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14tes Gasthaus "Zum Tänzelnden Drachen"


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt diese und diese Leute. Die einen treten irgendwo gegen, die anderen fangen an zu heulen und wieder andere halten einfach die Klappe und machen das, was sie tun müssen, weil sie wissen, dass sich für ihre Ausreden keiner interessiert.

Man muss sich nur entscheiden zu welcher Seite man gehören möchte.

Bearbeitet von Eorl
Geschrieben

Ausreden? :kratz:

 

Klar. Psychischer Stress der sich irgendwie äußert ist nur ne Ausrede.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube wir verstehen uns falsch. Ich rede von Stress als Ausrede für nicht vollbrachte Arbeiten. Ich komme in Stress wenn ich vieles tun muss und das soll auch noch gut sein.

Wie z.B eine Facharbeit. Ich habe aber meine Arbeit nicht rechtzeitig fertig bekommen und kassiere eine 6. Jetzt kann ich ja sagen: "Oh tschuldigung ich hatte so einen Stress und da war dies und das..." Mag zwar sein, dass ich Stress hatte und das nicht fertig machen konnte, aber interessiert das irgendjemanden??? Interessiert das irgendjemand warum meine Aufgaben nicht gemacht wurden? Nein! Das einzige was interessiert ist das es nicht gemacht wurde.

 

Ausrede verstehe ich nicht als etwas Erfundenes um einen Grund dafür zu haben etwas falsch gemacht zu haben, sondern als tatsächlichen Grund etwas falsch gemacht zu haben.

Bearbeitet von Eorl
Geschrieben

Nein, damit hast du recht. Das interessiert primär wenige Leute.

Das ist in der Schule im Normalfall noch "besser", auf der Uni/Arbeit wird es dann noch "belangloser".

 

[Zum Glück gibt es auch hier und da famose Leute die differenzieren, ob es eine "Ausrede" oder ein "Grund" war. (Das war mir ob der Gerechtigkeit bezüglich mancher Menschen gerade ein Bedürfnis zu erwähnen, auch wenn es vielleicht nur sekundär etwas damit zu tun hat. ) ]

Geschrieben

Man muss in dieser Gesellschaft einfach Leistung erbringen ansonsten kommt man zu nichts. Aber die Früchte dieser Arbeit sind es wert sich für sie anzustrengen.

Geschrieben

Man muss in dieser Gesellschaft einfach Leistung erbringen ansonsten kommt man zu nichts. Aber die Früchte dieser Arbeit sind es wert sich für sie anzustrengen.

Welch weiser Satz für ein Gasthaus! :-) 

Geschrieben

Und die auch noch von einem 15 Jährigen Grünling, der in seinem Leben eigentlich noch nie richtig gearbeitet hat.

Geschrieben

Ich find den Begriff "Leistungsgesellschaft" immer bisschen negativ besetzt. In Deutschland ist es so, ja. Aber problematisch wird das Ganze ja eigentlich nur, wenn ich keinen entsprechenden Ausgleich habe. Leistung und Stress können zu ganz ansehnlichen Ergebnissen führen. Beides darf aber nicht zum Dauerzustand werden, weil dann auch der beste Körper und Geist irgendwann aufgibt. Man muss nach Anstrengung/Leistung/Stress also auch wieder in selbem Maße runterfahren können, dann kann das ganz gut klappen. Vielen Leuten geht es aber glaube ich inzwischen so, dass das nicht mehr so gelingt. Finde den Begriff Work-/Life-Balance ja total daneben, weil ich finde, dass man auch in seiner Arbeit Ausgleich finden kann, aber eben nicht zu jeder Zeit und immer, da Unproduktivität (gibts das Wort überhaupt? Noch nie gehört...) auf Dauer auch nicht gut ist. Ich merke bei mir ganz stark, wie Stresssituation wöchentlich, täglich, stündlich schwanken, aber ich komme damit glaube ich gut klar, weil es eben schwankt, also mal mehr und mal weniger ist...

 

Hee, wo kommt dieser komische Usertitel her? Ich darf nie mehr Arbeitskollegen und private Freunde gemeinsam einladen... :rolleyes:

Geschrieben (bearbeitet)

Man muss in dieser Gesellschaft einfach Leistung erbringen ansonsten kommt man zu nichts. Aber die Früchte dieser Arbeit sind es wert sich für sie anzustrengen.

Wenn's doch nur so einfach waere. ;) Ich fuerchte, dass Anstrengung in dieser Gesellschaft nur ein sehr geringer Faktor fuer 'Erfolg' (wie auch immer man den interpretieren/bewerten will) ist. Auch wenn einem das in der Schule so eingetrichtert wird.

