Er trat hervor, mit seiner Axt in der Hand und sprach zu Sauron mit einer verachtenden Stimme: "Wir sind stolze Zwerge und keine dreckigen Orks! Wir fallen nicht auf Versprechungen von dir herein! Wenn ihr zu den Elben wollt, dann sucht sie! Doch wir sterben ehe wir uns erpressen lassen!" Alles war still. Sauron ging auf Gwerulin zu. Gwerulin nahm seine Axt. Die Orks stürmten auf die verbliebenen Zwerge zu und Gwerulin stand dem dunklen Herrscher gegenüber. "Du bist tapfer, Zwerg, du könntest ein großer Hauptmann in den Armeen Mordors werden!" "Ich werde mich euch nie unterwerfen!" schrie Gwerulin und schlug mit der Axt nach Sauron, der dunkle Herrscher griff mit seiner großen Hand geschickt an der Axt vorbei und Gwerulin spürte die Hand des dunklen Herrschers auf seinem Arm, Sauron entriss Gwerulin die Axt und warf sie weg, in der Ferne hörte Gwerulin wie die Axt landete und einen Ork dabei erschlug. Gwerulin blickte sich um, all seine Krieger waren gefallen. Er war der letzte. Der dunkle Herrscher stand vor ihm, streckte seine Hand nach ihm aus und warf ihn zu Boden. Gwerulin spürte die Erde und Steine unter sich als er aufprallte. Er blickte nach oben und er lag am Boden. Er füllte sich schwach durch Saurons Berührung und bevor er sein Bewusstsein verlor schaute er nach oben in die Ferne und dort sah er Caradhras, Celebdil und Fanuidhol, die Berge Khazad-Dums, seiner Heimat, dann fielen seine Lider zu und alles wurde dunkel... Kapitel9- Zukunft im Norden "Und so geht es unter, das zweite Königreich der Noldor Mittelerdes. Ich erinnere mich noch, wie ich mit meiner geliebten Frau hierherkam und wir dieses Reich gründeten. Zwischen Glanduin im Süden, Mitheitel im Nordwesten und den Nebelbergen im Osten wollten wir ein Reich entstehen lassen, an welches man sich noch erinnert, freudig erinnert an ruhmreiche Taten deren Herrscher. Doch dieser Machtgierige Schmiedeorden hat die Macht übernommen und Sauron in das Land gelassen und ich verließ mit meiner Frau das Land und wir zogen nach Lorien, und viele folgten uns, weil sie unsere Ansichten teilten, und nun hat der Schmiedeorden gesehen was passiert wenn man sich mit Sauron einlässt." Celeborn verstummte und blickte auf da karge Land. Die Bewohner waren geflohen oder hatten sich dem Heer engeschloßen. "Aber ich dachte Celebrimbor wusste ncht das Annatar Sauron ist." sagte Erestor. "Man hätte ihn durchschauen können, ich habe es ja auch doch die Gwaith-i-Mirdain warenso gierig nach Macht, dass sie das nichtmehr konnten." Celeborn blickte weiter in die karge Landschaft. "Wie lange werden wir noch nach Norden marschieren?" fragte er. "Es ist zu riskant in Eregion zu bleiben, wir müssen die Nordgrenze Eregions passieren!" antwortete Glorfindel. "Und wann wird das sein?" "Nach meiner Karte in 3Tagen!" Celeborn verstummte wieder und traurig dachte er an Eregion wie es war bevor Sauron kam, wie schon es heute hätte sein können, doch nun lag es in Trümmern. Glorfindel, welcher weiter vorne neben Amroth, dem Prinzen Loriens ritt überlegte sich wo sie überhaupt hinmarschieren, Amroth fragte sich was mit Gwerulin und seinen Zwergen passiert sein würde. "Meint ihr es geht ihnen gut?" fragte Amroth "Wem?" entgegnete Glorfindel "Gwerulin und den Zwergen" "Das liegt nichtmehr in unserem Ermessen, sie sid fern und was mit ihnen ist wissen wir nicht" "Wir hätten sie nicht zurücklassen sollen!" sagte Amroth "Vielleicht, doch wenn sie fallen, wären auch wir gefallen, so gesehen ist es besser!" Die Sonne ging langsam auf und Glorfindel musste vorraus reiten und das Land vor ihnen auskundschaften, denn sie hatten nur noch wenige Kundschafter und Glorfindel ritt gerne und er mochte fremde Länder auch wenn er Eregion lieber vor seinem Sturz kennengelernt hätte. Amroth ritt mit ihm. "Woher kommt eigentlich Herr Celeborns Hass auf Zwerge?" fragte Amroth "Vor langer Zeit, lange bevor die Sonne das erste mal aufging wanderte Elwe Singolle alleine durch die Wälder. Dies war in Beleriand, westlich von Lindon doch versunken ist es nun. Und dort begegnete ihm Melian, eine Maia, welche selten Mitzelerde besuchen. Und sie verliebten sich und gründeten das Reich Doritah im Wald von Region und Neldoreth. Und als die Noldor tausende Jahre später zurückkehrten, und ir Sonne das erste mal aufging, da existierte Doriath noch immer. Denn Melian die Maia hatte einen Schutzgurtel um das Reich gelegt und niemand konnte ohne ihre Erlaubniss eindringen. Und während im Laufe der Jahrzehnte die Reiche der Elben und Menschen von Morgoth gestürz wurden überdauerte Doriath. Und Elwe Singollo war der größte König Beleriands. Und Herr Celeborn war der Enkel seines Bruders. Und Galadriel und Celeborn heirateten und lebten beide in Doriath. Und eines Tages kam der Mensch Beren nach Doriath welcher edler Herkunft war doch sein Reich wurde vom dunklen Feind vernichtet. Er verliebte sich in Elwe und Melians Tochter Luthien welche die schoenste aller Elben war. Doch Elwe wollte sie nur mit Beren verheiraten lassen wenn er ihm einen Silmaril gebe. Beren brach zu Morgoth auf und raubte einen der drei Silmaril. Der Wolf welcher aus den Toren Angbands kam biss ihm jedoch die Hand samt Silmaril ab. Als Beren dann zu Elwe kam und ihm seine leere Hand zeigte und darauf den Arm wo eine Hand fehlte gab Elwe ihm seine Tochter und Beren wurde von da an Encharmion, der Einhaendige genannt. Und der Wolf Angbands viel in Doriath ein un toetete Beren, doch die Elben toeteten den Wolf und aus dem Bauch holte Elwe den Silmaril. Und er wollte ihn in das Nauglamir, das Halsband der Zwerge einsetzten lassen und bauftragte deshalb Zwerge. Doch die Zwerge erschlugen Elwe und rannte mit dem Silmaril davon, doch die Elben toeteten viele von ihnen. Ein paar entkamen und erzaehlten in ihrer Heimat, dass die Elben sie überfallen harzten. Daraufhin griffen die Zwerge Doriath an und vernichteten es, den Melian ging als Elwe starb und Doriath war schutzlos. Die Zwerge wurden Jedoch von den Ents vernichtet welche den Silmaril Beren und Luthien zurueck gaben, diese gaben ihn an ihren Sohn Dior, dieser an seine Tochter Elwing. Und Elwing war die Frau Earendils des Seefahrers welcher die Valar zum Sturz Morgoths brachte und nun mit seinen Schiff den Himmel entlangfaehrt, jeden morgen und Abend kann man ihn sehen, und Earendils Soehne waren Erlos, der erste Koenig Numenors und Elrond." "Dies war mir neu, nun kann ich es nachvollziehen, doch wo gehen wir eigentlich hin?" fragte Amroth "Nach Norden wir werden nach einem Ort suchen wo wir vor Saurons Arm weitgehend sicher sind." antwortete Glorfindel, sie ritten zum Heer zurück und berichteten das es nichts neues gibt. So zogen sie weiter nach Norden, immer mehr Elben, welche nach dem Fall Ost-in-edhils keine Zukunft mehr für Eregion sahen folgten ihnen und schloßen sich ihnen an. So waren es am Abend des nächsten Tages mehr als 3000Elben, 500überlebende des Heeres aus Lindon, die 500Krieger Loriens welche Amroth begleiteten und 2000Flüchtlinge aus Eregion welche sich dem Heer anschloßen am Abend rasteten sie zwischen mehreren Hügel seit sie den ganzen Tag und die ganze Nacht marschiert sind. Am Abend trafen sich die Heerführer auf einem Hügel und blickten auf das Lager herab. "Wahrlich ist dies das Ende eines Reiches" sagte Celeborn "Eregions Bewohner sind verloren, nun schließen sie sich alle uns an, doch weiß ich nicht ob ich sie in Sicherheit bringen kann, wir wissen nicht was nördlich von Eregion ist, fast nichts, Erestor wie sieht unser weiterer Weg aus?" fragte Elrond, Erestor, der Hauptmann der Kundschafter holte seine Karte hervor. "Die Mitheitel können wur nicht überqueren, sie fließt nach Nordosten, wir müssen auch nach Nordosten, so laufen wir an den Hängen des Nebelgebirges entlang. Dort hinten im Norden seht ihr den Hulsten kam, er erstreckt sich von den Nebelbergen nach Westen in das Land hinein." Erestor hörte auf, Glorfindel sah im Norden den Flachen Gebirgskamm. Erestor redete weiter: "Circa 100Meilen nördlich unserer Position ist die Nordgrenze Eregions. Es ist ein Fluß namens Bruinen. Er fließt vom Nebelgebirge in dir Mitheitel so da wir ihn überqueren müssen um dieses Land zu verlassen. Ich denke in 4Tagen sollten wir dort sein" Erestor verstummte alle schwiegen, doch sie hatten keine Wahl. Glorfindel legte sich schlafen und fragte sich erneut was geschehen wird wenn sie ankommen geschweige dann wo sie ankommen. Als Glorfindel am morgen aufwachte machte sich das Heer weiter nach Nirden. Drm Heer hatten sich zahlreiche Elben Eregions angeschloßen welche vor den Orks flohen und sich Elrond anschlossen. Unter ihnen waren Frauen, Kinder, alte Männer aber auch waffenfähige Krieger. 4Tage liefen sie nach Norden und jeden Tag schloßen sich mehr Leute ihnen an. Nach 4Tagen sah Glorfindel am Abend den Bruinen in der Ferne schimmern, mittlerweile waren es fast 8000Elben wobei 4000Waffenfähige Krieger waren. Am Abend rasteten sie, und am nächsten Tag würden sie den Bruinen überschreiten. Glorfindel schlief in Ruhe ein bei dem Gedanken Eregion zu verlassen. Als nach fünf Tagen auf Wanderung endlich ein Ende in Sicht war war Glorfindel froh als er morgens aufwachte. Er war in seinem Zelt und es war noch dunkel, fast alle schliefen. Glorfindel setzte sich schonmal seine Rüstung an, sattelte sein Pferd und ging aus seinem Zelt. Er durchschritt das Lager und kam schließlich zum nördlichen Rand des Lagers. In der Ferne glitzerte der Bruinen im Mondlicht und sein Rauschen war bis zum Lager zu hören, so laut war der Fluss. Glorfindel blickte herauf und sah die Sterne leuchten. Er erinnerte sich an die Zeit vor über 2500Jahren als er noch in Valinor lebte, bevor die Noldor nach Mittelerde kamen, bevor es Gondolin gab, bevor es Kriege gab. Als die Noldor friedlich in Valinor lebten. Nach Gondolins Fall uBd dem Ende seines alten Lebens war er auch in Valinor, doch daran erinnerte er sich nichtmehr, er wusste nicht was war. Er erinnerte sich aber genau an sein altes Leben, an Gondolin und sein Leben in Valinor, doch was er zwischen alten und neuem Leben gemacht hat wusste er nicht, schade das er sich nichtmehr erinnerte, denn er musste in Valinor gewesen sein. Doch nun war er in der Wildniss an der Nordgrenze Eregions und das einzigste was man vom Glanz Valinors hier sah waren Elbereths Sterne. Der Morgen näherte sich, denn im Westen sag Glorfindel nun Earendils Stern emporsteigen. "Mein Vater, er war ein großer Held" sagte eine Stimme, Glorfindel drehte sich um, es war Elrond, wer auch sonst, denn er war der einzigste Sohn Earendils hier in Mittelerde, sein Bruder Elros, der erste König Numenors starb schon vor Jahrhunderten, denn er entschied sich für ein Leben als Mensch. "Euer Vater war der größte Held Mittelerdes" sagte Glorfindel "Ja, das war er, ich war noch ein Kind als er nach Valinor segelte und nie mehr zurückkehrte" sagte Elrond "Ich kannt ihn nur als Kind, er war der Sohn von Idril, der Prinzessin Gondolins, eurer Großmutter, und als Gondolin fiel, hat Idrils Geheimgang uns die Flucht ermöglicht. Wir konnten zum Pass, wo uns die Orks und der Balrog begegneten..." sagte Glorfindel. "Ihr habt den Balrog besiegt und dadurch meinen Vater gerettet, obwohl ihr selbst gefallen seit, ich danke euch hierfür" sagte Elrond "Ja, damals endete mein erstes Leben, doch man hat mich zurückgeschickt, und zwar genau weil ich euren Vater gerettet habe." sagte Glorfindel "Ich kannte ihn nie, erzählt mir von ihm, auch wenn ihr ihn nur als Kind kanntet, und von Idril und Tour meinen Großeltern, welche ich nie kennengelernt habe" sagte Elrond Glorfindel erzählte von Gondolin, von Tour, dem Herrn des Hauses des Flügels, Elrond Großvater, von Idril, der Prinzessin Gondolins, Elronds Großmutter und von ihrem Vater Tour, dem König und lange erzählte Glorfindel während die Sonne aufging das Heer aufwachte und sich bereit machte. Und als alle bereit waren liefen sie weiter nach Norden und Glorfindel erzählte Elrond noch immer von Gondolin und seiner Geschichte und Elronds Vorfahren. Um Mittag überquerten sie den Bruinen und nach ein paar Stunden öffnete sich vor ihnen ein tiefes Tal. Es hatte steile Wände und der Bruinen floß hindurch. Sie hielten an und Elrind blickte in das Tal: "Glorfindel, vielleicht bin ich nicht wie mein Vater Earendil, vielleicht auch nicht wie dessen Vater Tour und auch nicht wie Beren von dem ich auch abstamme, doch ich habe immer geglaubt die Kraft der Eldar ist in mir und ich könnte das böse besiegen." "Das Heer Saurons war so groß, das selbst das von Turgon geführte Heer Gondolins keine Chance hätte." antwortete Glorfindel "Das mag sein, doch bei allem was ihr mir erzählt habt, ist mir bewusst geworden wieviel meine Vorfahren erreicht hatten, mein Vater Earendil, Tour, Turgon, Fingolfin, Beren und alle anderen und wie wenig ich als ihr letzter lebender Nachfahre getan habe. Ich konnte Eregion nicht retten. Ich wurde von Sauron nach Norden getrieben. Meine Vorfahren haben gegen Morgoth gekämpft bis zum Tod und genauso werde ich es auch tun. Mein Leben widme ich fortan dem Kampf gegen Sauron, ich Elrond, Earendils Sohn will wie meine Vorfahren dem dunklen trotzen und es niederwerfen. Und gegen Sauron kämpfen werde ich fortan immer. Doch nach Lindon zurückkehren werde ich nicht, den ich habe die Schlacht um Ost-in-Edhil verloren und Eregion ist gefallen." Elrond drehte sich zu den 8000 Elben um und verkündete mit lauter Stimmr: " Von fortan werde ich in diesem Tal wohnen ud es nur noch zum Kampf gegen den dunklen Herrscher verlassen. Hier werde ich im Exil leben und erst wenn Sauron besiegt ist werde ich nach Westen segeln, wo meine Vorfahren weilen. Doch bis Sauron gefallen ist und ich damit mein Leben erfüllt habe werde ich hier leben in diesem Tal und Bruchtal werde ich es nennen, Imladris. Hier werde ich verweilen bis Sauron fällt und ich in den Westen zu meinen Vorfahren segle!" Kapitel10-Ein