Gast Prifea Geschrieben 16. August 2013 Geschrieben 16. August 2013 Was hat euch an den Filmen besonders sauer aufgestoßen und gar nicht gefallen? Zunächst möchte ich betonen, ich finde die Verfilmung von Peter Jackson doch ziemlich gut, allerdings gibt es ein paar Dinge die mich geradezu innerlich wurmen. Die Armee der Toten. Die Darstellung als grüne Masse aus Geistern finde ich beinahe schon unverzeihlich. Hier wurde so wunderbar viel Potenzial verschenkt. Ich hätte mir eine Darstellung als ausgemergelte, schattenhafte Körper gewünscht. Die wirklich unheimlich und bedrohlich wirken. Elben bei Helms Klamm. Empfand ich einfach als vollkommen unnötig, die hatten dort nichts zu suchen. Die Enthauptung von Saurons Mund. Peter Jackson sollte mal die Etikette nachschlagen, wenn es um Verhandlungen geht. Außerdem wirkt es absolut bescheuert, wie der blinde Kerl da alleine heraus geritten kommt aus dem schwarzen Tor. Saurons Darstellung. Gefällt mir sowohl in körperlicher Gestalt im Prolog nicht, als auch wie er als großes, brennendes Auge dargestellt wird. Die Ringgeister. Eigentlich sogar mein größter Kritikpunkt. Ich empfinde sie als überhaupt nicht unheimlich und schrecklich. Sie wirken wie Mordor Statisten die nicht einmal einen Waldläufer besiegen können. Im Buch hätten sie Aragorn zerfetzt, im Film kämpft er gegen 5 auf einmal.......boah wie ich diese Szene hasse. Außerdem wirkt der Hexenkönig mit seinem Morgenstern und dem komischen Helm lächerlich. Auch wie er gegen Eowyn einknickt. Die ihn im Film mit einem normalen Schwert besiegt.....und es wird auch nicht eindeutig, dass eigentlich Merry den tötlichen Streich mit einem besonderen Schwert führt. Alles in allem verschmerzbar, aber gerade die Nazgul Umsetzung stört mich sehr. Die empfand ich im Buch nämlich immer als sehr unheimlich und beeindruckend. Zitieren
raukothaur Geschrieben 17. August 2013 Geschrieben 17. August 2013 (bearbeitet) Erst mal vorweg: Im Gegensatz zur Hobbit Verfilmung mag ich die Herr der Ringe Filme. Ich hätte mir eine Darstellung als ausgemergelte, schattenhafte Körper gewünscht. Die wirklich unheimlich und bedrohlich wirken. Hier verstehe ich das Problem nicht. Sie werden doch bei der 'Anheuerung' Aragorns ausgemergelt und schattenhaft dargestellt. Für Kinder wirkt so etwas bedrohlich, aber welche Darstellung soll denn bitte in ( ! ) einem Film für ( ! ) Erwachsene bedrohlich wirken? Elben bei Helms Klamm. Empfand ich einfach als vollkommen unnötig, die hatten dort nichts zu suchen. Bin zwar generell eher der puristische Typ, aber das hat mich nicht sonderlich gestört, da es in diese Verfilmung einfach gepasst hat. Allein schon das Einmarschieren der Noldor zu dieser tollen Musik. So eine 'Uminterpretation' musste einfach genutzt werden. Außerdem wirkt es absolut bescheuert, wie der blinde Kerl da alleine heraus geritten kommt aus dem schwarzen Tor. Ist Saurons Mund wirklich blind? Saurons Darstellung. Gefällt mir sowohl in körperlicher Gestalt im Prolog nicht Was hast Du an der kriegerischen Darstellung auszusetzen? Wie hätte man ihn in einer Schlacht sonst darstellen sollen, wo er doch gegen die Legenden Gil-galad, Elendil und Isildur kämpfen musste? Ich empfinde sie als überhaupt nicht unheimlich und schrecklich. Hier gilt das gleiche wie oben. Wie soll man so etwas für Erwachsene unheimlich und schrecklich darstellen? Also als ich die Filme mit 11 das erste Mal gesehen habe, hat das schon auf mich entsprechend gewirkt. Im Buch hätten sie Aragorn zerfetzt, im Film kämpft er gegen 5 auf einmal.......boah wie ich diese Szene hasse. Wie war das denn nochmal im Buch? Kann mich gerade nicht erinnern. und es wird auch nicht eindeutig, dass