Biaressa Geschrieben 17. März 2013 Geschrieben 17. März 2013 Das ist aber ein besonderes "Buch": die Zauberflöte von Mozart!? Zitieren
Gast Dunderklumpen Geschrieben 17. März 2013 Geschrieben 17. März 2013 Das "besondere Buch" ist das Libretto zu der "Zauberflöte" von Emanuel Schikaneder. Dieser hat den Text geschrieben, Mozart hat die Musik komponiert. Und das Libretto kann man als Buch kaufen. Aber es ist die "Zauberflöte", ja. Wusste doch, dass das babyeierleicht ist. Ja, Biaressa, jetzt bist Du dran. Zitieren
Biaressa Geschrieben 19. März 2013 Geschrieben 19. März 2013 Ok,ok, der Herr Schikaneder,ich hab dies nicht hier erwartet, deshalb dachte ich,es gibt irgentwo noch so einen Anfang.. Jetzt was neues: Mein Vater wanderte aus ........... Zitieren
Gast Dunderklumpen Geschrieben 22. März 2013 Geschrieben 22. März 2013 Biaressa, kannst Du das Zitat noch ein wenig verlängern? Zitieren
Biaressa Geschrieben 22. März 2013 Geschrieben 22. März 2013 Na klar: Mein Vater wanderte aus dem Stift Bremen nach England aus und kam dort, in der Stadt Hull, als Kaufmann zu ansehnlichen Wohlstand. Zitieren
Torshavn Geschrieben 22. März 2013 Geschrieben 22. März 2013 Klingt nach einem Stück Realismus. Vielleicht Fontane. Zitieren
Biaressa Geschrieben 23. März 2013 Geschrieben 23. März 2013 Nicht Fontane, ein klassischer Jugend-Abenteuerroman. Zitieren
beadoleoma Geschrieben 23. März 2013 Geschrieben 23. März 2013 Robinson Crusoe war ein Kaufmannssohn aus Hull. Das ist aber nicht der erste Satz, oder? Zitieren
Perianwen Geschrieben 23. März 2013 Geschrieben 23. März 2013 Ich glaube, Robinson Crusoe war's. Hab mich damals sehr darüber gewundert, dass die Geschichte mit Bremen beginnt. Zitieren
Biaressa Geschrieben 24. März 2013 Geschrieben 24. März 2013 Robinson Crusoe war ein Kaufmannssohn aus Hull. Das ist aber nicht der erste Satz, oder? Doch, das ist er tasächlich! Du darfst, bitteschön Zitieren
beadoleoma Geschrieben 25. März 2013 Geschrieben 25. März 2013 Okay. X hätte lieber ein Schwert geschmiedet; doch Y, der mit der praktischen Seite seiner Erziehung betraut war, bestand auf Hufeisen. X & Y von mir - soll ja nicht zu einfach werden. Zitieren
Torshavn Geschrieben 25. März 2013 Geschrieben 25. März 2013 Das klingt nach Loyd Alexanders Taran. Zitieren
beadoleoma Geschrieben 25. März 2013 Geschrieben 25. März 2013 Mann, das war schnell. Dabei habe ich so lange vor meinem Bücherregal gestanden und gegrübelt um etwas zu finden, das nicht so offensichtlich und doch erratbar ist. Hab ich mich wohl verschätzt. Zitieren
Torshavn Geschrieben 25. März 2013 Geschrieben 25. März 2013 Mann, das war schnell. Dabei habe ich so lange vor meinem Bücherregal gestanden und gegrübelt um etwas zu finden, das nicht so offensichtlich und doch erratbar ist. Hab ich mich wohl verschätzt. Oh das tut mir leid. Aber ich liebe das Buch. Nur deshalb ging es so schnell. Dann gehe ich jetzt auch mal suchen. Zitieren
beadoleoma Geschrieben 25. März 2013 Geschrieben 25. März 2013 Na, wenigstens tut es dir leid! Nein, mal im Ernst - eigentlich freut es mich ja irgendwie, dass jemand das sofort erkennt, weil ich die Taran-Bücher selbst auch ganz prima finde. Zitieren
Torshavn Geschrieben 25. März 2013 Geschrieben 25. März 2013 Ich habe etwas gefunden: Euch kann ich's ja ruhig sagen: Die Sache mit E. kam mir selber unerwartet. Eigentlich hatte ich ein ganz anderes Buch schreiben wollen. Ein Buch, in dem, vor lauter Angst, die Tiger mit den Zähnen und die Dattelpalmen mit den Kokosnüssen klappern sollten... Zitieren
Eirien Geschrieben 25. März 2013 Geschrieben 25. März 2013 Das kenne ich, das muss von Kästner sein, aber aus welchem Buch? "E." könnte Emil aus "Emil und die Detektive" sein. Zitieren
