Gast Hexenkönig Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 wie wäre es dann wenn du diese ansichten respektierst und nicht als wiedersinnig abstuft??? Habe ich etwa eine Krege- Protest Signatur??? Schauen wir doch mal nach unten... Nein. Kein Protestler. Ein Befürworter wohl eher. Meine Argumente sind Hieb und Stichfest. Was ist daran sooooo schwer zu verstehen? N-E-U-S--G-E-N-R-E---N-E-U-E-R--S-P-R-A-C-H-S-T-I-L= T-O-L-L-E-- I-D-E-E. Stellst du dich etwa neben eine Baustele und kritisierst die Arbeiter dort? Würdige auch dieser übersetztungden Respekt zu, die sie verdient, genauso den leuten die hier im Forum nicht ihren Schleim durchziehen. Also ziehe meinen Namen nicht in den Dreck. jede kritik gegen einen Namen ist auch kritik gegen den Autor selbst. Du kannst meinetwegen so *********** ****** **** *************** ** ******** sein wie du willst und dir jede fassung vom Hern der Ringe hohlen die du wilst. Du kannst dir auch die dritte Edition auf Schwedisch hohlen und die lesen wenn sie dir besser gefällt als die kregeversion. Ich bin mit letzterem zufrieden und werde diese weiterlesen und weiterempfehlen. Ist das ok für dich? auch wenn mir jemand bei ebay die original aufzeichnungen von Tolkien vor die füße wirft. ICH HABE BEREITS DREI GRÜNE BÜCHER UND MEHR BRAUCHE ICH AUCH NICHT! ICH MUSS DAS ORIGINAL NICHT LESEN WEIL ICH MT DEM WAS ICH SCHON LÄNGST HABE ZUFRIEDEN BIN. Zitieren
Bandobras Tuk Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 @Hk Wollte Dich nicht beleidigen, das war keineswegs meine Absicht. Deine Meinung kann ich nichtsdestotrotz nicht respektieren, weil Deine Argumente mir nicht stichhaltig erscheinen. Brüllen nutzt da wenig. ;-) Zitieren
Gast Hexenkönig Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 war nur groß geschrieben. damit du es auch nicht übersiehst! wenn du das nächst mal noch den namen ausschreibst ist alles gut. was hat eine meinung mit argumenten zu tun. für den könig von italien waren kolumbus argumente auch in seinen augen dämlich dass die welt rund sei und er einfach drum segeln konnte. er hatte auch beweise dafür und trotzdem ist er gegen eine wand von ignoranz geprallt. der smili passt so schön dazu! Zitieren
Bandobras Tuk Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 @Hexenkönig Schon in Ordnung. Wäre natürlich schön, wenn Du 'Bandobras Tuk' ebenso ausschreiben würdest. Was ich persönlich bei Dir respektiere, ist lediglich Dein scheinbarer Hang dazu, nicht jede Ansicht einfach zu teilen, auch wenn alle anderen gegen Dich sind. Lassen wirs dabei, ok? Zitieren
Cadrach Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 @Hexenkönig: Ich kann deine Meinung vollkommen verstehen, da ich selbst mehrere Leute kenne, die nur die Krege-Übersetzung gelesen haben und gar nichts von einer anderen Übersetzung wussten - und diesen Leuten hat der Herr der Ringe trotzdem gefallen und sie haben es nicht einmal bemerkt, dass das Buch sehr modern geschrieben ist. ABER: Ich habe beide Transkriptionen gelesen und werde mir mit Sicherheit auch noch das Original vornehmen. Doch schon jetzt kann ich mich klar entscheiden, welche Version mir besser gefällt: Ganz klar Carroux! Bei der alten Übersetzung merkt man einfach, dass alles in sich stimmig ist und auch in die ZEIT DES BUCHES passt, denn darauf kommt es an: Das Buch selbst muss in sich stimmig sein und nicht das Buch gegenüber der Realität. Die Krege-Version mag zwar für manche erfreulich modern sein, aber in ein paar Jahren sind die Wörter, die er verwendet, nicht mehr 'in', da sich die Sprache immer weiter entwickelt. Die Carroux-Version hingegen ist zeitlos, da die Sprache sich der Geschichte anpasst. Im Übrigen ist das Fantasy-Genre ganz und gar nicht modern - ich kenne ehrlich gesagt keine andere Gattung, die eine so 'altertümliche' Sprache verwendet. Oder gibt es hier jemanden, der ein Buch kennt, das nicht 'fantastisch' ist, in dem aber trotzdem diverse Personen mit 'Ihr' angeredet werden? Zitieren