Und tschuldigung fuer den Pessimismus - ich habe eine lange (durchzechte...) 'why-the-heck-are-we-doing-this Nacht' mit ein paar Profs hinter mir. Und wenn's schon bei der Elite des Landes so aussieht, mag ich mir den Rest gar nicht erst vorstellen.

 

Aber nach einer bescheuerten Woche hat mich wenigstens das beim Arbeiten etwas erheitert: Wenn man schon sonst nichts schafft kann man sich immerhin tolle paper-Titel ausdenken (aka der Grund warum ich in der Forschung bin): http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3167096/

Bearbeitet von Alatariel
Geschrieben

Für was auch immer man das Geld brauchte. Wenn man nach getaner Arbeit auf das zurück schaut, was man getan hat ist man immer irgendwie froh.

Geschrieben

 

Man muss in dieser Gesellschaft einfach Leistung erbringen ansonsten kommt man zu nichts. Aber die Früchte dieser Arbeit sind es wert sich für sie anzustrengen.

Wenn's doch nur so einfach waere. ;) Ich fuerchte, dass Anstrengung in dieser Gesellschaft nur ein sehr geringer Faktor fuer 'Erfolg' (wie auch immer man den interpretieren/bewerten will) ist. Auch wenn einem das in der Schule so eingetrichtert wird.

Und tschuldigung fuer den Pessimismus - ich habe eine lange (durchzechte...) 'why-the-heck-are-we-doing-this Nacht' mit ein paar Profs hinter mir. Und wenn's schon bei der Elite des Landes so aussieht, mag ich mir den Rest gar nicht erst vorstellen.

 

Aber nach einer bescheuerten Woche hat mich wenigstens das beim Arbeiten etwas erheitert: Wenn man schon sonst nichts schafft kann man sich immerhin tolle paper-Titel ausdenken (aka der Grund warum ich in der Forschung bin): http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3167096/

 

Wie sagte ein Übungsleiter doch so schön: Es ist völliger Quatsch nach Papern zu beurteilen, aber nachdem wir nichts anderes haben, machen wir es natürlich alle erstmal, wenn wir was über jemanden wissen wollen.

 

Es ist doch immer wieder wunderhübsch, dass etwas bekanntermaßen Quark ist, jeder weiß es, aber ja nu. Irgendwas muss halt herhalten. ;-)

 

Mh, ob man "Paptertitulierer" werden kann? ;)

Geschrieben

 

Mh, ob man "Paptertitulierer" werden kann? ;)

 

 

Man kann alles werden und ganz besonders Paptertitulierer!  ;-)

Geschrieben

Für was auch immer man das Geld brauchte. Wenn man nach getaner Arbeit auf das zurück schaut, was man getan hat ist man immer irgendwie froh.

Oehm, ich weiss jetzt nicht ganz genau, was du meinst, aber moechte einmal klarstellen, dass es mir hier bei 'Erfolg' nicht primaer um Finanzen ging. Und vielleicht bin ich irgendwie seltsam, aber ich schaue bei weitem nicht immer froh auf die erledigte 'Arbeit' zurueck. gefuehlte 90% der Zeit frage ich mich, was ich da eigentlich mache und ob es ueberhaupt irgendetwas bringt. Und die 10% in deren Sinnhaftigkeit ich vetraue kann spaetestens 2 Monate spaeter wieder verwerfen. ;)

 

Wie sagte ein Übungsleiter doch so schön: Es ist völliger Quatsch nach Papern zu beurteilen, aber nachdem wir nichts anderes haben, machen wir es natürlich alle erstmal, wenn wir was über jemanden wissen wollen.

 

Es ist doch immer wieder wunderhübsch, dass etwas bekanntermaßen Quark ist, jeder weiß es, aber ja nu. Irgendwas muss halt herhalten. ;-)

Don't get me started. ;-)

Es ist nauerlich nicht voelliger Quark nach Artikeln zu urteilen und ich fuerchte, dass die gewaehlte 'Messlatte' immer wieder ausartet. Will heissen: Was man zum Beurteilungskriterium macht, wird im laufenden Prozess immer ungeeigneter werden. Wenn man die Anzahl der veroeffentlichten Artikel als ausschlaggebend betrachtet, wird es immer mehr Journals und Verlage geben, weil eben jeder publizieren will und muss. Folge: Die wirklich guten Sachen versinken in einem Sumpf von schlecht geschriebenen Artikeln und schiesslich schiessen die Journals, die (gegen Bezahlung...)eigentlich jeden Artikel annehmen wie Pilze aus dem Boden. Ist eben alles Wirtschaft...