Torshavn Geschrieben 25. März 2013 Geschrieben 25. März 2013 Das kenne ich, das muss von Kästner sein, aber aus welchem Buch? "E." könnte Emil aus "Emil und die Detektive" sein. Glückwunsch, das ist richtig. Du bist. Zitieren
Eirien Geschrieben 25. März 2013 Geschrieben 25. März 2013 Hm, wenn ich das auf den vorigen Seiten richtig sehe, sind Originalfassungen auch erlaubt - das hier kenne ich nämlich nicht auf Deutsch: The Nellie, a cruising yawl, swung to her anchor without a flutter of the sails, and was at rest. Zitieren
mathias Geschrieben 25. März 2013 Geschrieben 25. März 2013 Aufgrund des Begriffes Yawl vermute ich, dass die Handlung frühestens im frühen 19. Jhd. einsetzt. Damals dürften die ersten, als Yawls bezeichneten, Schiffe aufgetaucht sein. Der Begriff leitet sich ursprünglich vom niederländischen Jol ab. Wahrscheinlich spielt die Handlung aber etwas später, da es ja eine ganze Weile dauerte, bis sich der Schiffstyp verbreitet hatte. Die Sprache klingt auch nicht allzu alt, jedoch nicht modern, denn die Wortgruppe "was at rest" wirkt heutzutage ungewöhnlich, oder angestaubt. Ich rate daher, dass das Werk irgendwann zwischen 1830 und 1945 entstand. Stimmt das? Das Buch habe ich definitv nie gelesen, aber vielleicht hilft dem ein oder anderen meine zeitliche Eingrenzung um zu erraten, welches Werk gesucht ist... Zitieren
Avor Geschrieben 26. März 2013 Geschrieben 26. März 2013 Das kenn ich, das kenn ich *hüpf* Obwohl ich ein bisschen überlegen musste, da ich es nicht im Original sondern auf Deutsch gelesen habe (und es schon eine Weile her ist...). Aber die "Nellie" ist so ein markanter Anfang, finde ich. Wann es genau erschienen ist, keine Ahnung. Aber da er kurz nach dem Ersten Weltkrieg gestorben ist, wenn ich mich recht erinnere, kommt deine Einschätzung wohl ungefähr hin, mathias. Das ist aus "Herz der Finsternis" von Joseph Conrad. Stimmt´s? Zitieren
Eirien Geschrieben 26. März 2013 Geschrieben 26. März 2013 (bearbeitet) @Mathias: Ein analytisch sehr ausgefeilter Ansatz! 1899 veröffentlicht, das passt schon. Das Buch habe ich definitv nie gelesen Vielleicht doch, es ist so berühmt! Die Nellie spielt allerdings in der Handlung weiter keine Rolle, die bildet nur die Kulisse für die Erzählung-in-der-Erzählung. Das sollte jetzt aber auch keine bewusste Irreführung sein, das Buch fängt halt so an. ... und Avor hat's schon gewusst! Bearbeitet 26. März 2013 von Eirien Zitieren
Avor Geschrieben 26. März 2013 Geschrieben 26. März 2013 Schön, dann auf ein Neues: Der Künstler ist der Schöpfer schöner Dinge. Zitieren
mathias Geschrieben 2. April 2013 Geschrieben 2. April 2013 Vielleicht brauchen wir noch einen Tipp oder einen Satz mehr...Ich tappe jedenfalls im Dunkeln. Zitieren
Avor Geschrieben 2. April 2013 Geschrieben 2. April 2013 (bearbeitet) Ein sehr, wirklich sehr bekannter Roman aus dem 19.Jahrhundert. Der zitierte Anfang ist der Beginn der Vorrede. Die eigentliche Geschichte beginnt mit den Worten: "Das Atelier war erfüllt von schwerem Rosengeruch, und wenn der leichte Sommerwind durch die Bäume des Gartens strich, drang durch die offene Tür der intensive Duft des Flieders oder der feinere Hauch des blühenden Rotdorns." Der Roman ist das Prosahauptwerk seines Autors. Er wurde mehrfach verfilmt, es gibt Theater-, Opern- und Musicalfassungen. Neben den Übersetzungen in vielen Sprachen gibt es zahlreiche Hörspieladaptionen und soviel ich weiß, sogar Comics. Ob die etwas taugen, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Auch die modernen TV-Serien zitieren manchmal daraus. Ich fürchte, jetzt habe ich es euch wieder zu leicht gemacht. Das letzte mal habe ich mich ganz bewusst mit Infos zurückgehalten, weil das Buch wirklich so ziemlich jeder kennt. Oder zumindest weiß, worum es darin geht. Bearbeitet 2. April 2013 von Avor Zitieren
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