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Welchen Telefon und Internetanbieter habt ihr?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hi ihr lieben

 

sagt mal bei welchem Telefon und Internetanbieter seid ihr denn? Seid ihr dort zufrieden? Ich überlege gerade ob ich meinen Anbieter wechseln soll.

..habe gedacht, dass ein Versuch über (telefonundinternetanbieter.de) nen Neuen zu finden vielleicht Früchte trägt.

 

danke und lg

Bearbeitet von Gast
links entfernt
Geschrieben

Hi ihr lieben

 

sagt mal bei welchem Telefon und Internetanbieter seid ihr denn? Seid ihr dort zufrieden? Ich überlege gerade ob ich meinen Anbieter wechseln soll.

 

danke und lg

 

Und um uns das mitzuteilen, hast Du Dich in einem Tolkienforum angemeldet? :anonym: :anonym: :anonym:

 

 

Wenn ich mit Manwe sprechen will, generell über Thorondor, wenn ich nur mit Galadriel spreche, reicht die Telepathie, bei Sauron entweder mittels Ring oder Mund, bei Morgoth wird's dann schon schwieriger, selbst der Anbieter Danuin erreicht ihn in der zeitlosen Leere der Verbannung nicht gerade gut.

 

Ihr beiden Komiker?! Ihr helft dem neuen Mitglied bei seiner Frage oder haltet in dem Thema die Klappe.

Geschrieben
sagt mal bei welchem Telefon und Internetanbieter seid ihr denn? Seid ihr dort zufrieden? Ich überlege gerade ob ich meinen Anbieter wechseln soll.

 

Es würde den Leuten sicher helfen dir zu helfen, wenn du angibst in welcher Ecke von Europa du wohnst. Is bisschen Unterschied in den Anbietern zwischen der Nordsee und den Alpen  :-)

Geschrieben (bearbeitet)

@Ancalagon

Zumindest bzgl. der Unternehmenspolitik lassen sich aber auch generelle Aussagen treffen.

 

Die Telekom speichert gerne mal die IP-Adresszuordnung zum Anschlussinhaber für längere Zeit als nötig und gibt sie freudig an jeden weiter der nachfragt. Bei anderen Providern ist das nicht ganz so schlimm. Die Telekom ist auf Dörfern aber in der Regel die beste Wahl bzgl. einer vernünftigen Verbindungsqualität. In Städten gibt es da keine generellen Unterschiede.

 

Vodafone ist bei Internet heikel, weil sie gerne Internet über Funk anbieten und das ist in Deutschland immernoch ziemlich doof und oft dysfunktional. Die Firmenpolitik ist bedenklich. Eine zentrale Unternehmensstrategie stellt der Betrug dar. So wird eine Callcenteragentur engagiert, die sich als Vodafone bezeichnen darf. Dann rufen die Vodafone-Kunden an (die Daten werden einfach so weiter gegeben, trotz Widerspruch. Klarer Verstoß gegen den Datenschutz! Fällt aber keinem auf, weil die sich ja auch Vodafone nennen.). Es wird ein günstigerer Vetrag mit gleicher Leistung angeboten. Das ist aber oft dreist gelogen. Naja und wenn man die anzeigt, ist natürlich vorallem das Callcenterunternehmen mit Briefkasten in Usbekistan oder so dran, nicht Vodafone.

 

Über Alice, was jetzt zu O2 gehört, betreibt mein WG-Mitbewohner unseren Internetanschluss. Die Verbindung läuft relativ stabil. Allerdings wird bei Wartungsarbeiten gerne mal das Netz kommentarlos für einige Minuten oder Stunden abgeklemmt, obwohl das technisch nicht notwendig ist, weil man mit etwas Aufwand fast immer verhindern kann, dass die Verbindung abreißt. Könnte mir aber vorstellen, dass das bei allen Providern so ist, weil Kundenzufriedernheit sowas von egal ist, man hat ja die Mindestvertragslaufzeit.