eigentlich Merry den tötlichen Streich mit einem besonderen Schwert führt. Soweit ich mich entsinnen kann, sticht unser Brandybuck zuerst zu. Dass es ein besonderes Schwert ist, wissen dann eben nur die Buchleser. Deine angesprochenen Punkte stören mich also nicht so sehr. Dafür hätte ich lieber mehr Charaktere gesehen und auch mit noch längeren Filmen vorliebgenommen. Es fehlen z.B. die Waldläufer, die Aragorn ab Helms Klamm begleiten, es fehlen Elronds Söhne Elladan und Elrohir, es fehlen Elben wie Glorfindel und Gil-galad (wobei letzterer ja nur im Prolog zu sehen wäre). Bearbeitet 17. August 2013 von seregthaur Zitieren
Cadrach Geschrieben 17. August 2013 Geschrieben 17. August 2013 Gil-galad (wobei letzterer ja nur im Prolog zu sehen wäre). Zu sehen ist. Zitieren
raukothaur Geschrieben 17. August 2013 Geschrieben 17. August 2013 (bearbeitet) Für wie viele Bruchteile einer Sekunde denn? Soll das hier Bearbeitet 17. August 2013 von seregthaur Zitieren
Gast Prifea Geschrieben 17. August 2013 Geschrieben 17. August 2013 Okay, du hast recht. Was die Unheimlichkeit der Nazgul anbelangt konnte man in einem ab 12 Film natürlich nicht übertreiben. Ich hasse den Zeichentrickfilm von Bakshi, aber ich finde die Musik spielt hier eine wichtige Rolle, persönlich empfinde ich diese Nazgul Szene als unheimlicher als im PJ Film. Auch wenn der Ringgeist zu zombiehaft wirkt. ( Video befindet sich ganz unten im Post ) Ja, Saurons Mund ist in der SEE Szene eindeutig blind. Achte mal auf seine Körpersprache, er orientiert sich eindeutig an Geräuschen und Stimmen. Okay, da stimme ich dir auch zu, eine gewisse Kampfkraft und körperliche Präsenz musste Sauron aufbieten und dementsprechend gestaltet werden. Ich habe übrigens mal vor der originalen Rüstung gestanden, mein Opa war damals mit mir in der Herr der Ringe Ausstellung. Das Teil wirkt schon beeindruckend und diese ganzen, scharfkantigen Details sind sehr interessant. Außerdem erkennt man im Helm leichte Züge die an einen Wolf erinnern. Sauron wurde ja mal als Herr der Werwölfe im Silmarillion bezeichnet. Von daher fand ich solche Details schon sehr schön. Im Buch gibt es keinen Kampf zwischen Aragorn und Nazgul, Gandalf berichtet im Rat kurz von einem Gefecht, welches er mit den Ringgeistern auf der Wetterspitze hatte, als er Aragorn und die Hobbits einholen wollte. Merrys Schwert ist im Film eindeutig eine Klinge der Rohirrim. Dieses Detail stört mich einfach, man erkennt es deutlich am Griff. Ich muss aber sagen, die Herr der Ringe Filme haben einige Dinge auch wirklich toll umgesetzt. - Bruchtal ist eine Augenweide, wäre meine Wahlheimat in Mittelerde, dass hat der Film nochmal bestärkt. - Gandalf und Saruman sind perfekt besetzt und ich liebe nahezu alle Gandalf Szenen, abgesehen von seinen Kung Fu Einlagen auf der Mauer von Minas Tirith. - Minas Morgul ist genial designt, das Leichenlicht und der tote Zustand der Stadt kommen genial rüber. - Minas Tirith ist wirklich beeindruckend. - Barad-Dur und Mordor allgemein finde ich genial umgesetzt. - Isengart sieht genauso aus wie ich es mir immer vorgestellt habe. - Beim "Letzten Marsch der Ents" bekomme ich immer wieder Gänsehaut, ich liebe diese Szene vor allem wenn man den sehr schönen, elbischen Chorus im Hintergrund versteht, ist die Szene genial. - Und noch viele andere, wirklich schöne Details. Ich mag die Filme auch, nur so nen paar Szenen da schüttel ich immer so ein bisschen den Kopf. Etwa den unnötigen humoristischen Einlagen. Zitieren