Neuanfang Eregion war gefallen, doch die Überlebenden sammelten sich im Norden bei Elron und den Überresten des Heeres Lindons. In jenem friedlichen Tal welches Elrond Imladris, Bruchtal, nannte lebten sie und auch nördlich davon, denn es kamen immer mehr welche vor Sauron nach Norden flohen. Prinz Amroth von Lorien verabschiedete sich einem Tag nach der Grundung: "Denn ich muss zurück und meinem Vater vom Untergang Eregions berichten und will ihm erzählen von dieser neuen Stadt welche hier ersteht" und mit ihm ging auch Celeborn und die 500Krieger Loriens. Erestor machte viele Ausritte und erkundete das Land. Er fertigte Karten von der Umgebung an und markierte Bruchtal auf Karten. Elrond plante die Siedlungen teilte Bauplätze Häusern zu und errichtete Gehöfte, Stallungen und sogar eine Schmiede. Glorfindel befestigte Bruchtal. Am Eingang des Tales lies er Wachtürme errichten und er zog alle waffenfähigen Männer in das Heer ein. So war das Heer Bruchtals circa 4000Mann stark. Und Bruchtal wuchs von Tag zu Tag. Neue Häuser wurden errichtet, neue Gebiete erkundet und neue Elben kamen an, jeden Tag mehr. 10Tage nach der Gründung rief Elrond Glorfindel und Erestor zu sich. "Es sieht aus, als haben wir eine neue Stadt errichtet welche hoffentlich lange erhalten bleibt. Wie ich bei der Gründung sagte werde ich diese Stadt nur verlassen um gegen Sauron zu kämpfen und erst wenn Sauron besiegt ist will ich nach Valinor zu meinen Vorfahren segeln. Bis dahin aber werde ich diese Stadt nicht verlassen es sei denn um Sauron anzugreifen, daher wirst du, Glorfindel, General der Armeen Bruchtals!" Glorfindel dankte Elrond und ging, Elrond befahl Erestor mit seinen Kundschaftern nach Suden zu reiten und Informationen über Saurons Heer einzuholen, so ritt Erestor wieder weg, durch die Trümmer Eregions nach Süden, begleitet von 4 anderen Kundschaftern während die anderen Elben friedlich in Bruchtal leben. Nach 2Wochen kehrte Erestor zurück, alleine. Er war müde un halb verhungert. Seine Rüstung fiel auseinander und er hatte jede Menge Schürfwunden und eine schwere Verletzung am Arm. Er war halb bewusstlos und das einzigste was er sagte war: "Sie haben es nicht geschafft, alle sind tot, bis auf ihn." was er damit meinte war allen unklar doch sie brachten ihn in sein Haus un legten in auf sein Bett. Er war nicht ansprechbar und wiederholte nur die Worte "Sie haben es nicht geschafft, alle sind tot, bis auf ihn" Sie ließen ihn schlafen und Glorfindel überlegte was diese Worte bedeuteten und was Erestor passiert ist und wo seine Begleiter sind. Am nächsten Morgen ging Glorfindel zum Haus Erestors. Ein Heiler begleitete ihn, sie traten ein und gingen ins Schlafzimmer Erestor schlief dort "Außer ein paar leichten Verletzungen und den anscheinend stark verletzten Arm geht es ihm gut, in wenigen Wochen ist er wieder gesund" sagte der Heiler. "Und was ist mit drm was er gestern sagte?" fragte Glorfindel "Das können wir mit Sicherheit nicht sagen, vermutlich eine Art Trauma, irgendetwas muss beim Kundschaften schiefgegangen sein" sagte der Heiler in diesem Moment betrat Elrond das Haus welcher sich auch erkundigte wie es Erestor ging, doch Erestor schlief noch immer, sie liesen immer einen Heiler bei ihm falls er aufwachen würde. Gegen Mittag wachte er tatsächlich auf. Glorfindel und Elrond machten sich sofort auf den Weg zu ihm. Erestor kam langsam zu sich und fing an sich zu erinnern: "Nach einigen Tagen trafen wir einen einsamen Zwerg, mitten in der Wildnis Eregions. Er erzählte uns, das das gesamte Zwergenheer welches un zur Hilfe kam vernichtet wurde, nur Gwerulin, der Hauptmann wurde gefangen genommen. Wir nahmen den Zwerg mit und sahen bald die Nachhut des Heeres, anscheinend marschiert Sauron nach Westen. In einer Nacht wurden wir überfallen, und nur ich konnte knapp entkommen" erinnerte sich Erestor "Und das ganze Zwergenheer ist gefallen, außer Gwerulin?" fragte Elrond "Alle sind tot, bis auf ihn" antwortete Erestor, womit die Bedeutung seiner gestrigen Worte geklärt war. Nach einigen Tagen ging es Erestor besser, und als er wieder kampffähig war, rief Elrond ihn und Glorfindel zu sich. "Wie ihr wisst, wird Lindon bald angegriffen werden, und obwohl wir Lindon nichts schuldig sind, so leben dort dennoch die Unseren, daher werde ich dich, Erestor, als Boten nach Lindon zu König Gil-Galad schicken, ihm über Bruchtal und über den Fall Eregions. Reite am besten heute Abend noch los, reitet alleine um kein allzugroßes Aufsehen zu erregen" sagte Elrond. Und zu Glorfindel sagte er: "Sauron wird uns bald angreifen, ordne das Heer und plane die Verteidigung der Stadt!" Erestor brach am gleichen Abend auf. Er trug eine braune Lederrüstung und einen grünen Mantel, die Standartkleidung der Kundschafter. Er sattelte sein braunes Pferd und nahm sein Schwert, seinen Bogen und einige Karten mit. Desweiteren einen Beutel mit Verpflegung. Und so brach er auf, nach Lindon nach Westen. Während Bruchtal fertiggestellt wurde ritt Erestor durch die Wildniss Eriadors. Er passierte eine Flache Gebirgskette, einen kleineren Wald und einen Fluß, den Baranduin. Als er den Baranduin überschritt erblickte er in der Ferne etwas beunruhigendes, dort war auf einem Hügel ein Dorf, und es brannte. Saurons Orks waren schon weit vorgerückt. Erestor ritt schnell weiter bevor die Orks in sahen. 2Wochen nachdem er Bruchtal verlassen hatte, erreichte er Lindon. Es war September, fast ein halbes Jahr war vergangen seit er Lindon mit dem Heer verlassen hatte um nach Eregion aufzubrechen, welches nun nichtmehr existierte. Er passierte die Grenze und nach einigen Minutensah er schon die ersten Siedlungen. Die Elben dort schauten erstaunt über den Neuankömmling. Doch Erestor hatte keine Zeit zu verlieren. Er ritt weiter immer weiter auf die Hauptstadt Mithlond zu. Und nach einigen Stunden sah er die Stadt. Er ritt auf das Tor zu. Es war Abend und die Sonne ging hinter der Stadt unter. Erestor ritt zum Stadttor, die Wache hielt ihn an und fragte ihn wer er sei. "Ich bin Erestor, Berater des hohen Königs, Hauptmann der Kundschafter und Bote Bruchtals" die Wache war erstaunt. Erestor wusste nicht ob sie ihm glaubten, doch sie ließen ihn passieren, das war das einzigste was wichtig war. Er ritt durch die Straßen und die Elben schauten verwundert auf den schnellen Reiter. Nun erreichte Erestor das Gelände der Regenten. Die Wache erkannte ihn und befahl die Trompeten zu seinem Willkommen zu blasen. Er befand sich nun auf dem Platz vor dem Königspalast. E stieg ab und ging in den Palast. Im Thronsaal saß Hochkönig Gil-Galad auf seinen Thron und daneben stand Cirdan. "Wilkommen zurück, Erestor" sagte Gil-Galad "Welche Kunde bringst du und?" fragte Cirdan "Wir brachen auf und erreichten wie geplant Ost-in-Edhil es ward belagert von einem riesigen Orkheer. Herr Celeborn und ein Heer aus Lorien waren in der Stadt und machten einen Ausfall unter großen Verlusten kämpften sie sich zu ihnen durch. Als Ost-in-Edhil fiel, wandte sich Sauron gegen unser Heer, doch er wurde von den Zwergen Kazadh-Dums und ein paar Elben aus Lorien unter Prinz Amroth in den Rücken angegriffen, Sauron zog sich erstmals zurück und wir wandten uns nach Norden. Als Sauron uns verfolgte bliebensie Zwerge zurück um ihn aufzuhalten. Alle Zwerge fielen, nur ihr Hauptmann Gwerulin wurde gefangengenommen. Wir entkamen nach Norden und im Tal des Bruinen, jenseits der nördlichen Grenze des ehemaligen Eregions gründete Elrond Bruchtal. Immer mehr flüchtige Elben kamen dorthin." erzählte Erestor ud er erzählte von Bruchtal wo es lag, wie es organisiert war und was sonst noch wissenswert ist. Cirdan und Gil-Galad waren beunruhigt über das nahende Heer Saurons. Und sie waren auch betrübt über Elronds Worte nie Bruchtal zu verlassen außer um Sauron zu bekämpfen. Schließlich fragte Cirdan was aus Glorfindel geschehen ist, hierrauf antwortete Erestor:" Er ist in Bruchtal und vollbringt dort mit Elrond einen Neuanfang" Kapitel11-Die Dunkelheit wächst 16Januar des Jahres 1698 des zweiten Zeitalters der Sonne. circa ein halbes Jahr nach der Gründung Bruchtals. Es war Winter und wenn man in den Osten blickte so waren die Hänge der Nebelberge schneeweiß. Aber auch im Tald des Bruinen lag Schnee und die Dächer Bruchtals waren von einer weißen Schicht bedeckt. Alle Bauarbeiten waren verrichtet und Bruchtal war endlich fertig gebaut. Und seine Bewohner lebten glücklich im verborgenen Tal. Doch das dieses Glück nicht lange anhalten wurde wusste jeder, denn noch immer befand sich Saurons Heer in Eriador. Wo genau wusste niemand in Bruchtal, denn die Kundschafter entfernten sich nur bis zu 4Tagesritten, und sie sahen nie Orks, so dass man sicher sein konnte, das Saurons Diener in weiter Entfernung waren. Doch Glorfindel wusste dies würde nicht immer so bleiben, falsche Hoffnungen bringen selten gutes, die Bewohner Gondolins hielten sich auch für sicher, doch waren sie es keinesfalls. Glorfindel dachte oft an Gondolin, seine alte Heimat, 2079 Jahre ist es her, seit Gondolins Fall und dem Ende seines alten Lebens. Doch Glorfindel erinnerte sich weiter zurück, an seine Kindheit in Valinor als noch alles glücklich war und es keine Kriege gab, als er und die anderen Noldor neben den Vanya im gesegneten Reich lebten. Doch dann kam die Unruhe und Morgoth zerstörte die Bäume und klaute die Silmaril. Glorfindel erinnerte sich an Feanors Eid, und wir die Noldor nach Mittelerde zurückkehrten. Er erinnerte sich an die Überquerung der Hecralaxe. Und er erinnerte sich daran wie er mit der Schar des großen Königs Fingolfin in Mittelerde ankam und wie in diesem Moment die Sonne im Westen Aufstieg, die Blumen blühten und die Zeitrechnung der Sonne begann, dies war im Jahr 1 des ersten Zeitalters. Er erinnerte sich an die Zeit wo er in Nevrast lebte als Tirgon dort regierte und an den geheimen Bau von Gondolin und wie König Turgon mit seinem Volk dorthinzog. Und er erinnerte sich auch an den Fall Gondolins und das Ende seines ersten Lebens, im Jahre 520 des ersten Zeitalters. Danach verblasste alles, zu dieser Zeit muss er in Valinor gewesen sein, doch er erinnerte sich nur noch daran wie er vor 7Jahren auf dem Schiff Farilurs aufwachte und nach Mittelerde zurückkehrte. Er wusste das Mirgoth im Jahre 590 des ersten Zeitalters niedergeworfen wurde und damit das Zeitalter endete, also vor 1698 Jahren, er wusste viel mehr noch was in Mitzelerde in seiner 1787 Jährigen Abwesenheit geschah, doch er würde lieber wissen was er selbst in seiner Abwesenheit gemacht hat, das er in Valinor war, war klar. Mehr wusste er nicht Doch Glorfindel empfand Valinor immernoch als seine Heimat, als er vor 2288Jahren, Vir dem Aufgehen der Sonne Valinor verließ, da wusste er das dies ein Fehler war, doch er tat es trotzdem, und nun verweilte er in Mittelerde, doch er lernte das auch Mittelerde ein schöner Ort sein kann. Wenn wenigstens sie hier wäre, dachte er sich, denn Filranel fehlte ihm am meisten, doch er konnte nichts ändern, und so versuchte er das beste daraus zu machen einsam in Mittelerde zu verweilen. Glorfindel ging durch den Schnee zum Hause Elronds, dieser war damit beschäftige wichtige Ereignisse vom Fall Eregions schriftlich zusammen zufaßen, in seinem Studierraum war es angenehm war, und das Licht des Kamins erhellte die dunklen Holzbalken. "Elrond, ich bin besorgt, seht: die ganze Stadt lebt friedlich vor sich hin. Unbeschwert, unbedacht. Ich habe den Eindruck viele haben den Fall Eregions vergessen. Und ich habe auch den Eindruck, dass viele nicht wahrhaben wollen, dass der dunkle Herrscher immernoch mit einem riesigen Heer in Eriador Chaos verbreitet" sagte Glorfindel "Ich stimme euch zu, doch wir können nichts weiter tuen, ich lasse die Kundschafter sich nicht weiter als 4Tagesritte entfernen es ist zu riskant!" sagte Elrond "Das stimmt zwar, doch wir könnten unsere Lage wesentlich besser beurteilen wenn wir wüssten wo sich Saurons Heer befindet, es kann überall in Eriador sein!" sagte Glorfindel "Dasmag sein, doch es ist zu riskant für die Kundschafter sich soweit zu entfernen, denkt daran: die Kundschafter welche wir vor fast 6Monaten losgeschickt hatten sind dabei, bis auf Erestor, alle gestorben" sagte Elrond "Nun ja, Erestor ist immernoch in Lindon, ihn könnt ihr nicht schicken. Deshalb werde ich reiten und Saurons Heer aufspüren!" meinte Glorfindel "Tut das nicht! Ihr werdet hier gebraucht, ihr seit General der Armee dieser Stadt" sagte Elrond "Ich denke eine Vertretung lässt sich finden, doch ich will Bruchtal vor dem Schicksal Gondolins bewahren, und dies kann ich nur wenn ich mehr über den Feind weiß, daher werde ich es tun, lebtwohl Herr Elrond" sagte Glorfindel. Er verließ das Haus Elronds ging zu den Stallungen und nahm sein Pferd Vinglot, welches er nach Earendils Schiff benannt hatte. Er ritt zu seinem Haus, zog sich seine silberne Rüstung aus Valinor an,nahm ein Schwert, einen Bogen, einen Speer und einen Dolch mit. Desweitern zog er sich einen langen grünen Mantel über die Rüstung und darüber einen gräulichen Umhang. Danach ritt er zu einer der GastStätten und deckte sich mit Proviant ein. Er ritt das Tal entlang und durchschritt das Tor. Nach einiger Zeit verließ er das Tal des Bruinen, er blickte ein letztes mal zurück und ritt nun vorwärts durch die weißen weiten Eriadors um ein riesiges Orkheer zu suchen. Nach zwei Tageb langsamen Rittes überquerte er die Mitheitel nördlich der Mündung des Bruinen und machte sich auf nach Westen. Nach weiteren Tagen erreichte er die Wetterberge, bestieg den südlichsten und höchsten der Wetterberge, Amon Sul, die Wetterspitze. Er ging auf den kargen, unbebauten, leeren Gipfel und blickte in die schneebedeckten Weiten Eriadors. Er sah nichts vom feindliches Heer, alles wirkte harmonisch und friedlich. Er beschloß am Fuß des Amon Sul zu übernachten. Als am Himmel Earendils Stern empostieg