 

Auf jeden Fall solltest du sehr gut überlegen, ob der Wechsel wirklich notwendig ist. Oft hat man dann ja 2 Wochen gar kein Internet, außer man wechselt vom Internet über Fernsehkabelnetz zu Telefonkabel oder anders herum. Falls es zu einem kommt, kannst du neuerdings Schadensersatz ca. in Höhe der Kosten eines Anschlusses verlangen ohne den Schaden gesondert nachweisen zu müssen (Nachweis des Ausfalls genügt dann). (http://www.heise.de/newsticker/meldung/BGH-Bei-Internetausfall-besteht-Anspruch-auf-Schadensersatz-1790928.html)

Bearbeitet von mathias
Geschrieben

Also bei mein Smartphone habe ich den Anbieter "Blau.de" der ist eigentlich ganz okay. Und beim Internet Zuhause haben wir Telekom, ist relativ gut habe nie Probleme mit meiner Verbindung gehabt.

Geschrieben
Die Firmenpolitik ist bedenklich. Eine zentrale Unternehmensstrategie stellt der Betrug dar. So wird eine Callcenteragentur engagiert, die sich als Vodafone bezeichnen darf. Dann rufen die Vodafone-Kunden an (die Daten werden einfach so weiter gegeben, trotz Widerspruch. Klarer Verstoß gegen den Datenschutz! Fällt aber keinem auf, weil die sich ja auch Vodafone nennen.). Es wird ein günstigerer Vetrag mit gleicher Leistung angeboten. Das ist aber oft dreist gelogen. Naja und wenn man die anzeigt, ist natürlich vorallem das Callcenterunternehmen mit Briefkasten in Usbekistan oder so dran, nicht Vodafone.

Das betrifft allerdings auch T-Mobile, O2, E-Plus und Mobilcom Debitel. Die sitzen teilweise sogar alle im selben Callcenter. Gut möglich, dass das bei weiteren Anbietern ähnlich verläuft.

Geschrieben

Ja das mag sein. Ich hatte diesen Punkt lediglich für Vodafone ausgeführt, weil ich nur da ein belegtes Fallbeispiel kenne.

Geschrieben

Wir waren mal bei Telekom und sind inzwischen wieder bei der Telekom. Unser Anbieter dazwischen war 1&1, der aber eine riesengroße Katastrophe war. Gewechselt hatten wir kurz vor Ostern, aber vor den Feiertagen hätte eigentlich der Wechsel schon über die Bühne gehen sollen. Letztendlich gab es dann aber Schwierigkeiten und angeblich hätte die Telekom irgendetwas nicht freigegeben, wonach wir dann über die Feiertage ohne Internet und Telefon dastanden. Das ganze Problem hat sich auch danach noch mehr als eine Woche hingezogen. Während der folgenden zwei Jahre, in denen wir uns in der Mindestlaufzeit befanden, hatten wir immer wieder Schwierigkeiten. Immer wieder war das Signal äußerst unstabil! Telefonate waren teilweise über mehere Stunden, manchmal auch über mehere Tage gar nicht möglich. Auch das Internet ging demzufolge nicht. Unsere einzige Möglichkeit war dann, immer und immer wieder per Handy bei deren Hotline anzurufen. Später habe ich es nur noch so gemacht, dass ich eine Mail von der Arbeit aus geschrieben habe und ich dann verlangt habe, dass man mich auf dem Handy anruft (denn zu der Zeit kosteten die Warteschleifen über mehere Minuten noch Geld, was beim Handy natürlich etwas kostspielig ist). Das ganze Problem konnte in den zwei Jahren nicht aufgepürt werden und so sind wir direkt am letzten Tag der Mindestlaufzeit zurück zur Telekom. Die Umstellung verlief absolut reibungslos und seitdem hatten wir so gut wie gar keinen Ausfall mehr.

 

Seitdem zahlen wir zwar fast 10 EUR mehr als wir es bei 1&1 getan haben, aber das war es uns wert. Einen neuen Anbieter würden wir nie wieder austesten wollen. Die zwei Jahre haben uns gereicht.

Gast Dunderklumpen
Geschrieben

Hi ihr lieben

 

sagt mal bei welchem Telefon und Internetanbieter seid ihr denn? Seid ihr dort zufrieden? Ich überlege gerade ob ich meinen Anbieter wechseln soll.

 

danke und lg

 

Und um uns das mitzuteilen, hast Du Dich in einem Tolkienforum angemeldet? :anonym: :anonym: :anonym:

 

 

Wenn ich mit Manwe sprechen will, generell über Thorondor, wenn ich nur mit Galadriel spreche, reicht die Telepathie, bei Sauron entweder mittels Ring oder Mund, bei Morgoth wird's dann schon schwieriger, selbst der Anbieter Danuin erreicht ihn in der zeitlosen Leere der Verbannung nicht gerade gut.