Federchen Geschrieben 12. April 2014 Geschrieben 12. April 2014 Herr Jackson hat ja so einiges verändert oder auch einfach ausgelassen, hat dagegen wiederum auch Dinge filmisch umgesetzt, an denen man hätte verzweifeln können. Was aber nicht hätte sein müssen: - das Fehlen von Tom Bombadil ( Teil 1) - das Eingreifen der Elben und überhaupt jegliche Änderung der Schlacht von Helms Klamm hätte nicht sein müssen (Teil 2) Am Schlimmsten finde ich jedoch die Änderungen in Teil 3! Die Darstellung Denethors als derart gleichgültig seinem eigentlich geliebten Volk gegenüber ist völlig unnötig und einfach falsch. Auch seine Gefühle Faramir gegenüber sind im Buch vielschichtig und komplex, wogegen im Film einfach nur einzelne Sätze ohne jegliche Erklärung von etwaigen Gründen hingeworfen sind. Auch die Veränderung einiger anderer Buchcharaktere bedauere ich. Zitieren
raukothaur Geschrieben 12. April 2014 Geschrieben 12. April 2014 Was aber nicht hätte sein müssen: - das Fehlen von Tom Bombadil ( Teil 1) Daß Bombadil fehlt, ist eher positiv. Er ist ein zu schwieriger Charakter, um ihn in dieser Art von Verfilmung glaubwürdig einbauen zu können. Auch die Veränderung einiger anderer Buchcharaktere bedauere ich. Die Veränderung einiger Buchcharaktere ist da auf jeden Fall schlimmer. So ist der Film-Faramir z. B. auf einer moralischen Ebene, die des Buch-Faramirs nicht würdig ist. Zitieren
Berenfox Geschrieben 12. April 2014 Geschrieben 12. April 2014 Denethor ist ziemlich gut dargestellt. Bedenkt man, dass es unmöglich ist, in einem Film alle Facetten eines Charakters darzustellen, sind die wichtigsten vorhanden und verdammt gut in Szene gesetzt. So sehr Denethor auch sein Volk geliebt haben mag, er ist letztlich an seiner Aufgabe verzweifelt und hat vieles von dem, was er geliebt hat, mit sich gerissen. Zitieren
Majstorovski Mirko Geschrieben 5. Juni 2014 Geschrieben 5. Juni 2014 Sauron ist in meinen Augen einfach zu ueberdimensional dargestellt, stellt euch mal vor so ein Riese unterwegs bei den Elben als Herr der Geschenke....Fg Die Nazguel na ja.... Saruman und Gandalf waren eine geniale Besetzung, die Hobits sind gelungen und Gollum war die Perfektion in sich.... Doch nu ne Sache weshalb ich mich scheute den Film ueber Jahre hinweg anzuschaun:::::Oh mein Gott, die Elben, die Elben sie wurden in meinen Augen geschändet, spitze Ohren aha und wo sind Ihre kleinen Feenfluegel, ich bitte euch, bei den Hobits hab ich das garnet so registriert, Was den Inhalt angeht, hm, Masse statt Klasse Hollywood halt, von dem was er weg liess oder dazu dichtete, naja seine entscheidung, doch seinen Namen werd ich nie wieder in in meinen Mund legen, dennoch verneige ich mich da der Film einige aufgeweckt hat, die nie zuvor in Ihrem Leben je ein Buch gelesen haben, das einzige Gute an dem Wave. Wenn ich mich wieder auf Europaeischen Boden befinde werde ich mir wieder mein Herr der Ringe holen und Silmarillion, leider beim Umzug geklaut..... Gruss an alle, die Tolkien lieben und an jene die Ihn nicht kennen und ein Wink zu jenen die glauben das Tolkien nicht schreiben konnte, schauts mal so: wer sich nicht aus seinem Kokon nicht traut wird nie ein Schmetterling werden koennen. Sry fuer meine Schreibweise Zitieren
raukothaur Geschrieben 5. Juni 2014 Geschrieben 5. Juni 2014 (bearbeitet) Sauron ist in meinen Augen einfach zu ueberdimensional dargestellt, stellt euch mal vor so ein Riese unterwegs bei den Elben als Herr der Geschenke.... Als Annatar konnte er noch seine Gestalt verändern. Nach dem Untergang Atalantes jedoch nicht mehr. Diese "überdimensionale" Gestalt ist schon gut gewählt. die Elben sie wurden in meinen Augen geschändet, spitze Ohren aha und wo sind Ihre kleinen Feenfluegel Feenflügel? ein Wink zu jenen die glauben das Tolkien nicht schreiben konnte Wer glaubt das denn? Bearbeitet 5. Juni 2014 von raukothaur Zitieren