Gast Hexenkönig Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 Wenn wir mal davon ausgehen dass man den hern der ringe in die epoche des mittelalters zuordnen kann, dann ist die sprachwahl vollkommen falsch. hab schon mehrer originalzitate gelsen um das sagen zu können!. dann kommt es aber immer noch auf die kultur an. in england sprach man beispielsweise noch im mitelalter nicht "Ass" also Arsch aus, während in der ursprung des spruches "Leck mich am arsch" schon um 1500 einzuordnen ist. tolkien hätte also einen altenglischen sprachstil verwenden müssen, ähnlich wie shakespere (schreibt man den so?), hat er aber nicht. da hat sich scheinbar ein teures studium nicht bezahlt gemacht. aber vielleicht wurde das kapitel über Altenglisch weggelassen oder der herr hatte an den tagen etwas besseres vor. er hat den Sprachstil aber nicht an die Geschichte angepasst. und dann kann ein übersetzter auch einen modernen sprachstil nehmen. @ Bandobras Tuk: Dann such dir keinen schweren namen aus wenn du persönlich angesprochen werden möchtest. Zitieren
Saruman Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 (bearbeitet) Tolkien hat den Sprachstil gewählt, der ihm für diesen Roman am besten zu sein schien. Und eigentlich darf den kein Autor verändern! Leider Gottes muss ein Übersetzer ein wenig verändern um das Buch auch mit Sinn richtig zu übersetzen, aber Krege hat es wirklich übertrieben. Meine Ablehnung von Krege beruht sowieso auf Erfahrungen, die ich mit ihm zu genüge gemacht habe. Ich bin auch in den Laden gegangen und habe mir diese grüne Buchausgabe geholt. Während des Lesens hab ich mir wirklich manchmal gedacht, wieso Tolkien da jetzt so einen Sch... geschrieben hat. Ich wusste bis dahin noch nicht, dass Krege dafür verantwortlich war. Als ich dann hier im Forum erfahren habe, wie die Sätze sich zum Original unterscheiden und auch noch mitbekommen habe, dass es eine weitere Übersetzung gibt, habe ich sofort aufgehört zu lesen! Ich bin dann nach ebay, hab mir die Carroux geholt und bin seitdem zufrieden. Jetzt passt auch wieder die Sprache zum Buch. Denn: Wie du richtig sagst, die Aussagekraft wird durch eine moderne Übersetzung nicht verändert, aber die Atmosphäre. Lies mal die Bibel in einer alten Übersetzung. Du wirst viele Wörter nicht verstehen, weil sie zu alt sind und sie passen besser in die Zeit vor über 1500 Jahren. So auch beim Herrn der Ringe, der ja nicht 1950 spielt, sondern weit vorher. Ich bin froh, wenn mir manchmal Wörter zu altmodisch erscheinen. Auch Shakespear kann man nicht modern übersetzen. Das wäre ein Skandal! Um auf den Verkauf der Krege-Ausgabe zurückzukommen. Die Aussage von (wer auch immer) stimmt nicht ganz: Ich bin meine damals mit Freuden bei ebay losgeworden für ca. 15 €, allerdings habe ich 25 € für die andere ausgegeben. Dass Krege so gut verkauft wird, liegt ganz einfach daran, dass man in einem Buchladen nur diese Ausgabe erhält und wie ich, wissen wahrscheinlich viele andere auch nicht, dass es eine weitere Übersetzung gibt. Viele denken, das hat Tolkien so gewollt und geben sich damit ab. Besonders die Normalleser, die Fans wissen ja mehr und ich war damals ja auch noch kein Fan des Buches. Es ist aber wichtig, dass du begreifst, dass wir dich nicht zum Carroux-Leser umfunktionieren wollen, sondern wir geben dir lediglich eine andere Perspektive. Deine Gründe sind nämlich immer noch etwas flach. Aber wenn du dann immer noch sagst, du magst Krege lieber, ist das ja auch verständlich. Ich lese auch sehr gern das Silmarillion und den Hobbit (wie es ja auch schon erwähnt wurde (immer noch von diesem "wer auch immer"), bin bloß zu faul, den beitrag nachzugucken )Allerdings hat er das Silmarillion wieder altmodisch übersetzt. Ein Grund mehr, weswegen er sich beim HDR diesem Sinneswandel unterzogen hat. Bearbeitet 20. April 2005 von Saruman Zitieren
Anastasia Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 Altenglisch gehört in die Zeit bis etwa 1066, der der Battle of Hastings als "Wende" angesehen werden kann, da nunmehr ja das Französische großen Einfluss übte. Wenn er also wie shakespear geschrieben hätte wäre es Mittelenglisch gewesen, nicht Altenglisch. Aber: Es ist ja nicht für einen Leser von 1500 aD gedacht sondern es soll ein "normaler" Mensch von heute ja auch lesen können. Insofern würde ich den Sprachstil eher "historisierend" nennen, also auf alt getrimmt aber nicht exakt wie damals. Dass es altertümlich geschrieben ist im Original habe ich gemerkt dass viele der Wörter die ich im englischen nicht verstanden habe und bei leo.org nachgescheut habe dort als altertümlich bzw. heutzutage nichtmehr verwendet angegeben waren. Tolkiens Sprachstil war also keinesfalls "modern" sondern durchaus "auf alt getrimmt". Auch die Übersetzung von Carroux ist "auf