 

Ihr beiden Komiker?! Ihr helft dem neuen Mitglied bei seiner Frage oder haltet in dem Thema die Klappe.

 

 

Ich war hier tatsächlich davon ausgegangen, dass es sich im Eingangspost um Werbung handelt.

Geschrieben

Wenn ich mit Manwe sprechen will, generell über Thorondor, wenn ich nur mit Galadriel spreche, reicht die Telepathie, bei Sauron entweder mittels Ring oder Mund, bei Morgoth wird's dann schon schwieriger, selbst der Anbieter Danuin erreicht ihn in der zeitlosen Leere der Verbannung nicht gerade gut.

Natürlich poste ich so etwas nicht ohne jeglichen Sinn. Ich habe es schonmal irgendwo angesprochen, dass ich gewisse Threads für mehr als überflüssig halte. Da ihr Admins das aber nicht so seht, steht es mir nicht zu, dies zu verurteilen, damit ich mich aber demnchst zurückhalten kann, steht irgendwo im Forum, welche Begründung ausreichen muss, um einen Thread hier im Tolkien-Forum öffnen zu dürfen? Ich will nichts vom Zaun brechen, aber ich denke, ich muss mich jetzt mal über die Forenmoral (oder wie man das nennen soll) hier informieren.

- Danke!

Geschrieben

Die Wahl des Thementitels sollte gut überlegt sein. Ein aussagekräftiger Titel ist nicht nur sinnvoll sondern wird auch erwartet. Es erleichtert das Lesen und Finden von Themen über die Suchfunktion. Schlechte Titel sind zum Beispiel: "Hilfe!", "Ich hab mal ne Frage?", "Kann mir wer helfen?". Diese Titel sagen nichts über den Inhalt des Themas aus. Themen ohne vernünftigen Titel werden geändert, Themen ohne "vernünftiges" Anliegen werden gelöscht.

Diesen Titel finde ich z.B. schlecht und das Thema nicht gerade vernünftig oder konstruktiv, da nichts bis gar nichts erklärt wurde. Hier ist es nur eine Frage von jemandem, der sich hier anscheinend nur angemeldet hat (wie Dunderklumpen schon sagte), um dies zu fragen. Selbst in entsprechenden Unterforen ist dies in meiner Logik nicht der Sinn eines Forums. Hier geht es prinzipiell um geistig-gedankliche Leistungen bzw. um das Austauschen der Gedanken und Meinungen zu Tolkiens Welt. D.h., wer sich hier anmeldet, sollte zumindest ansatzweise motiviert sein, sich mit Dingen, die Tolkien betreffen, zu beschäftigen. Ohne honneyle etwas unterzustellen zu wollen, aber das sehe ich bei diesem User nicht. Also wer bestimmt (bezogen auf die zitierte Forenregel), was "vernünftig" ist und was nicht?

Sorry, dass ich das hier - da ja off-topic - schreibe. Aber da honneyle wahrsch. eh nicht antworten wird (nach meiner Erfahrung), bietet sich das gerade an.

Geschrieben

Naja, du bist hier zu Gast und wenn die Seitenbetreiber bitten, dass man lieber die Frage des Nutzers beantworten sollte (wie wm ja bereits schrieb), dann bringt es wenig hier noch rumzunörgeln. Wenn dir das Thema nicht gefällt, dann ignoriere es doch bitte fortan. Ich würde gerne die eigentliche Diskussion weiterverfolgen. Danke für dein Verständnis.

Geschrieben
Hier geht es prinzipiell um geistig-gedankliche Leistungen bzw. um das Austauschen der Gedanken und Meinungen zu Tolkiens Welt.

Damit entwertest du das gesamte Gasthaus, den gesamten Non-Fantasy-Bereich, selbst einen Großteil des Fantasy-Bereiches, die Userprofile, die Landkarte auf der sich die User lokalisieren können, und so weiter. Unfassbar anmaßend, wenn ich ehrlich bin. Der Inhalt jedes einzelnen Threads wird vom Threaderöffner bestimmt, und wenn dir der Thread nicht gefällt, dann musst du in andere Threads gehen, die dir besser gefallen.