Aber das gehoert wohl eher in den Politikstammtisch.

 

Mh, ob man "Paptertitulierer" werden kann? ;)

Ich fuerchte nur wenn man sie selber schreibt. ;)
Geschrieben

 

 

Oehm, ich weiss jetzt nicht ganz genau, was du meinst, aber moechte einmal klarstellen, dass es mir hier bei 'Erfolg' nicht primaer um Finanzen ging. Und vielleicht bin ich irgendwie seltsam, aber ich schaue bei weitem nicht immer froh auf die erledigte 'Arbeit' zurueck. gefuehlte 90% der Zeit frage ich mich, was ich da eigentlich mache und ob es ueberhaupt irgendetwas bringt. Und die 10% in deren Sinnhaftigkeit ich vetraue kann spaetestens 2 Monate spaeter wieder verwerfen. ;)

 

Was für ein Leben würdest du führen, wenn du keine Arbeit hättest? Dein Lebensstandard dürft um einiges höher sein, als die eines Arbeitslosen. Du kannst dir Dinge leisten, die andere nicht haben. (Und ich rede nicht nur von nem neuen Smartphone oder einem Urlaub auf Ibiza) Wenn man sich das mal in Errinerung ruft, wie sch**** es wäre, wenn man nicht so viel Geld hätte, dann weiß man auch das zu schätzen, was man sich erarbeitet hat.

Geschrieben (bearbeitet)

 

Don't get me started. ;-)
Es ist nauerlich nicht voelliger Quark nach Artikeln zu urteilen und ich fuerchte, dass die gewaehlte 'Messlatte' immer wieder ausartet. Will heissen: Was man zum Beurteilungskriterium macht, wird im laufenden Prozess immer ungeeigneter werden. Wenn man die Anzahl der veroeffentlichten Artikel als ausschlaggebend betrachtet, wird es immer mehr Journals und Verlage geben, weil eben jeder publizieren will und muss. Folge: Die wirklich guten Sachen versinken in einem Sumpf von schlecht geschriebenen Artikeln und schiesslich schiessen die Journals, die (gegen Bezahlung...)eigentlich jeden Artikel annehmen wie Pilze aus dem Boden. Ist eben alles Wirtschaft...

Aber das gehoert wohl eher in den Politikstammtisch.

 

Ich finde ja, dass Sachen wie Nature usw. eigentlich zu oft erscheint. Ich lese sie wirklich gerne, aber einmal die Woche ein komplettes Heft durchackern ist einfach zuviel.

Derzeit habe ich eigentlich mehr davon, dass ich Nature auch im Feedly habe und da dann via Kurzinputs mich entsprechend, wenn es mich interessiert weiter beschäftige (wobei auch das oft einfach zu große Mengen sind).

Oft einfach schade. Derzeit stapeln sich die Hefte schon wieder *hrmpf* :-/

Bearbeitet von Êm Nímíle ét Ënduníel
Geschrieben (bearbeitet)

Was für ein Leben würdest du führen, wenn du keine Arbeit hättest? Dein Lebensstandard dürft um einiges höher sein, als die eines Arbeitslosen. Du kannst dir Dinge leisten, die andere nicht haben. (Und ich rede nicht nur von nem neuen Smartphone oder einem Urlaub auf Ibiza) Wenn man sich das mal in Errinerung ruft, wie sch**** es wäre, wenn man nicht so viel Geld hätte, dann weiß man auch das zu schätzen, was man sich erarbeitet hat.

Ich moechte hier noch einmal betonen, dass es mir nicht um die finanziellen Vorteile der Arbeit geht. Der Ursprung der Diskussion hier liegt ja auch woanders.

Aber um dir zu antworten: Nein, mein Lebensstand (wenn man das Einkommen betrachtet) ist nicht hoeher, als der eines Arbeitslosen. Wuerde ich in Deutschland Arbeitslosengeld beziehen, kaeme ich im Schnitt wahrscheinlich besser weg. Aber ich sehe es wie Ei - einen staendigen Vergleich von Arbeit vs. Freizeit halte ich nicht fuer guenstig, bzw. ich persoenlich moechte da gar nicht so unterscheiden. Beides kann stressig oder auch entspannend sein - je nachdem. :-)

Aber ich zweifle eben auch manchmal an den 'Fruechten' meiner Arbeit und blicke nicht immer befriedigt auf einen 'abgearbeiteten' Stapel zurueck. Es gibt Phasen, in denen ich wochenlang ziemlich durcharbeite und dann doch alles in der Tonne landet. Also wehre ich mich gegen die Formel, dass sich Anstrengung immer lohnt, dass man doch immer befriedigt zurueckblicken kann usw. das ist mir zu idealistisch gedacht.