alt getrimmt", weswegen sie auch keine Wörter wie z.B. Fundbüro verwendet. Ich bezweifle einfach mal dass es sowohl im Mittelalter als auch in Mittelerde ein fundbüro gegeben hat. Was man gefunden hat hat man wohl einfach mitgenommen. Und in dem Kontext in dem davon gesprochen wurde ist es noch sinnloser: ein Hobbit beim Fundbüro? Also ich hab noch nie von einem Menschen gehört der bei einem Fundbüro abgegeben wurde. Und zu dem "Vorwurf" sein Studium hätte sich nicht bezahlt gemacht und keine ahnung von Altenglisch: die meißte Zeit seiner Beruflichen Laufbahn hat er in Oxford - rate mal was - Altenglisch unterrichtet. Und wenn du einen genaueren Blick auf die rohirrischen Namen wirfst, wirst du merken, dass sie äußerst nah mit dem altenglsichen verwandt sind. Sieh dazu auch mal in diesen Thread überaltenglisch in Tokiens Werken nach. Zitieren
Saruman Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 (bearbeitet) Und in dem Kontext in dem davon gesprochen wurde ist es noch sinnloser: ein Hobbit beim Fundbüro? Also ich hab noch nie von einem Menschen gehört der bei einem Fundbüro abgegeben wurde. <{POST_SNAPBACK}> Das ist so nicht ganz richtig. Klar, in den Kontext passt es auf keinen Fall, aber in diesem Zusammenhang ist das Fundbüro doch eher als Sinnbild anzusehen, dass für die Verlorenheit der Hobbits steht und nur Streicher kann diese verlorenen Gegenstände abholen. Es beschreibt also eher das Gefühl der Hobbits. Aber trotzdem, so etwas gehört da eigentlich nicht rein. Das hätte er machen können, wenn er ein eigenes Buch schreiben würde. Bearbeitet 20. April 2005 von Saruman Zitieren
Cadrach Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 Das hätte er machen können, wenn er ein eigenes Buch schreiben würde. Weiß jemand von euch, ob Krege so etwas macht, also selbst Bücher schreiben? Wenn das der Fall ist, würde ich so ein Buch gern einmal lesen, um zu sehen, ob er in seinen eigenen Werken auch modernisiert. Zitieren
André Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 @Hexenkönig: Ich akzeptiere ja, dass Du die Krege-Übersetzung gut findest. Ich selbst kenne bisher nur die Carroux-Fassung und kann demnach kein Urteil dazu abgeben. Wäre ja eigentlich mal interessant, wieviele der Leute mit Protestsignatur auch wirklich beide Übersetzungen gelesen haben... aber das soll hier mal nicht diskutiert werden. Was ich aber immer noch nicht verstehe: N-E-U-S--G-E-N-R-E---N-E-U-E-R--S-P-R-A-C-H-S-T-I-L= T-O-L-L-E-- I-D-E-E. Warum soll jedes Genre einen eigenen Sprachstil haben? Die ScienceFiction Romane von S. Lem werden doch auch nicht neu geschrieben, weil es andere ScienceFiction in modernerer Sprache gibt? Zitieren
Bandobras Tuk Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 (bearbeitet) @ Bandobras Tuk: Dann such dir keinen schweren namen aus wenn du persönlich angesprochen werden möchtest. <{POST_SNAPBACK}> Ich hatte bei der Auswahl nicht damit gerechnet, dass es in diesem Forum jemanden geben würde, für den dieser Name zu schwer sein könnte. Die Bemerkung war nun eine zu viel, genügt mal. Ab sofort bist Du für mich als Troll kategorisiert (das sind Foren-User, die nichts als Ärger suchen, und ihn leider immer auch finden, falls Du das nicht wissen solltest). Don' t feed the trolls... Die Motivation solcher Leute wird mir immer ein Rätsel bleiben, aber es gibt sie wirklich überall... Ich weiß nicht, wie das hier gehandhabt wird, schätze mal, wenns überhand nimmt, wirst Du eh gefeuert, bis dahin gibt es zum Glück eine Igno-Liste. Hab noch eine schöne Zeit, Kolumbus. @Saruman Tolkien hat den Sprachstil gewählt, der ihm für diesen Roman am besten zu sein schien. Und eigentlich darf den kein Autor verändern! Leider Gottes muss ein Übersetzer ein wenig verändern um das Buch auch mit Sinn richtig zu übersetzen...<{POST_SNAPBACK}> Es sind MEHRERE Sprachstile, das macht es ja so schwierig. Ansonsten stimme ich Dir zu. @Anastasia Tolkiens Sprachstil war also keinesfalls "modern" sondern durchaus "auf alt getrimmt". Auch die Übersetzung von Carroux ist "auf alt getrimmt", weswegen sie auch keine Wörter wie z.B. Fundbüro verwendet. <{POST_SNAPBACK}> Genau... Eben übersetzt und nicht 'adaptiert'. Edit: Das mit dem Fundbüro halte ich einfach für einen 'coolen Spruch', nicht mehr. Dass das Wort 'Fundbüro' in diesem Zusammenhang die Verlorenheit des Hobbits symbolisieren soll, ist doch eine eher gewagte These. @Cadrach Studierter Philosoph, der hat bestimmt einiges publiziert, bevor er sich dem Übersetzen zuwandte... Ich kenne nix, außer dem Handbuch der Weisen von ME, und das hat keinen sonderlich guten Ruf (ich kenne es nicht). Bearbeitet 20. April 2005 von Bandobras Tuk Zitieren