dachte Glorfindel zurück an den siebenjährigen Earendil welchem er beim Fall Gondolins das Leben rette, nun blickte er hinauf und sah ihn am Himmel, weit in der Ferne, ein leuchtender Stern. Als er am nächsten morgen erwachte hatte er den Eindruck es war kälter geworden, er sattelte sein Pferd Vinglot und ritt weiter nach Westen, der Schnee reflektierte das Sonnenlicht und eine wunderschöne Landschaft war zu sehen. Nach einiger Zeit erreichte Glorfindel einen einzelnen kleineren Berg. Hier lebten Menschen, keine Numenorer sondern Menschen welche schon immer in Mittelerde lebten. Dies war der schöne Ort Bree, welcher noch sehr klein war. Die wenigen Häuser lagen auf den Südhängen der Berge und waren von einem primitiven Zaun geschützt. Glorfindel ritt auf das Tor zu, eine Wache stand davor, mit kärglicher Rüstung und verosteten Waffen. Als die Wache Glorfindel erkannte sprang sie ängstlich zur Seite, den die Menschen fürchteten das hohe Volk der Sterne, ausgenommen natürlich die Menschen Numenors. Glorfindel ritt durch die Straße (es gab nur eine). Die meisten Menschen gingen ihm aus dem Weg bis er auf einen direkt zuritt un ihn fragte ob es hier Nachrichten über Orks geben würde, der Mensch lachte Glorfindel aus, den seit dem Fall Morgoths hatten die Menschen hier keine Orks mehr gesehen und hielten sie für Märchengestalten (abgesehen von den Numenorern). Glorfindel wusste das ein längerer Aufenthalt nichts bringen würde und ritt weiter nach Westen. Zwei Wochen nachdem er aufgebrochen war näherte er sich dem Brandywein, als er in der Ferne einen Reiter sah, es dauerte wenige Augenblicke und der Reiter sah ihn auch. Er ritt auf einem Pferd sodass Glorfidel schonmal sicher war des es kein Ork ist, es könnte aber auch ein Mensch sein, welcher von einem anderen Menschen-Dorf nach Bree reitet oder sogar ein Mensch in Saurons Diensten, als Kundschafter. Daher bließ Glorfindel in sein Horn, und als Antwort kam das Horn Lindons, es war also ein Elb Lindons. Glorfindel ritt auf ihn zu, sie trafen sich auf halbem Weg. "Ich bin Glorfindel von Gondolin, General der Armeen Bruchtals" "Ich bin Gildor Inglorion, aus dem Hause Finrod Felagunds, Herold Lindons" "Seid mir gegrüßt Gildor, schön ist es jemanden aus Lindon zu treffen, wohin führt euch euer Weg?" fragte Glorfindel "Nach Bruchtal, doch außer den Karten welche mir der hohe König mitgab weiß ich nichts darüber, doch ihr sagtet ihr kommt aus dieser Stadt, so würde ich euch bitten mich dorthin zu führen" antwortete Gildor "Das würde ich gern, doch es sind 2 Wochen weg bis dorthin, wenn wir schnell reiten vielleicht nur 10 Tage, doch ich muss nach Westen reiten um Saurons Heer zu finden und es auszukundschaften" sagte Glorfindel "Das kann ich euch sagen, Sauron greift gerade Lindon an, bis zu den Emyn Beraid, den Turmbergen ist er schon vorgestoßen, aber eine Abteilung seines Heeres ist überraschend nach Osten gekehrt und nähert sich uns, ich denke morgen werden sie hier sein, sie sind bestimmt nach Osten abkommandiert um Bruchtal zu belagern" sagte Gildor. "Gut, so weiß ich nun Bescheid, reiten wir los nach Bruchtal ehe die Orks uns einholen" und so ritt Glorfindel zurück nach Osten und Gildor begleitete ihn. Am nächsten Tag erreichten sie in den Morgenstunden Bree, und erneut waren die Bewohner verängstigt, denn nun waren es zwei Elben. "Ein Zeichen des Krieges" sagten sie, doch sie redeten nicht mit den Elben und gingen ihnen aus dem Weg. Vor dem Osttor, durch welches Glorfindel und Gildor planten die Stadt zu verlassen, da stand jedoch ein älterer Mann der nicht zurück wich, er ging auf die beiden zu und fragte sie warum sie hier durchritten und wo sie hinwollten und was in der Welt vorging. Und Gildor erzählte dem Mann von dem Orkheer, doch zu Glorfindels erstaunen fing dieser nicht an zu lachen sondern blickte Ernst und fragte die Elben was man tun könne. "Ihr solltet nach Norden fliehen, räumt die Stadt und flieht nach Norden zum Nenuial-See" empfohl Glorfindel, denn die Männer Brees waren zu zahlreich um die massigen orks aufzuhalten, der Mann bedankte sich bei den beiden und erklärte ihnen, dass seine Vorväter dieses Dorf gründeten als sie nach Osten kamen nachdem der dunkle Feind besiegt war, anscheinend wusste dieser alte Mann sehr viel über seine Vorfahren und kannte Geschichten aus der Zeit Morgoths. Doch zum Bedauern des Mannes konnten Glorfindel und Gildor nicht länger bleiben und die beiden ritten gleich weiter nach Osten. Nach einigen tagen sahen sie in der Ferne schon die Nebelberge, weiß ragten ihre Gipfel in den bewölkten Himmel. immernoch war der Boden mit Schnee bedeckt. Und Glorfindel und Gildor ritten durch die Wildniss, doch auch wenn sie immernoch keinem anderen Elben oder gar Menschen begegneten so war Glorfindel dennoch froh das er sich wenigstens mit Gildor unterhalten konnte, denn er erfuhr das er einiges mit ihm gemeinsam hat. Denn Gildor kam wie Glorfindel auch in Valinor zur Welt und sehnte sich immernoch danach. Und genauso wie Glorfindel brach auch Gildor beim Aufstand der Noldor unter Fingolfins Schaar nach Mittelerde auf. Während Glorfindel jedoch dem Haus Turgons (dem zweitältesten Sohn Fingolfins) angehörte, gehörte Gildor zum Hause Finrods, dem ältesten Sohn von Fingolfins Bruder Finarfin. Während Turgon Gondolin gründete, errichtete Finrod sein Reich in den Höhlen von Nargothrond, wodurch er seinen Beinamen Felagund, Herr der Grotten, erhielt. Doch Nargothrond fiel vor Gondolin, doch Gildor überlebte den Fall Nargothronds und zog sich zu Gil-Galad (welcher zu der zeit noch nicht König war) an die Sirionmündungen zurück. Als Morgoth besiegt und Beleriand untergegangen war ging Gildor mit Gil-galad (welcher nach dem Tod Turgons beim fall Gondolins hoher König aller Noldor Mittelerdes war) nach Lindon. Am 17.Februar erreichten Glorfindel und Gildor schließlich Bruchtal und Gildor berichtete von dem Orkheer welches sich Bruchtal nähert. Elrond war betrübt über diese Nachrichten doch wie jeder in Bruchtal wusste er das dieser Tag kommen würde. "Gildor Inglorion, da dein Rückweg nach Lindon versperrt ist wirst du hier in Bruchtal kämpfen." sagte Elrond was Gildor erfreute "Glorfindel, da ihr nun General seit: Bereitet die Verteidigung vor!" Kapitel12- der Feind naht "Jeweils 200Mann an der Mauer stationieren, 100 auf die anderen Zugänge aufteilen, zudem 400durchgehend bereit halten. Jeden morgen Ablösung. Kundschafter sollen immer Morgens losreiten und Abends zurückkehren wenn dann die nächsten aufbrechen welche wiederrum morgens zurückkehren. 1 langes Hornsignal bedeutet Wachablösung. 3kurze und ein langes bedeutet, dass Feinde eingedrungen sind und lang-kurz-lang das der Feind zwar in Sichtweite ist sich aber defensiv verhällt während mehrere kurze hintereinander ein Angriff der Feinde bedeutet. Zwei lange bedeuten Rückzug. Teilt dies den Soldaten mit" befiehl Glorfindel den Kommandanten "Jawohl General!" antworteten diese und gingen in alle Richtungen davon. Immernoch hat niemand das Orkheer gesehen doch Glorfindels Berechnungen zufolge müsste es die nächsten Tage eintreffen. Es war der dritte März, der Winter neigte sich dem Ende zu und der Schnee fing an zu tauen, wodurch der Bruinen noch mächtiger wurde. Die Stimmung war angespannt, denn alle wussten das Bruchtal bald angegriffen wird. Doch Glorfindel blickte positiv vorraus denn Bruchtal war gut zu verteidigen. Es gab nur einen Weg ins Tal hinein und hier hatten sie eine mächtige Mauer errichtet. Zwar gab es auch einige kleine Wege welche die steilen Felswände herunter ins Tal führten doch diese waren viel zu klein für ein Heer und zudem zu steil. Jeden morgen ging Glorfindel auf die Mauer am Anfang des Tals und blickte hinaus und jedes mal erwartete er weit am Horizont ein Orkheer zu sehen doch er war immer froh das es doch nicht da war. Am 5. März war es schließlich doch so: Glorfindel blickte hinaus und sah in der Ferne ein Heer. Er bließ in sein Horn,lang-kurz-lang, Feinde in Sicht. Sofort besetzten alle Soldaten welche in Bereitschaft waren die Mauer und blickten in die Ferne auf das Orkheer welche langsam auf sie zukam. Doch außerhalb der Schußweite blieb es stehen. Glorfindelblickte zum Heer, es sah so aus als ob sie irgendetwas aufbauten. Gildor kam die Mauer hinauf und stellte sich neben Glorfindel auf den Wehrgang. Er sah die Orks in der Ferne "Was geht dort vor sich?" fragte Gildor. "Das vermag ich nicht zu sagen, sieht aus als ob sie ein Lager aufbauen würden" antwortete Glorfindel. Und so war es auch tatsächlich nach und nach wurden Zelte errichtet, Bäume wurden gefällt und aus ihnen wurden primitive Abwehranlagen gebaut, die Orks schlugen dort ihr Lager auf. Gegen Mittag waren die Orks fertig, Glorfindel erwartete gespannt was geschah,doch es geschah gar nichts. Die Orks machten es sich allen Anschein nach gemütlich in ihrem Lager. "Ich werde das jetzt mal Herrn Elrond berichten, du hast in meiner Abwesenheit das Kommando." sagte Glorfindel und verließ die Mauer. Er stieg auf sein Pferd Vinglot und ritt das Tal hinauf bis er zu den ersten Häusern gelangte. Die dortigen Elben waren verwirrt und fragten Glorfindel was los sei, doch Glorfindel antwortete nur: "Die Orks schlafen ihr Lager weit vor der Mauer auf und scheinen uns demnächst nicht anzugreifen" Glorfindel ritt weiter durch die Stadt, nach einiger Zeit erreichte er Elronds Haus, er lies sein Pferd davor stehen und betrat das große Anwesen. "Herr Elrond? Wo seit ihr?" rief er un lieg suchend durch das Haus. "Hier oben" ertönte die Antwort un Glorfindel folgte der Stimme im obersten Geschoß des Hauses stand Elrond. Er war im Konferenzraum des Hauses und stand am großen Fenster und blickte nach Osten auf die Nebelberge. "Wie sieht es aus Herr General?" fragte er. "Seltsam, es sind nur 5000-6000 Orks, sie sind zwar in der Überzahl aber trotzdem zu wenige um die Stadt anzugreifen, was sie allen Anschein nach auch nicht vorhaben den sie haben ihr Lager weit vor der Mauer aufgeschlagen" antwortete Glorfindel "Das hatte ich vermutet" sagte Elrond "Wie meint ihr das?" fragte Glorfindel "Sauron plant nicht Bruchtal zu vernichten, er will die Ringe der Elben und er glaubt sie wären in Lindon und zwei davon sin ja auch bei Gil-Galad in Lindon. Deshalb greift er Lindon an, doch er will nicht von uns in den Rücken angegriffen werden, daher schickte er einen kleinen Teil seines Heeres hierher. Zu wenig um die Stadt zu erobern aber genug um uns in Schach zu halten" sagte Elrond "Da habt ihr vermutlich recht, doch können wir vorerst nichts tuen auser uns zu verteidigen falls sie angreifen" sagte Glorfindel "Das ist wohl so, also verteidigen wir uns und warten ab" meinte Elrond. Glorfindel ging wieder nach draußen, die Sonne schien und der Schnee schmolz und noch immer blieben die Orks in ihrem Lager. Den darauffolgenden Morgen blickte Glorfindel wieder zum Orklager, die Orks waren dort anscheinend versammelt, trugen jedoch weder Waffen noch Rüstungen anscheinend hatte Elrond recht und sie wollten gar nicht angreifen. Doch was sollte Glorfindel tun? Die orks angreifen konnte er nicht da die Elben im freien Feld zu schwach waren. "Warten" sagte Elrond und dies tat Glorfindel auch. Alle Soldaten blieben im Tal welches stets bewacht wurde. Vorräte hatten sie genau und ihre Hoffnung lag darin Hilfe von außerhalb zu bekommen, von Lindon. Gwerulin öffnete die Augen, was war geschehen? Er versuchte sich zu erinnern, genau, der Kampf am Ufer des Glanduin, der dunkle Herrscher war dort, Gwerulins Armee wurde besiegt, und er? Ja genau, er wurde vom dunklen Feind gefangen genommen, und dieser folterte ihn und fragte ihn nach den Ringen, doch Gwerulin antwortete nicht. Doch Sauron folterte ihn noch mehr und einen Käfig baute er in dem er Gwerulin gefangen hielt. Er wurde gequält von Orks. Tagelang war gwerulin in jenem Käfig als die Orks nach Westen marschierten. Eines Tages begegneten sie einem Kundschaftertrupp, aus Bruchtal, die Kundschafter töteten viele Orks und Gwerulin erkannte, das Erestor den Trupp anführte. Er rief nach ihm und Erestor versuchte sich zu ihm durchzukämpfen doch es gelang ihm nicht und immer mehr Orks kamen und Erestor zog sich zurück. Hoffentlich lebt er noch dachte sich gwerulin. Bei einem der erschlagenen Kundschafter fanden die Orks jedoch eine Karte und daher wussten sie wo Bruchtal ist. Sauron schickte eine große Abteilung Orks nach Bruchtal doch davor wollte er wissen wie stark Bruchtals Heer ist doch Gwerulin antwortete nicht und der dunkle Herrscher schlug ihn bewusstlos. Das war das letzte woran er sich erinnerte. Er schaute sich um: Er war in einem Zelt, es war dreckig, sein Fuß war an einen Pfeiler gekettet. Er hörte draußen Orkstimmen. Er wartete nach einiger Zeit kam ein ork herein, eine widerliche hässliche Kreatur. Gwerulin hätte ihm am liebsten den Kopf eingeschlagen doch er fühlte sich müde, war gefesselt und unbewaffnet. "he Zwerg, ess das!" spottete der Ork und hielt ihm eine Schale mit halb vergammeltem Fleisch und ein bisschen Wasser hin. "Ich esse doch kein Orkfleisch!" sagte Gwerulin "Das ist nicht von Orks, es ist Hirsch, wird dir schmecken und wenn nicht wirst du verenden" sagte der Ork "Ich schätze mir bleibt keine andere Wahl" sagte Gwerulin der ork ging und Gwerulin würgte das Fleisch herunter, der Hunger besiegte doch den Verstand. Gwerulin wurde schlecht, er trank das wasser und es schmeckte erfrischend, wo hatten Orks nur solches Wasser her? Erneut kam der Ork hinein: "Du da! Mitkommen!" schrie er "Wie denn? ihr habt mich gefesselt" antwortete Gwerulin. "Hälst mich wohl für dumm was?" sagte der ork, er zog einen Schlüssel hervor und öffnete das Schloß der Kette. "So und jetzt Komm mit!" befahl er und richtete sein Schwert auf Gwerulin, Gwerulin lief vor dem Ork zum Zeltausgang, doch kurz davor tat er so als ob er stolpern würde und fiel zu Boden. "Aufstehen!" schrie der Ork