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Buchanfänge raten


Gast Joran aus den Schatten

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Torshavn:

"Verzeih mir, ich kann nicht lauter sprechen..."

Bedeutet dieser Beginn, dass der Sprecher a. heiser ist oder b. wegen des Umfelds nicht lauter sprechen darf?

Geschrieben

Ich antworte mal @Alsamit dem zweiten Satz des Buches:

"Ich weiß nicht, wann du mich hören wirst, du, zu dem ich rede..."

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Torshavn:

...

Irgendwie erinnert mich das an Luise Rinser.

Aber ich nehme mal an, dass der männliche oder weibliche Autor garantiert nicht Luise Rinser ist. ich kenne von ihr auch sehr wenig.

Geschrieben
Am 28.3.2019 um 07:48 schrieb Alsa:

Irgendwie erinnert mich das an Luise Rinser.

Interessant. Luise Rinser ist die Freundin der Ehefrau des gesuchten Autors gewesen und deren Trauzeugin.

"Und wirst du mich überhaupt hören?"

Geschrieben (bearbeitet)
Am 29.3.2019 um 09:17 schrieb Torshavn:

Interessant. Luise Rinser ist die Freundin der Ehefrau des gesuchten Autors gewesen und deren Trauzeugin.

"Und wirst du mich überhaupt hören?"

 

Vielleicht bin ich auf Luise Rinser gekommen, da in den Büchern, die ich von ihr gelesen habe, schwierige Beziehungen thematisiert werden, die auch durch Briefe oder schriftliche Dokumentierungen verarbeitet werden.

Und möglicherweise basiert die von Dir erwähnte Freundschaft auf eine Art Seelenverwandtschaft?

Wie auch immer:

a. Ist dieses "Hören" wörtlich zu nehmen, liegt hier also ein Hördokument vor - Tonband oder sowas -, das irgendwann mal in die Hände des Angesprochenen gelangen soll?

b. Oder ist es eher ein Roman oder Ähnliches, der indirekt an eine konkrete Person gerichtet ist - wo also "hören" eher "verstehen" bedeutet?

c. Hat die Person, die sich äußert, vor, Selbstmord zu begehen oder ist todkrank?

Bearbeitet von Alsa
1 Tippfehler
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Alsa:

Und möglicherweise basiert die von Dir erwähnte Freundschaft auf eine Art Seelenverwandtschaft?

Ist durchaus möglich. Aber ich habe mich mit Rinser nie näher beschäftigt.

 

vor 2 Stunden schrieb Alsa:

a. Ist dieses "Hören" wörtlich zu nehmen, liegt hier also ein Hördokument vor - Tonband oder sowas -, das irgendwann mal in die Hände des Angesprochenen gelangen soll?

nein.

 

vor 2 Stunden schrieb Alsa:

b. Oder ist es eher ein Roman oder Ähnliches, der indirekt an eine konkrete Person gerichtet ist - wo also "hören" eher "verstehen" bedeutet?

Es ist eine Sammlung von Erzählungen, die thematisch zusammengehören. Die angesprochene Person ist wohl eher der Leser im allgemeinen. Der Autor ist ein großer Freund des oralen Geschichtenerzählens. Ich denke deshalb spricht er hier den Leser als '(Zu)Hörer' an.

"Mein Name ist Hor..."

Geschrieben
Am 3.4.2019 um 16:52 schrieb Torshavn:

"Mein Name ist Hor..."

Horatio?

Mehr oder weniger geraten. :-)

Geschrieben (bearbeitet)
Am 5.4.2019 um 19:58 schrieb Alsa:

Horatio?

Nein er heißt wirklich Hor.

"Ich bitte dich, lege dein Ohr dicht an meinen Mund..."

Der Autor ist seinerzeit aus Deutschland 'geflohen' vor dem Unverständnis deutscher Literaturkritik.

Bearbeitet von Torshavn
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Meriadoc Brandybuck:

Michael Ende? 

Der Autor ist richtig. Und nun fehlt noch das Werk...

Geschrieben

 

vor 1 Stunde schrieb Meriadoc Brandybuck:

Michael Ende? 