Saruman Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 @Saruman Es sind MEHRERE Sprachstile, das macht es ja so schwierig. Ansonsten stimme ich Dir zu. Das mit dem Fundbüro halte ich einfach für einen 'coolen Spruch', nicht mehr. Dass das Wort 'Fundbüro' in diesem Zusammenhang die Verlorenheit des Hobbits symbolisieren soll, ist doch eine eher gewagte These. <{POST_SNAPBACK}> Das mit den mehreren Sprach stilen ist schon klar. Nicht alles zu kleinlich sehen! Dass die in Rohan anders sprechen als in Gondor oder Mordor ist ja selbstverständlich. Besser drück ich mich dann eben aus, indem ich sage, für die Region den passenden Schreibstil gewählt. Damit es auch jeder Bandobras Tuk versteht Klar ist das mit dem Fundbüro eine gewagte These, aber so ist das halt bei Interpretationen. Die sind ja immer eigen. Und das ist halt meine Interpretation dieses Wortes. Du hast ja wieder eine andere (die mit dem coolen Spruch), die mir wieder suspekt zu sein scheint. Zitieren
Anastasia Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 Also nach meiner Suche bei Amazon hab ich folgende Sachen gefunden die er wohl selber geschrieben hat: - Das Elbische Wörterbuch (was ich nicht habe aber auch ein paar ganz "lustige" Sachen enthalten soll wenn ich mich recht erinnere) - Das Handbuch der Weisen von Mittelerde (Ich hab ja schon den netten ausschnitt über Éowyn gepostet, in meinen Augen manchmal zu interpretativ für eine Art "Lexikon") alles andere was Amazon angibt hat auchnoch nen zweiten Namen vorne dran, womit ich denke dass er da der Übersetzer ist. Also hat wohl keine Romane oder so was geschrieben, zumindestens nichts was Amazon führt. Zitieren
Valandil Carnesîr Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 Meine Argumente sind Hieb und Stichfest. Was ist daran sooooo schwer zu verstehen? N-E-U-S--G-E-N-R-E---N-E-U-E-R--S-P-R-A-C-H-S-T-I-L= T-O-L-L-E-- I-D-E-E. <{POST_SNAPBACK}> Äh... klar - absolut Hieb- und Stichfest . Erstens schreibt man Neues mit E drin, aber davon mal abgesehen. Aber wie zum Teufel kommst du denn darauf, daß Tolkien ein neues Genre begründet hat? Was er vielleicht getan hat, war ihm neues Leben einzuhauchen, und mit dem Herrn der Ringe wurde das Fantasy Genre wieder (einigermaßen) Massentauglich. Aber Fantasy gibt es sicherlich schon so um die 1000 Jahre, wenn nicht länger. Schon mal was von der Avalon Sage und König Artus, oder Siegfried aus dem Nibelungen-Lied gehört? Wohl kaum, denn sonst würdest du nicht solche Argumente bringen. war nur groß geschrieben. damit du es auch nicht übersiehst! wenn du das nächst mal noch den namen ausschreibst ist alles gut. was hat eine meinung mit argumenten zu tun. <{POST_SNAPBACK}> Wenn du schon so viel von Großschreibung hältst, könnstest du vielleicht ja auch einen Satz mit einem Großbuchstaben beginnen und überhaupt Hauptwörter groß schreiben... Jedenfalls was soll bitte die Frage was Meinungen mit Argumenten zu tun haben?! Ist doch glasklar daß die beiden zusammenhängen wie Schweine am Dreck! Wenn meine Meinung ist, daß Herr H. aus B. ein absolutes Arschloch ist und er hoffentlich in der Hölle schmort, so kann jeder Andere sagen, das stimmt doch gar nicht, Herr H. war ein großer Mann mit großen Visionen und was sowieso der Coolste. Dann stehen da zwei Meinungen und keiner wird so richtig von seinem Standpunkt abrücken wollen. Wenn ich aber jetzt meine Meinung mit dem Argument unterbuttere, daß Herr H. Millionen Juden vergast hat, den 2. Weltkrieg ausgelöst hat und so ziemlich jedes Verbrechen begangen hat, an das man denken kann, so wird wohl niemand (OK ein paar Verblendete gibts immer noch) widersprechen. Capicé? Wenn wir mal davon ausgehen dass man den hern der ringe in die epoche des mittelalters zuordnen kann, dann ist die sprachwahl vollkommen falsch. hab schon mehrer originalzitate gelsen um das sagen zu können!. dann kommt es aber immer noch auf die kultur an. in england sprach man beispielsweise noch im mitelalter nicht "Ass" also Arsch aus, während in der ursprung des spruches "Leck mich am arsch" schon um 1500 einzuordnen ist. tolkien hätte also