Gwerulin sprang auf entriss dem verblüfften Ork sein schwert und köpfte ihn. Er überlegte was er tun soll, er konnte nicht entkommen, es waren zu viele Orks im Lager. Also versteckte er die Leiche des Orks in ein paar Fellen welche in der Ecke des Zeltes lagen, steckte den Schlüssel ein und kettete sich wieder an den Pfahl und wartete auf eine günstige Möglichkeit die Kette mit dem Schlüssel aufzuschließen und zu entkommen. In den nächsten Tagen kamen immer wieder Orks und brachten ihm Essen und keiner merkte etwas. Und so verging die Zeit. 3Tage nachdem das Orkheer sein Lager vor dem Taleingang Bruchtals aufschlug kam ein Soldat zu Glorfindels Haus: "General Glorfindel, General Glorfindel!" rief dieser und pochte an die Tür. Glorfindel saß gerade im 2. Stockwerk seines Hauses und schrieb Erinnerungen an Gondolin nieder als der Soldat klopfte. Glorfindel ging hinunter zur Tür und öffnete. "General Glorfindel, ein paar Orks aus dem orklager nähern sich uns, es sind vielleicht 10 oder 12 sie sind noch weit weg aber sie tragen Banner und an der Spitze ein weißes, es scheint als wären es Diplomaten sofern es bei den unzivilisierten Orks so etwas gibt" sagte der Soldat. "Ich komme sofort" sagte Glorfindel, schloß die Tür zog sich seine Rüstung an und hängte sich sein Schwert an den Gürtel. Er rief seine Leibwache zusammen, welche von Gildor angeführt wurde. Glorfindel stieg auf sein Pferd Vinglot und ritt mit seiner Leibwache zur mauer am Taleingang. Dort herrschte große Aufregung und Verwirrung. Glorfindel stieg auf die Mauer und sah in einer Meile Entfernung, etwa auf halbem Weg zwischen dem Orklager und der Mauer einen Trupp Orks, es waren allen Anschein nach 10-12, wie der Soldat es sagte und der vorderste trug eine weiße Flagge "Mir war nicht bekannt das Orks so etwas besitzen" sagte Gildor welcher neben Glorfindel auf der Mauer stand. Glorfindel rief die Bannerträger herbei. Er, Gildor, seine 18Mann starke Leibwache sowie 5 Bannerträger sammelten sich am Haupttor hinter der Mauer. "Öffnet das Tor" befahl Glorfindel. Das Tor öffnete sich und Glorfindel ritt mit seiner Leibwache und den Bannerträgern hinaus. Langsam ritten sie nach vorne. "Bereitet euch auf einem Kampf vor, dem Abschaum kann man nicht trauen" sagte Glorfindel. Immer weiter entfernten sie sich von der Mauer und immer näher kamen die Otks auf sie zu. Ganz vorne ritt Glorfindel dahinter die 5Bannerträger. In der Mitte das Banner Bruchtals: Zwei Berge und ein Tal dazwischen durch das ein rascher Fluss fließt und darüber ein heller Stern, der Stern Earendils, Elronds Vaters. Auf der rechten Seite hingen das Banner Lindons, welche auf die Gründung Bruchtals durch das Heer Lindons anspielt, und das Banner des ehemaligen Eregions, aus dem viele Bewohner Bruchtals stammen. Auf der linken Seite ritt Glorfindels Bannerträger mit drm Banner des Hauses der goldenen Blume Gondolins welches und daneben hing das Banner Fingolfins, von dem Elrond abstammte und aus dessen Haus auch Glorfindel kam. Nach einiger Zeit konnte Glorfindel auch die Banner des Feindes sehen, ein rotes lidloses Auge auf einem schwarzen Hintergrund. Nun, nach einigen Minuten trafen sich beide Gruppen auf der Ebene. "Ihr nähert euch der ehrenwerten Sadt Bruchtal ihr Diener Saurons, saget uns was euch hierher führt!" rief Glorfindel. Aus dem Orkhaufen trat jemand hervor. Er trug eine schwarze Rüstung und einen schwarzen Umhang und eine Art Maske auf dem Geschicht, es war kein Ork, nein es war ein Mensch, einer jener Menschen welche sich dem dunklen Herrscher und seinen leeren Versprechen hingegeben hatten. Er trat aus dem Orkhaufen hervor und erhob stolz seine Stimme: "Ich bin Gralâk, Bote des großen Gebieters un oberster Herold der dritten Legion, jener Legion welche hier lagert. doch sagt mir, wer seit ihr, und wie kommt ihr dazu mir Befehle zu erteilen?" "Ich bin Glorfindel, General der Armeen Bruchtals. Ich bin für die Verteidigung dieser Stadt verantwortlich, daher sagt mir was ihr wollt oder geht wieder!" sagte Glorfindel und zog sein Schwert. Seine Begleiter zogen auch ihre Schwerte und steuerten einen Schritt auf die Orks zu. Diese wichen ängstlich zurück, nur Gralâk blieb stehen. "Ich bin diplomatischer Gesandter im Namen meines Generals und es liegt nicht in meinem Sinn oder meiner Befugniss zu kämpfen daher tut eure Waffen beiseite und lasst uns verhandeln" sagte Gralâk. Glorfindelwar erstaunt wie zivilisiert dieser Diener Saurons war, auch wenn es kein Ork war, so war dieses Verhalten auch für einen Menschen sehr kultiviert. "Wir tuen euch nichts, sofern ihr nicht die Schwerter zieht, daher lasst uns verhandeln" sagte Glorfindel. Gralâk ergriff das Wort: "Also gut, wir fordern sofortige Aufklärung über die Aufbewahrungsorte der drei Ringe, zudem verlangen wir das die Bewohner Bruchtals sich zurückziehen und Bruchtal nun von uns verwaltet wird" "Wieso denkt ihr sollen wir diese Forderungen annehmen?" "Weil ihr einsehen müsst das ihr chancenlos seit gegen die Macht Saurons." "Diese chancenlosigkeit werden wir einer Probe unterziehen" sagte Glorfindel "Wenn ihr das tut, wird jemand den ihr mögt und viel für euch riskiert hat sterben" sagte Gralâk. Er holte eine Axt aus seinem Gewand hervor und überreichte sie Glorfindel. Die Axt Gwerulins dachte sich Glorfindel und betrachtete die edle Zwergenaxt. "Ihr wisst wem diese Axt gehört, er befindet sich in unserer Gewalt, wenn ihr angreift stirbt er!" sagte Gralâk "Ich denke wir haben genug gehört" sagte Glorfindel. Er lehnt das Angebot ab un befahl seinen Reitern zurückzureiten. Kaum ritten sie los flog ein Pfeil über Glorfindels Kopf. "Sie haben geschoßen" sagte Gildor "Das war es dann mit der diplomatischen Immunität!" schrie Glorfindel er befahl, er und seine Begleiter drehten sich um, Glorfindel bließ in sein Horn zu Angriff und er und seine Leibwache ritten auf dir Orks zu. "Haltet ein, diese Orkmade hat gegen meinen Befehl geschoßen" schrie Gralâk verängstigt, doch dies war vermutlich nur eine Ausrede. Glorfindel zog sein Schwert, die Orks flohen vor den Elben, diesmal auch Gralâk. Doch die Orks waren zu Fuß und dir Elben ritten auf schnellen Pferden. Sie hten die Orks ein. Glorfindel zog sein Schwert und erschlug den ersten Ork. Den zweiten. Den dritten. Nach wenigen Minuten waren alle Orks tot nur Gralâk stand noch auf beiden Beinen. Ohne ein Schwert. Umzingelt von Reitern. Glorfindel stieg ab und ging auf ihn zu. "Diplomatische Immunität, die gilt für beide Seiten" sagte Glorfindel. "Nachdem ihr unseren zwergischen Freud gefangen haltet werden wir nun auch einen Kriegsgefangenen machen" Gralâk zog ein Schwet aus seiner Robe hervor welches er irgendwie versteckt hatte und stürmte auf Glorfindel los. Glorfindel parierte den ersten Schlag. Gralâk drehte sich um und schlug erneut, wieder parierte Glorfindel und mit seinem Schwert auf Gralâks Schwerthand. Mit einem Schmerzensschrei lies er das Schwert fallen, Glorfindel hieb es auf und gab es einem seiner Reiter zur Verwahrung. Gralâk wurde gefesselt und auf eines der Pferde gehoben, wo der Reiter auf ihn aufpasste. Glorfindel und seine Begleiter ritten schnell zurück bevor weitere Orks auftauchten. Wieder in Bruchtal wurde Gralâk eingesperrt und seine Hand verarztet. Glorfindel ging zu Elrond und berichtete ihm was geschehen ist. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Orks noch einige Monate dort bleiben werden, zwar werden sie uns nicht angreifen aber wir können das Tal auch nicht verlassen" sagte Elrond dazu und wie sich herausstellte hatte er recht... Kapitel13- die Schlacht beginnt 28März des Jahres 1700 des zweiten Zeitalters. Seit über 2Jahren schon lagert das Orkheer vor Imladris. Doch es kam immernoch nicht zu einem Kampf. Die Bewohner Bruchtals waren besorgt denn sie wussten nicht was außerhalb Bruchtals geschah. Sie wussten nicht wie es um Lindon stand oder was Sauron vorhatte. Glorfindel war gerade an der Mauer am Taleingang und musste wieder sehen, dasss sich im Orklager nichts tat. Er ritt zum Haus Elronds. Er trat ein und fand Elrond in seinem Studierzimmer. Das Feuer im Kamin war schon lange erloschen und durch die Fenster schien die Sonne. Es war Frühling geworden. "Herr Elrond, seit zwei Jahren schon lauert die Orkbrut vor unserer Haustür, wir müssen angreifen!" sagte Glorfindel "Aber wir sind im offenen Feld unterlegen" sagte Elrond "Und was ist mit Gwerulin, er hat sich für uns fast geopfert, wir sollten bereit sein ihn zu befreien" verlangte Glorfindel "Das Gwerulin sich für uns opfern wollte haben wir nicht verlangt, und ich bin nicht gewillt das Wohl dieser Stadt zu riskieren wegen der sturrsinnigkeit eines Zwerges!" antwortete Elrond "Was ist, wenn wir und des Nachts in ihr Lager schleichen, Gwerulin befreien und viele Orks töten, dann werden sie zornig und werden angreifen und wir haben die Mauern welche uns schützen und werden die Orks dezimieren!" schlug Glorfindel vor. "So sei es, damit bin ich einverstanden, schleicht euch in das Orklager und erzürnt die Orks!" sagte Elrond. Glorfindel heraus und sammelte un sich die 100besten Kundschafter Bruchtals,auch Gildor war dabei. "Wir treffen uns in einer Stunde an meinem Haus, nehmt Bögen, Schwerter und Lederrüstungen und achtet darauf euch gut zu tarnen" befahl er. Nach einer Stunde gingen sie an die Südseite des Tals. Hier führte ein schmaler Pfad die Felswand herauf und Glorfindel und seine Männer erklimmten ihn. Als sie oben ankamen war es Mittag. "Wir teilen uns in 10 Gruppen zu je 10 Leuten auf, jede Gruppe spioniert bis zur Dämmerung das Feindeslager aus und in der Nacht schleicht sie sich rein. Tötet viele Orks, wenn möglich Kommandanten, und versucht Gwerulin zu finden und zu befreien. Bis Morgengrauen spätestens ist jede Gruppe wieder außer Sichtweite des Orklagers" befahl Glorfindel, er schloß sich der von Gildor kommandierten 10er Gruppe an und sie liefen zum Orklager. Sie gingen auf einen bewaldeten Hügel und blickten hinunter auf das Orklager. Es war ein ekelhafter Anblick, es war dreckig chaotisch und ungeordnet. Glorfindel versuchte irgendwelche lohnenden Ziele zu finden. Lange beobachteten sie das Orklager und als es dämmerte legten sich die meisten Orks schlafen. Die meisten in Zelte, manche aber auch auf den Boden. As es dunkel war brach Glorfindel mit den 10 anderen auf. In Schußweite vom Lager entfernt versteckten sie sich im Gebüsch. Sie sahen einen Wachposten. Glorfindel spannte seinen Bogen und Schoß. Lautlos fiel der Ork zu Boden. Glorfindel und die anderen schlichen aufs Lager zu. Als sie ankamen legten sie alle einen Pfeil auf ihre Bogensehnen, falls ein Ork hinter einem der Zelte hervorkommt. Behutsam schlichen sie durch das feidliche Lager. Alles schien zu schlafen. Sie näherten sich dem Zentrum. Hier waren schon andere Gruppen, circa 50Elben standen dort. "General Glorfindel, alle Orks scheinen zu schlafen" sagte einer der Hauptleute Gwerulin gefunden hatte auch niemand. Alle schwiegen. Nichts war zu hören. Zu diesem Zeitpunkt wren sie sich ihrer Lage bewusst. Sie waren 100Elben, inmitten von tausenden schlafenden Orks. Sie hätten tot sein müssen doch die Orks schliefen alle. "Andere Kräfte haben uns hier geholfen, welche viele schon vergessen hatten" sagte Gildor und blickte nach oben. Am Himmel leuchteten Elbereths Sterne. "Die Herrin der Sterne"sagte Glorfindel und leise begannen sie alle zu singen "A Elbereth Gilthoniel, silivren penna míriel o Memel aglar elenath! Na-chaered palan-díriel o galadhremmin ennorath, Fanuilos, le linnathon nef aear, sí nef aearon!" Nun schwiegen sie wieder, doch von fern hörten sie einen Orkschrei, einen Schmerzensschrei. Sie drehten sich um und liefen in die Richtung des Schreis, dort angekommen sahen sie einen toten Ork liegen und vor ihm stand ein Zwerg mit einer Orklinge in der Hand. "Gwerulin, welch Freude" rief Glorfindel und überreichte dem Zwerg seine Axt welche Glorfindel bei sich hatt. "Ich bin froh das ihr hier seit, viel habe ich erlebt und mit Schrecken erinnere ich mich zurück an jenes was geschehen ist seit wir uns getrennt haben an jenem Tag vor 3Jahren. Doch nun kommt, durch Gesang werden wir nicht aus diesem Orklager entkommen" sagte Gwerulin, er nahm seine Axt und ging vorran. Die Elben folgten ihm und Glorfindel erzählte ihm von Bruchtal und was sonst geschehen war seit dem Fall Eregions. Sie liefen weiter durch das Orklager, alles schien zu schlafen. "Entweder sind die Orks alle am schlafen oder..." Gwerulin beendete den Satz nicht, denn Glorfindel wusste was er sagen wollte und er befürchtete das selbe. Sie gingen weiter. "Hast du das auch gehört?" "Leider schon" sie blieben stehen, sie schwiegen, sie hörten Stimmen, Schritte. "Schwerter ziehen und weiter" befahl Glorfindel den rund 100Elben. Sie liefen weiter durch das Lager, plötzlich hörten sie wieder Schritte. Viel lauter, es mussten hunderte sein. "Sie kommen, vorwärts!" rief Glorfindel sie rannten und nach einiger Zeit kamen sie an einen großen Platz zwischen mehreren Zelten, wo sie stehen blieben und ihre Schwerter zogen. Nach wenigen Minuten waren sie von hunderten Orks umstellt. "Die werden wir endgültig beseitigen!" sprach Gwerulin zornig, er nahm seine Axt in beide Hände und rannte auf die Orks los. Die Elben folgten ihm damit er nicht eingekreist wird. Viele Orks fielen Gwerulins Axt zum Opfer und die Orks wichen vor dem Zwerg zurück welcher in seiner Wut unbremsbar war. Auch die Elben kämpften sich durch die Orks, doch die Unterzahl machte sich bemerkbar, ein Elb nach dem anderen fiel. Nach knapp einer Stunde des Kämpfens, und nachdrm die Hälfte der Elben gefallen ist fingen die Orks an panisch zu schreien, Glorfindel sah in den Himmel und es erfreute ihn was er sah. Circa 60-80 Adler zeichneten sich am Himmel ab und flogen auf sie zu. "Die Adler des Nebelgebirges und Boten Manwes kommen uns zu Hilfe" sagte Gildor. Die Adler stießen auf die Orks