 

Das Forum war mal ein Support-Forum für den Herr der Ringe-Webring, d.h. wenn du schon mit Spielen anfängst, worum es hier prinzipiell zu gehen hat, dann darf hier gar keiner mehr über irgendwas diskutieren, sondern nur technische Fragen zum Webring stellen (den es de facto nicht mehr gibt). Fakt ist aber, dass sich das Forum gewandelt hat, man diskutiert hier jetzt. Klar gibt es einen dedizierten Bereich zu Tolkien und HdR/Hobbit/was es sonst noch so von und zu Tolkien gibt. Dahin dürfen alle gehen, die sich über Tolkien auslassen wollen.

 

Alle diejenigen, die sich nicht über Tolkien auslassen wollen, sondern über andere Themen (und dabei sich an die gültigen Regeln halten), die sind genau so herzlich willkommen, sich über alles andere auszulassen, nur eben anderswo. Es gibt hier kein Verbot von Non-Tolkien-Themen - dafür sind die entsprechenden Bereiche da. Der Grund der Anmeldung ist egal, solange die Community dadurch belebt und bereichert wird. Und was die Community belebt und bereichert entscheidet die Community als Ganzes, angeführt vom Administrator, nicht die (selbsternannte!) Themenpolizei. 

 

Genau eins ist angebracht, wenn man zu einem Thema nichts beizutragen hat: Keinen Post zu schreiben.

 

Und sollte sich honneyle wirklich gar nicht melden, kann es gut sein, dass das daran liegt, dass User wie du und Dunderklumpen ihn oder sie verscheucht haben.

Geschrieben (bearbeitet)
@Ancalagon

Zumindest bzgl. der Unternehmenspolitik lassen sich aber auch generelle Aussagen treffen.

Nein, wenn man nicht mal das Land kennt, auf welches sich die Frage bezieht.

Das wars nämlich was Ancalagon gemeint hat. ;-)

Bearbeitet von Malbeth
Geschrieben (bearbeitet)

Naja Vodafone ist z.B. ein globaler Player. Die versuchen nicht nur hierzulande, sondern auch in der EU oder Asien/Pazifik Internet gerne mal über wackeligen Funkverbindungen anzubieten. Diese Strategie wird versucht weltweit umzusetzen. Weil es für sie natürlich deutlich billiger ist als Leitungen zu verlegen. Hierzulande spart man sich die Miete an die Telekom für jeden Kunden, der statt Kabel Funkinternet wählt, indem man die ohnehin schon vorhandenen Mobilfunkstationen mit Internetzugang einfach nachrüstet. Vorallem mit LSE wird die Strategie wohl stärker forciert werden. Hoffen wir mal, dass dann die Verbindungen verlässlicher werden, aber ich bleibe erstmal skeptisch.

 

Denn, das Grundproblem ist bei Funkinternet immer, dass alle Teilnehmer über das gleiche Medium Daten tauschen: Luft. Je mehr die Technik gleichzeitig nutzen, desto schlechter der Empfang. Zunächst spürt man dank unterschiedlicher Kanäle und Trägerbändern erstmal keine Verminderung der Empfangsqualität. Aber ab einer gewissen Nutzerzahl pro Flächeneinheit gibt's Probleme und die Datenrate sinkt. Bei Kabelinternet kann man prinzipiell entsprechend viele Kabel legen (als zusätzl. Maßnahme zum Multiplexen). Deswegen hat man selbst in Städten mit hoher Bevölkerungsdichte wenig Probleme mit der Übertragungsqualität. Auf Dörfern ist der einzige Schaltkasten aber gerne mal überlastet und dann hat man dort ein Problem. Während man aber beim Kabelanschluss relativ gut sagen kann, ob hohe Datenraten möglich sind und ob die Kästen belegt sind, geht das beim Funk nicht. Man hört immer mal wieder von Bespielen, wo Funkinternet sich als absolute Katastrophe herausgestellt hat, obwohl es zuerst nicht danach aussah. Diverse Faktoren, wie Ausrichtung der Straße und Position der Funkstation, große Gebäude in der Nachbarschaft bestimmen die Funkqualität, selbst die Bauweise des eigenen Hauses kann schon problematisch werden. (...Stahlbeton). Die Funkwellenausbreitung und Störeffekte lassen sich nur grob simulieren. Und von Technikern die Neukunden mit Messgeräten besuchen und prüfen ob man vernünfiges Funkinternet zuhause bekommen kann, weiß ich nichts.