einen altenglischen sprachstil verwenden müssen, ähnlich wie shakespere (schreibt man den so?), hat er aber nicht. da hat sich scheinbar ein teures studium nicht bezahlt gemacht. aber vielleicht wurde das kapitel über Altenglisch weggelassen oder der herr hatte an den tagen etwas besseres vor. er hat den Sprachstil aber nicht an die Geschichte angepasst. und dann kann ein übersetzter auch einen modernen sprachstil nehmen. @ Bandobras Tuk: Dann such dir keinen schweren namen aus wenn du persönlich angesprochen werden möchtest. <{POST_SNAPBACK}> OK, erstens mal kenne ich keinen "Hern" der Ringe, oder weiß was "Originialzitat-Gelsen" sind, weder habe ich je vom "Mitelalter" gehört - wohl aber vom Mittelalter! Und zu deinem "Ass"-Beispiel: Du würdest wohl auch "Leck mich am Arsch" mit "Lick me on the ass" übersetzten oder? LOL. Jedenfalls hörte das Mittelalter ja 1500 auf, also ist dein Argument wertlos. Und wie ein anderer Poster schon erwähnt hat, schrieb Shakespeare nicht alt- sonder mittelenglisch. Altenglisch sind z.B. die Namen der Rohirrim, also z.B. "Eo" also Vorsible für Pferd. Also wieder nix mit deinem Argument. Meinen Kommentar zu dem "zu schweren Namen" spar ich mir jetzt lieber... Ich hatte bei der Auswahl nicht damit gerechnet, dass es in diesem Forum jemanden geben würde, für den dieser Name zu schwer sein könnte. Die Bemerkung war nun eine zu viel, genügt mal. Ab sofort bist Du für mich als Troll kategorisiert (das sind Foren-User, die nichts als Ärger suchen, und ihn leider immer auch finden, falls Du das nicht wissen solltest). Don' t feed the trolls... <{POST_SNAPBACK}> Also irgendwie glaub ich nicht so Recht das er ein Troll ist, die schreiben normalerweise nicht so viel... aber genügend Rechtschreibfehler hätte er ja. Bin mal gespannt was da jetzt zurückkommt, hoffentlich keine Flammen ^_^ Peace out. Zitieren
Bandobras Tuk Geschrieben 20. April 2005 Geschrieben 20. April 2005 (bearbeitet) Das mit den mehreren Sprach stilen ist schon klar. Nicht alles zu kleinlich sehen! Klar ist das den meisten klar, sollte keine auf Deine Person bezogene 'kleinliche Korrektur' sein, tut mir leid, wenn das so rüberkam. Hab das nur nochmal betont, weil vorher schon davon gesprochen wurde. Es war mir wichtig, weil so etwas ganz leicht verfranst wird: Carroux übersetzt 'mehr traditionell', Krege 'modern' oder so... Die Sache liegt aber wirklich deutlich komplizierter, weil Tolkiens Sprache eben komplex ist. Dass die in Rohan anders sprechen als in Gondor oder Mordor ist ja selbstverständlich. Das ist es ja eben... sicher ist das jedem klar. Aber wenn die Leute über die Übersetzungen reden, dann scheinen das die meisten zu vergessen. Klar ist das mit dem Fundbüro eine gewagte These, aber so ist das halt bei Interpretationen. Die sind ja immer eigen. Und das ist halt meine Interpretation dieses Wortes. Du hast ja wieder eine andere (die mit dem coolen Spruch), die mir wieder suspekt zu sein scheint. <{POST_SNAPBACK}> Dem ist nichts hinzuzufügen. Edit: @Valandil Sinnlos... ;-) Bearbeitet 20. April 2005 von Bandobras Tuk Zitieren
Gast Leliel Geschrieben 10. Mai 2005 Geschrieben 10. Mai 2005 (bearbeitet) Hallo, ich studiere Englisch und habe in diesem Semster ein Seminar über Translation und Translationtheories. Eine unserer Aufgaben besteht darin eine Englische Quelle mit ihrer Übersetzung zu vergleichen und zu analysieren. Ich habe mir eine Passage aus dem Herrn der Ringe dazu herausgesucht, da ich das Buch sowohl auf deutsch als auch auf englisch mehrfach gelesen habe und es sehr mag. Nun würde gerne nicht nur auf die alte Carroux- Übersetzung eingehen, die ich selbst (zum Glück) besitze sondern möchte auch die beiden Übersetzungen gegenüberstellen: was hat Carroux anders gemacht als Krege und möchte aufzeigen, warum es diesen Protest gegen die neue Übersetzung gibt. Ich bräuchte dazu einen kleinen Auszug aus der Krege- Übersetzung. Es handelt sich um einen Absatz aus Kapitel drei in The Two Towers: The Uruk- Hai ‘You have spoken more than enough, Ugluk,’ sneered the evil voice. ‘I wonder how they would like it in Lugburz. They might think that Ugluk’s shoulders needed reliving of a swollen head. They might ask where his strange ideas come from. Did they come from Saruman, perhaps? Who does he think he is, setting upon his own with his filthy white badges? They might agree with me, with Grishnakh their trusted messenger; and I Grishnak say this: Saruman is a fool, and a dirty treacherous fool. But the Great Eye is on him. (...)’ In der Carroux-Übersetzung findet man die Passage auf Seite 53 des Buches: „Du hast mehr als genug gesprochen, Ugluk“, höhnte die böse Stimme. „Ich möchte mal wissen, wie das denen in Lugburz gefallen würde. Sie glauben vielleicht, Ugluks schultern müssten von einem aufgeblasenen Kopf befreit werden. Sie fragen vielleicht, wo seine merkwürdigen Vorstellungen herkommen. Kommen sie von womöglich von Saruman? Wofür hält er sich eigentlich, daß er aus sich heraus mit seinen dreckigen weißen Abzeichen anfängt? In Lugburz könnten sie vielleicht mir, Grischnakh, beistimmen, ihrem vertrauten Boten; und ich, Grischnakh, sage folgendes: Saruman ist ein Narr, und noch dazu ein dreckiger, verräterischer Narr. Aber das Große Auge ruht auf ihm. (...)“ Ich bräuchte für den Vergleich jetzt diese Passage aus der Krege-Übersetzung. Hat die hier vielleicht jemand und wäre bereit mir diese Passage abzutippen? Ich wäre wirklich sehr dankbar dafür. Lieber Gruß, Leliel Bearbeitet 10. Mai 2005 von Leliel Zitieren
André Geschrieben 10. Mai 2005 Geschrieben 10. Mai 2005 (bearbeitet) PM mit dem entsprechenden Text ist unterwegs. Ansonsten gehört alles, was irgendwie mit der Krege-Übersetzung zu tun hat, in diesen Thread: http://www.tolkienforum.de/index.php?showtopic=958 Dieser Thread hier wird nun geschlossen. Bearbeitet 10. Mai 2005 von Hjälte Zitieren
Gast Leliel Geschrieben 10. Mai 2005 Geschrieben 10. Mai 2005 Vielen Danke Das ging ja flott :) Zitieren
André Geschrieben 10. Mai 2005 Geschrieben 10. Mai 2005 (bearbeitet) Für alle, die sich für den Übersetzungvergleich interessieren: In Band 1 des Hither Shore, dem Jahrbuch der Deutschen Tolkien Gesellschaft e. V., ist - neben weiteren interessanten Artikeln - ein sehr interessanter Artikel mit dem Titel Verschiedene Interpretationen eines Textes als Grundlage von Übersetzungsstrategien - Die "alte" und die "neue" deutsche HdR-Übersetzung enthalten. Das Jahrbuch der DTG ist über den Buchhandel unter der ISBN 3-00-015786-7 oder direkt bei http://www.scriptorium-oxoniae.de (kürzere Lieferzeit) für ca. 19,90 Euro erhältlich. Weitere Infos (und das gesamte Inhaltsverzeichnis) dazu gibts auf der angegebenen Seite. Bearbeitet 10. Mai 2005 von Hjälte Zitieren
Gast Che Geschrieben 1. Juni 2005 Geschrieben 1. Juni 2005 (bearbeitet) Hab mich jetzt sozusagen extra dafür registriert (hatte ich aber auch schon früher vor). Viele hier haben wahrscheinlich noch nie Krege gelesen. Gut, solche Sachen wie Chef, Fundbüros, Logos und Clubräume sind lustig, aber mal ehrlich, könnt ihr noch gross andere beispiele wie die genannten nennen? Nein, weils einfach keine gibt! Krege ist sehr gut geschrieben, und meinerm einung nach auch stimmiger, irgendwie heimeliger aber auch an vielen Stellen "Situationsbezogener", halt Tolkienhafter, mal vo nder Wortwahl an einigen ,sehr wenigen Stellen, abgesehen. Ohne jetzt ein von mir genannten Beispiel zu nennen, schlag ich nun die grüne Fassung auf igrend eine willkürliche Seite auf und zitiere: "Theoden machte den Mund auf, als wolle er sprechen, sagte aber nichts. Er blickte zu Sarumans Gesicht auf, dessen dunkle Augen ernst zu ihm hinabsahen, dann zu Gandalf, der neben ihm stand." Da steht nicht, "theoden die alte sau machte die klappe auf, laberte aber nix. Dann guckte er in Sarumans Visage..." etc. "Das Licht schwand, als er aufwachte. Frodo sass mit dem Rücken an den Felsen gelehnt, aber auch er war eingeschlafen. Die Wasserfläche war leer. Von Gollum keien Spur." Dieser Ausschnitt ist auch nicht sonderlich "Fundbüro-haft", hört sich ganz normal an. Ich hab als erstes die Krege Fassung gelesen (und weil ich neugierig war, hab ich die Carroux-fassung von jemandem ausgeliehen), und eine eurer grössten Sorgen ist ja, das neulinge HdR nachher für Ghettogangster-ware halten?! Hmm, also mir fiel kein besonderer Bezug zur modernen Zeit auf, und solche kleinen Schnitzer wie Fundbüro überliest man einfach, in der Spannung des Buches. PS: Worte wie geil, penner usw. gabs es auch im mittelalter (mit teilweise leicht anderen bedeutung). Nur weils heute intensiver der jugendsprache eingegliedert ist, kann man sie noch lange nicht zu neuzeitlichen erscheinungen machen. "Krass" und "Konkret" hat auch nicht ein Türke erfunden, die existieren schon seit vielen hundert Jahren im deutschen Sprachgebrauch. PS: das Mittelalter war nicht so, wie man es häufig romantisiert darstellt. Es war durchaus dreckig, und schimpfwörter wie "Arsch" (auf alt(hoch-)deutsch) war auch damals ein häufiger Begriff. Vielleicht adelige griffen zu "Oh holde Maid" etc., aber sicher nicht das Bauernvolk. /ePPS: Wer die Kregefassung als satire kauft, wird sicher enttäuscht sein, wer die Kregefassung, oder überhaupt eine HdR-fassung kauft, den wird eher ein literatisches meisterwerk erwarten. :-) Bearbeitet 1. Juni 2005 von Che Zitieren