nieder welche in Panik flohen. Während die Orks in Panik ausbrachen und die Adler immer mehr töteten, rannten Glorfindel, Gildor, Gwerulin und die anderen Elben weiter durch das Lager und erschlugen so manch einen Ork der ihren Weg kreuzte. Nach einiger Zeit erreichten sie endlich das Ende des Lagers und standen auf frei Feld, sie waren jedoch nur noch 20. Sie blickten in das Lager und beobachteten den Kampf. Die Adler flogen über das Lager und griffen die Orks im Sturzflug immerwieder an, doch auch die Orks begannen sich wieder zu formieren. Sie schoßen auf die Adler und manche Pfeile entzündeten sie und ein Adler nach dem anderen ging brennend zu Boden. Nun flogen die Adler vor den Orks weg und auf die Elben zu und landeten. Der vorderster ging auf Glorfindel zu: "Ich bin Gwaihir, Sohn Thorondors, Fürst der Adler des hohen Passes, Bote Manwes. Ich glaube wir sind uns schon begegnet vor langer Zeit in Gondolin, denn in den Bergen von Gondolin, dort lebte auch ich. wir sahen euren Kampf und beschloßen euch beizustehen. Doch ein Sieg gegen diese Orkmassen ist für uns zu unwahrscheinlich so das wir uns nun zurückziehen. Doch sind wir gewillt euch zu eurer Stadt zu tragen damit ihr den Orks entkommt." "Ich bin nun General Bruchtals, un ich danke euch und eurem Volk das ihr uns geholfen habt in der Stunde der Not, so wie ihr es vor fast 2000Jahren auch schon getan habt. Und erneut muss ich euch für euer Angebot danken, denn wahrlich will ich es annehmen." Glorfindel stieg auf Gwaihir und die anderen Elben auf die anderen Adler und sehr schnell erhoben sie sich in die Luft. Glorfindel sah nun das Orklager von oben. "Wie viele es wohl sein mögen?" sagte er. "5000-6000 Orks, sagen zumindest die anderen Adler. Wir beobachten schon lange das Orklager" antwortete Gwaihir. Die unter ihnen spannten ihr Bögen und schoßen, und mehrere Adler wurden getroffen und fielen samt Elben zu Boden. Daraufhin flogen die Adler höher. Doch auch wenn es sehr kalt war, genoß Glorfindel den Flug. Doch nach wenigen Minuten landeten sie schon mitten in Bruchtal. Eine Schar schaulustiger ging auf die Adler zu. Glorfindel verabschiedete sich von Gwaihir wie es bei den Adlern üblich war, denn er wusste das sie sich so schnell nichtmehr sehen werden. Als die Adler verschwanden zählte Glorfindel wieviele seiner Männer überlebt hatten:Nur zwanzig, zu Glorfindels Freude waren Gildor und Gwerulin aber sicher in Bruchtal angekommen. Glorfindel zeigte Gwerulin die Stadt und führte ihn zum Hause Elronds. Elrond war wieder im Kaminzimmer und schrieb, sagte jedoch nicht was. Als er Gwerulin erblickte freute er sich: "Herzlich willkommen in Bruchtal, General Gwerulin aus Kazadh-Dum, ich hoffe ihr werdet euren Aufenthalt genießen" "Das werde ich bestimmt, und nocheinmal danken will ich euch und euren Kriegern das ihr mich aus den Händen der Orks gerettet habt. Doch nach 3Jahren Gefangenschafft und einigen Begegnungen mit dem dunklen Herrscherr Sehne ich mich nach meiner Heimat. In wenigen Tagen, sobald ich wieder bei Kräften bin, werde ich nach Kazadh-Dum aufbrechen. Doch bis dahin werde ich, wenn ihr gestattet , mich in eurer wundervollen Stadt, welche das Orklager in jeder Hinsicht bei weitem übertrifft, erhohlen." "Ihr seid uns jederzeit willkommen" sagte Elrond nur. Er sandte einen Elben aus um Gwerulin seine Unterkunft zu zeigen. Nun wandte sich Elrond an Glorfindel: "Wie ist es verlaufen Glorfindel?" "Nicht so gut wie erhofft. Durch eine unvorsichtige Handlung haben wir Gwerulin gefunden doch nur dank der Hilfe der Adler ist wenigstens ein Bruchteil von uns noch am Leben" antwortete Glorfindel "Wir haben circa 80Männer verloren um einen zu retten, welcher tausende von seinen Leuten geopfert hat um uns vor 3Jahren zu retten. Daher denke ich sollten wir uns nicht beklagen. Doch sind die Orks entzürnt worden, und wenn die Schätzungen der Adler stimmen, kann es zu Schwierigkeiten kommen wenn sie ihrem Hass nachgeben und uns angreifen, daher bemüht euch noch mehr über eine angemessene Verteidigung" sagte Elrond Glorfindel verstärkte daraufhin die Wachen auf der Mauer und entwarf mehrere Taktiken und Pläne wie man auf die Ankunft des Feindes reagieren sollten. Und erneut war die Bevölkerung Bruchtals betrübt von dem Schatten der bevorstehenden Schlacht. Doch Glorfindel ging schlafen und wartete auf das was kommen mag. Filranel, warum bin ich hier und nicht bei dir? Wieso verweile ich nur in den trostlosen Landen Mittelerdes anstatt bei die in Valinor zu sein. Warum bin ich nicht bei dir? Warum bin ich hier? Warum können wir nicht weiter in Gondolin leben? Warum ist es nur gefallen an jenem Tag. Diesem Tag den ich nie vergesse. Die Schlacht. Ein Ring nach dem anderen eingenommen von Orks. Ecthelion ist gefallen, doch ich konnte fliehen. Doch habe ich dir nie lebwohl gesagt Filranel, wieso? Der Weg über den Gebirgskam. Ich blickte auf die brennende Stadt und ich wusste du bist schon im gesegneten Reich. Warum kann ich nicht dort sein, bei dir. Wie gerne wäre ich das, ich Glorfindel wachte auf. Ein Horn erklang. Er wurde aus seinen Träumen gerissen und sprang auf. Da! Das Horn erklang erneut. Ein Angriff! Die Orks greifen an! Glorfindel sprang aus seinem Bett, zog sich an, eilte ins Erdgeschoß seines Hauses und legte seine Rüstung an. Er eilte hinaus, stieg auf sein Pferd und ritt Richtung Mauer und Talausgang. Erneut erklang das Horn. Die Orks griffen an! kapitel 14- Verzweifelter Widerstand Erneut erklangen die Hörner. Glorfindel ritt so schnell wie möglich zur Mauer. Er sah viele Soldaten welche das gleiche Ziel wie er hatten und voll gerüstet und bewaffnet durch die Nachr eilten. Nach einiger Zeit erreichte Glorfindel die Mauer, welche den Eingang in das Tal Feinden verwehrte. Auf der Mauer herrschte große Aufregung, Hauptmänner brüllten Befehle, Bogensehnen surrten, Schwerter wurden gezogen. Glorfindel stieg ab und eilte die breite Treppe den Wehrgang herauf. Oben angekommen blickte er von der Mauer hinunter und sah noch in einer Entfernung von 300-400Metern die Orks. Langsam auf die Mauer zuschreitend bewegte sich das feindliche Heer auf sie zu. Es war viel gröser als Glorfindel es geschätzt hat. Es ertönten wieder Befehle: "Pfeile" schrie ein Hauptmann und hunderte Pfeile flogen von der Mauer in die Dunkelheit und erschoßen mehrere Orks. Doch die Orks marschierten unerbittlich weiter. "Pfeile" erklang wieder der Befehl des Hauptmanns, und erneut fielen zahlreiche Orks, wa den Vormarsch allerdings nicht stoppte. Nun war auch Glorfindels Leibwache, befehligt von Gildor an der Mauer angekommen. Sie platzierten sich um Glorfindel. "Irgendetwas muss geschehen sein, dass sie nun angreifen" sagte Gildor "Aber was? Sie lagern Jahre vor unserer Haustür und plötzlich greifen sie an, warum?" fragte sich Glorfindel "Vielleicht wollen sie sich rächen, wir sind letzte Nacht in ihr Lager eingedrungen und haben einen ihrer Gefangenen befreit" meinte Gildor "Und das habt ihr sehr schön gemacht! Doch das kann nicht der Grund für einen Angriff sein" erwiderte Gwerulin, welcher nun auch den Wehrgang betrat. Er fuhr fort: "Während meiner Gefangenschaft habe ich ein wenig gelauscht was die Orks so reden, und sie haben den eindeutigen Befehl Bruchtal zu bewachen und nur zu kämpfen um sich zu verteidigen, irgendetwas muss geschehen sein dass dieser Befehl geändert wurde" Sie überlegten weiter. Doch Zeit zum Überlegen war nicht da, die Orks waren kurz vor der Mauer und lehnten Leitern an die Mauer. "Schwerter!" schrie Glorfindel und man hörte da Geräusch hunderter Schwerter welche aus den Scheiden gezogen wurden. "Leitern umwerfen!" befahl Glorfindel. Die Elben versuchten die massiven Holzleitern umzustoßen, doch nicht immer gelang dies. Die Orks kletterten die Leitern hoch. Da war der erste. Glorfindel schlug mit dem Schwert nach ihm, der Ork wich aus, kam jedoch ins wanken, Glorfindel warf einen Dolch nach ihm, der wich wieder aus, fiel dabei jedoch von der Spitze der Leiter in die Tiefe. Der nächste Ork kam, wurde aber sogleich von einem größeren Ork welcher unter ihm auf der Leiter stand erschlagen. "Der Abschaum vernichtet sich gegenseitig" dachte Glorfindel Der größere Ork kam nun auf ihn zu, mit einer großen Streitaxt. Glorfindel hielt sein Schild dem Feind entgegen welcher mit seiner Axt darauf einschlug. Nun schlug Glorfindel nach seinem Feind und stieß ihm sein Schwert in die Brust. Ein Ork nach dem anderen starb. Es lief gut. Gerade als Glorfindel einen weiteren Ork erschlug hörte er neben sich einen Elben "Katapulte" schreien. Kurz darauf erzitterte die Mauer unter Glorfindels Füßen, wieder und wieder. Mehrere gigantische Felsbrocken trafen die Mauer (und auch ein paar Leitern wurden zerstört). Immer wieder traf ein Felsbrocken die Mauer, sie wurden bald an einer Stelle einbrechen. "Gildor, sammle alle Reiter auf der Ebene hinter dem Tor." befahl Glorfindel. Glorfindel verließ die Mauer, stieg auf sein Pferd und ritt von der Mauer weg, tiefer ins Tal hinein. Er blieb vor Elronds Haus stehen, stieg ab und betrat das Haus. Elrond wartete schon im Salon auf ihn. "Wie sieht es aus?" fragte er "Leider sehr schlecht, es sind mehr Orks als befürchtet, desweiteren wird die Mauer dem Katapultbeschuß nicht lange standhalten, ich werde einen Ausfall machen, doch erhoffen tue ich mir davon nicht viel." antwortete Glorfindel "Tuet was ihr könnt. Doch gebt niemals die Hoffnung auf. Die Macht der Eldar ist stark und ich denke das Bruchtal ist stark genug dem bösen zu widerstehen" meinte Elrond. Glorfindel ging wieder und ritt zur Mauer. Zu Glorfindels Erleichterung stand diese noch und hatte noch keine einzige Bresche. Vor dem Tor hatten sich schon einige Reiter versammelt, es waren vielleicht 300. An der Spitze war Glorfindels Elibwache mit Gildor. "Auf Angriff vorbereiten!" befahl Glorfindel. "Öffnet da Tor" Einige Infanteristen öffneten die beiden schweren Torflügel. "Angriff" schrie Glorfindel. Er ritt zum Tore hinaus und die 300Reiter folgten ihm. Sie griffen die Orks an welche fliehend zurückweichten. Die Reiter trieben die Orks regelrecht vor sich her. Nun kamen die Orks an den Bruinen, in panischer Angst vor den Reitern retteten sie sich ins Wasser, doch gerade als sie den Fluß durchquerten stieg das Wasser plötzlich an, die Strömung wurde stärker. Panisch versuchten die Orks schnell zum anderen Ufer zu schwimmen. Doch nicht alle schafften es. Einer sehr große Flutwelle kam und hunderte Orks erdranken. Glorfindel und seine Reiter wunderten sich was geschah. Doch sie hatten keine Zeit für lange Überlegungen den die Strömund nahm wieder ab und die Orks würden den Fluss schon bald wieder überqueren können. Sie ritten schnell zur Mauer zurück, hinter ihnen wurde das Tor wieder geschloßen. 200Reiter haben überlebt. Sehr gut. Glorfindel eilte wieder die Mauer hinauf um die Orks zu beobachten. Die Überschritten erneut dem Bruinen und bewegten sich auf sie zu. Wieder wurden viele beim Vormarsch erschoßen. Erneut wurden Leitern angelegt und Orks stürmten herauf. Und erneut wurde die Mauer von Katapulten beschoßen, alles wiederholte sich. Lange wird die Mauer nichtmehr standhalten, dachte sich Glorfindel, er lief zu einem Punkt wo kaum Orks angriffen und betrachtete in Ruhe die Mauer. Teilweise war sie stark beschädigt, erneut traf ein Felabrocken die Mauer und Glorfindel sah wie ein Riss in den Steinen grösser wurde, er konnte es nichtmehr verantworten "Verlasst die Mauer! Bogenschützen zuerst!" die Krieger begaben sich nach unten. Als die letzten Krieger die Mauer verliesen waren die Schützen schon lange unten und legten Pfeile auf die Sehnen, denn nun kamen immer mehr Orks auf die Mauer. "Pfeile!" rief Glorfindel, welcher auch schon unten war und die Schützen schoßen hoch auf die Mauer und viele Orks fielen doch neue betraten den Wehrgang. Nun traf erneut ein Felsbrocken die Mauer und sie stürzte ein. Eine Bresche entstand, und durch die Bresche stürmten die Orks. "Bildet einen Schildwall" befahl Glorfindel. Die Elben stellten sich in einer geschlossnen Formation auf und warteten auf die Orks. Die Orks stürmten vor doch der Schildwall hielt stand. Ein Ork nach dem anderen fand seinen Tod am Schildwall. Nun kamen mehrere riesige Trolle, sie trugen kaum Rüstung, nur einen primitiven Brustpanzer und sie schwangen grobe Keulen oder Stahlhämmer. Nun wankte der Schildwall, mehrere Elben fielen als die große Keule des Trolls auf sie niederschlug. Und die Trolle wüsteten in den Reihen, nur wenige hielten stand. Nur Gwerulin führte einen Gegenangriff, der Zwerg stürmte auf die Trolle zu und schlug mit seiner Act auf sie ein das viele von ihnen schwere Verletzungen an den Beinen erlitten und wankten. Motiviert von Gwerulins Angriff verliessen die Elben ihre Defensive Position und griffen an. Die Trolle wurden zurückgetrieben, Glorfindel stach einem in den Bauch worauf dieser tot umfiel, Gildor traf einen der Trolle mit einem Wurfdolch tödlich ins Gesicht und Gwerulin erschlug etliche mit seiner Axt. Bei dem Anblick der besiegten Trolle zögerten die Orks und zogen sich etwas zurück, die Elben formierten sich wieder und die Orks griffen wieder an. Lange kämpften sie und obwohl das Heer Bruchtals riesig war so war Glorfindel dennoch bekümmert denn die Orks schienen sich schneller zu vermehren als erschlagen zu werden. Immerwieder und wieder kamen neue Orks und die Hoffnung schwand. Der Schildwall hielt zwar Stand, doch für wie lange? Glorfindel blickte herauf und am Himmel sag er Earendils Stern "Hoffnung ist vermutlich das einzigste was uns bleibt" und immer weiter kämpften sie gegen Orks. Nun kam ein Reiter an die Front "General, Herr Elrond wünscht euch zusprechen" erklärte er Glorfindel. "Ich werde sofort aufbrechen" antwortete dieser. Er ging hinter die Schlachtreihe und stieg auf sein Pferd. Er ritt talaufwärts immer weiter. Nun erreichte er die Stadt Bruchtal und Elronds