Rhaegar Geschrieben 6. Juni 2014 Geschrieben 6. Juni 2014 die Elben sie wurden in meinen Augen geschändet, spitze Ohren aha und wo sind Ihre kleinen Feenfluegel Feenflügel? Das war Ironisch gemeint Raukothaur, glaube ich. Zitieren
Octopi Geschrieben 6. Juni 2014 Geschrieben 6. Juni 2014 die Elben, die Elben sie wurden in meinen Augen geschändet, spitze Ohren aha und wo sind Ihre kleinen Feenfluegel Ich denke das ist vor allem dem Medium Film geschuldet. Die Elben müssen ja auch als solche erkannt werden können und da sie "nur" von Menschen gespielt werden, müssen halt irgendwelche visuellen Unterscheidungsmerkmale erzeugt werden. Klar, die Elben tragen feine, saubere Kleidung und ihr Haar ist gekämmt, aber das wäre bei menschlichen Adligen wohl auch so. Das reicht zur Unterscheidung noch nicht. Ich kann mit den "überspitzten" Ohren sehr gut leben. Und auf jeden Fall besser als mit einer Aura goldenen Lichtes oder so einem Kram... Zitieren
Berenfox Geschrieben 6. Juni 2014 Geschrieben 6. Juni 2014 Also an die geflügelten Märchenglitzerelfen erinnern mich die Filmelben nicht wirklich. Trotzdem bin auch ich unzufrieden mit der Gestaltung der Elben im Film. Meinem eigenen Bild der Elben entsprechen die nicht wirklich. Aber ich sehe das relativ gelassen. Zitieren
raukothaur Geschrieben 6. Juni 2014 Geschrieben 6. Juni 2014 Sind viel zu hässlich für Tolkiens Elben, das stimmt. Zitieren
Berenfox Geschrieben 6. Juni 2014 Geschrieben 6. Juni 2014 An ihrer Schönheit / Hässlichkeit würde ich das nun nicht unbedingt festmachen, aber da hat wohl jeder seine eigene Sicht... Zitieren
Makalaure Geschrieben 6. Juni 2014 Geschrieben 6. Juni 2014 Doch nu ne Sache weshalb ich mich scheute den Film ueber Jahre hinweg anzuschaun:::::Oh mein Gott, die Elben, die Elben sie wurden in meinen Augen geschändet, spitze Ohren aha und wo sind Ihre kleinen Feenfluegel, ich bitte euch, bei den Hobits hab ich das garnet so registriert, Es ist nicht Hollywood sondern Tolkien selbst zu verdanken, dass Elben und Hobbits spitze Ohren haben. Jackson hat da nichts falsch gemacht!!! Ihm haben wir zu verdanken, dass die Elben nicht wie grüne Gnome (siehe alter Hobbit-Film von 1972 oder so) herumlaufen. Es könnte viel schlimmer sein, in den meisten Darstellungen von Elfen laufen diese mit wirklich langen Ohren herum, quasi spitze Hasenohren, seitlich herunterhängend. Zitieren
Berenfox Geschrieben 6. Juni 2014 Geschrieben 6. Juni 2014 Ich wüsste nicht, dass Tolkien irgendwo erwähnt, dass Elben und Hobbits spitze Ohren haben... das ist ein Stilelement, das auf Jackson zurückgeht. Zitieren
Perianwen Geschrieben 6. Juni 2014 Geschrieben 6. Juni 2014 (bearbeitet) Ich wüsste nicht, dass Tolkien irgendwo erwähnt, dass Elben und Hobbits spitze Ohren haben... das ist ein Stilelement, das auf Jackson zurückgeht. Tolkien schreibt dazu: [...] A round, jovial face; ears only slighty pointed and 'elvish' [...] (Letters; no. 27: To the Houghton Mifflin Company) Wie auch immer man sich das "slightly pointed" persönlich vorstellt, ganz rund wie Menschenohren scheinen Hobbitohren nicht zu sein, und der Vergleich mit dem "elvish" legt nahe, dass Elben auch mindestens leicht spitze Ohren haben. Bearbeitet 6. Juni 2014 von Perianwen 2 Zitieren
Berenfox Geschrieben 6. Juni 2014 Geschrieben 6. Juni 2014 Tatsache, das war mir bisher völlig entgangen! Danke für das Zitat! Ich frage mich gerade, wie man das zu verstehen hat. Der Hinweis, dass die Ohren "only slightly" spitz seien, klingt fast so wie eine Antwort auf die Vermutung, sie seien deutlich spitz. Aber das werden wir wohl nie erfahren... Zitieren
Octopi Geschrieben 6. Juni 2014 Geschrieben 6. Juni 2014 Ich hab mal irgendwo von ihm gelesen, er stelle sich das etwa "leaf-shaped" vor. Wenn ich nur noch wüsste wo... Zitieren