A_Brandybuck Geschrieben 1. Juni 2005 Geschrieben 1. Juni 2005 Meine persönliche Sorge ist nicht, dass Neulinge den "Herr der Ringe" für "Ghettogangster-Ware" halten, sondern dass Tolkien verfälscht wird. Ich gehe davon aus, ja ich weiß sogar, dass der selige Herr Krege sein Handwerk verstand. Es gibt sehr gute Übersetzungen vom "Silmarillion" oder vom "Hobbit". Auch das Übersetzungswerk "Herr der Ringe" von Krege ist sehr gut übersetzt, man kann es bestimmt sehr gut lesen und ich weiß von vielen, welche keine Probleme haben den Krege zu lesen. Aber wenn man mal die englische Original-Literatur liest und dann den Krege, sieht man ganz deutlich, dass Tolkien anders schrieb als Krege übersetzt hat (auf "Lord of the Rings") bezogen. Es ist ein ganz anderes Flair in Mittelerde. Selbst Carroux schaffte es meiner persönlichen Meinung nach nicht, dieses Flair vollständig wiederzugeben. Ich denke, dies ist auch unmöglich. Aber Carroux schaffte es mehr als Krege. Tolkien wählte bewusst eine "hochtrabende" Sprache, die er in Englisch wiedergab. Er war sogar zuerst vollständig gegen Übersetzungen, weil er Angst hatte, dass die Übersetzungen seine Welt kapputtmachen würde. Kreges Modernisierung von einigen Redewendungen und Neuübersetzungen von Begriffen passt einfach nicht nach Tolkiens Mittelerde. Es ist einfach nicht mehr stimmig. Es ist so, als würde man Goethes oder Schillers Werke ins Neudeutsche übersetzen und sagen, es ist doch dasselbe. Das würde einen Aufstand geben. Ich glaube, dass es auch einen Aufstand im englischsprachigen Teil der Welt geben würde, wenn man Kreges Neuübersetzung zurück in Englische übersetzen würde und dort als "Lord of the Rings" vertreiben würde. Ein Werk gehört nicht geändert und Krege änderte ein Werk Tolkiens massiv durch seine Übersetzung. P.S. Willkommen im Forum. Zitieren
Mortica Geschrieben 1. Juni 2005 Geschrieben 1. Juni 2005 (bearbeitet) Zum Thema möchte ich jetzt mal ganz frech aus Wikipedia zitieren. Denn dort wird das "Problem" relativ gut erfasst: Die neue deutsche Übersetzung aus dem Jahr 2000 versucht stärker als die alte (von Margaret Carroux) den zwischen den verschiedenen Figuren der Handlung stark wechselnden Sprachstil auch im Deutschen wiederzugeben. In der alten Übersetzung ist der deutsche Stil durchgehend ziemlich einheitlich – gemäßigt altmodisch, laut einigen Kritikern sogar künstlich "volkstümelnd"; im Original findet man dagegen Sprachebenen vom ausgesprochen "Bibelstil" des 16. Jahrhunderts bis hin zum ländlichen und städtischen, teilweise derben Alltagsenglisch der 1940er Jahre, also der Zeit der Abfassung. Krege versuchte dies im Deutschen zu imitieren, legte aber das Deutsch der 1990er statt der 1940er als Bezugspunkt fest. Ich denke es hätte wirklich weniger Wirbel um die Krege-Übersetzung gegeben, hätte er auf so eindeutig moderne Begriffe wie "Chef", "Fundbüro" und ähnliches verzichtet. Ich denke man kann sagen, er versuchte dem englischen Original näher zu kommen. Dabei schoss er dann aber über's Ziel hinaus. Bearbeitet 1. Juni 2005 von Mortica Zitieren
Anastasia Geschrieben 1. Juni 2005 Geschrieben 1. Juni 2005 Sicher sind die Beispiele die immer Zitiert werden die größten Patzer von Krege. Wer erwartet sowas auf jeder Seite zu finden wird natürlich "enttäuscht". Ich habe als erstes die Krege-Fassung gelesen, einfach weil ich sie mir zu Weihnachten gewünscht hatte und meine Tante nunmal die grüne Ausgabe im Schuber gekauft hatte; wer in den Buchladen geht und nach Herr der Ringe schaut wird auch mit großer Wahrscheinlichkeit nach eben dieser Ausgabe greiffen. Ich habe es mir durchlesen und ich mochte Herr der Ringe. Beim ersten mal lesen fallen einem sicher auch irgendwelche Patzer nicht auf, man kennt es ja nicht anders. Ich fand die Story nicht schlecht und der Erzählstil hat mich auch