Haus. Er stieg ab und betrat das Haus. "Herr Elrond?" rief er. Ein "hier oben" kam als Antwort. Er ging die Treppe hinauf und sah Elrond im obersten Stockwerk in einem großen Raum. Nach Westen, Süden und Osten konnte man durch große Fenster hinaussehen. An der Nordseite, von wo man den Raum betrat befand sich ein Regal und ein Kamin, in der Mitte des Raums einige Sessel und ein flacher Tisch. Elrond stand an der Westseite des Raumes und blickte durch die Fensterfront welche vom Boden bis an die Decke reichte. "Dass die wahre Hoffnung der Noldor im Westen liegt" flüsterte Elrond "Diese Worte sagte der Valar Ulmo zu Tour, eurem Großvater an den Küsten von Nevrast" sagte Glorfindel. "Ja das stimmt, dies sollte Tour König Turgon von Gondolin ausrichten" erklärte Elrond "Ich weiß, ich war dabei an jenem Tag als euer Großvater Tour, welcher ein Mensch war in Gondolin eintraf und alle Elben sich wunderten. Und er überbrachte Ulmos Botschaft an König Turgon. Doch Turgon nahm sie nicht ernst denn er hielt Gondolin für sicher. Doch Ulmos Warnung war berechtigt und Gondolin fiel. Gut erinnere ich mich an die brennende Stadt und jenen Tag an dem Gondolin unterging und ich auf dem Gebirgspass gegen den Balrog kämpfte und ihn tötete und mein altes Leben endete, und ich Filranel das letzte mal sah, vor 1779 Jahren war das und immernoch erinnere ich mich zu gut daran" sagte Glorfindel traurig. "Dass die wahre Hoffnung der Noldor im Westen liegt, mein Vater ist nach Westen gesegelt und bat die Valar um Hilfe und sie stürzten die Morgoth, doch dies ist nichtmehr möglich, dort oben ist mein Vater nun und jede Nacht sehen wir ihn und dennoch ist er unendlich weit weg" meinte Elrond und blickte hinauf zu Earendils Stern. "Dass die wahre Hoffnung der Noldor im Westen liegt doch wenn ich nach Westen schaue sehe ich Orks, und keine Hoffnung, in Gondolin gab es auch keine Hoffnung mehr" bemerkte Glorfindel "Nein, wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren, viel geschieht ohne unser Wissen und viel können wir geschehen lassen durch unsere Kraft oder unser Schicksal, die Flutwelle zum Beispiel, das war ich! Und ich denke diesen Umstand verdanken wir einer höherem Macht und vielleicht hilft uns diese Macht erneut. Bestimmt eilen uns nicht die Valar zu Hilfe wie damals meinem Vater doch ich denke dennoch das wir nicht alleine stehen. Wir müssen nur die Hoffnung behalten. Also, kämpft weiter und hofft auf den Sieg denn nur so kann man ihn erreichen" schilderte Elrond. Glorfindel verabschiedete sich verließ das Haus stieg auf sein Pferd und ritt zur Front. Dort angekommen sah er mit entsetzten das der Schildwall nichtmehr stand und der Kampf sich zu einem unkontrollierbaren Scharmützel entfacht hatte. Die Elben waren ungeordnet und die Orks schienen alles zu überrennen. Hervorragend dacht Glorfindel sarkastisch und ritt in den Kampf. Er ritt mehrere Orks nieder, erschlug welche doch die Anzahl der Orks schien nie zu Enden. Glorfindel kämpfte weiter und er dachte immerzu an diesen Satz: "Dass die wahre Hoffnung der Noldor im Westen liegt" er blickte nach Westen und sah Licht, das Licht wurde stärker, die Nacht wich dem Tag, das dunkle wich dem Licht, die Sonne ging auf und die Elben fassten neue Kraft. kapitel 15- Hoffnung naht Und im Westen ging die Sonne auf und die Elben fassten neue Kraft. Die Reihen ordneten sich und der Kampfeswillen war wieder da, und ein heller Schrei durchdrang den frühen Morgen und als die Elben heruaf schauten sahen sie am Himmel über hundert Riesenadler, von Westen kamen sie heran und stürzten auf die Orks nieder. "Dass die wahre Hoffnung der Noldor im Westen liegt, die Boten Manwes eilen uns zur Hilfe" rief Glorfindel freudig und die Elben griffen die verwirrten Orks nun an, aus der Luft stürzten die Adler nieder und hunderte Elben stürmten auf die Orks ein, so flogen die Orks zurück in ihr Lager und viele wurden auf der Flucht erschossen oder von einem Adler ergriffen der ihnen nachgeflogen ist. Als die Orks schließlich im Lager waren, der Morgen zum Mittag wurde und die Elben sich ordneten und sammelten, da flog Gwaihir welcher die Adler anführte zu Glorfindel. "Seid mir gegrüßt Glorfindel eine Freude ist es mir euch zu sehen" sprach Gwaihir "Mir geht es genauso, wie immer kommt ihr im rechten Moment" erwiderte Glorfindel "Dies mag sein, doch geleitet mich nun zu dem Fürsten dieser Stadt, Elrond dem Halbelb, denn wichtige Neuigkeiten bringe ich euch die auch für ihn von Belangen sind" erklärte Gwaihir. Glorfindel stieg auf sein Pferd Vinglot und ritt zu Elronds Haus und Gwaihir flog ihm nach. Elrond erwartete sie schon auf der Treppe zu seinem Haus und in der ganzen Stadt jubelten die Elben denen die Ankunft der Adler keinesfalls entgangen war. Elrond und Glorfindel gingen auf einen großen Balkon auf der Nordseite von Elronds Haus und Gwaihir landete dort. "Nun sagt, was habet ihr uns zu berichten?" fragte Glorfindel "Einiges ist Geschehen seit Eregion gefallen ist, und dies will ich euch hier berichten." bemerkte Gwaihir und fuhr fort: "Nach dem Fall Eregions habt ihr euch nach Norden zurückgezogen und diese Stadt gegründet, Sauron hat währendessen Lindon angegriffen. Und Lindon wurde belagert. Doch vor einigen Wochen traf eine Flotte der Numenorer eine welche den Elben half und Sauron wurde aus Lindon vertrieben und bei einer Schlacht am Gwathlo, floh er entgültig aus Eriador. Einzig übriggebliben sind jene Oeks welche eich hier belagern und die Verwüstung die Sauron angerichtet hat. Doch auch Trost will ich euch bringen: Das Heer Lindons ist auf dem Weg hierher und laut unseren Schätzungen trifft es morgen am frühen Vormittag ein!" sagte Gwaihir freudig. "Also müssen wir noch einen ganzen Tag standhalten" stellte Glorfindel fest. "Vermutlich werden sie erst des Nachts angreifen, denn sie hassen die Sonne, doch wir müssen die Nacht hindurch standhalten." erklärte Elrond. "Versuchen wir es..." meinte Glorfindel und verabschiedete sich. Er ritt zu den Trümmern der Mauer und dem Ort des Kampfes wosich Elben und Adler bemühten das Chaos zu bewälltigen. Aus Holz und Steinen wurde eine notdürftige Barrikade errichtet um die Bresche in der Mauer zu versperren und viele Männer legten sich schlafen um in der Nacht fit zu sein. Die Adler flogen weit über dem feindlichen Lager und beobachteten die Orks, konnten jedoch nichts besonderes erkennen. Am Nachmittag, als alle Vorbereitungen getroffen warn legten sich bis auf 50Mann Wachposten, alle schlafen um wenigstens ein paar Stunden Schlaf zu haben um in der bevorstehenden Schlacht einigermaßen zu Kräften kommen. Als es dämmerte wurde Glorfindel von selbst wach. Er stand auf und ging zu seinem Schlafzimmerfenster welches nach Osten ausgerichtet war. Er konnte sehen wie die Sonne gerade hinter den Nebelbergen versank und der Himmel sich rötlich färbte. Er zog sich um, und ging in sein Esszimmer und aß ein wenig. Nun war es fast dunkel als er hinunter ging und sich seine Rüstung anlegte, die Rüstung welche er aus Valinor mitbrachte als er erneut in Mittelerde ankam, als sein neues Leben begann. 9Jahre war das nun schon her. Silber war die Rüstung, und hervorragend gearbeitet wie man es nur in Valinor kann. Seine alte Rüstung aus Gondolin bewahrte Glorfindel geschützt in seinem Haus auf und nie mehr wollte er sie mehr anziehen. Er ging aus seinem Haus in die kühle junge Nacht. Stieg auf sein Pferd Vinglot und ritt talabwärts zu jenem Ort wo die Überreste der Mauer standen. Dort angekommen sah er schon wie sich die Krieger formierten. In geordneten Reihen standen sie da, alle Krieger Bruchtals, hunderte, alle die die letzte Nacht überlebt hatten. Ein Meer von goldenen Rüstungen, Glorfindel stach in seiner silbernen regelrecht heraus. Alle blickten sie nach Westen, zum Ende des Tals. Dieses war durch die Überreste der Mauer versperrt und einer notdürftigen Barrikade welche man in der Bresche errichtet hat. Alle schauten nach Westen von hier würde der Feind kommen. Eine Stunde nach Dämmerung konnte man einen Adler am Himmel sehen. Er flog herab und landete vor dem Heer. Glorfindel ritt zu ihm. "Guten Abend Glorfindel, General der Armeen Bruchtals, ich bin Landroval, Bote Manwes und bringe Nachricht von Gwaihir, dem Fürst der Adler." "Willkommen Landroval, froh bin ich über euer komme und hoffentlich werde ich genauso froh über eure Nachricht sein" antwortete Glorfindel. "Ich denke das werdet ihr, ich komme gerade vom Heer Lindons und Hochkönig Gil-Galad marschiert schnell ud eilt euch zu viele, sie werden bald hier sein!" verkündete Landroval hocherfreut. "Das ist an sich eine gute Nachricht. Doch sagt, wann werden sie hier sein. Unsere Kräfte lassen nach und unsere Garnision ist geschwächt und die Orks sind in einer starken Überzahl" erklärte Glorfindel "Wann genau sie ankommen vermag ich nicht zu sagen, doch Erestor, der oberste Herold und Kundschafter Lindons schätz die Ankunft auf Morgen bei Sonnenaufgang" berichtete Landroval. Glorfindel bedankte sich bei ihm und der Adler verabschiedete sich. "Du hast ihn nicht gefragt ob er uns gegen die Orks hilft" meinte eine mürrische Stimme, Glorfindel drehte sich um und dort stand Gwerulin und Gildor war dort. "Also, warum kämpfen sie nicht?!" meckerte Gwerulin erneut. "Die Boten Manwes kämpfen wann es ihnen beliebt" entgegnete Gildor. "Ich denke sie werden helfen wenn sie es für angessen erachten" meinte Glorfindel. "Angemessen? Ich glaube sie haben schlichtweg Angst, zum Glück bin ich ein Zwerg und nicht so feige" betonte Gwerulin "Rede nicht so über die Adler, sie sind edle Geschöpfe, Maiar sind sie und wir sollten sie respektieren" sagte Glorfindel. "Wenn ihr meint. Ich sehe es anders. Doch lasst uns nicht Streiten sondern kämpfen, rächen will ich mich für die Jahre die sie mich gefangen hielten!" erklärte Gwerulin. Sie warteten eine Stunde und dann hörten sie den Feind. Trommeln, Schreie und Schritte. "Pfeilsalven!" befahl Glorfindel und die Elben schossen hunderte Pfeile über die Mauer und hofften dass auf der anderen Seite möglichst viele Orks fielen. Nun schleuderte der Feind Felsen auf die Mauer und man konnte sehen, dass die Barrikade nachgab. Unter einem lauten Krachen brach sie und die Bresche in der Mauer war wieder frei. Mehrere Trolle stürmten durch die Bresche und hunderte Orks. "Pfeile!" befahl Glorfindel und hunderte Pfeile schlugen auf die Orks ein und etliche fanden ihr Ende. Die Orks kamen näher und Gwerulin stürmte ihnen blind entgegen. "Gwerulin! Bleib stehen!" schrie Gildor, doch der Zorn des Zwerges war stärker er stürmte auf die Orks zu und tötete einen nach dem anderen. "Angriff!" befahl Glorfindel und die Elben stürmten nun Gwerulin zur Hilfe. Sie rannten auf die Orks zu welche ängstlich zurückwichen. Sie trieben die Orks bis zur Bresche zurück. "Schildwall bilden! Haltet die Bresche!" befahl Glorfindel. Es wurde ein Schildwall gebildet, Glorfindel stellte sich mitten in den Schildwall auf einen Felsen und blickte vorraus auf die Orks. Es waren mehr als doppelt so viele, und es war gerade erst Mitternacht, es wird mehr als 5Stunden dauern bis das Heer Gil-Galads eintrifft. Die Orks stürmten gegen den Schildwall und die Orkflut schien nicht zu enden. Sie mussten die Bresche halten, so hatte der Gegner nur einen kleinen Angriffspunkt und kann seine Überzahl nicht ausnutzen. Glorfindel blickte wieder in die Ebene, überall Orks, ein rotes Fackelmeer erhellte die Ebene. Bis zum Sonnenaufgang müssen sie standhalten Bis zum Sonnenaufgang Kapitel16- letzte Verteidigung Hell leuchteten die Sterne über ihnen. Einzig ruhig waren sie, alles drumherum war laut und in Bewegung. Ständige Befehle wurden durch die Luft geschrien, Orkschreie zerrissen die Nacht und das Klirren von Schwertern war zu hören. Glorfindel stand direkt an der Front. Mitten in der Bresche zwischen den Trümmern standen sie und ihre goldenen Rüstungen spiegelten das Licht der Sternen. Die Orks rannten unaufhörlich gegen den Schildwall. Lange würden sie nichtmehr standhalten. Sie mussten offensiver agieren. Doch wie? Die Kavallerie wollte sich Glorfindel bis zum Schluß aufheben. Ein einfacher Gegenangriff wurde schon reichen. Glorfindel befahl einen Rückzug und sie verliesen die Bresche unter Verfolgung der Orks. Die Orka liefen nun Durch die Bresche und wurden dort gleich von drei Seiten angegriffen. Unter großen Verlusten wurden sie wieder zuruckgetrieben. Die Elben besetzten nun wieder die Bresche und die Orks wagten es nichtmehr sie zu durchschreiten, da sie dort eingekesselt werden da die Bresche zu klein ist um für genug Nachschub zu sorgen. So beschossen die Katapulte der Orks wieder die Mauer. Glorfindel wusste das dies die Verteidigung erschweren wird, doch so würde man wenigstens Zeit gewinnen. Glorfindel formierte die Armee und sie warteten, und warteten... Nach einiger Zeit krachte die Mauer nach und nach komplett ein und stand nur an an den beiden äußren Rändern. Die Orks stürmten nun mit ihrer vollen Masse ins Tal hinein. "Pfeile!" befahl Glorfindel und die ersten Orks erlagen den Schützen. Die Orks kamen näher. Die Elben zogen ihre Schwerter. Die Orks brallten nun auf die Elben, welche versuchten die Schlachtreihe zu halten. Die Orks fielen schnell unter den Schwertern der Elben, doch es waren viele und ihre Verluste wurden kaum bemerkt, bei den Elben sah man aber schließlich, dass das Heer abnahm. Die Elben wurden weiter zurückgetrieben. Regelmäßig rückte ihre Schlachtreihe tiefer ins Tal hinein. Nun überquerten sie den Fluß, welcher hier seicht und Flach war. Sie stellten sich am anderen Flußufer auf und verteidigten es gegen die Orks die über den Fluß angriffen. Die Orks starben zahlreich an den Ufern und der Fluß begann sich durch ihr Blut zu färben. Die Elben hielten stand. Die Orks konnten die Schildwall nichtmehr überwinden. Ein Ork nach dem anderen tötete Glorfindel an den Ufern des Flußes. Dich plötzlich