Was nicht heissen soll, dass ich gegen Anstrengung und Arbeit bin - im Gegenteil, denn dann waere ich hier wirklich am falschen Ort. Aber so einfach sind die Rechnungen glaube ich nicht...

 

Ich finde ja, dass Sachen wie Nature usw. eigentlich zu oft erscheint. Ich lese sie wirklich gerne, aber einmal die Woche ein komplettes Heft durchackern ist einfach zuviel.

Derzeit habe ich eigentlich mehr davon, dass ich Nature auch im Feedly habe und da dann via Kurzinputs mich entsprechend, wenn es mich interessiert weiter beschäftige (wobei auch das oft einfach zu große Mengen sind).

Oft einfach schade. Derzeit stapeln sich die Hefte schon wieder *hrmpf* :-/

Ui, so weit habe ich es nie gebracht, dass ich mir ernsthaft vorgenommen habe sie jede Woche komplett zu lesen. Direkt relevant fuer die eigene Arbeit/Interessen ist ja ohnehin immer nur ein kleiner Prozentsatz und man liest ja so schon jede Woche gefuehlte 50 Artikel. Irgendwann ist auch mal gut. :-O

Newsreader benutze ich bisher nur fuer Diskussionsgruppen. Aber twitter ist auch so furchtbar. Jeden Tag eine ganze Flut an spannenden neuen Nachrichten und dann endet alles doch nur damit, dass ich mir 20 paper runterlade und nie lese...

Manchmal frage ich mich, ob man sich in der heutigen Zeit ueberhaupt noch einen gescheiten Ueberblick ueber alles verschaffen kann. :(

Bearbeitet von Alatariel
Geschrieben

Zwei "nette" Dinge die mir heute passiert sind:

 

1.Sehr streßiger, anstrengender Tag auf Arbeit, muss ganz dringend und sofort was zur Post bringen. Vor mir ältere Mitmenschen, hinter mir ältere Mitmenschen. Umheimlicherweise hat die so harmlos aussehende Pensionistin hinter mir, durchgehend gemurmelt, gesummt und gesungen. Und dann wollte sie noch öfter mein Haar anfassen, bin mir jetzt nicht sicher ob das Vodoo war. Ganz weit hinter mir war auch ein Kerl der immer wieder "Nächster" brüllte, obwohl noch kein Schalter frei war. Ich kam mir so ein bisschen wie ein Testobjekt vor, als würd jemand herausfinden wollen wann ich überschnappe... :he:

 

2.Habe heute viele frische Sachen gekauft und mich an Gulasch versucht. Zum ersten Mal selbst gekocht und bisschen verkünstelt dabei. Als wir dann beim essen sitzen höre ich folgenden Satz: "Oh, das schmeckt ja, also nicht wie wenn du sonst versuchst sowas zu kochen, also nicht schrecklich, also nicht schlecht, also nicht fad". :ugly:

Geschrieben

@Thuni

In der Schlange stehen macht die meisten Leute irgendwann paranoid, also denk dir nix. Das waren ganz normale Ausfallerscheinungen...

 

Als wir dann beim essen sitzen höre ich folgenden Satz
Ich hoffe, du hast dem oder der Betreffenden den Gulaschtopf über den Kopf gekippt. :-O
Geschrieben

Aber doch nicht das gute Gulasch. Das war ja offensichtlich gar nicht so schlecht :-O

Geschrieben

Ich bin davon ausgegangen, dass er ohnehin schon ziemlich leer gewesen sein solllte, da es ja "nicht fad" war...

Geschrieben

:geist:  EUCH ALLEN EIN FRÖHLICH BÖSES HALLOWEEN! :geist:  

Trick or Treat! :uglykill: 

 

Geschrieben

Schönes Bild unter Deinem Nick, harfner. Michael Myers Fan?

Geschrieben

Hmm, nicht direkt "Fan", aber er ist der Inbegriff der Boogie Man-Figur an Halloween! :-O

Geschrieben

Ich will nicht der An-Allem-ein-Haar-in-der-Suppe-Finder sein, aber irgendwie finde ich es bedauerlich, wie sehr Halloween Sankt Martin verdrängt. Genauso wie der Weihnachtsmann das Christkind.

Geschrieben (bearbeitet)

Als ich klein war hatten wir schon den Weihnachtsmann, ich glaube das ist auch so ein bissi eine regionale Sache. Halloween nervt mich aber auch irgendwie.

Bearbeitet von beadoleoma
Gast
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