nicht gestört. Über dieses Forum habe ich dann damals erfahren dass es auch eine andere Übersetzung gibt, dass die besser sein soll, und natürlich die großen Negativbeispiele aufgezählt bekommen. Kurze Zeit später habe ich dann gemerkt, dass bei uns die Bücherei die Carroux-Übersetzung hat und habe mir sie sofort ausgeliehen. Dann aheb ich mir nur die erste Seite der beiden Übersetzungen durchgelesen und festgestellt dass abgesehen von diesen schnitzern von Krege noch ein ganz anderer Unterschied da ist. Carroux klingt einfach besser, lässt einen mehr in die Story hineinfallen, passt einfach besser. Meiner Meinung nach. Ich habe dann eben diese erste Seite zum "Test" sozusagen auch meiner Muter vorgelesen, aus beiden Übersetzungen, und sie gefragt welche sie besser fand. Nicht als Übersetzung des Originaltextes (den hatte ich ja zum vergleich garnicht) sondern einfach als ein Fantasy-Werk in Deutscher Sprache. Auch sie "wählte" Carroux. Was ich damit sagen will: Aus meienr Sicht ist Kregen Übersetzung nicht schlecht. Er hat seine Sache ganz gut gemacht (abgesehen von den gern Zitierten Beispielen); wäre die Übersteuung wirklich grottenschlecht oder so hätte ich den Zugang zu tolkien wohl garnicht gefunden, das Werk nciht so gemocht. Aber die Übersetzung von Carroux ist einfach besser. Dass ist wie bei Schokolade: sicher esse ich gern Alpenmilchschokolade, aber Schoko und Keks esse ich einfach lieber. Was die ganze Sache meiner Meinung nach auf die Sptze treibt ist die Preispolitik von Klett Cotta: Krege, 32€; Carroux, 75€; Sie wissen um dem Aufruhr der Krege Übersetzung und nehmen die aus, die interessiert genug sind die alte Ausgabe zu lesen. Danke ebay, ich habe Carroux für 15€ bekommen. Zitieren
Lothion Geschrieben 1. Juni 2005 Geschrieben 1. Juni 2005 Sicher sind die Beispiele die immer Zitiert werden die größten Patzer von Krege. Wer erwartet sowas auf jeder Seite zu finden wird natürlich "enttäuscht". Ich habe als erstes die Krege-Fassung gelesen, einfach weil ich sie mir zu Weihnachten gewünscht hatte und meine Tante nunmal die grüne Ausgabe im Schuber gekauft hatte; wer in den Buchladen geht und nach Herr der Ringe schaut wird auch mit großer Wahrscheinlichkeit nach eben dieser Ausgabe greiffen. Ich habe es mir durchlesen und ich mochte Herr der Ringe. Beim ersten mal lesen fallen einem sicher auch irgendwelche Patzer nicht auf, man kennt es ja nicht anders. Ich fand die Story nicht schlecht und der Erzählstil hat mich auch nicht gestört. Über dieses Forum habe ich dann damals erfahren dass es auch eine andere Übersetzung gibt, dass die besser sein soll, und natürlich die großen Negativbeispiele aufgezählt bekommen. Kurze Zeit später habe ich dann gemerkt, dass bei uns die Bücherei die Carroux-Übersetzung hat und habe mir sie sofort ausgeliehen. Dann aheb ich mir nur die erste Seite der beiden Übersetzungen durchgelesen und festgestellt dass abgesehen von diesen schnitzern von Krege noch ein ganz anderer Unterschied da ist. Carroux klingt einfach besser, lässt einen mehr in die Story hineinfallen, passt einfach besser. Meiner Meinung nach. Ich habe dann eben diese erste Seite zum "Test" sozusagen auch meiner Muter vorgelesen, aus beiden Übersetzungen, und sie gefragt welche sie besser fand. Nicht als Übersetzung des Originaltextes (den hatte ich ja zum vergleich garnicht) sondern einfach als ein Fantasy-Werk in Deutscher Sprache. Auch sie "wählte" Carroux. Was ich damit sagen will: Aus meienr Sicht ist Kregen Übersetzung nicht schlecht. Er hat seine Sache ganz gut gemacht (abgesehen von den gern Zitierten Beispielen); wäre die Übersteuung wirklich grottenschlecht oder so hätte ich den Zugang zu tolkien wohl garnicht gefunden, das Werk nciht so gemocht. Aber die Übersetzung von Carroux ist einfach besser. Dass ist wie bei Schokolade: sicher esse ich gern Alpenmilchschokolade, aber Schoko und Keks esse ich einfach lieber. Was die ganze Sache meiner Meinung nach auf die Sptze treibt ist die Preispolitik von Klett Cotta: Krege, 32€; Carroux, 75€; Sie wissen um dem Aufruhr der Krege Übersetzung und nehmen die aus, die interessiert genug sind die alte Ausgabe zu lesen. Danke ebay, ich habe Carroux für 15€ bekommen. <{POST_SNAPBACK}> Bei mir war es genau das gleiche, nur dass ich bis jetzt die Überseztung von Carroux noch nicht gelesen habe! Zitieren
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