spürtte er etwas. Seine Füße standen im Wasser. So war es doch noch nicht als sie die Schlachtlinie hier aufbauten. Das Wasser muss gestiegen sein. Tatsächlich, der Fluß kam Glorfindel viel breiter vor als sonst. Er erinnerte sich an letzte Nacht. Als Elrond den Fluss hat ansteigen lassen. Es könnte sein dass... Das Wasser stieg jetzt schneller an. "Zurück!" schrie Glorfindel. Die Elben wichen viele Schritte vom Wasser zurück. Die Orka folgten ihnen unbedacht. Wenige Minuten später erhob sich das Wasser und eine riesige Welle floss den Fluß herab und erschlug hunderte von Orks. Die wichen entsetzt zurück. "Angriff" befahl Glorfindel Die Elben verfolgten die verängstigt fliehenden Orks. Den Orkhauptleuten gelang es jedoch irgendwie ihre Truppen zu formieren, sodass ein paar Orks dem Angeiff standhielten. Nach kurzer Zeit ordneten sich die Orks un zogen sich nun geordnet zurück. Folge dessen war nun eine ständiger Wechsel zwischen Angriff und Rückzug. Mal griffen die Elben, mal die Orks an. Doch die Elben merkten ihre Verluste stärker während das Ende der Orkwelle unabsehbar war. Doch ein Angriff der Orks war so gewaltig, dass sich die Elben diesmal viel weiter als sonst zurückzogen. In dieser Angriffswelle befanden sich viele Trolle und stärker Orks, welche eine Art Halborks sein müssten. Die Elben wurden nun tiefer ins Tal gedrängt. Doch an einer Stelle, wo das Tal sehr schmal und stark bewaldet war, da ordneten sie sich wieder. Doch die Orks rannten gegen sie an. Und auch wenn sie massenweise fielen, so fielen auch Elben. Glorfindel versuchte nun das gesamte Heer Bruchtals zu sammeln welches noch übrig blieb, nur die Kavallerie behielt er in Reserve. Der Schildwall der Elben hielt stand. Die Orks rannten dagegen wie gegen eine Steinmauer. Nun marschierte der Schildwall navh vorne und gewann immer mehr Platz, und immer weiter wurden die Orks zurückgetrieben. Doch talabwärts hin vergrößerte sich das Tal, und als den Schildwall weit vorgerückt war, war er daher nur noch schwach an den Flanken. Hier setzte der Gegner nun die stärksten Truppen ein. Eine Gruppe großer Trolle durchbrach die nördliche Flanke. Glorfindel versuchte die Flanke an dieser Stelle wieder zu sichern, doch es fehlte an Kriegern. Schnell folgten hunderte Orks den Trollen und umzingelten die Elben. Nun standen sie da. Circa 1000Elben, umgeben von circa 2500Orks und weitere Orks warteten vermutlich noch im Orklager oder irgendwo sonst. Sie bildeten einen großen Kreis. Und ie Orks umstellten den Kreis. Auf einmal war es still. Selbst die Orks waren still, alles war still. Die Orks richteten alle ihre Schwerter und Speere in die Höhe auf, Trolle erhoben drohend ihre Keulen. Die einegkreisten, 1000Elben zogen auch ihre Schwerter. "Nun dann, wenn dies unser Schicksal ist, so ist es das! Wenn die Valar dies als Ende Bruchtals gewollt haben, so wollten sie es so! Nun dann, Krieger Bruchtals, es steht nicht gut um uns. Doch lasset uns gemeinsam kämpfen. Oftmals kam Hoffnung, wo und wann man sie nicht erwartete und lasst uns diese Hoffnung behalten. Lasst uns nocheinmal kämpfen und Bruchtal nicht kampflos aufgeben." rief Glorfindel, nun griffen die Orks an, die Elben hielten stand. Immer aggressiver griffen die Orks die eingekreisten Elben an. wieder und wieder. Glorfindel, Gildor und Gwerulin gingen nun direkt an die Front. Glorfindel versuchte irgendwo den feindlichen Heerführer auszumachen, doch er konnte ihn nirgends erkennen. So kämpfte er weiter gegen die unendlichen Orks während seine eigenen Truppen schwanden. Ein Elb nach dem anderen fiel. Die Motivation war auf einem neuen Tiefpunkt. Doch was konnte man machen. Müde und routininiert schlug Glorfindel mit seinem Schwert. Ein Ork nach dem anderen. Doch es brachte nichts, es waren zuviele. Ein Orks und nocheiner fiel. Doch was macht das aus? Es waren unabsehbar viele. Einer und noch einer. Hoffentlich hatte das bald ein Ende. Und noch einer. Ja, ein Ende wird es haben, aber ein schlechtes. Und noch ein Ork. In Valinor könnte er wenigstens Filranel wieder sehen. Noch einer. Filranel, wie lange war es her? Noch ein Ork. Es hat doch keinen Sinn. Ein Troll, ausweichen, parieren, zustoßen, ausweichen, zustoßen, das war knapp. Der Troll fiel nach hinten um und ein Ork verletzte sich. Glorfindel schaute nach rechts, dort hackte sich Gwerulin mit seiner Axt durch die Orkmenge. Er blickte nach hinten, einen Meter hinter ihm stand Gildor und weitere Elben. Er trat wütend gegen einen Orkhelm, der am Boden lag. Was war aus dem schönen Bruchtal nur geworden. Noch ein Ork. Und noch einer. Auf Dauer würde das nichts bringen. Sie würden doch verlieren, ein neuer Plan muss her. Doch welcher Plan nutzt im einer solchen Lage? Glorfindel blickte hoch zu den Sternen. Elbereths Lichter gaben Hoffnung, Elbereth, er erinnerte sich an die Pracht Valinors vor über 2300Jahren, bevor er nach Mittelerde ging, bevor Gondolin gegründet worden war. Da im Westen, da war er vermutlich zu Hause. Er blickte nach Westen und mit Freuden sah er, dass der Himmel sich dort rötlich färbte. Der Beginn eines neuen Tages. Glorfindel kämpfte weiter, erfreut über das Morgengrauen. Die ersten Sonnenstrahlen kamen und die Orks beklagten sich über die Sonne. Doch sie beklagten sich nnoch mehr, als sie sahen dass mit der Morgensonne die Adler kamen. Es waren sehr wenige, nur 20. Doch sie reichten aus um Verwirrung zu stiften. "Rückzug!" rief Glorfindel. Und die Elben schlugen sich talaufwärts durch während die Orks durch dem Adlerangriff verwirrt waren. Nun erreichten sie wieder die schmale Stelle wi Glorfindel wieder den Schildwall aufstellte. Als sie sich dort formierten flogen die Adler wieder weg. Es waren nur noch 10. "Manwes Adler gaben uns die Chance uns zurückzuziehen! Jetztsind wir neu geordnet! Und nichtmehr eingekreist! Und die Sonne scheint wodurch die Orks schwächer sind! Daher haltet stand, zur letzten Verteidigung" rief Glorfindel. Die Elben bereiteten sich motiviert vor. Die Orks stürmten an. Der Schildwall hielt. Immer mehr Orks. Noch mehr. Nun wankte der Wall. Ein Elb nach dem anderen fiel. "Der Schildwall ist durchbrochen!" rief Gildor "Wir können sie nichtmehr aufhalten" fügte er hinzu. Er zog sein Schwert und stürmte nach vorn. Gwerulin folgte ihm. Glorfindel auch. Und alle anderen Krieger. Der Schildwall war gebrochen. Die Schlacht verlorenen. Doch ein letztes Mal stürmten sie auf den Feind zu. Und gerade als sie kämpften, da erklangen im Westen mehrere Lauten Hörner. Hunderte "Das Heer Lindons!" Kapitel17-Zurückeroberung Erneut erklangen die Hörner. Das Heer Lindons war gekommen. Die orks waren nun verwirrt und panisch. Glorfindel rannte schnell talaufwärts in die Stadt und holte sein Pferd. Er ritt zu den reitern welche er in der Stadt als Reserve aufgestellt hatte. Er formierte die Reiter und ritt talabwärts. Sie verließen die Stadt und näherten sich der Front. Glorfindel sah wie die Infanterie als geschloßener Schildwall unter der Führung Gildors immer weiter vorrükte und die Orks zurückgetrieben wurden. Sie ritten weiter und näherten sich der Schlachtlinie. Die Kavallerie breschte in die Orks welche ungeordnet flohen. Glorfindel ritt an der Spitze und als er nach oben schaute sah er die Adler wieder herbeifliegen. Sie stießen neben den Reitern nieder und die Orks flohen. Etliche Orks wurden niedergeritten. Nun erreichte Glorfindel mit den reitern die Trümmer der Mauer. Weiter und weiter wurden die Orks zurückgetrieben und flohen. jene welche den reitern und Adlern ausweichen konnten wurden von der nachrückenden Infanterie erschlagen. Glorfindel konnte nuhn weit in der ferne das Orklager sehen. es rauchte dort und man konnte feuer erkennen und ganz hinten am Horizont schimmerte alles golden, das Heer Lindons war dort. Die Reiter und Adler griffen weiter an und die Orks flohen vor ihnen. Nun kamen sie immer näher auf das Heer Lindons zu. Und die orks wurden ungeordneter als zuvor. Denn nun trafen die Orks welche vor dem heer Lindons in die eine Richtung flohen und die Orks welche vor den reitern Bruchtals und den Adlern in die andere Richtung flohen zusammen. Ein mächtiges Chaos entstand und die orks versuchten irgendwo zu fliehen, doch wo? Nun versuchten manche Hauptleute die Orks wieder zu formieren, da fliehen ja unmöglich war, doch nur wenige Orks hörten auf ihre Hauptleute. Das Heer Lindons kam näher. Die Orks waren nun zwischen den Fronten gefangen. Glorfindel stoptte die Kavallerie und ritt zurück. Er sah wie die Infanterie langsam nachrückte und wartete. Nun griff die Kavallerie gemeinsam mit der Infanterie an. Die panischen Orks flohen zahlreich, einige Trolle leisteten widerstand doch ohne allzugroße Verluste wurden auch die getötet. Immerweiter stieß das Heer Bruchtals vor. Man konnte nun schon Banner des Heeres Lindons sehen. Glorfindel sammelte die Kavallerie erneut und führte einen weiteren Vorstoß durch. Immerweiter breschten die Reiter in die orks. Hinter ihnen schlug sich die Infanterie durch die Orkmasse. Auch wenn es immer weniger wurden, so war ein Sieg gegen die panischen Orks nun sehr wahrscheinlich. Manche Orks versuchten nun die Felswände des Tals herauf zu klettern um so zu entkommen, doch durch zahlreiche Bogenschützen wurden sie davon abgehalten. jetzt waren nur noch wenige Orks zwischen den beiden Heeren. Man konnte die Krieger Lindons deutlich sehen. Sie trugen alle goldene Rüstungen ähnlich denen Bruchtals und seegraue Umhänge. Sie führten lange Speere und breite Schilden. Die Orks flohen panisch hin und her doch sie konnten nicht fliehen. Ein paar Orks fassten Mut und griffen nun an, doch relativ schnell war ihr Angriff abgewehrt. Nun waren es kaum noch Orks, vielleicht 50, zerstreut über die ganze Front welche nun nach und nach erschlagen wurden. Die Elben Bruchtals waren erleichtert, sie hatten es tatsächlich geschafft. Nun waren alle Orks erschlagen und das riesige Heer Lindons formierte sich. Auch das Heer Bruchtals formierte sich und Glorfindel trat in seiner silbernen Rüstung hervor. Das Schwert in der rechten Hand hing er nun wieder an seinen Gürtel. Auch Gildor trat hervor. In goldener Rüstung, wie die Elben Lindons, den Gildor lebte in Lindon bevor er nach Bruchtal kam. Aus dem Heer Lindons trat nun Erestor hervor, in der braun-grünlichen Lederrüstung der Kundschafter Lindons. Dann Cirdan, welcher ebenfalls eine typische goldenen Rüstung trug, dazu aber einen dunkelblauen Umhang, was ihn aus der masse der hellblauen Umhänge die die normalen Krieger trugen hervor hob. Und als letztes trat Gil-galad hervor. Der hohe König trug eine goldene Rüstung, aus Valinor stammte sie, wie die von Glorfindel, und Gil-galad hatte sie von seinem Vater Orodreth, dieser hatte sie aus Valinor mitgenommen als die Noldor nach Mittelerde zurückkehrten ehe die Sonne das erste Mal aufging. In der einen Hand hielt Gil-Galad seinen mächtigen Speer Aeglos in der anderen ein großen Schild. Er trug einen weißen Umhang "Vier Jahre sind vergangen seit ihr mit dem heer Elronds von Lindon aufgebrochen seit um Eregion zu retten, nun sehen wir uns hier wieder" begrüßte Gil-galad Glorfindel. "Ihr kamt zur Rechten Zeit, beinahe wäre Bruchtal gefallen. Dankbar sind wir euch für euer Kommen" erwiderte Glorfindel. "Zum Glück kamen wir zur Rechten zeit, doch auch Lindon hat es nur knapp überstanden, doch nun sind sowohl Bruchtal als auch Lindon gerettet und nun würde ich Bruchtal gerne sehen, denn viel hat mir Erestor erzählt, welchen ihr vor 3,5 Jahren als Boten nach Lindon sandtet, doch genügt mir dies wahrlich nicht" sagte Cirdan. "herzlich Willkommen seit ihr uns jederzeit. Folget mir zum Hause Elronds, dort können wir in Ruhe reden und alles könnt ihr sehen" schlug Glorfindel vor. Die Formationen wurden aufgelöst und die krieger Lindons begannen ihre Zelte aufzuschlagen und die Trümmer der Schlacht zu beseitigen während die Krieger Bruchtals in ihre Häuser zurückkehrten. Gil-galad, Cirdan, Erestor, Gildor und Glorfindel gingen nun talaufwärts Richtung Stadt. Gwerulin begegnete ihnen auf dem Weg und Erestor war erfreut ihn nach all den Jahren wiederzusehen. Sie gingen in das Haus Elronds und Elrond empfing sie in der großen Halle. Sie gingen nach oben auf eine große weite Terrasse welche an eine Felswand angelehnt war und wo mehrere Stühle standen. Sie setzten sich und unterhielten sich über alles was geschehen ist seit das Heer Elronds Lindon verlassen hatte um Eregion zu retten, vor 4Jahren war das. Glorfindel erzählte von dem Fall Ost-in-Edhils, der Hauptstadt Eregions. Von der Flucht der Überlebenden nach Norden und davon wie Gwerulin und seine Zwerge sich opferten. Er berichtete von der Gründung Bruchtals und von den Überlebenden aus Eregion welche sich dort niederließen. Elrond erzählte von dem Aufbau Bruchtals, von der Struktur der Stadt. Und von seiner Kultur und Verteidigung. Gil-Galad berichtete von den Angriffen Saurons auf Lindon und von den Menschen Numenors welche ihnen zur Hilfe kamen. Er berichtete von der Schlacht am Gwathlo wo Sauron aus Eriador vertrieben wurde. "Nun können wir nur hoffen, dass wir jetzt eine Zeitlang Ruhe haben" schloß Gil-Galad seine Erzählung ab. "Nun ja, das bleibt zu hoffen. Wir werden Zeit brauchen um Lindon und Bruchtal wieder aufzubauen. Nach Lindon zurückkehren werde ich nicht, ich habe Bruchtal gegründet und werde hier bleiben, in Frieden. Und ich will nur noch diesen Ort wenn es darum geht den dunklen Herrscher zu besiegen, und danach um nach Westen zu Fahren, nach Valinor. Doch dies tue ich erst wenn Sauron gefallen ist. Doch bis dahin bleibe ich in diesem lieblichen Tal" erklärte Elrond. Gil-Galad war bekümmert das Elrond nicht nach Lindon zurückkommen wollte, doch er konnte nichts daran ändern. Doch er und Elrond einigten sich darauf, dass Bruchtal fortan unter dem Schutz Lindons stehen würde und jeder Elb frei wählen kann wo er lebt. Dies hatte zu Folge, dass