 

Wer kein Risiko eingehen möchte, dem würde ich also von Funkinternet für Zuhause abraten. Und diese Empfehlung gilt erstmal international. Wenn man natürlich überhaupt nur Funkinternet zur Verfügung hat oder wenig Nachbarn und wenig Gebäude/Gebirge um sich herum, dann ist die Entscheidung einfacher.

 

Aber natürlich wäre es schon praktisch zu wissen Provider welchen Landes gefragt sind.

Bearbeitet von mathias
Gast Dunderklumpen
Geschrieben
Und sollte sich honneyle wirklich gar nicht melden, kann es gut sein, dass das daran liegt, dass User wie du und Dunderklumpen ihn oder sie verscheucht haben.

 

Danke. :(

 

Ich schrieb schon, dass ich sein post für Werbung gehalten habe. Und ich halte es noch immer dafür. In dem Sinne war mein post doch eindeutig sehr vorsichtig, oder nicht?

 

Einseitige Schuldzuweisung seitens der Mods halte ich nicht für ersprießlich - schafft nur böses Blut und zerstört die Freude am Diskutieren.

 

Ich gebe zu, dass ich bis dato wirklich geglaubt habe, dies sei ein Tolkienforum - nur dass sich die, die über Tolkien diskutieren wollen, immer mehr verkrümelt haben, sodass es sich so allmählich zu einem off-Forum entwickelt habe.

 

 

Geschrieben

Weil heise gerade eine Meldung [1] gebracht hat, wollte ich noch eine kurze Ergänzung zum Thema Internet über Glasfaser geben:

 

In der EU kann man in vielen Ländern mittlerweile Internet über Glasfaseranschlüsse bekommen. Muss man sicher im Einzelfall schauen ob das nicht zu teuer ist, aber prinzipiell sind damit hohe Datenraten möglich und die Dämpfung ist deutlich geringer als beim Kupferkabel. Das heißt, diese Technik sollte auch in ländlichen Gegenden hohe Datenraten ermöglichen. Glasfaser ist außerdem umweltfreundlicher, weil der Stromverbrauch solcher Netze geringer ist, als bei Kupferkabel. Die Technik hat sich ohnehin schon längst bewährt. Denn die weltumspannenden Netze, sowie die Netze der Provider (sog. Backbones) verwenden ohnehin (fast) nur Glasfaser, nur das letzte Teilstück zum Kunden besteht noch vorwiegend aus Kupferkabeln.

 

Unter [2] kann man nachschauen, in welchen EU-Länder mindestens 1% der Haushalte via Glasfaser angeschlossen sind. EU-weit sind es derzeit 14% aller Haushalte. Deutschland, Österreich, Schweiz, UK sind alle nicht darunter. Diese Länder werden gerade von ihren innovativen Nachbarn überholt.

 

In Deutschland hatte die Telekom schon zur Wende einen Glasfaser-Versuch gestartet, und dabei ziemlichen Mist verzapft. Damals hat man in Ostdeutschland Netze gebaut (Stichwort OPAL), die nie richtig genutzt werden konnten. Man hat dort eine Variante installiert, die eher ungeeignet war. Details lasse ich mal aus.

 

Zur Zeit werden einige neue, aber regional stark begrenzte Gasfasernetze verlegt und hoffentlich zeigen die Provider diesmal mehr Kompetenz. Aber es wird hierzulande noch sehr lange dauern, bis man überall vernünftige Glasfaseranschlüsse bekommt. Vorallem weil die Telekom und in UK die BT an ihren Kupfernetzen festhalten wollen (die Umrüstungskosten wären in der Tat sehr groß, aber trotzdem ist es langfristig unsinnig). Wie es in Österreich oder der Schweiz aussieht weiß ich nicht. In allen anderen EU-Ländern, die unter [2] auftauchen, kann man den Glasfaseranschluss als ernsthafte Alternative erwägen, sofern regional schon verfügbar.

 

[1] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Glasfaseranschluesse-in-Europa-Deutschland-unter-ferner-liefen-1807096.html

[2] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Glasfaseranschluesse-in-Europa-Deutschland-unter-ferner-liefen-1807096.html?view=zoom;zoom=1

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