Perianwen Geschrieben 7. Juni 2014 Geschrieben 7. Juni 2014 Ich frage mich gerade, wie man das zu verstehen hat. Der Hinweis, dass die Ohren "only slightly" spitz seien, klingt fast so wie eine Antwort auf die Vermutung, sie seien deutlich spitz. Aber das werden wir wohl nie erfahren... Oder er meint es im Sinne von "im Gegensatz zu spitzen Elbenohren nur leicht spitz". Ich hab mal irgendwo von ihm gelesen, er stelle sich das etwa "leaf-shaped" vor. Wenn ich nur noch wüsste wo... Vielleicht auf ardapedia: Die häufig anzutreffende Darstellung der Elben mit spitzen Ohren findet sich in keiner von Tolkiens Erzählungen, allerdings schreibt Tolkien in einer Fußnote seiner elbischen "Etymologies" (in "the Lost Road and other writings") "LAS(1) - *lasse Blatt (...) einige glauben dies sei am nächsten verwandt mit *lasse 'Ohr'. Die Ohren der Quendi waren spitzer und blattförmiger als die menschlichen." 1 Zitieren
Berenfox Geschrieben 16. Juni 2014 Geschrieben 16. Juni 2014 Hach, ich sollte wieder öfter in die "Etymoligies" reinschauen! Danke für das Zitat! Lustigerweise ist offenbar ausgerechnet das Vergleichswort "human" unleserlich, Christopher gibt es in Klammern mit Fragezeichen an - jetzt haben wir schon zwei nicht eindeutige Vergleiche! Aber die Sachlage ist ja trotzdem ziemlich klar: Elbenohren sind spitzer und blattförmiger, Hobbitohren sind, etwas abgeschwächt, leicht elbisch. Zitieren
Gwendolyn Geschrieben 21. Juni 2014 Geschrieben 21. Juni 2014 Die Verfilmung des Herrn der Ringe stimmt auch nicht immer ganz mit der Verfilmung des Hobbits überein (Was klar ist, da früher noch gar keine Verfilmung des Hobbits geplant war). Dies merkt man an drei Stellen im Film: 1. Am Anfang des Herr der Ringe Teils "Die Gefährten" gibt es eine Rückblende, in der Bilbo den Ring in Golems Höhle findet. Die Szene überschneidet sich nicht mit der Szene im Hobbit; zuerst sagt Bilbo: "Oh, ein Ring!" Daraufhin schreit Gollum schon "Verschwunden! Mein Schatz ist verschwunden!" Die Rätselszene wurde also ausgelassen. 2. Auf Bilbos Fest erzählt Bilbo den Hobbitkindern die Geschichte mit den Trollen, wie sie ursprünglich im Buch beschrieben war. Im Film hingegen wurde diese Szene abgeändert. (Das Geheimnis von Zwergekochen liegt darin... sie erst einmal zu häuten!) 3. Nachdem Frodo eine Morgulklinge in den Leib gerammt bekommen hat, liegt er in einer Szene auf dem Platz, wo Bilbo und die Zwerge von den Trollen gefangen genommen worden waren und Sam sagt zu ihm: "Schau mal, da sind Bilbos Trolle." Ist ist klar dass die Trolle anders aussehen als im Hobbit Film; die Technik war damals noch nicht so ausgereift wie heute; dennoch möchte ich gerne darauf hinweisen Zitieren
Berenfox Geschrieben 21. Juni 2014 Geschrieben 21. Juni 2014 Ich bin mir gerade nicht sicher, aber hat man in der "Hobbit"-Verfilmung nicht versucht, die Trolle möglichst so versteinern zu lassen, dass sie den Trollen im HdR entsprechen? Zitieren
Gwendolyn Geschrieben 21. Juni 2014 Geschrieben 21. Juni 2014 (bearbeitet) Von der Körperhaltung, ja. Aber die Gesichter sind anders. Im Hobbit sind sie, soweit ich mich erinnere, detailreicher. Im Herrn der Ringe sind Trolle einfach nur... Trolle. Im Hobbit hat Peter Jackson versucht jedem von ihnen eine Persönlichkeit zu geben. Einer hatte ein blindes Auge und ging gebeugter als die anderen, ein anderer war dümmlich(er, klar sind Trolle keine Elben). Sie sind "menschlicher" als beispielsweise der Troll, der ihnen im Herrn der Ringe in Moria begegnet. Bearbeitet 21. Juni 2014 von Gwendolyn Zitieren
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