viele Elben, welche mit Gil-Galad kamen sich in Bruchtal niederließen, andere, welche in Bruchtal lebten nun aber beschloßen nach Lindon zu gehen. Glorfindel entschied sich in Bruchtal zu bleiben und Gildor tat dies auch. Erestor hatte jedoch nicht vor in Bruchtal wieder zu leben, auch wenn er bei der Gründung dabei war und ein halbes Jahr dort lebte, so wollte er lieber an den grauen Anfuhrten leben. Doch vorerstblieben alle in Bruchtal um die Stadt gemeinsam wieder aufzubauen. Nun kam der Tag, an dem Gwerulin nach Hause gehen wollte. "Ich werde von euch als treue Verbündete und tapfere Krieger erzählen und ich war gerne bei euch, doch ich bin ein Zwerg, und ich will zurück in meine Heimat." "Schade ist dies, zweimal habt ihr uns vor den Orks bewahrt noch bevor Bruchtal gegründet wurde, und tapfer habt ihr gekämpft, alsodann, lebet wohl" verabschiedete sich Glorfindel. "Lebet wohl" erwiderte Gwerulin und er marschierte auf nach Süden, begleitet von einigen Elben die Glorfindel ihm als Eskorte mitgeschickt hatte, denn es konnte noch so mancher heimtückischer Ork irgendwo in den Trummern des alten Eregions herumirren. Und so marschierte Gwerulin nach Süden. Glorfindel blickte ihm nach und mit den letzten Sonnenstrahlen sah er ihn am Horizont verschwinden und sah ihn niemals wieder. Gwerulin kam sicher in Khazad-Dum an und lebte dort bis er in Frieden starb. In Bruchtal war man drei Tage nach der Schlacht immernoch damit beschäftigt die Trümmer der Schlacht zu beseitigen, doch anscheinend sollte man dies in absehbarer Zeit erledigt habe, Gil-Galad plante den Heimweg nach Lindon in bald anzutreten. Am Morgen den vierten Tages nach der Schlacht passierte etwa merkwürdiges. Die Somne war gerade aufgestiegen, und ein kühler Nebel erfüllte das Tal. Glorfindel lag in seinem Bett. Plötzlich schrak er auf, ein Horn. Tatsächlich er hörte ein Horn. Er war fast panisch. Nein, es konnte nicht sein, nicht noch ein Angriff. Die Kundschafter hatten in den letzten Tagen keinen einzigen Ork gesehen. Nun erklang wieder das Horn. Doch es war zu Glorfindels Freude kein orkisches. Es klang hell und wohlwollend. Es musste von Elben sein. Glorfindel eilte herunter, legte sich die Rüstung an, rannte raus, stieg auf Pferd und ritt talabwärts. Er erreichte die die Fast wieder aufgebaute Mauer, welche eigentlich noch gröstenteils ein provisorisches Holzgerüst war. Er stieg hinauf und blickte in die Ferne. Da sah er sie auf die Mauer zukommen. Es waren Elben. Mit dunklen, grauen Umhängen liefen sie in geordneten Reihen durch den Nebel auf die Mauer zu. An der Spitze wehte das Banner des Hauses Finarfins sowie das Banner Doriaths. "Öffnet das Tor!" befahl Glorfindel. Das Tor öffnete sich. Glorfindel befahl ein Hornsignal und binnen weniger Minuten versammelten sich seine Leibwache mit Bannerträgern beim Tor, mit Gildor an der Spitze. Glorfindel stieg auf sein Pferd. "Was geht dort vor sich?" fragte Gildor "Wir bekommen Besuch, sie tragen das Banner des Hauses Finarfins, dass werden Boten von Frau Galadriel sein, und das Banner Doriath, also Boten von Herrn Celeborn" vermutete Glorfindel. Er ritt mit seiner Leibwache hinaus, den Neuankömmlingen entgegen. Hinter Glorfindel Erhob sich das Banner Earendils, Elronds Vater, der silberne Stern Aug schwarzen Hintergrund. Daneben das Banner der goldenen Blume, das Wappen Glorfindels. Sie näherten sich. Glorfindel sah nun, dass die anderen allen Anschein nach aus Lothlorien, dem Königreich Amdirs kamen, zumindest sah man das an ihren Rüstungen. Die beiden Gruppen trafen sich auf der Ebene vor der Mauer und Glorfindel sah, dass Galadriel und Celeborn persönlich dabei waren. "Guten Morgen Glorfindel, General der Armeen Bruchtals. Lange haben wir uns nichtmehr gesehen und es erfreut mich wieder hier zu sein." begrüste ihn Celeborn "Die Freude ist meinserseits, wahrlich haben wir euch nicht erwartet, doch dies vergrößert die Freude euch widerzusehen Celeborn, Neffe des großen Elu Thingol. Und auch ihr seit willkommen, Galadriel, Tochter Finarfins" begrüste Glorfindel sie. "Es erfreut mich euch zu sehen, denn seit die Noldor zurück nach Mittelerde sind haben wir uns nichtmehr gesehen, ich ging nach Doriath. Und ihr ins Königreich Turgons Nevrast und später in seine geheime Stadt Gondolin. Doch vor über 2300Jahren, als wir noch in Valinor lebten, wo wir geboren wurden kannten wir uns besser und daher ist es nun eine Freude euch wiederzusehen" sagte Galadriel. Glorfindel forderte die Neuankommlinge auf ihm in die Stadt zu folgen und dort als Gäste zu leben. Galadriel und Celeborn nahmen dankend an und ließen sich mit ihren Begleitern nieder. Sie waren gerade auf einer Reise von Lothlorien nach Lindon, daher waren sie sehr erfreut als sie erfuhren dass sich Gil-Galad, Cirdan, Erestor und das Heer Lindons momentan hier in Bruchtal aufhielten. Galadriel und Celeborn hatten nämlich das Anliegen im Reiche Gil-Galads zu Leben, denn im Reiche Lothlorien unter König Amdir gefiel es ihnen nicht, besonders der Einfluss der Zwerge störte Celeborn. Am Morgen nach ihrer Ankunft rief Galadriel alle hohen Fürsten ins Hause Elrond. Diese waren: Gildor Inglorion, geboren in Valinor, General von Nargothrond, Kundschafter Lindons und nun Kommandant der Leibwache Glorfindels und Vizegeneral Bruchtals. Erestor, geboren in Nargothrond, oberster Kundschafter Lindons. Ereinon Gil-Galad, Sohn Orodreths, Neffe Galadriels, Enkel Finarfins, König Lindons, hoher König der Noldor Mittelerdes. Cirdan von den Anfuhrten, Fürst Mithlonds, erwacht an den Wassern Cuiviens mit den ersten Elben, der Elben Mittelerdes ältester. Glorfindel, geboren in Valinor, Furst des Hauses der goldenen Blume, General Gondolins, General der Armeen Bruchtals Elrond, Earendils Sohn, Herr und Gründer von Bruchtal Celeborn, Neffe des großen Elu Thingol von Doriath und natürlcih sie selbst, Tochter Finarfins. Sie versammelten sich im großen Ratszimmer Galadriel ergriff das Wort. "Eregion ist gefallen, die Reiche der Elben werden wieder bedroht, daher lasst uns in Zulunft gemeinsam beraten und kämpfen, um Sauron vereint entgegen zu treten. Ich Gründe hiermit diesen Rat, der Weise Rat soll er genannt werden und er soll Saurons grösster Feind werden" Kapitel18- Der erste Rat Alle schwiegen, man sah sich gegenseitig an. Galadriel ergriff erneut das Wort: "Nun denn, es liegt in unseren Händen Mittelerde vor dem bösen zu bewahren, es liegt in unseren Händen dem dunklen und bösen Widerstand zu leisten, es liegt in unseren Händen Sauron und allen Dienern Morgoths Widerstand zu leisten. Wir sind nun versammelt, die weisesten und mächtigsten Eldar Mittelerdes. Doch Macht bringt Verantwortung, Verantwortung bringt Arbeit, und Arbeit erordert überdachtes Handeln, so bitte ich nun um Vorschläge, unser Ziel zu erreichen, und unser Ziel ist vorerst nichts anderes als der Sturz Saurons." Galadriel beendete ihre Rede und Cirdan kam zu Wort: "Sauron wurde in der Schlacht des Gwathlo geschlagen und beinahe gestürzt, nur knapp ist er entkommen. Doch fast hätte er Lindon vernichtet, wenn nicht unsere Verbündeten uns zur Hilfe geeilt, die Menschen Numenors. Tapfer sind sie, und sie sind demdunklen Herrscher ein Dorn im Auge. Sie schloßen sich den Eldar im Kampf gegen Morgoth an, und als Belohnung erhielten sie das schöne Land Numenor mitten im großen Meer und zu großen Reichtum kamen sie. Sauron waren sie erstmal egal, Numenor ist nicht Mittelerde, und Mittelerde will Sauron unterwerfen. Doch nun beginnen die Numenorer immer mehr Einfluss in Mittelerde zu nehmen, sie kämpfen gegen ihn und bauen mächtige Festtungen an den Kösten südlich der Anduinmündung, in jenem Öden Gebiet welches wir Harad nennen. Nun konnte Sauron wegen der Numenorer auch nicht Lindon vernichtet, und es wird dauern bis er erneut, wenn überhaupt, so eine Chance ernennt, Sauron hasst Numenorer, und ich denke Sauron wird nun erstmal etwas Zeit brauchen um sich zu erholen, und anschließend wird er sich mit Numenor beschäftigen, sodass wir vorerst Ruhe haben werden" Cirdan beendete seine Rede. "Ruhe vor Sauron? Vielleicht! Doch gibt es noch andere Gefahren. Die Adler berichteten mir, dass viele Orks sich um den Berg Gundabad, dem höchsten Berg Mittelerdes, am nördlcihen Ende der Nebelberge versammeln, was wenndiese nach Süden marschieren?" fragte Erestor "Dann haben die Zwerge ein Problem!" sagte Celeborn, besorgt klang er aber nicht. "Vielleicht hätten wir die Zwerge in den Rat mit einbeziehen sollen." bemerkte Gildor "Oh Nein! Aule Volk soll in seinen Höhlen bleiben, Zwerge sind zwiträchtig und die Gier blendet sie!" erwiderte Celeborn "Eure Abneigung gegen Zwerge ist uns bewusst, doch ich denke wir sollten uns darüber nicht mehr streiten, Durins Volk ist momentan nebensächlich, solange die Orks oben am Gundabad bleiben sollen sie nicht unser Problem sein. Nun lasst uns über Sauron beraten" schlug Glorfindel vor. "Wir haben im Prinzip eine Frage: Was tun wir wenn Numenor uns um Hilfe bittet" warf Gil-Galad ein. "Momentan können wir gar nichts tuen, wir haben zuviele Truppen verloren" entgegnete Glorfindel "Und in einigen Jahren? momentan erholt sich Sauron ja sowieso und den Numenorern geht es gut." meinte Celeborn. "Wenn dieser Zeitpunkt kommt, helfen wir ihnen selbstredend, denn auch sie haben uns geholfen!" sagte Cirdan. "Das stimmt, doch sie siedeln südlich Mordors, dass sind hunderte von Meilen entfernt" erklärte Erestor. "Uns wird nichts anderes übrigbleiben" meinte Galadriel. Sie beredeten sich noch lange und kamen zu dem Entschluß, dass falls Numenor irgendwann mal Hilfe benötigen sollte sie ihnen helfen würden. Offensivere Schritte wollten sie aber nicht einleiten. Und die Tage vergingen und jeden Tag beriet sich der weiße Rat und immer präziser wurden die Pläne und Vorhaben um mit den Problemen der Eldar umzugehen. Ein weiteres Problem war der Schutz anderer Völker wie der Menschen Brees. Lindon war am westlichen Rand Eriadors, wodurch es Gil-Galad schwer fiel von Lindon aus Eriador zu kontrollieren. Gil-Galad ernannte nun Elrond zum Regenten von Eriador und überreichte ihm den Ring Vilya. So befand sich nun ein Ring bei Gil-Galad, einer bei Elrond und einer bei Galadriel. Nach vier Tagen reiste das Heer Lindons nun ab. Glorfindel verabschiedete sich vom hohen König Gil-Galad. "Auf Widersehen, dankbar bin ich euch für eure Ankunft in den Stunden der Not" danach von Cirdan "Adieu Cirdan, vermutlich sehen wir uns nicht so schnell wieder, es wird vermutlich dauern bis ich wieder zu den Anfurhten komme" "Dauern? Oh ja,das wird es. Ein Bote Valinors traf ein, ein Adler. Die Herren Valinors erlauben deine Ruckkehr nach Valinor erst nach Saurons Fall!" antwortete Cirdan "Ein Bote?" fragte Glorfindel verwirrt. "Ja, ein Adler Manwes, doch erzähle niemanden davon, nichteinmal Gil-Galad weiß es, doch nun lebwohl" verabschiedete sich Cirdan. Nun kam Erestor auf ihn zu: "Glorfindel, ich habe eine Entscheidung getroffen, ich werde wieder nach Lindon gehen, ich lebte nur ein halbes Jahr in Bruchtal und in Lindon, beim Meer ist meine Heimat, also dann auf Wiedersehen, hoffentlich unter glücklichen Umständen" Nun gingen auch Galadriel und Celeborn auch von ihnen verabschiedete sich Glorfindel ud nach ihnen ging das Heer Lindons hinterher, Glorfindel stand auf der Mauer und sah dem Heer hinterher. Die Rüstungen blitzen in der Mittagssonne und bald verschwanden sie am Horizont. Glorfindel ging zurück im die Stadt. Auf dem großen Platz vor dem Tor standen hunderte von Elben, jene vom Heere Lindons welche hier bleiben und wohnen wollten. Glorfindel stieg auf das Podest und auch Elrond war dort. Elrond trat nach vorne und begrüste die neuen Bewohner Bruchtals und teilte ihnen alles wichtige mit, wer weches Amt hatte, wo was war und noch viel mehr Wissenswertes. Glorfindel erklärte nun, dass alle waffenfähigen Männer dem Heer beitreten müssten, wie das Heer strukturiert ist und etliche weitere Sachen, doch er beendete seine Rede mit: "Dies geschieht meist förmlich, mit wirklicher Gefahr oder Bedrohungen ist nicht zurechnen, es erwarten uns friedliche Jahre" binnen weniger Wochen war Bruchtal wieder vollens restauriert (und auch größer als vorher) und man sah nichts mehr vom der Schlacht. Der Herbst brach hinein und Glorfindel dachte mehr und mehr an Cirdans Worte. "Erst wenn Sauron gefallen ist" das ärgerte ihn. Er musste nun so lange in Mittelerde ausharren, bis Sauron gestürzt ist. Das kann noch einige Jahre dauern. Doch der Frieden in Bruchtal half ihm einigermaßen darüber hinwegzukommen. Auch wenn er jeden Tag an Filranel und Valinor denken musste, so lernte er es langsam zu akzeptieren. Jeden morgen traf er sich mit Elrond und Gildor und sie unterhielten sich über die Vergangenheit, Glorfindel und Gildor redeten oft über Valinor, denn sie beide waren dort geboren und nach Mittelerde gegangen bevor die Sonne aufging. Und Elrond interessierte Valinor mehr als alles andere, aber nochmehr interressierte ihn sein Vater, Earendil welchen er kaum kannte. Glorfindel erinnerte sich noch an den siebenjährigen Earendil beim Fall von Gondolin wo sein altes Leben endete. Mittags ritt Glorfindel meist mit den Kundschaftern aus und Abends traf man sich um etwas zu trinken. Und so vergingen die Jahre, sie lebten in Frieden und Gelassenheit. Tag ein Tag aus, so als ob das Böse für immer weg war, und aus Eriador war es auch weg. Der weise Rat tagte traf sich nicht mehr, weil es nichts zu beraten gab und die Rüstungen und Schwerter wurden vergessen. Es war schön in Eriador. Und vorallem in Bruchtal. Es schien alles wunderbar zu sein, es schien zumindest so, doch was sich einige tausend Meilen südlich, in Harad abspielte, davon wusste man nichts. Man genoß den Frieden und hoffte er bleib ewig. Doch dies tat er nicht. Ende Bearbeitet 17. Oktober 2011 von Glorfindel von Gondolin Zitieren
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