Dann mal ran an das Werk-Finden, Herr Meriadoc :-)

Ich war zu doof, überhaupt den Autor zu erkennen...

 

Geschrieben

Frau Meriadoc :-D

 

Muss gestehen, ich müsste googeln oder wiiild raten. 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Meriadoc Brandybuck:

Frau Meriadoc :-D

Äh, Frau Meriadoc. 

 

vor 6 Minuten schrieb Meriadoc Brandybuck:

Muss gestehen, ich müsste googeln oder wiiild raten. 

Vielleicht gibt @Torshavn noch einen Tipp, damit man den Titel des Buches oder der Geschichte leichter raten oder ergooglen kann?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Alsa:

Äh, Frau Meriadoc. 

 

Vielleicht gibt @Torshavn noch einen Tipp, damit man den Titel des Buches oder der Geschichte leichter raten oder ergooglen kann?

Das Werk ist entstanden zu Bildern seines Vaters.

Geschrieben

@Meriadoc Brandybuck

@Torshavn

Ich schlage vor, dass Meriadoc bei der Lösung entweder "wild rumrät" oder googelt. 

Ich kenne von Ende nur "Momo" und "Die unendliche Geschichte" - die habe ich früher einmal sogar ziemlich oft gelesen.

Dass sein Vater Edgar Ende surreale Bilder gemalt hat und dass diese Bilder, die teilweise wohl in der Wohnung hingen, Michael Ende schon als Kind beeindruckt oder beeinflusst haben, ist mir zwar bekannt, aber die hier gesuchte Erzählsammlung habe ich nie in der Hand gehabt, darum weiß ich auch den Titel nicht. 

Allerdings würde ich da jetzt gerne herumblättern - wie man zu Bildern Erzählungen erfindet, interessiert mich zur Zeit (ich versuche das Gleiche zu Fotos zu machen, die ebenfalls surreal sind).

Aber ich möchte Meriadoc den Vorrang lassen, weil sie ja den Autor entschlüsselt hat.

Jedenfalls danke für diesen zu ratenden Titel, Torshavn - er kommt mir, wie auch sonst manchmal in diesem Thread, gerade zurecht. 

Geschrieben

Ich kann gerne danach googlen, warte damit aber gerne, bevor ichs wem anderen wegnehmen 

Geschrieben

Da sich bisher niemand gemeldet hat, bezweifle ich, dass es jemand weiß. Da du den Autor erraten hast, gebührt dir die Ehre, Google zu fragen :-)

Geschrieben

Gibt hier wohl nicht so viele Ende- FreundeInnen?.

Das gesuchte Buch ist : 'Der Spiegel im Spiegel'.

Da Merry den Autor erkannt hat, sollte sie auch weitermachen?.

Geschrieben
Am 23.4.2019 um 22:07 schrieb Torshavn:

Gibt hier wohl nicht so viele Ende- FreundeInnen?.

Da ist vielleicht was dran. Obwohl Romantik, Spätromantik und Neuromantik bei mir immer auf Interesse stoßen, und ich ja "Momo" und "Die unendliche Geschichte" samt Verfilmungen vor ein paar Jahrzehnten öfter durchgekaut habe, habe ich doch nie unternommen, das Gesamtwerk systematisch durchzulesen. 

Ist bei Dir, Torshavn, das Interesse an Michael Ende immer gleich geblieben, oder hat es sich mit der Zeit verändert?

Geschrieben

Wie wäre es damit:

"Als ich noch jünger und verwundbarer war, gab mein Vater mir einen Rat, der mir seither nicht mehr aus dem Kopf geht. "

Geschrieben

Artner nannte es nur das Haus der Pein. Es hieß nicht wirklich so. Auf dem längst grün gewordenen Kupferschild , das, von zwei Barockengeln getragen, über dem Eingang hing, stand ein anderer Name, und wiederum ein anderer auf dem sorgsam polierten Messingschildchen neben der Tür.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

hmm. kommt mir bekannt vor, kanns aber nicht zuordnen 

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